Zum k*****
Weil's gerade so schön passt: Zwei Kunden standen eben fünf Minuten vor dem Automaten und haben ein Sammelsurium von 48 Flaschen dort eingegeben. Die meiste Zeit habe ich die Szene aus etwas Entfernung beobachtet. Insgesamt hat der Automat bestimmt zehn mal gepiept und einen Fehler signalisiert. Und zwar nicht, weil die Flaschen zu schnell eingelegt worden sind.
Zitat Kunde: "Das Scheißding ist doch zum kotzen!"
Ich frage mich gerade, wer sich derzeit mehr blamiert: Firma Trautwein bei mir oder ich mich bei meinen Kunden.
Zitat Kunde: "Das Scheißding ist doch zum kotzen!"
Ich frage mich gerade, wer sich derzeit mehr blamiert: Firma Trautwein bei mir oder ich mich bei meinen Kunden.
Trackbacks
Lost Moon am : Phantomschmerzen am Leergutautomaten
Vorschau anzeigen
Manche Männer legen in der Schwangerschaft ihrer Partnerin gewaltig zu oder bekommen seltsame Gelüste, was Essen angeht. Andere Menschen bekommen schon Angst vor dem Bohrer, sobald sie nur an den Zahnarzt denken. Bei mir ist das ähnlich...
Ich lese das …
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Kommentare
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Heinzer am :
Peter am :
Ärgerlich ist die ganze Sache, das ist klar, aber jetzt geht es imho in erster Linie um Schadensbegrenzung.
Hootch am :
@ Björn: Nimms leicht, ich habe es noch nie erlebt, das frisch aufgestellte Leergutautomaten fehlerlos arbeiten.
Grüße!
Einzelhändler Stefan am :
Häufig geraten dann Dinge sogar am Wochenende in Bewegung...
oh am :
Kit am :
Wer weiß, vielleicht gibt es überhaupt keinen Automaten der richtig funktioniert und wir als Kunden werden genau mit diesem Trick veräppelt.
Das entwickelt sich hier noch zur Enthüllungsseite.
PS: Mal im ernst: Bei dem Preis würde ich den Lieferanten bereits jetzt in Lieferverzug setzen. Ich gehe dabei davon aus, dass ein einwandfrei funktionerendes System Gegenstand des Kaufvertrages ist.
Häufig steigert man ja langsam den Druck auf den Lieferanten, aber man ärgert sich dadurch in Schritten immer mehr.
Meine Methode: Gleich am Anfang maximaler Würgegriff. Der Lieferant sorgt durch sein Verhalten für eine Lockerung des Griffs.
Lukas am :
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Aldi-Pfandr%C3%BCckgabeautomat.JPG
rolli am :
Flo am :
War eben noch hier im Kaufland einkaufen. Die haben
3 Automaten (von Siemens-Nixdorf IIRC). Und keiner der 3 hat funktioniert und bei jedem erschien eine andere Fehlermeldung auf dem Display
Robert am :
lass Dich keinesfalls so schnell entmutigen, ich kenne solche Probleme mit der Technik auch. Als bei uns eine neue Alarmanlage installiert wurde, durfte die Wache auch die ersten Wochen ständig mitten in der Nacht aufstehen und den Alarm zurücksetzen. Es dauert ein bisschen bis die Technik sich an die Umgebung gewöhnt hat.
Ich bin zuversichtlich, dass dein Automat Dich in naher Zukunft tatsächlich entlastet.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Geduld und den Technikern viel Erfolg beim Kalibrieren Deines Automaten.
Grüßle
Robert
Aurich02 am :
Tomra wäre besser gewesen.
flippah am :
Nerd am Herd am :
Das ist aber nicht der Fall. Schlechtes Zeichen, denn das könnte bedeuten, daß das kein unerklärlicher Einzelfall ist ...
Bjarne am :
Dieser Blog ist eine nette, kleine und seichte Unterhaltung für zwischendurch. Wahrscheinlich durch die daraufhin folgenden Googleplazierungen auch ein gutes Mittel um Waren einzuführen oder für den Endverbraucher interessant zu machen.
Das wars aber auch schon. Oder glaubst du wirklich das irgendein Entscheidungsträger aufgrund kleiner, lustig geschriebender Einträge völlig ohne Hintergründe in diesem Blog hier irgendetwas bestellen oder nicht bestellen würde ?
Ein wenig naiv.
Lars am :
LeSmou am :
Ralph am :
ince am :
Kollege am :
Ich werde meine Anschaffung verschieben und weiterhin von Hand annehmen!
@Björn: Kopf hoch!
Gruß aus LG
Sabrina am :
Im Getränkemarkt meines Vertrauens wurde auch letzte Woche ein Gerät von Tomra aufgestellt und das Ding funktioniert einwandfrei, und ich bin jeden Tag dort.
Aber es sind alles nur vermutungen...
Matthias am :
volksvan_de am :
Heinzer am :
Poggenstohl am :
Sieh es doch mal so: Dir war der Aufwand bei der Annahme des Leerguts zu hoch. Also hast du dich entschlossen das diese Zeit, die du durch den Automaten einsparst (oder es zumindest plantest einzusparen *grins), ), also vom Kunden aufgebracht werden muss, der Flasche für Flasche einzeln und vor allem, wie du immer wieder betonst, schön langsam(!) in diese elende Maschine stopfen muss. Du stiehlst mit dieser Kiste deinen Kunden Zeit. Soviel ist Fakt. 50 leere Pet Flaschen zu zählen geht erheblich schneller als Trautwein-Bingo. Gilt natürlich auch für alle anderen Flaschen und alle anderen Bigoautomaten.
Nimm's locker, irgendwann funktioniert die Kiste halbwegs und du kannst deinen Zeitdiebstahl auf dem Habenkonto verbuchen.
ATZE am :
Ich habs doch gesagt...Naja an Deiner Stelle hätte ich wohl auch bei Trautwein unterschrieben.
Obwohl mein Tomra 710 nunmehr seit 15 Monaten keinen Techniker gesehen hat.Toi Toi Toi...
Chris am :
Sprich:
1-2 Wochen Übergangszeit. Leergut weiterhin persönlich annehmen wie bisher ohne Automat. Nur mit dem Unterschied, dass die Annahmeleute das Zeug dann persönlich in den Automaten stopfen. So ärgern sich wenigstens nur die Angestellten über den Automaten, wenn der mal wieder Bockmist baut. Sobald dieser dann zur Zufriedenheit funktioniert und eingerichtet ist lässt man die Kunden selbst ran.
Grüßle,
Chris
ToWi am :
Aber alles in allem bin auch ich von Tomra Geräten weniger genervt.
Aber das ist auch egal, dein Automat ist ja jetzt nunmal da.
Im Großen und Ganzen habe ich auch mit Automaten keine Probleme, nur ein gibt es, das mich richtig ärgert. Wenn der Automat die Richtung vorgibt (also Hals oder Boden zuerst), in der die Flaschen eingelegt werde müssen.
Es gibt scheinbar nur sehr wenige Automaten, denen das egal ist....
Björn Harste am :
Klar wäre es technisch möglich, die Flaschen umzudrehen - aber das wäre wieder mehr Mechanik und wieder mehr Möglichkeit für Ausfälle... (Und nicht zuletzt auch mehr Kosten)
Markus am :
Aber Du hast noch nie eine Inbetriebnahme einer grösseren Industrieanlage mitgemacht, da sind die Probleme des Leergutautomaten lachhaft gegen. Wobei an einer Industrieanlage die Umgebungsparameter deutlich besser definiert sind als an einem Leergutautomaten. Und auch ein Automat braucht regelmässige Pflege und Wartung, oder fährst Du ein Auto auch Jahre lang ohne Ölwechsel????
Besten Beispiel waren ja die beiden Jungs mit den verschmierten RedBull-Dosen. Nun klebt der Siff auf der Dose und die beiden Walzen bringen das alles kräftig in Rotation und verteilen Tröpchen im Glastunnel. In der Folge macht die optische Erkennung irgendwann die Grätsche weil sie quasi "blind" ist.
ToWi am :
Jetzt wo ich darüber nachdenke, fällt mir allerdings auf, das das tatsächlich der einzige Automat ist (der mir bekannt ist), der sich so verhält.
MZW - Maschinen zum wundern
Kingo am :
Ich glaube Du musst zwangsläufig erst einmal das alte System wieder einführen, d.h. also das die Mitarbeiter sich um die Flaschen kümmern. Und dann ganz langsam von Mitarbeiter auf Automat umstellen.
Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden, sondern die Stadt hat sich langsam und beständig entwickelt.
Wenn Du dann weißt welche Flaschen der Automat ohne Probleme verarbeiten kann, dann kannst Du die Kunden mit den automatenkompatiblen Flaschen an den Automaten lassen und die Restlichen nehmen Deine Mitarbeiter per Hand entgegen.
Nach und nach kann der Automat dann immer mehr Flaschen erkennen und irgendwann kann der Automat alles alleine. Bis dahin muss dann leider immer einer von Deinen Mitarbeitern bei dem Automaten bleiben.
Sieh den Automaten einfach wie einen Azubi. Der kann am Anfang auch nichts und macht viele Fehler. Später ist der dann so gut und eigenständig, dass Du ihn als festen Mitarbeiter einstellst.
pop am :
Jemand am :
Anke am :
wynk am :
Hanno am :
Thorben am :
Ich liebe es den Flaschen nachzusehen und zu beobachten, wie dieser kleine Katapulthebel sie in den Sammelcontainer kickt - jeder Schuss ein Treffer
der jörg am :
Ich finde das ganz nett und für Björn ists einfach eine Art Ventil. Sonst würde er zum HB-Männecken werden...
Ich würde ja nen zweiten Automaten daneben stellen...
Wenn man der Trautwein-Onkel nicht mit dem Geld durchgebrannt ist...
mimi am :
Loller am :
Wer schon mal beim Eurospar am HBF hier in Bremen war, weiss wie Kacke diese Dinger sind. Was aber auch nur am MEHRWEG-Leergut liegt.
Warum hatte ich noch nie Probleme mit den EINWEG Automaten beim Lidl (seeehr schnell) oder Aldi Nord ?
Weg mit dem Mehrweg !!!!
ToWi am :
Einweg komplett abschaffen und die Mehrwegflaschen markenübergreifend standatisieren. Dann braucht man dem Automaten keine x-verschiedenen Flaschentypen beibringen und das "dahinter" dem Automaten könnte vielleicht sogar das in-die-Kisten-stellen der Flaschen übernehmen.
BNZE am :
ToWi am :
Karsten am :
Marcus am :
Ich hätte Dir gewünscht, dass die Trautwein-Automaten ähnlich gut sind, wie die von Tomra. So, wie Du das jetzt schilderst, ist das natürlich bitter...
Markt am :
Kit2 am :
pop am :
pop am :
Franky am :
Lässt tief in die Leserschaft blicken.
Soenke am :
[24hlw] - 24h LeergutWache
Jürgen am :
Kit am :
Ok, ich lerne ja dazu.
Man spart also erstmal bei den Entwicklungskosten. Maschinenbautechniker und Ingenieure sind ja auch so verdammt teuer.
Dann verkauft man vielleicht 100 Automaten und darf dann diese Automaten in den ersten drei Monaten fast täglich durch den Kundendienst aufsuchen lassen. Fahrtkosten und Arbeitszeit spielen keine Rolle, Hauptsache Entwicklungskosten gespart.
Die Techniker verbauen dann vielleicht während der Fehlersuche in ihrer Verzweiflung auch Ersatzteile die gar nicht kaputt sind. Alles kein Problem, wir haben ja Entwicklungskosten gespart.
Am Ende werden Käufe rückabgewickelt, andere Kunden bestellen erst gar nicht mehr und es wird in der Firma sehr, sehr ruhig. Dann können sie sich alles sparen.
Fazit: Denk mal darüber nach, wie sich durch die Produktion ein vorhandenes Problem sehr schnell vervielfacht.
Das kann ein mittelständiges Unternehmen im Zweifel den Kragen kosten.
Markus am :
Deiner Logik nach dürfte DAS ja auch nicht passieren, aber in dem Fall wird es zähneknirschend akzeptiert oder sogar als Notwendigkeit angesehen.
Linux lass ich mal aussen vor, kost ja nix
Peter am :
In etwa so?
chris am :
LeSmou am :
schade.
vielleicht wirds ja noch.
aber ich würd der firma den automaten um die ohren hauen wenn der net innerhalb von einer woche einwandfrei(!) funktioniert. wo kommen wir denn da hin? bei einem neuen gerät gehe ich davon aus dass der funktionieren. ohne große macken oder probleme. wenn die firma eine qualitätssicherung hat dann aber eine extrem schlechte...
bestehe darauf dass das erledigt wird mit fristsetzung und notfalls anwalt. ich würd da net lang fackeln. wennses net schaffen: du weist selbst dass es noch andere firmen gibt.........
madcynic am :
Zum Vergleich mit der Abnahme einer Industrieanlage angeht: Es gibt einen großen Unterschied. Von dort besehenen Mängeln bekommt kein Endverbraucher was mit, hier wurde ein Stück sensitive Technologie ausgeliefert, die direkt den Endverbraucher anspricht - da DARF so was einfach nicht vorkommen. Ganz davon ab, dass Vergleiche à la "xy wär viel schlimmer" nicht weiterhelfen und Industrieanlagen eben vor der Abnahme nicht in Betrieb gehen.
Horsti am :
Buntentor_Einsiedler am :
War heute auch im lokalen Wal-Mart Supercenter - einen Automaten konnte ich nicht entdecken ... ich denke, die Amis fahren ganz einfach auf "Wegschmeissen" ab
An Björn viele Grüße aus fabulous Las Vegas
Buntentor_Einsiedler am :
Scheiss Jet-Lag
Volker am :
Irgendwann ist ja mal Schluss mit lustig und bevor ich mich und vor allem die Kunden weiterhin mit dem "Scheißding" quäle, hätte ich längst ein großes Pappschild "DEFEKT" drangeklebt und den Stecker rausgezogen.
Ich bin ziemlich sicher, dass Björn längst mit dem lawblogger telefoniert hat und schon alle rechtlichen Möglichkeiten sorgfältig auslotet. Das Telefonat am Montag mit Trautwein sehe ich als eine Art "letzten Versuch" an.
Herbert Eisenbeiß am :
Gerade dein Automat, Björn, spiegelt diese Vorbehalte doch in vollem Masse wieder. Die Dinger sind einfach nervig, weil kein Mensch gerne wartet und fehleranfällig sind sie auch noch. Punkt.
Im Supermarkt, wo ich normal einkaufe, steht ein Gerät Marke Tomra, 705 glaube ich. Der erkennt regelmässig mindestens eine Flasche oder Kiste nicht, dann darf man das Ding nochmal neu befüllen. Das ist extrem lästig.
Weiterhin wird es noch hässlicher, wenn vor einem ein passionierter Leergutsammler gerade seinen Mist einfüllt und dafür Stunden braucht oder sich vor dem Ding eine Schlange bildet. Das ist nunmal die alte Weisheit: kein Mensch wartet gern. Durch die seriell-manuelle Arbeitsweise des Automaten allerdings wird man dazu gezwungen, es sei denn, es befindet sich mehr als ein solcher Automat im Laden, was doch extrem selten ist.
Früher war es eben so, man ging in den Laden, gab sein Leergut beim Assistenten ab, der schaute kurz drüber, Zettel, fertig. Da gabs diese Probleme einfach nicht, und das ist auch der Grund, weshalb diese Automaten niemals beliebt werden können. Kurz und gut: was die Leergutannahme betrifft, ist der Mensch dem Automaten überlegen. Immer!
Diese Automaten wälzen nämlich den Arbeitsaufwand auf den Kunden ab, sie sind fehleranfällig (sic!) und zudem kostet es dem Kunden mehr Zeit. Alles Faktoren, warum ich die Dinger auch hasse.
Übrigens der eine Kommentator, der meinte, du hättest erstmal den Automaten probelaufen lassen im Parallelbetrieb, hat recht. Damit hättest du dir und deinen Kunden einiges ersparen können.
Ich persönlich jedenfalls kaufe lieber in Läden ein, die keine Automaten haben - leider kann ich es bei mir auf dem Kaff nicht wirklich aussuchen.
Aber da sich diese dicken Dinger betriebswirtschaftlich gesehen rechnen, werden sie so schnell nicht mehr verschwinden - und in Mode sind sie leider momentan auch.
Einzelhändler Stefan am :
Leider nicht bei den zugrundeliegenden Betriebskosten aus Sicht des Händlers...
"Diese Automaten wälzen nämlich den Arbeitsaufwand auf den Kunden ab, "
Ist doch nur ein weiterreichen. Der Gesetzgeber hat ja auch den ganzen Pfandmist auf die Einzelhändler abgewalzt, anstatt sie den Herstellern auf's Auge zu drücken, die es ja schließlich in der Hand haben, Ein- oder Mehrweggebinde etc. herzustellen und zurückzunehmen...
Früher war eine Leergutannahme eine ziemlich simple Kiste, bevor es zig verschiedene Einwegpfandsystem gab, die zwischenzeitlich mehr Blüten getrieben haben als der Mobilfunktarifmarkt...
Warum muss ich eine Wegwerfverpackung zum Händler zurückbringen, damit der sie für mich wegwirft?
*Dafür* habe ich weniger Verständnis als für einen Händler, der keine Arbeitskraft aus dem Privatvermögen finanzieren möchte, die dem Kunden die Flasche aus der Hand nimmt und für ihn wegwirft...
NIX am :
Mirko am :
curios am :
Pepper am :
Hootch am :
Grüße!
Jan am :
Tom am :
Nun muss ich aber auch mal meinen Senf dazu geben was den Automaten betrifft. Lass Dich da nicht entmutigen Björn, das wird schon alles werden. Alles braucht seine Zeit, und egal ob nun Tomra, Trautwein oder von Hempels, Macken kann jeder Automat haben... wie man hier ja auch schon von Tomra Geräten gelesen hat. Überall gibt es "Montagsgeräte" bzw. solche die vorübergehend mal zu solchen werden.
Den einzelnen Hersteller nun direkt dafür verantwortlich zu machen halte ich da als etwas zu überhastet. Man muss sich nur einmal vor Augen führen wieviele Fehlerquellen es geben kann.
Um nur einige zu nennen:
- Programmfehler in der aktuellen Software, welche durch ein Update sicherlich bald behoben werden können
- Fehlerhafte elektronische Bauteile, die sicher NICHT Trautwein,Tomra&Co. herstellen und prüfen.
- "Kalte" Lötstellen oder Wackelkontakten auf Platinen welche von Drittherstellern geliefert werden.
- Generell Qualitätsschwankungen von Drittherstellern
- Nicht offensichtliche Beschädigungen beim Transport
- Falsche Installation/Einrichtung
- ...
Und das meiste davon kann selbst der Hersteller des Automaten nicht beeinflussen. Wir alle wissen wie störrisch Geräte sein können mit viel Elektronik... ich sage nur Computer...
Also Kopf hoch. Mit dem nächsten Update, etwas Geduld am Anfang mit dem Automaten und einer Portion Humor kommt die Kiste schon noch in Schwung.
Grüße,
Tom
Kit am :
Die von dir aufgeführten Fehlerquellen lassen sich z.B. sehr leicht auch auf alle Verkehrsmittel anwenden.
Wenn das alle so locker sehen wie Du, dann ist Überbevölkerung, zumindest in Deutschland, bald kein Thema mehr.
Einzelhändler Stefan am :
Blödsinn. Für sowas gibt es (vorsicht, Fremdwort) die Endkontrolle...
Wer nicht sicher sein kann/will, dass seine Sachen ordentlich laufen, muss mit den Folgen leben...
thomas karer am :
du machst nicht nur die Flaschen klein,
der Automat steht schon seit Tagen dort,
doch es laufen alle Kunden fort,
die Kunden fluchen, Björn rumort,
am liebsten hätte er das teil zerstört,
der techniker schraubt stunden dran herum,
aber funktionieren tut er nicht - warum?,
doch der Trautwein chef, der ist nicht da,
warum sollte er auch es ist doch alles wunderbar.
Jan am :
Sigh am :
Nichts.
Warum?
Sehr viele Menschen kaufen mehr oder weniger immer das gleiche. Oder lagern sie besser. Oder, oder, oder.
Weswegen so Aussagen wie "Ich hatte noch nie Probleme" absolut nichtssagend sind.
Kit am :
Deine Argumentation hat die gleiche Qualität.
Marketing_guy am :
Matt am :
Jens am :
Jens Bocklage am :
http://www.suedkurier.de/region/teaser/friedrichshafen/art3826,2875694
Tennisschläger am :
...da es sich in deinem Laden abspielt bist Du der Übeltäter
Wieso gibst Du das Teil nicht einfach wieder dem Hersteller und holst dir eine bessere vom anderem Hersteller?
Ist doch im Endeffekt nicht so aufwendig wie immer diesen Automaten zu reparieren, warten oder dafür Blamage einstecken zu müssen
Bettina von Mottenburg am :
UHeidkamp am :
Der Filialleiter konnte , oder wollte mir nicht weiterhelfen !!!!
Techniker am :
ich habe mir schon öfter die Texte hier durchgelesen und möchte nun auch mal was dazu sagen .
Ich möchte vorwegnehmen, dass ich als Serviceechniker für Wincor-Nixdorf (hier auch Siemens) genannt arbeit. Daher kann ich mir ein sehr genaues Bild Eurer Probleme machen.
Hier ist ersichtlich, dass es unabhängig vom LGA-Hersteller zu Problemen kommt. Das ist eine recht normale Sache, die nicht weiter verwundert. Viele Probleme machen sich die Betreiber selber. Ich sehe ich mehrmals wöchentlich, dass Glasscheiben dreckig sind, die Bänder, auf denen die Flaschen laufen, verklebt sind oder ganz und gar die Resteschale, in welche Restflüssigekiten reinlaufen, über Wochen nicht geleert werden.
Dann kommt es natürlich häufig zu Fehlern im Ablauf, z.B. dass die Diebstahlerkennung falsch auslöst o.Ä.. Selbstverständlich gibt es auch Fälle, in denen die Herstellerfirmen Schuld sind. Unkompletter Service, flasches Ersatzteil u.s.w. aber dies ist bei uns zumindest nicht der Fall.
Wenn ich z.B. zu einem Kunden fahre, überprüfe ich, wenn die Hauptsörung behoben ist, noch schnell die grundlegenden Funktionen des restlichen LGA. Das dauert 30 Minuten, aber erspart dem Betreiber oftmals späteren Ärger und mir eine erneute Anfahrt.
Generell sollte man auch die Funktionsweise der Automaten beachten. Stellt doch mal einen Bügelkasten in einen Tomraautomat. Ich kenne kein einziges Exemplar, dass hier die korrekten 4,50€ ausspuckt.
Ich möchte hier keine Werbung machen oder so, aber ich habe den Eindruck, dass hier viele Fragen im Raum stehen. Falls Interesse besteht, werde ich versuchen, sie nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.
Grüße vom Techniker