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Fax an Mobilfunk

Ausschnitt aus meiner aktuellen Telefonrechnung. Die Nummer 0421-5963564 ist meine Fax-Nummer hier in der Firma. Daran hängt ausschließlich mein Faxgerät.

Die ersten fünf Punkte kann ich nachvollziehen. Wann und wie ich hier ein Fax auf eine Mobilfunknummer geschickt haben soll, ist mir allerdings ein völliges Rätsel...


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Kommentare

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Jemand am :

Dann wähle doch mal die "Hallo, geht's noch"-Nummer deines Versorgers und erkundige dich mal :-)

Telefonmann am :

Tja, ich tippe mal auf vertippt, bzw. im Gedanken eine Mobilnummer eingegeben. Wenn der Kerl/Innen dann abhebt ist es egal, ob er faxisch spricht und richtig antwortet.

Rainer am :

Mobilfunk-Mailboxen haben i.d. R. eine Funktion zum Faxempfang. Wenn man z. B. bei Vodafone eine "50" zwischen Vorwahl und Rufnummer setzt (z. B. 0172- 50 - 123456) gelangen die Anrufe (Fax) auf die Handy-Mailbox. Dort kann sie der Besitzer an jedes belibige Fax-Gerät weitersenden und dann lesen.

Allerdings m. M. nach etwas in Jahre gekommen. Sowas macht man über andere Lösungen (z. B. Fax-to-Email o.ä.)

Internetto am :

Kann es sein, dass der Titel nicht MobUlfunk sondern MobIlfounk lauten sollte ;-)

noidea am :

Wenn, dann wohl eher MobilfUnk statt MobilfOunk...

SCNR ;-)

Ische am :

Ectl. hat ja jemand mit dem Faxgeröt telefoniert? - Alle faxe die ich kenne können auch telefonieren

Tobias am :

Du kennst nicht viele verschiedene Faxgeräte, oder? :-P

Mountainking am :

kann eine Wunder des ISDN sein. Wenn die erste MSN (die Nummer, die der Angerufene sieht) belegt ist, kann es sein daß dei Tel-Anlage die nächste MSN zum Senden wählt, wenn das dann zufällig die Faxnummer ist,...

anonym am :

Aber wenn der Anschluss durchschaltet muss doch der Anschlussinhaber zahlen? Der Anrufer weiss ja nix davon.
Wenn nicht, dann leite ich demnaechst alle Anrufe auf meine 0900er-Nummer um ;-)

Morpher am :

Nee, MSNs sind eigentlich nie "belegt". Du kannst also durchaus 2 ausgehende Gespräche parallel über die gleiche MSN führen. Das gibt's nur künstlich als "Busy on Busy" in manchen Telefonanlagen.

Andreas am :

Ist doch ganz einfach wie das zu Stande gekommen ist: jemand möchte ein Fax verschicken, wählt aus Versehen die falsche Nummer (Handy im Ausland), das Faxgerät ruft dort an, der Besitzer des Handys geht ran, die Verbindung kommt zu Stande, das faxgerät versucht in seiner Sprache piepsend mit der gegenstelle zu kommunizieren, der Handybesitzer ärgert sich, dass ihn da ein Faxgerät anruft und legt laut fluchend auf. Dein Faxgerät ist ob des plötzlichen Verbindungsabbruches beleidigt und spuckt eine Fehlermeldung aus, dass das Versenden des Faxes nicht geklappt hat. Und schon steht diese Verbindung auf der Telefonrechnung, da ja zwei Partner, wen auch nur für ganz kurz, miteinander kommuniziert haben.

Man in Metropolis am :

Ochh... einmal verwählt und schon kommt das hin. Und wer sagt, dass Du gefaxt hast... wer weiß wer das Gerät noch so benutzt.

Grafzahl am :

Gibt doch ein Faxprotokoll, also lässt sich das relativ einfach nachvollziehen was, wie, wann, wo?

Der Hamburger Pfirsich am :

Eine Gesprächsverbindung kommt zustande, wenn der Anruf von der Gegenstelle angenommen wurde.
Gerade bei Vodafone und o2 muss noch nichtmal der Anruf entgegengenommen werden.

Oder mal anders (ohne Fachchinesisch)
Nehmen wir an, ein Kunde hat ein Mobilfunkvertrag mit o2. Sein Handy ist aus. Er macht sein Handy an und erhält eine SMS:
"Während Deiner Abwesenheit wollte FAXNUMMER Dich anrufen. Diese SMS ist für Dich kostenlos."
Ansich ein toller Service. Aber Service kostet Geld. Die SMS bezahlt nämlich der Anrufer - obwohl es keinen Anruf gab. Im Regelfall wird eine Gesprächseinheit bzw. eine Gesprächsminute (bei minutengenauer Abrechnung) berechnet.

Also entweder Du hast einen Telefonhörer am Fax und es hat wirklich jemand gewählt oder jemand hat sich beim Faxen vertippt oder es wurde ein Fax an eine Mobilfunknummer geschickt. (Letzteres erkennst Du im Einzelverbindungsnachweis).


Falls all das nicht stimmt und Du Dir 100%ig sicher bist, dass hier ein Fehler vorliegt, muss Deine Reklamation unbedingt folgendes beinhalten:
- Telefonnummer ist eingehend und ausgehend nur dem Faxgerät zugewiesen.
- Faxgerät kann nicht zum Telefonieren verwendet werden (kein Hörer)
- Es wurde kein Fax auf ein Mobilfunkanschluss geschickt.
- Bitte dringend aber höflich um eine Eventprüfung.

Anzahl solcher Reklamationen pro Tag auf 1 Millionen Kunden - etwa 5

Vermutlich bekommst Du eine Ablehnung auf die Reklamation. Die Abrechnungssysteme werden gem TKV jährlich von einem Sachverständigen geprüft und gelten damit als sicher und unfehlbar.

Nik am :

Wenn man statt der Vorwahl 0180x aus Versehen 0170 oder 0160 wählt, dann...

Telefonmann am :

Dabei liegt die Wahrheit so nah.
1. Das Fax wollte ins Blog.
2. Dem Fax war langweilig.

kathy am :

Da steht doch auch, dass das international war, oder? Vielleicht hattest du aus 'nem anderen Land versehentlich die Mobilfunknummer und wusstest das nicht, weil die Vorwahl dir nix sagte? Und als angenommen gilt es ja trotzdem, wenn der jenige abnimmt.

MrA am :

glaube da wollte sich jemand ne SMS schicken *lol*

petra am :

genau das haate ich bei usnerer telekom- abrechnung im büro
wir sind bei t online... faxe ans handy und deutschlandverbindungen trotz flatrate.
da es sich um einen geringen ebtrag handelte wollen sie mir 5 eurso gutschreiben
mal sehen wie die nächste rechnung aussieht
petra

Chris am :

Teilweise werden Sonderrufnummern (also sowas wie 0180 usw. in Deutschland) international zum Mobilfunktarif abgerechnet. Hinter einer derartigen Nummer kann sich durchaus ein Faxgerät befinden. Und zumindest theoretisch bietet auch GSM-Mobilfunk die Möglichkeit Faxe zu empfangen.

Kath am :

Och, bei uns hat sich der Chef auch mal gefragt, warum die Faxnummer so Irrsinnskosten nach Kroatien verursacht.

Lösung:
Fax ausstecken, Telefon einstecken und über Faxnummer stundenlang privat ins Ausland telefonieren. Die Telefonnummer war für Ausland gesperrt - die Faxnummer nicht. Clevere Mitarbeiter merken sowas sehr schnell :-)

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