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100 Brötchen

Samstag Abend, 23:55 Uhr.

Das THW Bremen braucht für die Verpflegung sämtlicher Helfer einer Übung auf dem Bremer Flughafen dringend 100 Brötchen.

25 Minuten später verlassen zwei Herren in blauer Montur mit einem Karton voller dampfender Brötchen den Laden. Wieder ein paar glückliche Kunden mehr. :-)

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Kommentare

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Lutz am :

Nicht, dass ich Dir den Verkauf zu dieser späten Stunde nicht gönnen würde, aber für eine besonders ausgereifte Organisation der Übung spricht das aber nicht...

[3CKW = 3 Chemiker kochen Wasser]

Olli am :

Manche denke soweit wie man sie werfen kann. Überlegt doch mal, da sitzt ein hohes Tier vom THW und überlegt sich mit zwei drei Mann, mensch wir machen jetzt eine Übung. Die soll so real sein, die melden wir unseren Mitglieder nicht an! Ein Ernstfall meldet sich auch nicht an, und dann müssten auch Brötchen besorgt werden. Dafür ist der Versorgungstrupp da! Und wenn es keine Brötchen gäbe, würde halt das DRK mit der Gulaschkanone alamiert, auch dafür sind die da! Ein Übung macht wenig sinn, wenn alles, von jedem, vorher geplant ist.

Also bitte erst Denken und dann schreiben...

Rinderteufel am :

Wenigstens haben die dann aber soweit gedacht das nicht an einem Sonntag zu machen. Sonst hätten die wohl keine Brötchen bekommen. ;-)

Rinderteufel am :

Und für alle die jetzt nochwas dazu schreiben wollen:
Ja, ich habe jetzt erst gelesen das die erst um 23:55 da waren.
Und dass die dann am Sonntag einfach hätten 5 minuten später kommen müssen.

Verfluchtes Wochenende....

Eilert Brinkmann am :

Diese Übung war vorher bekannt, die Pressemitteilung mit der Ankündigung wurde am frühen Freitag Vormittag versandt. Nur hat sich anscheinend (siehe andere Kommentare) der Beginn der Übung kurzfristig deutlich verschoben.

Lutz am :

Das mit dem Denken und Schreiben gebe ich gerne zurück!

Die Brötchen waren (siehe Blogeintrag) zur Verpflegnug der *Helfer*. Und auch bei einer nichtangekündigten Übung (abgesehen von der Tatsache, dass dies groß angekündigt war) sollte man so etwas einplanen...

Gruß,

Lutz

Jemand am :

Haben die zahlen müssen oder hast du jetzt eine Spendenquittung vom THW?

Neustädter am :

Offenbar kam eine Maschine verpätet an, laut Tagespresse sollte die Übung wohl schon um 23 Uhr losgehen. Inzwischen hornt es hier in der Gegend allerdings mächtig.

LeSmou am :

aber ist doch eigentlich egal wann die Übung anfängt oder nicht? Ob 23 Uhr oder 24 Uhr oder was weis ich. Da haben spätestens um 20 Uhr, also großzügig bemessen im vorraus, die semmeln bereitzustehen. sowas versteh ich einfach net. Wann haben die beschlossen dass Übung ist? so gegen halb zehn am selben Abend?

patrick am :

da ich selber beim THW bin kann ich nur bestätigen das die logistik in sachen selbstversorgung manchmal echt zu wünschen übrig lässt *g*.

Bei ner Übung ist das allerdings schon peinlich irgendwie. Unser letzter Einsatz war in Baiersdorf (bei Erlangen), da gabs dann zum Glück irgendwann ne Spende vom örtlichen Burger King (300 Burger).

r am :

Seit wann gibts in Baiersdorf nen Burgerking?

Anonymous am :

Burger King ist meiner Erfahrung nach generell THW-freundlich. Wir bekommen beim Örtlichen Laden 10-15% Rabatt wenn wir unseren THW-Ausweis vorzeigen.

Sebastian am :

Das stimmt, sehr viele Burger Kings (aber auch nicht alle) bieten einen Uniform-Bonus, also auch Bundis, Polizisten etc. kriegen bei Vorlage des Ausweises Rabatt. Finde ich gut.

Zumindest beim McDonald's in der Nähe meiner damaligen Kaserne gab es das auch, aber generell ist das da glaube ich eher unüblich.

thorben am :

jopps als bundi bekommste bei eigentlich ziemlich jedem BK 20% :-) SEHR praktisch *hrhr*

bei meggis leider 0,0% :-(

Marcel am :

Ihr Blaumännchen hofft ja sowieso immer das wir mim Container angebrettert kommen :-D

Ahhh da kommt die Feuerwehr mit der Kantine auffem Rolli :-)

Gruß
Marcel

patrick am :

Ist dann wenigstens ne Gegenleistung für unseren FüKom-KW :-P

Tin@ am :

THW: tausend hilflose Wesen

:-)

Viele Grüße von der stets wohlorganisierten Feuerwehr *hüstel*

patrick am :

Wenn schon dann bitte Tausend Hilflose Wichtel. Keine sorge wir haben Fremdgänger von euch bei uns, I know it all (:

Tina am :

Glaub mir, die hilflosen Wesen waren noch die nette Version - unter uns sprechen wir von den tausend hirnlosen Wesen...

... sogar dann, wenn diese Wesen uns bei üblem Hochwasser innerhalb eines Tages eine prima Holzbücke aus dem Boden stampfen.

Gibs einfach zu: mit allem unterhalb einer Katastrophe seit ihr unterfordert und hilf-/hirnlos! *lach*

patrick am :

Wir sind der Katastrophenschutz, d.h. wir können grundsätzlich nur ausrücken wenn der Katastrophenalarm ausgelöst wurde. Da wir aber auch eine Bundeseinheit (wie die Bundeswehr) sind, kosten wir die Städte nichts sondern eben nur den Bund, den Katastrophenalarm lösen aber die Städte aus, deswegen haben wir soviele Katastrophen in Deutschland :>

Naja whatever, ich bin in nem sehr großen OV, wir arbeiten prima mit Feuerwehr und Co zusammen. Kein Plan wie das in kleineren OVs ist, gibt ja auch genug die Ihre Unterkunft in irgend ner Scheune haben, die sind dann vielleicht wirklich hilflos :-P

http://www.thw-nuernberg.de/html/04_07_14_elw3.html

Ernst am :

jedenfalls ist das super, dass du hier sofort bereit bist zu liefern - da spricht für dich!

Fincut am :

Glaubst Du Björn verkauft 100 Brötchen weil er ein Samariter ist, den den Armen Leuten vor dem Stadttor Brot über die Mauer wirft?

Junge! Björn ist ein GESCHÄFTSMANN der sich über das Klingeln freut, wenn 100 Brötchen über den Tresen wandern.

Eilert Brinkmann am :

Ja, Björn ist Geschäftsmann, trotzdem ist es nett, ein paar Minuten vor Ladenschluss noch mal den Ofen anzuwerfen und entsprechend länger zu bleiben. Bei etlichen anderen hätte es vermutlich geheißen "ausverkauft, wir machen jetzt zu". Und einen riesigen Gewinn werden die einfachen Aufbackbrötchen vermutlich nicht abwerfen, selbst, wenn es 100 Stück sind.

Björn Harste am :

Sage und schreibe 13,90€ Umsatz. Abzüglich Arbeitszeit, Strom und Einkauf der Brötchen. Da bleibt fast nichts übrig...

Fincut am :

Frag einen Fotograf, der verdient fast überhaupt nichts, weil jeder knipst. Ein Taxifahrer verdient ja auch fast überhaupt nichts, weil Benzin so teuer ist. Und der Tankstellenpächter°! Der verdient ja auch eigentlich nichts, weil die Konzerne sich soviel reinschrauben!

Und Björn Harste, der verdient auch fast nichts, weil er ja so extrem großzügig ist, fast keine Margen reinrechnet, nur ausgebildetes Verkaufspersonal einstellt und...

Björn, ich kann den Unsinn nicht mehr hören. Du verdienst an Deinen Brötchen, darum verkaufst Du sie. Nicht weil Du so ein netter Mensch bist. Verarsch Deine Groupies, aber bitte nicht mich.

markus am :

was bitte soll denn dieser unangebrachte kommentar?

sollte wohl jedem einleuchten dass bei einem umsatz von 13,90 fuer 100 Brötchen nicht viel verdient ist.

ausserdem ist ja wohl klar dass das ziel eines unternehmens geldverdienen ist. ich habe nicht den eindruck als ob bjoern nicht umumwunden dazu steht.

Fincut am :

Natürlich will ein Geschäftsmann Geld verdienen, völlig legitim und total normal. Guck doch einfach mal, worauf ich ursprünglich geantwortet hatte. Es galt nicht Björn, sondern einem seiner tumben Verehrer, der Björn gleich menschliche Größe attestierte... sowas kotzt mich einfach an. Es ist Björns Job, Brötchen zu verkaufen, verdammt.

Björn Harste am :

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich, Björn Harste (Mensch), mache auch mal Dinge ohne den Profit zu sehen.
Nachdem ich selber jahrelang im Katastrophenschutz beim Malateser Hilfsdienst tätig war, konnte ich die THWler einfach nicht sitzen lassen und habe denen geholfen.
Unsere "normalen" Brötchen gibt's im 10er-Pack für 1,39€ - 14 Cent für ein Brötchen. Sogar beim Discounter Penny kosten sie 15 Cent. Da bleibt wirklich nicht viel übrig. NICHT VIEL! Den von dir zitierten "Unsinn" wegen "kein Gewinn" habe ich nie behauptet.

Numanoid am :

Wenn man bedenkt, daß die Gewinnspanne im dt. Lebensmittel-Einzelhandel bei 2-3% liegt, dann stimmt es, daß er fast nichts daran verdient.

pop am :

Allerliebster fincut. Wenn Du Dich hier verarscht fühlst, dann bleib doch einfach weg.

Kundin am :

Stimmt, Brötchen für 14 Cent sind gerade mal Selbstkostenpreis. Ich meine, dass Björn mal darüber geschrieben hat, dass er diese Brötchen billiger verkauft als Penny.
Ich finde das toll von Björn, dass er den Ofen nochmal angeworfen hat, nach seinem irrsinnig langen Arbeitstag. Wenn der altbekannte Miesmacher und Troll so übermüdet wäre wie Björn, hätte er sich gewiß die Mühe nicht mehr gemacht, das war reine Nettigkeit.

Christian am :

öhm, ich dachte du hast Sonntags geschlossen?

ecaps_retnec am :

Hast Du damit nicht mal eben locker gegen das geltende Ladenschlussgesetz verstoßen ?

bla am :

Nein, auch als es noch bis 20 Uhr ging wurden die Kunden die um 20 Uhr noch im Laden waren höflich gebeten die Kasse aufzusuchen und dann den Laden verlassen. Oft genug hatte ich schon Bons in der hand auf denen 20:15 oder sowas stand. Man kann die Leute ja nicht einfach einsperren :-D Da ist das so wie in der Gastwirtschaft. Kunden die noch da sind werden noch zu Ende bedient, Für Leute die noch was wollen ist aber schon zu.

Marko am :

Zitat aus dem Bremischen Ladenöffnungsgesetz § 3, Absatz 2: Die beim Ladenschluß anwesenden Kunden dürfen noch bedient werden.

Es ist wohl nur nicht geklärt, wie lange dieser Zeitraum dauern darf, allerdings wurde hier ja nur auf die Brötchen gewartet und somit sollte sich kein Verstoß finden.

Schöne Grüsse
Marko

Einzelhändler Stefan am :

"Es ist wohl nur nicht geklärt, wie lange dieser Zeitraum dauern darf, "

Doch, das ist geklärt. So lange, wie es eben dauert. Das können durchaus mehrere Stunden sein...

Tim am :

Richtig. Es gab auch Friseure, die bis 20:00 Kunden reingelassen haben, und dann 4 Stunden eine Art Frisur-Party veranstaltet haben.

Elton am :

Das sind Semmeln, keine Brötchen ^^
(btw, ich habe Hunger...)

Presse am :

Hallo :-)

danke für die tollen Brötchen, sie haben sehr lecker geschmeckt. Die Übung musste leider von 22.30 Uhr auf 0.50 Uhr verschoben werden, daher wurden die Brötchen früher benötigt (wollten ja die Zeit überbrücken) :-)

Steeefan am :

Ob es mit dem Brötchenkarton die gleichen Probleme wie mit der Brötchentüte gibt?

Met am :

LOL http://pikachize.eye-of-newt.com/pika.cgi?url=http://www.shopblogger.de/blog/

0815 am :

Dass man die Helfer überhaupt bei einer Übung verpflegt halte ich für aberwitzig.

derKapitän am :

Ich finde ja dass die die ihre Freizeit opfern und in welcher Art auch immer helfen (BF, FF, ASB, DRK, THW und alle anderen) auch mit Essen un Getränken versorgt werden! Für "meine" Leute führen wir auf einem Fahrzeug auch eine Versorgungskiste mit! Der Kommentar war genau wie Dein Nich auch 0815!

Bitghost am :

Hallo,

als Zugtruppführer bin ich hier im THW auch für die Verpflegung der Einheit zuständig (also die Organisation derselben).
Da kommt es permanent vor, das sich aus Einsatzgründen alles verschiebt, und man muss improvisieren. Auch bei Übungen.
Das geht in der Regel auch ganz gut. Mit der Zeit kennt man auch die Bäcker, die morgens um 3 UHr schon in der Backstube stehen und wo man vorbeifahren kann, etc.

Ein 24h-Supermarkt fehlt hier allerdings noch, wäre praktisch.

Gruß

Lutz

hierrer am :

nun wird also erwähnt, dass in dem Laden etwas verlauft wurde. Tooooolll

Tobias am :

Geh weg und nerv in anderen Blogs!

offline am :

mitleid bekommt man in deutschland geschenkt - neid muss man sich hart erarbeiten!

Björn (aber ein anderer) am :

Das hat nichts mit Deutschland zu tun! In anderen Ländern ist das genauso. Muss wohl mehr am Wesen der Menschen liegen.

Nils Krause am :

In Dusseldorf am Rhein haetten die Katastrophenschutzorganisation tiefer in die Tasche greifen muessen. Da waere dann 29.00 Euro fallig geworden:

gesehen bei Lawblog http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/08/28/neue-preise/

Volker Schepker am :

Hm, find ich nich schlecht, sowas mal zu improvisieren :-)
Und man muss es doch mal so sehen: einen Ernstfall kann man nicht planen, also, ist doch OK so, da muss man schließlich auch improvisieren, wo man denn was zu futtern herkriegt.

Michael am :

Bei unserer letzten Übung waren mehr als nur 100 Brötchen zu improvisieren. Das Deutsche Rote Kreuz bei uns hat jedenfalls "Abkommen" mit einigen Ortsansässigen Bäckerein, Einkaufsläden und Metzgereien. So war es auch an einem Freitagabend möglich um 22 Uhr ein Gulasch für 200 Personen zu kochen.
Die entsprechenden Betriebe wussten Bescheid, um auch ihren eigentlichen Kunden genügend bieten zu können, aber auch bei einer spontanen Aktion wären diese bereit nachts auszustehen und das Deutsche Rote Kruez zu versorgen.

Demnach finde ich es sinnvoll, dass man auch bei einer Übung vorher kein Essen organisiert... Wie soll man sonst festelenn, ob das essen im Einsatzfalle klappt?

Kai Michael Poppe am :

Ich war einer der beiden blauen Männer, die die 100 Brötchen brauchten.

Wenn man einige der Kommentare zu Björns Eintrag liest, wünscht man sich, unsere Helfer hätten weiter gehungert...

1.: Natürlich ist es schade, dass wir die Versorgung nicht vorher selber geregelt hatten - aber die 20 Jahre vorher ging's auch ohne, dass unsere LogV (Logistik Versorgung) auf dem Hof stand und Brötchen hergestellt hat, da hatten wir nämlich vielleicht eine Verspätung von max. 15 Minuten und keine 2 oder 2 1/2 Stunden im Übungsbeginn. Beim nächsten Mal (in 2 Jahren) sind wir garantiert schlauer.

2.: Natürlich war es ein wenig dreist eine viertel Stunde (ich habe um 23:45 Uhr den Shop betreten) vor Ladenschluss nach 144 Stunden Öffnungszeit nach 100 Brötchen zu fragen. Aber: Wenn wir die Antwort bekommen hätten, "ausverkauft, wir machen jetzt zu" - dann hätten wir damit leben müssen. Nur weil wir ein Teil einer Einsatzorganisation sind, der nicht mit Geld um sich werfen kann sind wir keine Bettler!

3.: Auch ich weiß soviel aus der freien Wirtschaft, dass 1.39 € für 10 Brötchen nicht viel mehr als Selbstkostenpreis ist, grade nicht, wenn man für uns nochmal den Ofen anschmeißen muss - hätte Björn den doppelten Preis verlangt (z.B. für Backen in der Nacht o.ä.) hätten wir das auch bezahlt - damit wären wir nämlich immernoch günstiger gefahren als mit 100 Hamburgern bei McD für 100 Euro.

So, und nun nochmal, damit nicht wieder gemörgelt wird: ich will hier niemanden als Gott darstellen (das gehört sich nämlich nicht siehe 2. Mose 20, 3), sondern einfach objektiv mitteilen, dass alle Helfer aus den OVen Bremen-Süd, Delmenhorst, Hude-Bookholzberg und Syke sich mächtig über die Brötchen gefreut haben. Vielen Dank für deine schnelle und unkomplizierte Arbeit Björn!

Achja: Dieser Eintrag spiegelt natürlich meine persönliche Meinung wieder...

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