Erfahrungsberichte als Kaufentscheidung
Dies ist der "Unicycle" der Firma Trautwein SB-Technik. Der Automat kann Kisten, Einzelflaschen und Einweggebinde (Dosen und PET-Flaschen) annehmen - und dies mit einer recht beeindruckenden Geschwindigkeit von unter einer Sekunde pro Gebinde. So schnell können die Kunden kaum die Flaschen nachstopfen.
Vom Design her gefällt mir der Trautwein-Automat besser, aber das ist letztendlich wohl eines der bei einem Kauf am wenigsten bedeutenden Merkmale.
Hier ein T-605 des Marktführers Tomra. Der Automat schafft zwar "nur" 30 Flaschen pro Minute, was für den durchschnittlichen Leergutkunden aber dennoch vollkommen ausreichend sein sollte. Genau wie der "Unicycle" nimmt auch das Gerät von Tomra Einweggebinde (PET-Flaschen und Dosen) an, entwertet und verdichtet diese und sorgt dafür, dass die Beträge automatisch gecleart werden.
Beide Geräte sind im Grunde gleichwertig. Sie haben die selben Grundfunktion: Annahme von Einzelflaschen und Kisten, Annahme, Kompaktierung und Clearing von Einweggebinden. Sie sind beide etwa gleich groß und liegen auch in der selben Preisklasse. Keiner der beiden Automaten kann mit einen kaufentscheidenden Einzelargument auftrumpfen.
Ich kenne weder den einen noch den anderen Automaten duch persönliche Erfahrungen und daher habe ich an dieser Stelle eine ganz große Bitte an mitlesende Einzelhändler: Ich suche Erfahrungsberichte über beide Geräte. Primär natürlich über die möglichen Fehler bei der Gebindeerkennnung. Dann natürlich über die Betriebssicherheit. Ausfälle, Störungen, etc.
Bin für jeden Hinweis dankbar. Ich hätte einen Leergutautomaten nämlich schon lieber heute als morgen. Das ganze soll zwar einerseits so schnell wie möglich passieren, andererseits möchte ich bei einer Anschaffung in dieser Größenordnung (ca. 30.000€) auch nichts überstürzen.
(Fotos: Trautwein und Tomra)
Vom Design her gefällt mir der Trautwein-Automat besser, aber das ist letztendlich wohl eines der bei einem Kauf am wenigsten bedeutenden Merkmale.
Hier ein T-605 des Marktführers Tomra. Der Automat schafft zwar "nur" 30 Flaschen pro Minute, was für den durchschnittlichen Leergutkunden aber dennoch vollkommen ausreichend sein sollte. Genau wie der "Unicycle" nimmt auch das Gerät von Tomra Einweggebinde (PET-Flaschen und Dosen) an, entwertet und verdichtet diese und sorgt dafür, dass die Beträge automatisch gecleart werden.
Beide Geräte sind im Grunde gleichwertig. Sie haben die selben Grundfunktion: Annahme von Einzelflaschen und Kisten, Annahme, Kompaktierung und Clearing von Einweggebinden. Sie sind beide etwa gleich groß und liegen auch in der selben Preisklasse. Keiner der beiden Automaten kann mit einen kaufentscheidenden Einzelargument auftrumpfen.
Ich kenne weder den einen noch den anderen Automaten duch persönliche Erfahrungen und daher habe ich an dieser Stelle eine ganz große Bitte an mitlesende Einzelhändler: Ich suche Erfahrungsberichte über beide Geräte. Primär natürlich über die möglichen Fehler bei der Gebindeerkennnung. Dann natürlich über die Betriebssicherheit. Ausfälle, Störungen, etc.
Bin für jeden Hinweis dankbar. Ich hätte einen Leergutautomaten nämlich schon lieber heute als morgen. Das ganze soll zwar einerseits so schnell wie möglich passieren, andererseits möchte ich bei einer Anschaffung in dieser Größenordnung (ca. 30.000€) auch nichts überstürzen.
(Fotos: Trautwein und Tomra)
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Kommentare
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Der Kantinenblogger am :
Gnizzel am :
Den anderen habe ich (gefühlsmäßig) noch nie gesehen.
John Connor am :
Hat allerdings mit hydraulischen Pressen so seine Probleme.
Gitte am :
WAnn holt man diese hohe Summer wieder rein, wieviel Pfand musst Du da zurückbekommen, das sich das rechnet?
Oder kann man die Anschaffung absetzen?
Mumpakl am :
Marko am :
Zum Unicycle kann ich mich nicht äußern, kenne in Hamburg keinen solchen Automaten. Der Edeka-Schlemmermarkt am Rathausmarkt hat von dieser Firma zwar den Bottlecomp, das ist aber ein anderer Automat.
Beim Tomra kann ich mich zum T-710 äußern, nehme an der T-605 ist nur langsamer.
1. Die meisten Kunden schaffen es gar nicht, so schnell Bierflaschen nachzulegen, wie der Automat sie annimmt. Ich brauche für 150 Flaschen ca. 4 Minuten, wenn ich die im Akkord reinwerfe. Macht also 1,6 Sekunden pro Flasche am T-710.
2. Leider kann man nicht, während die eine Flasche geprüft wird, schon die nächste Flasche hinter diese legen. Weil es auch sein kann, dass Flasche 1 nicht erkannt wird und vom Automaten zurück in Richtung des Kunden befördert wird und dann gegen die 2. Flasche, die dort schon liegt, knallt. Gibt schönen Signalton.
3. Erkennungsrate: Bierflaschen, bei denen Teile vom Etikett abstehen werden nicht erkannt und rausgeworfen. Reliefflaschen (insbesondere Pilsener Urquell 0,33 Liter und Carlsberg Bier 0,33 Liter) werden nur erkannt, wenn man diese 2 - 3 mal (Pilsner Urquell) bzw. bis zu 5 mal (Carlsberg) reinwirft. Mal werden sie nur in dieser Position, mal in einer anderen erkannt.
Sonstige Erkennungsrate von Bierflaschen gut, kleinere Reste drinnen werden toleriert, bei größeren Resten (oder Nachtschnecken ) kommt "Flasche nicht leer".
Ansonsten Pfanderkennung von Flaschen und Mehrweg-PET gut und schnell, sofern der Automat mal regelmässig gereinigt wird. Musste schon so manches Mal mit einem Papiertaschentuch mal drinenn über die Leuchterkennung wischen, damit diese vom Siff befreit wurde und wieder besser funktionierte. Dosen, Einweg-PET und Mehrweg-PET werden ebenfalls gut erkannt, solange kein Knick im EAN oder DPG-Zeichen ist. Problematisch sind nur Red Bull Dosen, die vom Umfang her kleiner als normale Dosen sind. Sind diese dann noch zerbeult, dann können sie zu klein sein und schlagen Alarm. In einem Rewe-Markt hängt am T-710 der Hinweis, hier bitte keine 2-Liter-Einweg-Flaschen reinzuwerfen. Der Marktleiter erklärte mir, dass diese oft im Automaten verklemmen und dann immer erst Personal kommen muß, um den Automaten zu leeren. Dafür hat der Markt einen zweiten Tomra T-400 irgendwas, den ich auf der Tomra-Seite nicht finde. Woanders konnte ich hingegen bislang problemlos 2-Liter-Einweg-Flaschen einwerfen.
Kisten werden teilweise gar nicht erkannt (kommt Kasten nicht im Sortiment), obwohl die Kunden z. B. Becks dort gekauft haben. Teilweise muß der Kasten 4 mal in allen Positionen reingeschoben werden, bevor der Automat ihn erkennt. Und Kasten bitte gerade rein schieben, leichte Schräglage = keine Erkennung.
4. Ausfallsicherheit: Ca. alle 2 Wochen ist der T-710 kaputt, egal ob beim Rewe oder beim Real,-. Der Tomra-Techniker kommt innerhalb eines Tages und repariert das Gerät. Häufiger kommt es zu Störungen, weil das Band dahinter nicht leergeräumt wird und der Automat dann einfach "voll" meldet. Manchesmal kippt hinter dem Automaten auch eine Flasche um und blockiert alles. Flaschen müssen übrigens mit dem Boden zuerst reingeworfen werden, nicht mit dem Hals. Bemerkt der Automat aber auch und wirft falsch reingeworfene Flaschen mit einem Piepton wieder raus.
5. Der Bon: Nervig ist dieses Theromtransfer-Papier. Packe ich den Pfandbon in die Hosentasche, knickt er schnell und kann dann manchesmal an der Kasse nicht mehr gelesen werden. Dann muß die Kassiererin den EAN per Hand eingeben.
6. Pfandschlupf: Flasche schnell durchgeworfen (nicht reingelegt) ergibt einen Signalton und kein Pfand (somit Gewinn für den Händler...)
Krombacher Einweg-Flasche in der richtigen Position gibt 8 Cent Pfand als Mehrweg-Flasche (statt 25 Cent, somit Gewinn für den Händler)
Ausländische Bierflasche ohne Pfand in den Kasten rein = alle Flaschen pfandflichtig, weil nur der obere Kranz gelesen wird (schlecht für den Händler)
Bio-Flaschen (Völkel usw.) geben teilweise statt 15 Cent Pfand nur 8 Cent Pfand (gut für den Händler)
7. Sonstiges: Laut einem Lidl-Marktleiter kann bei Tomra angegeben werden, wie genau der Automat bei z. B. zerbeulten Dosen ist. Beim Lidl ist das wegen Betrug sehr eng eingestellt, bei einer Esso-Tankstelle ist man hier großzügiger. Lidl hat auch wegen der ganzen Pfandsammler eine Begrenzung auf 100 Einweg-Verpackungen eingestellt. Dann bricht der Automat automatisch ab und druckt den Pfandbon, damit der Pfandsammler sich wieder hinten anstellt. Ist bei anderen Märkten nicht so.
Sollte der Tomra mal voll sein oder auf Störung gehen, wird übrigens automatisch ein Pfand-Bon ausgeworfen.
Schöne Grüsse
Marko
Samuel am :
Danke für den Erfahrungsbericht!
Marko am :
Hmm ich muss mich übrigens da oben selber korrigieren:
Der Pfandschlupf kommt ja nicht dem Händler, sondern dem Getränkeproduzenten zu Gute. Wenn eine Flasche falsch erkannt wird und der Kunde zu wenig Pfand erhält, macht der Automat ja auch das Clearing und somit erhält Björn genau den Betrag wieder, der an den Kunden ausgegeben wurde. Über den Rest freut sich der Produzent:
Mir ist noch so einiges eingefallen:
Wie hier schon mal geschrieben: Die Gebindeerkennung von Christinen Mineralwasser klappt bei keinem Automaten. Diese Flasche läuft schräg zu, so dass das DPG-Logo schräg eingelesen wird und deshalb nicht erkannt wird. Mit dem Daumen kleinen Knick in den PET-Flaschenhals machen bewirkt, dass das DPG-Logo gerader wird. Dann klappt es auch mit Onkel Tomra.
Teilweise kommt es auch vor, dass ein Getränkeabfüller nicht den neuen EAN der DPG meldet. Dann kommt an allen Automaten (die ja direkt mit der Datenbank verbunden sind) nur Abfüller unbekannt oder ähnliches. Passiert gelegentlich, da ja immer mal was neues auf den Markt geworfen wird.
So ein Automat lockt, jedenfalls hier in Hamburg, die Flaschensammler an, wie Licht bei offenem Fenster in Hamburg die Mücken. Während bei Annahme durch Menschen ohne Automat auch schon mal gemeckert wird, verzieht ein Automat auch bei großen Mengen an Flaschen nicht sein Gesicht. Die meisten Sammler, die ich kenne (mich eingeschlossen) bevorzugen deshalb Automaten. Zum Glück ist ja das Weserstadion nicht um die Ecke, sonst gäbe es alle 14 Tage vor dem neuen Leergutautomaten ja eine Schlange von Sammlern mit prallgefüllten Einkaufswagen.
Schöne Grüsse
Marko
torsten am :
Das einzige was ich dazu sagen kann ist das Display scheinbar anfällig ist, hab fast noch keinen Automaten gesehen wo keine Streifen darauf sind.
Ansonsten funktioniert die Annahme problemlos.
Matthias am :
Kurt am :
Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass mittlerweile sogar schon an Pfandflaschenrückgabeautomaten Diskretionsabstand eingehalten wird?!!
der jörg. am :
Und am besten - da die Kunden dann ja selbst in den Siff greifen müssen - gleich Feuchttücher im Großraumspender (oder willste den Siff an den Regalen oder den angegrabbelten Paketen (oder gar Frischobst) haben?) und nen Trichter für die Reste bzw. Nacktschnecken aufstellen bzw. ableiten...
ich freu mich schon auf den neuen Ton (statt der Ring-Ring, ist da keiner?) des Automaten..., wenn erstmal wer Mist baut. Apropos, nimmt der auch alte Schuhe an? Unglücklich ist auch, dass man dann direkt vom Becks-Regal - zack auf die Flasche, rein innen Hals - die Flasche dann leer in den Automaten drücken kann... nicht nur der Schaden ansich, nein auch noch fremden Pfand kassiert und wieder eine weitere Kamera für den Automaten installiert... (vielleicht ist ja noch ein Feuermelder frei... lol).
kunde0815 am :
ich kaufe meine getränke jetzt nur noch beim lädchen neben an, dort kann ich sie problemlos einem menschen, der nicht piept, in die hand drücken.
Maike am :
Für mich sind diese blöden Automaten ein Grund den guten alten Getränkemarkt aufzusuchen. Hab nämlich keine Lust ständig auf jemanden zu warten, der Fehler behebt, jede zweite, dritte Flasche mehrmals einzugeben oder vor riesen Schlangen zu stehen, weil es so lange dauert. Und dann muss man noch zur Kasse latschen um sein Geld zu kriegen und darf da nochmal in der Schlange stehen. Außerdem stinken die Automaten ekelig. Ne!!!
Martin Loschwitz am :
m.
Kunifer am :
1.) Ich spüle unsere Joghurt-Gläser vor dem Abgeben immer aus. Dabei lösen sich allerdings die Etiketten. Wenn ich nun ein Joghurt-Glas ohne Etikett in den Automaten einschiebe, verweigert dieser die Erkennung (ist auch logisch, da der Barcode fehlt). So muss man dann doch immer jemanden herbeiklingeln, der die Gläser von Hand erfasst.
2.) Es werden nicht alle PET-Flaschen erkannt. Bei manchen muss man erst von Hand die Banderole nach unten ziehen und/oder umgekehrt wieder draufkleben, damit der Barcode vom Gerät gefunden wird. Drauf gebracht haben mich die Mitarbeiter im Edeka, die das Problem schon kannten.
Mithi am :
Die von Ehrmann haben einen Barcode auf dem Deckel den der Automat auch nach gründlichstem Abwaschen noch erkennt.
cya, Mithi
Kunifer am :
Und das Gerät hat diesmal sogar alle Joghurtgläser (auch die von Landliebe ohne Etiketten) akzeptiert, was er sonst nicht macht. Entweder hat das Gerät seit meinem letzten Besuch ein Software-Update erhalten oder Murphy hat gerade Urlaub.
Es besteht also Hoffnung, dass ich zukünftig gespülte Gläser ohne Probleme abgeben kann.
Randalf am :
Und wenn die Automaten gelegentlich defekt sind und Personal kommen muss: Ist es denn soviel schneller, wenn man den Mitarbeiter immer erst herklingeln muss?
Der kleine Peter am :
Aber vielleicht haben manchen Menschen als Kind nie mit so etwas gespielt:
http://www.woodnplay.de/images/1994310s.jpg
Marcel123 am :
flasche rein
flasche dreht sich
flasche wird erkannt (90%)
flasche wird eingezogen und gepresst?
ps ich wäre mal für captchas die gescheit gehen
Matthias am :
Lohnt sich das wirklich? Wieviel davon bekommst du von der Steuer wieder?
UWP am :
Noch seltsamer ist Bolle: die nehmen hier im Automaten nur Pfandflaschen und die PET-Flaschen muß man persönlich abgeben. Also auch wieder 2x warten. Mittlerweile bin ich soweit, daß ich meine Getränke per Internet bestelle und liefern lasse. Ist kaum teurer, deutlich entspannter, keine Nerverei am Automaten und man muß nicht selbst schleppen.
Sorry, zu den Automaten-Typen kann ich nicht viel sagen. Aber mir ist aufgefallen, daß Lidl ähnliche Geräte wie Kaufland nutzt, die einfach nur eine andere Optik haben. Besonders die Linux-Console beim Booten sieht gleich aus. Komischerweise sind die bei Lidl meistens funktional, die machen nur Ärger mit den geriffelten Flaschen des Lipton-Ice-Tees und manchmal bei Fremd-Coca-Flaschen. Entweder die Dinger bei Lidl sind neuer und haben eine automatische Scanner-Reinigung oder dort kümmert man sich mehr um die Dinger.
Mermgfurt,
Udo
Shopbloggerleser am :
..,- am :
bei diesem Gerät wird allerdings alles auf einem Förderband gesammelt
Ausfälle habe ich noch nie gesehen
Joerg am :
Ich meine dass ich so einen Trautwein-Automaten mal in den Niederlanden gesehen hätte, jedenfalls stand dort ein sehr beeindruckender Apparat der genauso aussah und rasend schnell war. Wenn das der ist, würde ich den nehmen, denn bei den Tomras habe ich doch eher schlechte Erfahrungen was das Erkennen von Flaschen angeht.
Mithi am :
Das dürfte in vielen Fällen eher ein olfaktorischer Schutzabstand sein! >8->
cya, Mithi
josi am :
Rene am :
Nico am :
Andre am :
Al am :
markt am :
Syso am :
Zudem fand ich die Geschwindigkeit nicht ausreichend: Beim Einlegen von Bierflaschen kam viel zu oft die Meldung "zu schnell", und die Flasche wurde wieder ausgespuckt. Und das manchmal auch zweimal bei nur einem Sixpack ...
Schwarzmaler am :
more am :
in die gelben säcke kommen die Eineweg 25 cent flaschen (mit dem zeichen) die sie dort annehmen müssen
bei mehrwegflaschen gibt es soweit keine einheitliche regelung (betrieblich gesehn)
zu dem automat wir haben nen alteb bottlecomp der service von der firma is recht gut ^^
Internetto am :
Julian am :
Ich denke, diese Automaten sind wegen der Einwegpfandflaschen ohnehin schon obsolet. Da man wegen jeder Flasche die blöde Klappe aufziehen und wieder schließen muß, ist die Bedienung jedoch unendlich nervtötend! Ich verstehe gar nicht, wieso so ein Automat überhaupt entwickelt werden konnte.
Naja, dies nur als "meine 2 Cents" zum Thema Pfandautomaten.
High am :
Persönlich wäre ich ja für die manuelle Annahme, das kann aber daran liegen, dass ich mit seperat stehendem Getränkemarkt sowieso einen Mitarbeiter für die Getränke abstelle. Also keine Not, sich um einen Automaten Gedanken zu machen. Immerhin scheint es kein Schnellschuss zu werden, hatte schon Angst, hier im Blog irgendwann einen diesen unnützen Bottlecomp zu sehen.
Rick am :
Mit dem Display habe ich bei dem Gerät noch nie ein Problem gehabt bzw. gesehen, Druck wie schon angesprochen per Thermotransferdrucker (der allerdings öfter mal Streifen macht - nein, nicht die Barcodes, sondern verschmutzter Druckkopf und somit leere Streifen auf dem Bon). Mein Urteil ist allerdings insofern nur bedingt repräsentativ, als daß ich in der Regel nur leere Cola-Kisten haben, vereinzelt mal 1-L-Colaflaschen und noch seltener mal Bierflaschen, das ging aber bisher wie gesagt alles problemlos.
Herr Wu am :
Also habe selten Probleme mit. Manchmal lassen die Leute Pfandflaschen, die wohl nicht akzeptiert wurden, neben dem Automaten stehen. Sammeln und woanders abgeben $$$.
Aber die Dinger sind doch sicherlich behumsbar? (linux Konsole, kopierte PeT-Flaschen).
bei 30.000 Euro lohnt sich da nicht ein Ein-Eurojobber?
erm am :
Rinderteufel am :
aber die Teile die hier in Bremen bei Extra stehen sind IMHO die besten.
(Oslebshausen und Gröpelingen, und bei Real in Ihlpol gibts die die ich meine.)
Die teile die Walmart hatte, waren der letzte Krampf!
hcb am :
Sauberkeit, Pflege und Aktualität der Daten sind das A und O zur genauen Annahme. Und wenn der Händler darauf achtet gibts auch keine Probleme. Aber da habe ich bei Björn weniger Bedenken als bei einen Real oder ähnlichem, wo es dem Personal piepegal ist, wie es dem Automaten geht - ist ja nicht ihre Investition.
@ Kunifer: die Joghurtgläser werden in der Regel über die Form erkannt, egal ob ein Barcode drauf ist oder nicht. Oder ist da etwa auch ein DPG-Logo auf dem Etikett? Vielleicht _soll_ der Automat die ja gar nicht annehmen. Was sag denn der Händler dazu?
Kunifer am :
x am :
bbr am :
Herbert Eisenbeiß am :
Bei uns der Supermarkt hat auch Tomra. Edeka. Ich kann zwar die Gründe nachvollziehen für die Anschaffung eines solchen Automatens, aber mögen tue ich den nicht. Vorher war ein Mitarbeiter eben immer da, der das Leergut annahm, das ging meist fix - beim Automaten muss man oft mehr warten.
Wenn der Automat funktioniert, ist es gut. Bei dem Tomra bei uns fällt mir eben auf:
er nimmt desöfteren Kisten nicht an im ersten Durchgang, dann mehr im zweiten oder dritten. Nervig. Ebenso gilt das für manchen Flaschen. Auch nervig.
Und das meistens bei jedem zweiten Pfandgang.
Weiterhin gehört das Ding täglich gereinigt. Das Versiffte, was eben bei dir bisher landete, ist dann in der Öffnung für die Flaschen und für die meisten Kunden eben auch nicht besonders appetitlich.
Das Ding gehört regelmässig geleert; nichts ist für den Kunden nerviger, als eine Meldung "Automat ist voll" und dann muss er erst einmal fünf Minuten im Laden nach dem Mitarbeiter suchen, der das Ding leeren und wieder in Betrieb setzen kann. Eine Frage des Managements, habe ich bei uns schon oft genug erlebt.
Außerdem kann so ein Automat für ältere Menschen auch erst einmal schwer erlernbar sein.
Peter Fisch am :
"Flaschen mit Boden zuerst einlegen! Barcode oben! Dann geht's schneller."
Am besten mit Bild - sonst meckern die Kunden, dass das Ding nix annimmt.
Die Dinger stinken nach kurzer Zeit fürchterlich, weil Cola und Bierreste eine Riesensauerei machen. Örks.
Marko am :
In zwei Real,-Märkten weist die Security jetzt die Leute darauf hin, Kisten zu kaufen, damit es für alle schneller geht. Bei einem Rewe-Markt ist dieses kein Muß, wird aber ebenfalls gerne gesehen.
Schöne Grüsse
Marko
Atze am :
Wichtig ist die Pflege! Dank einiger versifften Flaschen können die Rollen vom Einzugsband verkleben und eine fiese Störung verursachen.Super finde ich die Erkennungsrate-bei uns fast 100%!Nach dem neuen Pfandgesetz bekamen wir einen neuen Kompaktor eingebaut,der wahre Wunder vollbringt.Ich könnte noch ewig weiterschreiben,aber wenn du magst ruf mal an.
Erzählt sich besser...
Nathanael am :
Bei meinem Penny nebenan ist der Automat (der kleinere von den beiden mir bekannten Penny-Automaten) regelmäßig defekt und nimmt auch nur ungern Pepsi-Light-Flaschen (die von Penny selbst) an. Wenn er (innen) sauber ist, ist die Erkennungsrate aber sehr gut und er zeigt an, was genau man reingesteckt hat. Ist er versifft, stinkt er und nimmt kaum eine Flasche auf Anhieb an. Die Lichtblitze blitzen dann auch kaum, so dass mich das auch nicht wundert: Die Flasche dreht sich drei mal und wird nur alle 3/4 Umdrehung mal angeblitzt. Ist das Ding sauber bzw. in Ordnung, blitzt es durchgängig.
Über die oben schon angesprochenen unsäglichen Schiebetür-Automaten (bei allen Kaisers hier, bei einigen Rewes und in der Uni) brauchen wir eigentlich nicht reden: Die Erkennungsrate ist mieserabel und sie sind prinzipbedingt unglaublich langsam.
Bei meinem Rewe um die Ecke und beim Extra in der Metro-Zentrale stehen welche, die den beiden oben recht ähnlich sehen. Die nehmen einfach alles sofort an, sind blitzschnell und funktionierten bisher immer. Wegen diesem Automaten kaufe ich jetzt viel häufiger beim Rewe ein, obwohl ich auf dem Weg dahin an zwei Pennys und einem Plus (ganz ohne Automat und mit mauligen Mitarbeitern an der einen Kasse) vorbei komme und bringe auch meine Penny-Flaschen immer dort hin. Ein großer Wettbewerbsvorteil in meinen Augen! Nachteil: Im Display werden einfach nur die Flaschen und Kästen mit jeweiligem Gesamtbetrag hochgezählt. Unschön für die Zocker-Naturen und Kontrollfreaks und man kann schlecht nachvollziehen, ob die Flasche korrekt verbucht wurde.
Gute Pflege scheint mir der Schlüssel zur Zuverlässigkeit zu sein, wenn ich die Erfahrungen oben lese.
Andreas am :
Vor allem ist er sehr wählerisch, was das Leergut angeht - alles, was nicht bei Penny gekauft wurde, wird erstmal sehr kritisch untersucht, und gegebenenfalls mehrfach wieder ausgeworfen, ehe sich die Software entweder aufhängt oder es am Ende akzeptiert wird.
Ganz besonders amüsant empfinde ich bei dem Teil auch, dass sich die Software jedesmal aufhängt, wenn ich eine Dr. Pepper Einwegpfandflasche von der Tanke reinschiebe. Jene Flaschen also am besten bis zum Schluss aufheben, und nur bei einer entsprechend langen Schlage zum Einsatz bringen...
Jochen am :
Mir wills nie in den Kopf warum sich Leute freiwillig bei Penny 10 Minuten in eine Schlange stellen und dann wie bescheuert 20 Plastikflaschen im Schnarchtempo in das Ding reinprügeln. Ein bischen Masochismus muss wohl dazugehören...
gela am :
Gabriel am :
Clemens am :
Einfach das komplette Pfandsystem abschaffen. Alles in Plastikflaschen verkaufen und in den normalen Muell damit. Dann brauch man weder den 710er noch Miri1979 ...
Hanno am :
Fionn am :
Statt der Pfandautomaten brauchen wir dann Sammelroboter, die all die von trillionen Vollpfosten einfach fallengelassenen Einwegflaschen aus Wäldern, Wiesen, Büschen und Rinnsteinen sammeln. Ob die sooo viel günstiger werden?
Hanno am :
Stefan K. am :
Als Kunde kann ich den nur empfehlen. Sehr schnell, 100% Erkennung bei mir und ich habe auch noch nie erlebt, daß der defekt war.
Hennes am :
Das Ding kostet 30T€. Aber Du verdienst damit nichts. Also wirklich gar nichts, da es ja nur Pfand ist. Wenn ich mal unterstelle, dass du einem Mitarbeiter 7,50 Euro Stundenlohn zahlst, kann dieser volle 4.000 Stunden Pfandflaschen annehmen.
Wenn ich dann mal rechne, dass er pro Tag eine volle Stunde nur Flaschen annimmt, sind es 6 Std die Woche. Ok, Wochenende ist es mehr also 10 Std die Woche nur dafür.
Das sind immer noch 400 Wochen. Umgerechnet 7,7 JAHRE!
Ist es das wirklich wert?
Gruß
Hennes
**ja es muss auch diese BWL-Typen geben**
Saubaer am :
Hätte Bjoern dat Dingen schon, hätte er mehr Zeit fürn Bürokram, und wäre desletzt nicht so (ich nenne es mal) unaufmerksam gewesen, sich 10.000 € abzocken zu lassen.
Nebenbei: Mehr Schlaf wär mir Argument genug. (Oder was glaubt ihr, warum es zuletzt immer weniger Fotos mit Bjoern als Motiv gab?)
Und natürlich lässt sich so ein Gerät von der Steuer absetzen. Trotzdem: Bezahlt werden muss das Gerät, also muss man 30 T€ erstmal haben.
Marko am :
Schöne Grüsse
Marko
mt am :
da fehlt wohl bei beiden Berechnungen was...
Der Automat braucht auch Strom und einen Wartungsvertrag...
Isch am :
Deine Rechnung stimmt nicht! Björn hat in der WOche 144 Stunden geöffnet. D.h. bei 7,50 die Stunde wären das 1050€ in der Woche im Monat 4320€ im Jahr 51840€.
Und das sind nur reine Lohnnebenkosten!!! Mit allem drum und drann kostet der/die Mitarbeiter minimum 70T€ extra im Jahr wenn er jemanden dafür einstellt seine Flaschen anzumehmen.
Außerdem will er ja auch seine Ruhe habne beim Arbeiten!!! Dann geht das viel schneller und entspannter für ihn und mehr Blogeinträge gibts dann auch
Isch am :
Tim am :
URS am :
Sind "30 T€" nun dreißigtausend Euro, oder 30 Tera-Euro (30.000.000.000.000)?
30 Tera-Euro entsprechen ja ungefähr den Staatsschulden.
Müssten dreißigtausen Euro nicht eher 30k€ heißen, wenn man schon unbedingt abkürzen möchte?
tobias am :
Hanno am :
AH am :
das gilt auch für den Wincor Nixdorf bei meinen Kaufland:
(Dort stehen 2 Automaten)
Zeitlupengeschwindigkeit, häufig kaputt und stinkt manchmal nach Restflüssigkeiten!
Das genaue Gegenteil finde ich bei LIDL vor:
(Tomra 710)
Superschnelle Erkennung, nie kaputt, sauber und gepflegt.
Liegt das wirklich am Markt oder am Automaten??
Patrick am :
calcaneus am :
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736967&rubrik=269&artikelid=1182013007802
Marko am :
Schöne Grüsse
Marko
R.Franzisky am :
ich bin selbstständiger Partner bei den Roten (Rewe Group) und wir sind Besitzer eines Tomra 610 (altes Modell ohne Kompaktor). Ich kenne zwar den anderen Hersteller nicht, bin aber der Meinung, das Tomra sich in den letzten Serien gesteigert hat. Die Pflege ist in der Tat das allerwichtigste bei diesen Geräten. ein Beispiel?? Kisten z.B. werden über Sensoren in den Seiten und oben erkannt. Wenn vor diesen Sensoren z.B. ein Spinnennetz oder eine Wollmaus sitzt, kannst du damit rechnen, das er unter 10 Minuten keinen Bon ausdruckt weil er denkt es kommt noch ein Kasten. Das sind alte Probleme bei Tomra. Ansonsten sind sie recht verlässlich. Ich würde bei einer Neuanschaffung nicht dazu raten, weil die Probleme meist erst nach 2-3 Jahren auftauchen, aber danach solltest du über einen Wartungsvertrag nachdenken. Kostet bei uns 2000 im Jahr, sind aber alle Teile Kostenlos sowie die Arbeitsstunden (logisch ne) . Und die Größe der Rückwertigen Bereiche ist auch zu beachten. Kleiner Abräumtisch --> öfter hinschauen, dafür schneller leer oder größerer Tisch --> nicht so oft schauen dafür dann ne halbe Stunde packen. Wenn du Fragen hast Frag, nur noch ein kurzes Lob an dich, deine Mitarbeiter und deinen Blog. Respekt vor eurer Öffnungszeit und auch ansonsten find ich euch echt innovativ! Macht weiter so!!!
mit freundlichen Grüßen
Rainer Franzisky
R.Franzisky am :
Wollt noch was hinzufügen. Gebindeerkennung: kommt aufs alter an, neue kann ich nicht sagen, aber alte, wenn du regelmäßig deinen Servicemann sagst welche Flaschenform, Pfandwert etc. 100 % (liegt aber an jedem selbst) es lässt sich alles einspielen. Wenn du einen mit Kompaktor haben willst hast du eh EAN Erkennung, da kannst du ebenfalls (denke Ich) 100% erreichen. Betriebssicherheit: Wenn du jemandem siehst mit einer PET Flasche und einer Schnur dran, beobachte Ihn, so kann man jeden Automaten überlisten wenn man schnell genug ist! Störungen/Ausfälle: Er fällt ziemlich selten komplett aus, mich nervt nur, das Kisten und Flscheneinheit meistens getrennt kaputt gehen, der eine Fehler aber die andere Einheit meistens doch behindert wie mein Beispiel vorhin. Auf den Techniker kannst du gut einen Tag warten, sogar mit Servicevertrag! Das Nervt mich meistens, ansonsten ist der Kundenservice gut, teilweise auch mit Ferndiagnose, Wenn er an der ISDN Leitung hängt. Wie gesagt, Frag ruhig!
bis später...
Schmunzler am :
Marcel Dunkelberg am :
Folgendes Fazit:
1. Display bei ALLEN Automaten (4 Läden) mit Streifenbild
2. Die Erkennung von DPG Pfand mitunter recht langwierig (vorallem Redbull) da die Dose erst einmal rundum gedreht wird um mit dem Laser die Merkmale zu erfassen.
3. Kasten-"Einwurf". Bei 2 Läden ist das Teil so pingelig dass man wirklich jede Flasche LEERgemacht haben muss - gut ist eigentlich der Kunde Schuld - mich nervts aber trotzdem.
Gruß
Marcel
x am :
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736967&rubrik=269&artikelid=1182013007802
(Stichwort: Betrügereien)
Jens am :