BOUT.W.LIM. - Teil 2
Ich konnte das Rätsel lösen. Durch die Mehrwertsteuer ließ sich der Artikel schon recht gut eingrenzen und mit großer Wahrscheinlichkeit fiel er in den Bereich NonFood oder Getränke. Die größte Chance, einen Artikel mit mir unbekanntem Namen dabeizuhaben, erhoffte ich mir beim Wein, weshalb ich dort zuerst suchte. Und Bingo: Ein "Imiglykos"-Weißwein von der Insel Limnos, abgefüllt durch das Weingut John Boutari.
Im Regal fehlt eine Flasche, das Warenwirtschaftssystem behauptet, wir hätten zwei verkauft. Daraus schließe ich folgendes:
Der Kunde, der vorhin hier war, hat den Wein tatsächlich nicht gekauft. Wohl aber der Kunde oder die Kundin vor ihm. Nachdem dessen Einkauf bezahlt war, geschah es: Beim Einpacken der Ware ist irgendwie die Flasche unbemerkt so in die Nähe des Scanners geraten, dass der Strichcode gelesen und gebucht wurde und somit als erster Artikel auf dem nachfolgenden Kassenbon auftauchte. Zuhause folgte natürlich beim Kontrollieren des Kassenbons die unangenehme Überraschung.
Im Regal fehlt eine Flasche, das Warenwirtschaftssystem behauptet, wir hätten zwei verkauft. Daraus schließe ich folgendes:
Der Kunde, der vorhin hier war, hat den Wein tatsächlich nicht gekauft. Wohl aber der Kunde oder die Kundin vor ihm. Nachdem dessen Einkauf bezahlt war, geschah es: Beim Einpacken der Ware ist irgendwie die Flasche unbemerkt so in die Nähe des Scanners geraten, dass der Strichcode gelesen und gebucht wurde und somit als erster Artikel auf dem nachfolgenden Kassenbon auftauchte. Zuhause folgte natürlich beim Kontrollieren des Kassenbons die unangenehme Überraschung.
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Kommentare
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Banger am :
Wi-der-lich!
Jemand am :
Roland am :
Heiseposter am :
Also, es besteht kein gestezlicher Anspruch auf Rückerstattung. Und warum soll man Kunden gut behandeln, die stören dauernd.
buntklicker.de am :
Und ansonsten: Mit RFID-Etiketten wäre das nicht passiert! Jedenfalls nicht, wenn die WaWi und die Kassen optimal vernetzt sind, denn dann sollte man jeden Artikel (dank RFID individuell unterscheidbar) ja nur einmal verkaufen können.
@Björn: Wer ist eigentlich der Hersteller Eurer Kassen- und WaWi-Software? Oder darfst Du das nicht sagen?
nico am :
aber wieso weißt noch nitmal DU was in der kasse wie heißt???
kommt das von alleine rein oder wie?
Joules am :
Holger am :
Ein Kunde vor mir bekam seine Finger nicht sortiert, als er die gerade gekaufte Packung Zigaretten gleichzeitig bezahlen und wegpacken wollte. Der Kassiervorgang war eingeleitet, die Packung flog erneut über den Scanner. Es piepte.
Es kam, was kommen musste, die Packung wurde prompt bei mir als erster Artikel gebucht, als der Kassiervorgang des Kunden vor mir abgeschlossen war. Das nun widerum zu stornieren war ein halbes Drama, da (angeblich) der erste gebonte Artikel nicht von der Kassiererin selber storniert werden kann. Da musste erst jemand mit 'nem Schlüssel kommen. Und das im Hochbetrieb.
Achja, ich bin Nichtraucher.
gb am :
> der Kassiererin selber storniert werden kann
also den 'Sinn' kapier' ich irgendwie net - oder lag's eher an der Warengruppe?
gb
Pascal am :
abc am :
Hendrik am :
Björn Harste am :
Mumpakl am :
Mal noch eine Frage am Rand, weil ich bisher weder im Laden war, noch - soweit ich mich erinnern kann - in irgendeinem anderen Laden, der auf den Namen gehört hat.. Wie lang ist eigentlich der Kassenbereich nach dem Scanner? Gibt ja verschiedene Varianten. Bei Edeka, Metro,.. ist es üblich danach eine kleine abschüssige Fläche (mit Rollzylindern) zu bauen, wo der Kunde noch etwas Zeit hat seinen Kram zu packen, bei Lidl und Aldi gibt es danach quasi keine Fläche mehr, da muss man gleich alles in den Wagen packen und vor 10-20 Jahren war es noch üblich die längeren Ablageflächen zweigeteilt zu machen, um gleich zwei Kunden parallel die Packmöglichkeit zu geben.
Welche Variante hast Du im Laden? Welche erscheint Dir sinnvoller? Welche Vor-/Nachteile gibt es aus Sicht des Händlers?
trillian am :
Bounty Weiß Limitiert
getippt.
Thommy am :
Siggi am :
Lurker am :
Kurt am :
Volker am :
War mir klar daß das Imiglikos ist
Holgi am :
Entsprechende Projekte für ein Low Cost Tag mit dem Ziel einen Preis von ca. 1 Cent zu erreichen sind bisher alle gescheitert. Unter 20 Cent ist derzeit nix möglich. Und fälschungssichere Tags mit deutlich besserem Nutzungspotential kosten heute immer noch ca. 5 Euro das Stück. Das lohnt sich nur bei teuren Produkten, deren Echtheit man garantieren muss. Z.B. in der Pharmabranche.
You am :
Oder Microsoft Dynamics Navision? Oracle?
scnr...