Azubi-Disclaimer
In der Rubrik "Es war einmal... Heute vor einem Jahr:" ist mir gerade der Link auf den Blogeintrag "Amtliche Azubine" aufgefallen. Beim Lesen des ersten Kommentars
Viel Erfolg bei der Ausbildung!fiel mir auch gleich wieder ein, was erst vor ein paar Tagen ein anderer Kommentator zu meinem letzten Azubi-Beitrag geschrieben hat:
und...Deutschland ist nicht unbedingt AUsbildungsfreundliche Landschaft, deswegen ein großer Respekt für Herrn Harstes Initiative...
Azubi's schön und gut aber wenn das halbe Unternehmen aus Auszubildenen besteht, kann man sich schon denken das die wohl die ein oder andere Fachkraft ersetzen sollen und somit unterm Strich bares Geld gespart wird.Vielleicht bilde ich mir das an der Stelle nur ein, aber das klingt für mich wie die Unterstellung, Lehrlinge ausschließlich einzustellen, um "günstige Arbeitskräfte" zu haben. Dazu möchte ich anmerken, dass ich noch nie Auszubildende ausdrücklich z.B. per Anzeige gesucht habe. Sämtliche aktuellen und ehemaligen Azubis von mir sind hier oft sogar eher zufällig in das Ausbildungsverhältnis geschwappt, viele davon durch eine vorhergehende Aushilfsbeschäftigung (z.B. neben der Schule) und der daraus resultierenden Erkenntnis, dass man auch gerne bei mir seine Ausbildung machen möchte.
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Kommentare
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Michael am :
Fincut am :
Also hör auf Dich für etwas zu halten, was Du nicht bist.
Du wirst immer unsympathischer. Genau wie der Taxi-Blogger.
Björn Harste am :
Markus am :
Fincut am :
Sepp Meier am :
Hör dir mal das Lied "Besserwisserboy" von den Ärzten an, du wirst dich wiedererkennen.
Thomas am :
MiniMoppel am :
Als nächstes kommt dann wohl: "Björn, warum beschäftigst du überhaupt Mitarbeiter? Die werden doch sowieso nur von dir ausgebeutet, um deinen Profit zu steigern."
Werd erwachsen!
Fincut am :
Hugo am :
Fncut am :
thomas am :
Entweder schreibt man "Schreiben" in seinem Zusammenhang klein, dann aber auch "Lesen" in Deinem Zusammenhang...
...oder man schreibt beides groß...
A-Kind....
Fincut am :
Dr. Ben am :
Fincut am :
Suz am :
Markus am :
Um es eben noch aufzuklären: man schreibt in den beiden Postings sowohl "Lesen" als auch "Schreiben" groß, da vor den Wörtern ein Adjektiv steht und die beiden Verben "substantiviert" sind.
Markus
Jan_Eisklar am :
Dass Azubis nicht gerade übermäßig verdienen, dass ist bei weitem nicht Björns Schuld. Aber dafür, dass er den Azubis etwas beibringt, dass auch über die Fähigkeiten einer Aushilfe hinausgeht, dafür dass er ihnen eine Zukunftsperspektive gibt und dafür, dass er die doch recht hohen Kosten, die neben dem Gehalt des Azubis noch anfallen, übernimmt, darf er die Jungs und Mädels gerne auch als "preiswerte" Arbeitskräfte nutzen.
PS: während meiner Ausbildungszeit hat mein Chef pro Monat etwas mehr als mein eigentliches Gehalt zusätzlich für meine Ausbildung ausgeben müssen. Und ich habe eine Ausbildung hinter mich gebracht, die eher als "gut bezahlt" angesehen wird.
patrick am :
Auffoderung ist ernst gemeint, gerne auch per mail -> patricklinnert (at) gmx.de.
Fincut am :
Sehr gut finde ich Udos Law Blog und Jens Spiegelfechter.com, wobei das ja kein typisches Blog mehr ist.
Und auch Björns Shopblog finde ich unterhaltsam, auch wenn mir sein Gutmenschgetue und die doch ständig gleichen Leergutstories manchmal nur noch müdes Augenrollen abringen.
Allerdings ist der Taxibloger doch noch eine ganze Ecke nerviger und wird daher von mir nicht mehr gelesen. Die ständigen englischen Überschriften und die gossenhafte Sprache ekeln mich an. Und dann sind die Themen dort mittlerweile so interessant wie eine leere Packung Kuckident.
Hendrik am :
prey am :
"Die ständigen englischen Überschriften und die gossenhafte Sprache ekeln mich an."
Es zwingt dich keiner die erwähnten Blogs zu lesen. Hast du eigentlich schonmal Blogs gelesen, die etwas persönlicher sind? In den Menschen ihre Gefühlssituation beschreiben? Wenn dich die "Gossensprache" des Taxibloggers anekelt, dürftest du diese Art von Blog nur mit einem Eimer vor deinem Schreibtisch lesen.
Dies führt mich wiederrum zur Erkenntnis, dass du aus der Blogosphäre geschossen gehörst.
bbr am :
Samthammel am :
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26008/1.html
mentaloman am :
Persönlich finde ich dein Ausbildungsengagement sehr löblich.
Britta am :
*Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal Fresse halten*
buliwyf am :
Warum bilden immer weniger Betriebe aus? Weil Azubis Geld kosten. Es dauert bis man sie richtig einsetzen kann, dann verbringen sie viel Zeit in der Schule. Die Zeit die eine Facharbeiter damit verbringt den Azubi auszubilden, darf man auch mit einrechnen.
Wenn Azubis "billig" wären, dann hätten wir in Deutschland sicher keine Problem mit Ausbildungsplätzen.
Klune Siela am :
Und daher ist es mit Sicherheit ein positiver Kostenfaktor, Azubis einzustellen.
Das spart ungemein und die wenigen noch vorhandenen Vollzeitkräfte (wenn überhaupt) können sich den etwas anspruchsvolleren Tätigkeiten widmen.
Man sollte schon ehrlich bleiben und wenn, dann die richtigen Gründe nennen. Weil: Es ist nicht schlimm, Geld zu verdienen und Kosten zu senken.
Björn Harste am :
Klune Siela am :
Fincut am :
MEZ am :
Falls keine: Einfach mal die Klappe halten.
Fincut am :
MEZ am :
Worauf beruhen eigentlich deine Kentnisse über die Arbeitsverhältnisse im Sparmarkt Harste? Hast du mit den Azubis Interviews geführt? Oder kann es sein dass du Leute nach dem bischen Information beurteilst die du aus einem Blog ziehst.
Fincut am :
Ich freue mich für jeden Azubi, der einen Ausbildungsplatz hat. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, dass Björn Azubis hat. Mir ist auch egal, wie viele er hat. Mich stört es nur, dass er seine legitimen wirtschaftlichen Interessen leugnet und sich als reiner Gutmensch verkauft. Das ist übrigens häufiger eine Masche von Björn, die mich annervt. Es ist einfach heuchlerisch.
MEZ am :
Wenn ich meinen Gewinn auf Stundenlohn umrechne ist das ziemlich mager und jeder meiner Angestellten verdient pro Stunde mehr.
Und bei der Einstellung von Azubis spielen nicht nur wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle sondern man sollte es kaum glauben auch das gute Gefühl einem jungen Menschen eine gute Ausbildung zu verschaffen.
Ich glaube aus dem Blog hier herauszulesen dass auch bei Björn Harste das Geld nicht absolut im Vordergrund steht. Ich kann mich zum Beispiel nicht errinnern das der Blog hier mal für zwei Wochen Urlaub geschlossen war seit er besteht.
Wer nur wegen dem Geld jeden Tag zur Arbeit geht und seinem Beruf sonst nichts für sich abgewinnen kann ist eine arme Sau und hat den Großteil seines Lebens verschwendet.
Björn (aber ein anderer) am :
Chris am :
schraubendealer am :
nicht nur,das jeder kunde anders ist sondern ist in der schule auch noch buchführung bwl sowie Warenkenntnis gefragt.
Bettina von Mottenburg am :
Tatsache ist aber auch, dass ein Lehrling ab dem zweiten Lehrjahr auch schon mal eine Fachkraft für Tätigkeiten mit mittlerem Schweregrad ersetzt. Egal ob der Lehrling sich nun von sich aus im Betrieb gemeldet hat oder ob der Betrieb Lehrstellen ausgeschrieben hat. So ganz uneigennützig bildet gerade der Lebensmitteleinzelhandel nicht aus.
Matthias am :
Der/Die AzuBi eine Ausbildung und der Betrieb bekommt natürlich auch eine/n Mitarbeiter/in, auch wenn das erst später zum Tragen kommt, wenn schon etwas ausgebildet wurde.
Das ist doch das normalste der Welt. Ich verstehe die Empörung nicht. Wer etwas bietet, bekommt auch etwas dafür.
Chris am :
Ich war schockiert, als ich erfuhr, dass Aldi privatisiert werden soll.
Ich meine, wenn Aldi nicht mehr staatlich ist, wo sollen denn die ganzen Armen einkaufen?
Fred am :
MEZ am :
Zunächst mal sind die meisten Auszubildenden 1 1/2 bis zwei Tage die Woche in der Berufsschule. Zweitens muss man die Azubis auch noch im Betrieb ausbilden, d.h. mehrere Stunden die Woche betriebliche Ausbildung machen. Das macht der Unternehmer selbst oder der von ihm bezahlte Ausbilder. Dazu kommen je nach Betrieb noch die Kosten für den Arbeitsplatz.
In meinem Betrieb arbeiten die Azubis meistens am Computer, d.h. ich muss für jeden Azubi einen Computer anschaffen sowie die nötigen Softwarelizenzen bezahlen auch wenn der Computer nur für den Bruchteil der Zeit genutzt wird und an zwei Tagen die Woche komplett ungenutzt rumsteht.
Anstatt hier rumznölen lieber mal selbst einen Betrieb gründen und andere Leute in Lohn und Brot bringen und ausbilden.
Bettina von Mottenburg am :
Das mag vielleicht für große Unternehmen zutreffen, wie z. B. für VW, SAP, IBM, Microsoft, etc. die über eigene Ausbildungsstätten verfügen.
Hier reden wir vom Mittelstand. Und da sieht es ganz anders aus. Nämlich teilweise noch extremer als ich es hier beschrieben habe. Leider halten die Azubis heute oft die Schnauze und lassen sich vieles gefallen um die Lehrstelle nicht zu gefährden, was teilweise vom Ausbildungsbetrieb schamlos ausgenutzt wird.
Anicatha am :
Fincut hast du Kinder ? Wenn ja, würdest du dich nicht freuen wenn die irgendwann mal auf einen netten Arbeitgeber stoßen und er ihnen eine Ausbildung ermöglicht ?
P.S.: @fincut Wenn die FotoWebseite deine ist, dann würde ich da mal ein IMpressum hinsetzten, ist so Gesetz in Deutschland.
Fincut am :
Und nein, meine Webseite braucht kein Impressum. Oder siehst Du da ein gewerbliches oder redaktionelles Angebot?
Fritz am :
Ben am :
Sky am :
Also runter mit den Hosen
Hootch am :
Grüße!
Klaus am :
Fakt ist:
Ein Betrieb der die Ausbildung ernstnimmt, hat eigentlich nur Kosten und bekommt seine Investition nur zurück, wenn der Mitarbeiter danach bei ihm arbeitet.
Betriebe die nur billige Aushilfen brauchen, hat es früher schon gegeben und wird es auch morgen noch geben.
Es gibt auf jeden Fall beides.
Bevor man hier dem Shopblogger etwas vorwirft, sollte man vielleicht handfeste Gründe haben warum es grade bei ihm so ist und nicht anders.
Dirk am :
Mit einer von der IHK anerkannten Ausbildung geht der Ausbilder Verpflichtungen ein: Ein Azubi kann nicht so ohne weiteres für von ihm verursachten Schaden verantwortlich gemacht werden und einen Azubi kündigen zu können, ist zurecht (!) sehr erschwert.
Eine Aushilfe zu beschäftigen anstatt eines Azubis ist wesentlich stressfreier und weniger risikobehaftet. Einem Azubi muss man oft noch Grundwissen aus der Schule beibringen, dass sie dort eigentlich hätten mitbekommen sollen.
Ich will jetzt auch nicht das Bild des Unternehmers vermitteln, der sich herablässt in seiner Güte, selbstlos junge Menschen auszubilden. Aber eine fundierte Ausbildung bietet dem Azubi einen hohen Mehrwert und unter diesem Aspekt sollte das auch gesehen und gewürdigt werden.
Razool am :
falls jemand wieder über meine rechtschreibfehler meckern will.........is mir egal^^
akbwl am :
ridcully am :
Kauffrau am :
Und gerade die Nachtschicht dürfte ohne Aushilfen gar nicht zu machen sein. Gerade weil sie für ausgelernte Kräfte unattraktiv ist, die vielleicht auch noch ein Familienleben mit Kindern haben.
sven am :
wer das nicht beherzigt wird als troll oder querulant oder stressi oder so in der art gemobbt.
mir ist ja schon klar das solche blogs der selbstdarstellung dienen.
aber wer mit kritik so umgeht und nutzer dann so verrunglimpft und mobbt. der sollte vielleicht drauf verzichten ein blog zu eröffnen.
auch intressant andere nutzer die andere nutzer hier am liebsten rauswerfen wollen. nur weil ihnen die meinung von denen nicht passt.
gottseidank aber dürfen wir noch eine eigene haben und äussern in diesem unsrem lande.
tschau