Zeugnisfloskel
Abschlusssatz in einem Zeugnis einer Bewerberin:
Bedauerlicherweise sahen wir uns gezwungen, das Arbeitsverhältnis mit Frau F. am heutigen Tag aufzulösen.Was mag das nur bedeuten?
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Kommentare
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André am :
Claudia am :
LeJupp am :
Vielleicht hatte sie ja eine "inappropriate relationship" und hat sich vom Chef mit Zigarren.... naja, egal.
Dennis am :
(zumindest in der Privatwirtschaft)
cy am :
Grüße,
Marko
cy am :
EHJ
eilige Hände jucken.
Knut am :
captcha-satzbildungsspiel am :
[7AJN] - 7 andere Jobber nehmen
Necro2k am :
PORTSTORM am :
Ische am :
Björn soll den Satz mal googeln da findet man unterm 2. Link das entsprechenden
Ische am :
Wenn stehen würde leider schied Frau XXX zum TT.MM.JJJJ aus, wir wünschen ihr....
ok...
"Aber wir sahen uns gezwungen" heißt nichts gutes...
Weiß ja nicht was sie vorher gemacht hat, aber könnten zu viel Abmahnungen gewesen sein oder Diebstahl, Betrug etc.
Rinderteufel am :
Nicht einstellen! *g*
Stephen am :
Oder aber, dass der Verfasser des Zeugnisses keine Ahnung von solchen Floskeln hat und - sagen wir mal aus wirtschaftlichen Gründen, bei einem Mitarbeiter in der Probezeit - das Zeugnis am gleichen Tag geschrieben hat, an dem die Kündigung ausgesprochen werden musste.
Andy am :
Diese ganzen "Versteckten" Botschafften in Zeugnissen würde ich eh nicht raffen, und mir selber vielleicht eine Klage einhandeln weil ich unwissentlich selbst eine geschrieben habe. o.O
Me am :
at am :
curios am :
Wenn Du wissen willst, was es wirklich heißt, ruf doch einfach an und frag nach, was vorgefallen ist......
Steeefan am :
Steeefan am :
Klaus am :
Matthze am :
was für sie sprechen würde!
Eric am :
Razool am :
ja ja ich bin unwissend^^
Kurt am :
0815 am :
Es ist nicht auszuschließen, dass die Kündigung einen ganz normalen Hintergrund hatte.
(Geschäftsschließung, Insolvenz etc.)
Aber anschauen würde ich den Bewerber auf jeden Fall.
hans12 am :
- der Bewerber ist eine Niete
- die Aussteller des Zeugnisses ist eine Niete.
Bei meinen (wenigen) Fällen, wo mir sowas über den Weg gelaufen ist, war immer letzteres der Fall.
Meist sind die Aussteller der Zeugnisse Leute, die selten (einmal im Jahr) Zeugnisse schreiben müssen. Wenn sie dann mal nicht den üblichen Standardtext verwenden wollen / können, fällt ihnen nichts rechtlich sicheres ein.
Da sie aber genau wissen, dass (schlechte) Zeugnisse gern vor Gericht zerpflückt werden, verstricken sie sich in die wildesten Formulierungen.
Das hat dann wieder mit den bekannten Zeugnis-Floskeln und -Zensuren nichts zu tun.
Fazit:
Dieses Zeugnis als "nicht existent" bewerten und Bewerber einladen, wenn die übrigen Unterlagen nicht dagegen sprechen.
Hier hilft wohl nur der persönliche Eindruck im Gespräch.
ciao,
H.
Kurt am :
Es ist häufig erschreckend, wie wenig Gedanken sich manche Leute über die Formulierungen machen. Manch ein Aussteller möchte eigentlich etwas ernstgemeint Positives schreiben, verheddert sich dann aber so, dass es sich für einen objektiven Leser ins genaue Gegenteil umwandelt. Faustregel: je kleiner das Unternehmen, desto vorsichtiger sollte man mit Zeugnissen sein.
Umso unverständlicher ist allerdings, wie unkritisch manche Zeugnisempfänger mit den Formulierungen sind.
LP am :
Björn Harste am :
hat_spass am :
Andreas am :
Ar-ras am :
Soso, meine Arbeitsweise war angemessen...
7DF = 7 dumme Feldjäger
Shalima am :
Seit einiger Zeit sind die aber nicht mehr erlaubt, sondern klare Äußerungen gewünscht.