100 Brötchen
Samstag Abend, 23:55 Uhr.
Das THW Bremen braucht für die Verpflegung sämtlicher Helfer einer Übung auf dem Bremer Flughafen dringend 100 Brötchen.
25 Minuten später verlassen zwei Herren in blauer Montur mit einem Karton voller dampfender Brötchen den Laden. Wieder ein paar glückliche Kunden mehr.
Das THW Bremen braucht für die Verpflegung sämtlicher Helfer einer Übung auf dem Bremer Flughafen dringend 100 Brötchen.
25 Minuten später verlassen zwei Herren in blauer Montur mit einem Karton voller dampfender Brötchen den Laden. Wieder ein paar glückliche Kunden mehr.
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Kommentare
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Lutz am :
[3CKW = 3 Chemiker kochen Wasser]
Olli am :
Also bitte erst Denken und dann schreiben...
Rinderteufel am :
Rinderteufel am :
Ja, ich habe jetzt erst gelesen das die erst um 23:55 da waren.
Und dass die dann am Sonntag einfach hätten 5 minuten später kommen müssen.
Verfluchtes Wochenende....
Eilert Brinkmann am :
Lutz am :
Die Brötchen waren (siehe Blogeintrag) zur Verpflegnug der *Helfer*. Und auch bei einer nichtangekündigten Übung (abgesehen von der Tatsache, dass dies groß angekündigt war) sollte man so etwas einplanen...
Gruß,
Lutz
Jemand am :
Neustädter am :
LeSmou am :
patrick am :
Bei ner Übung ist das allerdings schon peinlich irgendwie. Unser letzter Einsatz war in Baiersdorf (bei Erlangen), da gabs dann zum Glück irgendwann ne Spende vom örtlichen Burger King (300 Burger).
r am :
Anonymous am :
Sebastian am :
Zumindest beim McDonald's in der Nähe meiner damaligen Kaserne gab es das auch, aber generell ist das da glaube ich eher unüblich.
thorben am :
bei meggis leider 0,0%
Marcel am :
Ahhh da kommt die Feuerwehr mit der Kantine auffem Rolli
Gruß
Marcel
patrick am :
Tin@ am :
Viele Grüße von der stets wohlorganisierten Feuerwehr *hüstel*
patrick am :
Tina am :
... sogar dann, wenn diese Wesen uns bei üblem Hochwasser innerhalb eines Tages eine prima Holzbücke aus dem Boden stampfen.
Gibs einfach zu: mit allem unterhalb einer Katastrophe seit ihr unterfordert und hilf-/hirnlos! *lach*
patrick am :
Naja whatever, ich bin in nem sehr großen OV, wir arbeiten prima mit Feuerwehr und Co zusammen. Kein Plan wie das in kleineren OVs ist, gibt ja auch genug die Ihre Unterkunft in irgend ner Scheune haben, die sind dann vielleicht wirklich hilflos
http://www.thw-nuernberg.de/html/04_07_14_elw3.html
Ernst am :
Fincut am :
Junge! Björn ist ein GESCHÄFTSMANN der sich über das Klingeln freut, wenn 100 Brötchen über den Tresen wandern.
Eilert Brinkmann am :
Björn Harste am :
Fincut am :
Und Björn Harste, der verdient auch fast nichts, weil er ja so extrem großzügig ist, fast keine Margen reinrechnet, nur ausgebildetes Verkaufspersonal einstellt und...
Björn, ich kann den Unsinn nicht mehr hören. Du verdienst an Deinen Brötchen, darum verkaufst Du sie. Nicht weil Du so ein netter Mensch bist. Verarsch Deine Groupies, aber bitte nicht mich.
markus am :
sollte wohl jedem einleuchten dass bei einem umsatz von 13,90 fuer 100 Brötchen nicht viel verdient ist.
ausserdem ist ja wohl klar dass das ziel eines unternehmens geldverdienen ist. ich habe nicht den eindruck als ob bjoern nicht umumwunden dazu steht.
Fincut am :
Björn Harste am :
Nachdem ich selber jahrelang im Katastrophenschutz beim Malateser Hilfsdienst tätig war, konnte ich die THWler einfach nicht sitzen lassen und habe denen geholfen.
Unsere "normalen" Brötchen gibt's im 10er-Pack für 1,39€ - 14 Cent für ein Brötchen. Sogar beim Discounter Penny kosten sie 15 Cent. Da bleibt wirklich nicht viel übrig. NICHT VIEL! Den von dir zitierten "Unsinn" wegen "kein Gewinn" habe ich nie behauptet.
Numanoid am :
pop am :
Kundin am :
Ich finde das toll von Björn, dass er den Ofen nochmal angeworfen hat, nach seinem irrsinnig langen Arbeitstag. Wenn der altbekannte Miesmacher und Troll so übermüdet wäre wie Björn, hätte er sich gewiß die Mühe nicht mehr gemacht, das war reine Nettigkeit.
Christian am :
ecaps_retnec am :
Gerhard am :
bla am :
Marko am :
Es ist wohl nur nicht geklärt, wie lange dieser Zeitraum dauern darf, allerdings wurde hier ja nur auf die Brötchen gewartet und somit sollte sich kein Verstoß finden.
Schöne Grüsse
Marko
Einzelhändler Stefan am :
Doch, das ist geklärt. So lange, wie es eben dauert. Das können durchaus mehrere Stunden sein...
Tim am :
Elton am :
(btw, ich habe Hunger...)
Presse am :
danke für die tollen Brötchen, sie haben sehr lecker geschmeckt. Die Übung musste leider von 22.30 Uhr auf 0.50 Uhr verschoben werden, daher wurden die Brötchen früher benötigt (wollten ja die Zeit überbrücken)
Steeefan am :
Met am :
0815 am :
derKapitän am :
Bitghost am :
als Zugtruppführer bin ich hier im THW auch für die Verpflegung der Einheit zuständig (also die Organisation derselben).
Da kommt es permanent vor, das sich aus Einsatzgründen alles verschiebt, und man muss improvisieren. Auch bei Übungen.
Das geht in der Regel auch ganz gut. Mit der Zeit kennt man auch die Bäcker, die morgens um 3 UHr schon in der Backstube stehen und wo man vorbeifahren kann, etc.
Ein 24h-Supermarkt fehlt hier allerdings noch, wäre praktisch.
Gruß
Lutz
hierrer am :
Tobias am :
offline am :
Björn (aber ein anderer) am :
Nils Krause am :
gesehen bei Lawblog http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/08/28/neue-preise/
Volker Schepker am :
Und man muss es doch mal so sehen: einen Ernstfall kann man nicht planen, also, ist doch OK so, da muss man schließlich auch improvisieren, wo man denn was zu futtern herkriegt.
Michael am :
Die entsprechenden Betriebe wussten Bescheid, um auch ihren eigentlichen Kunden genügend bieten zu können, aber auch bei einer spontanen Aktion wären diese bereit nachts auszustehen und das Deutsche Rote Kruez zu versorgen.
Demnach finde ich es sinnvoll, dass man auch bei einer Übung vorher kein Essen organisiert... Wie soll man sonst festelenn, ob das essen im Einsatzfalle klappt?
Anne & Jack Russel am :
Kai Michael Poppe am :
Wenn man einige der Kommentare zu Björns Eintrag liest, wünscht man sich, unsere Helfer hätten weiter gehungert...
1.: Natürlich ist es schade, dass wir die Versorgung nicht vorher selber geregelt hatten - aber die 20 Jahre vorher ging's auch ohne, dass unsere LogV (Logistik Versorgung) auf dem Hof stand und Brötchen hergestellt hat, da hatten wir nämlich vielleicht eine Verspätung von max. 15 Minuten und keine 2 oder 2 1/2 Stunden im Übungsbeginn. Beim nächsten Mal (in 2 Jahren) sind wir garantiert schlauer.
2.: Natürlich war es ein wenig dreist eine viertel Stunde (ich habe um 23:45 Uhr den Shop betreten) vor Ladenschluss nach 144 Stunden Öffnungszeit nach 100 Brötchen zu fragen. Aber: Wenn wir die Antwort bekommen hätten, "ausverkauft, wir machen jetzt zu" - dann hätten wir damit leben müssen. Nur weil wir ein Teil einer Einsatzorganisation sind, der nicht mit Geld um sich werfen kann sind wir keine Bettler!
3.: Auch ich weiß soviel aus der freien Wirtschaft, dass 1.39 € für 10 Brötchen nicht viel mehr als Selbstkostenpreis ist, grade nicht, wenn man für uns nochmal den Ofen anschmeißen muss - hätte Björn den doppelten Preis verlangt (z.B. für Backen in der Nacht o.ä.) hätten wir das auch bezahlt - damit wären wir nämlich immernoch günstiger gefahren als mit 100 Hamburgern bei McD für 100 Euro.
So, und nun nochmal, damit nicht wieder gemörgelt wird: ich will hier niemanden als Gott darstellen (das gehört sich nämlich nicht siehe 2. Mose 20, 3), sondern einfach objektiv mitteilen, dass alle Helfer aus den OVen Bremen-Süd, Delmenhorst, Hude-Bookholzberg und Syke sich mächtig über die Brötchen gefreut haben. Vielen Dank für deine schnelle und unkomplizierte Arbeit Björn!
Achja: Dieser Eintrag spiegelt natürlich meine persönliche Meinung wieder...