Eintrag ins Branchenverzeichnis
Heute Nacht kam ein Webefax ohne Absender: "Kostenloser - Eintrag ins Branchenverzeichnis nur für Firmen keine Privatkunden"
Auch an anderer Stelle steht auf dem Zettel fett "Eintragung ins Branchenverzeichnis"
Im Kleingedruckten steht folgendes: "Die einmalige Aufnahme ihrer Firmendatzen ins Online-B.v. beträgt dreihundert Euro, ist aber bis zum u.a. Datum [11.10.2007, Anm.d.Red.] kostenlos. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die damit verbundene Laufzeitgebühr beträgt jährlich siebenhundert Euro zzgl. MwSt. Die Laufzeitgebühr ist für ein Jahr im Voraus nach Rechnungsstellung zur Bezahlung fällig."
Die übliche Abzocke also. Interessanterweise ist diesmal gar kein Absender angegeben und auch nicht, wo man die Daten hinterher überhaupt wieder abfragen kann...
--> Abtl. Altpapier.
Nachtrag: Der Versuch, mein Standardantwortfax gegen Faxwerbung an die angegebene Nummer zu senden, scheiterte übrigens. Die aufgedruckte Faxnummer ist nicht gültig.
Auch an anderer Stelle steht auf dem Zettel fett "Eintragung ins Branchenverzeichnis"
Im Kleingedruckten steht folgendes: "Die einmalige Aufnahme ihrer Firmendatzen ins Online-B.v. beträgt dreihundert Euro, ist aber bis zum u.a. Datum [11.10.2007, Anm.d.Red.] kostenlos. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die damit verbundene Laufzeitgebühr beträgt jährlich siebenhundert Euro zzgl. MwSt. Die Laufzeitgebühr ist für ein Jahr im Voraus nach Rechnungsstellung zur Bezahlung fällig."
Die übliche Abzocke also. Interessanterweise ist diesmal gar kein Absender angegeben und auch nicht, wo man die Daten hinterher überhaupt wieder abfragen kann...
--> Abtl. Altpapier.
Nachtrag: Der Versuch, mein Standardantwortfax gegen Faxwerbung an die angegebene Nummer zu senden, scheiterte übrigens. Die aufgedruckte Faxnummer ist nicht gültig.
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Kommentare
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Jimmi am :
haagen am :
Gandhi am :
Fred am :
SPages am :
Aber wie heißt es doch "Mit jedem Zug kommt ein dummer"
Necro2k am :
Chris am :
Thommy am :
Eingehen sollte man auf solche Angebot nie. Getreu dem Grundsatz: Niemand hat etwas zu verschenken
Sodomie-Paul am :
Daniel am :
Jörg am :
Zudem dürfte die Faxnummer von Björn eh auf fast allen Firmenunterlagen stehen
maRc am :
drea am :
Björn Harste am :
Tux2000 am :
Das Schöne an dieser Vorgehensweise: Die Spammer werden ernsthaft aus dem Verkehr gezogen, notfalls per Weisung von der BNA an den Provider des Spammers. Und offensichtlich führen Beschwerden an die BNA dazu, dass man bei Fax-Spammern auf die Schwarze Liste kommt. Sowohl privat als auch bei meinem letzten Arbeitgeber ist das Fax nach ein paar Beschwerden an die BNA werbefrei. Und als kleines Extra schickt einem die BNA auch noch eine ladungsfähige Adresse des Spammers, falls man diesem auch noch zivilrechtlich eins überbraten möchte.
Eine fehlende oder offensichtlich falsche Absender-Faxkennung ist übrigens kein Hindernis, man trägt in dem Fall einfach nur die beworbenen Rufnummern ein.
Und je mehr Leute ihren Fax-Spam an die BNA faxen, desto unattraktiver wird das Fax für Spammer.
Tux2000
Tennisschläger am :
Also das ist ja komisch das die Mail keinen Absender hatte.
Normalerweise macht man ja dadurch Werbung.
einer wollte dir n Streich spielen und hat es dir geschickt.
Vielleich mag dich jemand nicht
Gruß: Tennisschläger
Manuel am :
m.müller am :
wer auf so einen mist reinfällt, sollte auf keinen fall zahlen, auch nicht bei ählich aufgemachten internetseiten, die die kosten lediglich im kleingeruckten stehen haben; siehe auch AG München, Urteil vom 16.01.2007, Az. 161 C 23695/06
Julian am :
Andre am :
Mich würde interessieren, wie das von dir angeschnittene Standardantwortfax aussieht. Kannst du das eventuell mal hier reinstellen, oder falls nicht möglich mir direkt per Mail schicken?
rubberduck am :
http://www.evidenzzentrale.bundesanzeiger.de/bundesanzeiger_inserenten.php
Michael am :