Scheißspiel
Von einer Sonderzahlung in Höhe von 125,16€ brutto an einen Mitarbeiter blieben unterm Strich gerade mal 42,95€ für ihn übrig. Sein reguläres Gehält reduziert sich natürlich in gleichem Maßstab.
Das Schicksal der Arbeitnehmer mit Steuerklasse 5.
Das Schicksal der Arbeitnehmer mit Steuerklasse 5.
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Kommentare
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Fincut am :
Björn Harste am :
Scoti17 am :
aufem letztem lohnzettel stnad das ich mehr Schicht geschafft habe und weniger in der Kantine gegesen hab. Ergebnis waren 90€ weniger als der vormonat
Thia am :
Anke am :
beide Klasse 4 geht auch, man muss schauen wie mans am bsten macht, ist alles irgendwie doof
Fischer am :
0815 am :
Grundsätzliche Info zur Frage der Steuerklassen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuerklasse
Mumpakl am :
Ein Arbeitnehmer mit Steuerklasse 5 zahlt somit seine eigenen Steueranteil und auch noch (teilweise; bis zur Höhe der verschobenen Freibeträge) den des Partners, während dieser wegen der in Steuerklasse 3 gesammelten Freibeträge rund 10.000€/Jahr mehr verdienen kann, ohne dass dort Lohnsteuer zu zahlen wäre.
Folge wenn nur der Partner mit Steuerklasse 3 gearbeitet hat: Es muss meist kräftig bei der Einkommensteuer nachgezahlt werden, während man sein Lebensniveau auf die monatlich relativ höheren Nettoauszahlungen eingestellt hat.
Jedem Paar steht es frei, zwischen der 3/5 und der 4/4-Kombination zu wählen. Wer einen Teil seiner Steuern lieber auf einmal zur Einkommensteuererklärung zahlt, statt regelmäßig jeden Monat in kleinen Beträgen, der sollte auf die 3/5-Kombination setzen.
Möchten Paare so "fair" sein und jedem Partner die gleiche Steuerlast auferlegen, dann steht die 4/4-Kombination offen (jeder hat seine Freibeträge selbst zur Verfügung) oder man rechnet sich selbst aus, was bei einer 4/4-Kombination jeweils rauskommen würde und der Partner mit der Steuerklasse 3 zahlt so viel an seinen Partner aus, dass effektiv beide ihre "richtige" Steuerlast getragen haben.
ReCon am :
Kann mir nicht vorstellen, daß ein Ehepaar auf 4/4 geht und damit unter dem Strich Verlust macht, nur um eine "Gerechtigkeit" zu wahren.
Jetzt hatte ich gerade den Spamschutz falsch eingegeben. Offensichtlich bin ich zu blöd zum Lesen von ein paar Buchstaben oder das Programm hat eine andere Auffassung als ich davon, wie welcher Buchstabe auszusehen hat.
Mephon am :
Mumpakl am :
Und das mit der Gerechtigkeit innerhalb der Partnerschaft wäre doch sooo einfach, Beispiele gibt es genug, aber es kommt auch immer darauf an, ob und wie stark die Finanzen getrennt sind. Letztendlich gibt es da für niemanden eine richtig richtige Lösung. Wenn man es richtig machen will, sollte man aber weder auf das jetzige, noch auf das geplante Steuerklassensystem (man darf dann die Freibeträge nach Wahl zwischen beiden Person verteilen und nicht bloß 100%/0% oder 50%/50%.) hoffen, die dortigen Faktoren können die Sache nur vereinfachen. Letztendlich hat das dann aber nichts mehr mit Steuern zu tun, sondern das sind rein partnerschaftliche Einigungsvorgänge.
A. Weishaupt am :
Der Vorababzug der Steuern ist ein weiterer Nachteil im Vergleich zur Selbständigkeit. Er kostet zusätzlich Geld.
Fischer am :
So lang ich das nicht sinnvoll finden muss...
Jander@gmx.net am :
Mumpakl am :
Ben am :
Andre am :
Mumpakl am :
Andre am :
x am :
Tom am :
Blubb am :
Mumpakl am :
Andersrum lehnt man mögliche Einnahmen vielleicht sogar nur deswegen ab, weil man ja dann auch mehr Steuern zahlen müsste..
A. Weishaupt am :
Da zusätzliche Leistung bzw. zusätzliches Einkommen immer stärker besteuert wird, lohnt es sich eben auch immer weniger.
Der Steuersatz steigt viel zu früh zur Spitze auf, so dass man da als normaler Malocher, der mal ein paar mehr Überstunden macht, voll erwischt wird. Der Spitzensteuersatz setzt viel zu früh ein, der kommt wohl noch aus Zeiten, in denen 100000 DM Brutto im Jahr tatsächlich sehr viel waren.
Der Sinn ist natürlich, bei der nennenswerten Masse der leicht überdurchschnittlich bis gut verdienenden abzukassieren. Mit Steuergerechtigkeit hat das nichts zu tun, sonst würde man die Grenze für den Höchstsatz mal inflationsbereinigen und auf 80-100k EUR anheben.
Insgesamt ist man als Arbeitnehmer gearscht in Deutschland. Und man wird doppelt und dreifach besteuert; Sparen lohnt sich schon kaum noch, da ab ca. 15-20k EUR Vermögen die Zinsertragssteuer kommt. Demnächst noch eine pauschale Steuer auf Kursgewinne bei Aktien. Dann die Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung für 3 Jahre nach erstmaliger abhängiger Beschäftigung, die für mich mal eben doppelt so teuer ist wie die gerecht nach Risiko kalkulierenden Privaten. Und das unsinnige Rentensystem, aus dem sich wiederum nur Selbständige zu ihrem großen Vorteil ausklinken und selbstverantwortet sparen können, wie es ALLEN möglich sein sollte.
Da fragt man sich, wozu man sich durchs Infostudium gebissen hat. Sollte es mal ein wirklich gutes Angebot zur Arbeit im Ausland geben, bin ich hier wahrscheinlich weg.
Mumpakl am :
Wieso soll sich sparen nicht lohnen? Ist das Gegenteil (Schulden) erstrebenswerter? Ist es erstrebenswerter viel Nerven und damit Gesundheit, Lebenszeit, die Ehe usw. in Schulden zu stecken?
Tja und rein steuerlich muss man mit dem Vermögen ja keine Zinsen erwirtschaften, man kann es sich auch unter das Kopfkissen legen, schon kann man sparen ohne Zinsen darauf zu zahlen. Aber das ist genau was ich in 12.1 gesagt habe: Man verzichtet auf 100%, nur damit der Staat auf
Mumpakl am :
Mumpakl am :
Mumpakl am :
Man verzichtet auf 100 %, nur damit der Staat auf ("Kleiner-Zeichen"*) 50 % verzichetet.
(und btw: Natürlich ist die Zinsertragssteuer - genau wie die Lohnsteuer - auch eine Quellensteuer der Einkommensteuer)
Das Thema (langfristige) Sozialversicherung ist tatsächlich ein gravierendes Problem. Allerdings gibt es auch Möglichkeiten etwas (jährlich vierstellige Beträge) vom Bruttolohn zu sparen, wobei dann keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge darauf anfallen, der Staat beteiligt sich also effektiv in Höhe des eigenen Grenzsteuersatzes und der rund 20% Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung, wobei der Arbeitgeber seine 20% auch noch spart. Da das aber zur Zeit vielleicht erst 5% aller Arbeitnehmer machen, kann es ihnen noch nicht schlecht genug gehen.
Volker Schepker am :
Allerdings wäre es besser, wenn sich der Staat an einigen Stellen mal etwas zurücknähme und sparen lernte
DM am :
Von wegen "ich Armer, ich muss für ein Euro arbeiten".
Wenn die anderen Lesitungen hinzuaddiert werden, ist es locker merh als ein normales Monatsgehalt.
Und ausserdem: Niemanden zwingt die Menschen Hartz4 zu beziehen.
Jonas616 am :
zozze am :
der staat macht das und das...
wir sind der staat. wir sind eine demokratie, die mehrheit entscheidet. wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, muss ich es ändern. jeder hat das recht und die möglichkeit. der staat wird vertreten von leuten, die wir gewählt haben (sofern wir unser recht wahrgenommen haben)
die steuern sind für den staat, also für uns. hört auf zu jammern und wählt jemand anderen, wählt überhaupt erstmal oder lasst euch wählen.
ist zwar anstrengend, aber so ist es halt. wenn man mit seiner wahl keinen erfolg hat, dann, weil die mehrheit es so wollte ...
Tennisschläger am :
Welche LSTKl. ist eigendlich am besten wenn man verheiratet ist ? und welche wenn man ledig ist?
Gruß: Tennisschläger
Gloria am :
Tennisschläger am :
Ich habe also nichts besseres zu tun um meine Freizeit darin zu nutzen um Werbung für irgendeine Firma zu machen?
Ich habe keine Freundin und Freunde, NEIN !
Auch keine anderen Hobbys!
Ganzen Tag vor dem PC hocken und mir übelegen was ich schreiben soll nur um Werbung zu machen?
Ich glaub eher das dein Spruch "Dümmer geht`s nimmer"
von dir selber gebrochen wird.
Tatsache jedoch ist.
Ich mag bloggen, unterhalte mich gerne mit Leuten aus anderen Bundesländern.
Ich spiele gerne Tennis und will einfach mal bei manchen den Reiz wecken es wenigstens mal aus zu probieren.
Schließlig ist es ja eine "doofe" Sportart !
Ich bin 17 Jahre alt, gehe zur Schule und habe nur darüber nachgedacht was es mit Lohnsteuer so auf sich hat.
Aber wenn man eine Frage stellt ist man deiner Meinung nach dumm?
Tut mir leid für dich aber nicht jeder ist so'n Klugscheißer und Besserwisser um alles zu wissen ohne mal eine Frage stellen zu dürfen.
War ein netter Versuch mir was vor zu werfen.
Aber auf dein Vorurteil achte ich nicht weiter und werde mein Spaß beim blloggen auf diesem Blogg haben.
Gruß: Tennisschläger
Gloria am :
Dass Du keine Freunde oder Freundinnen und keine Hobbies hast, habe ich ehrlich nie gedacht. Ich möchte Dir auch nie und nimmer den Spaß am Bloggen nehmen.
Bitte nicht mehr böse sein
Gloria
zozze am :
aber bittebitte auch keine dämlichen posts mehr, ja?
danke!
Klaus Bärbel am :