Schülerbande plündert Supermarkt
Mehr als 35 Berliner Schüler überrannten das Geschäft im Bezirk Mitte. Wahllos stopften sich die Jugendlichen alles in die Taschen, was sie zu fassen bekamen. An der Tür war der Beutezug allerdings vorbei...Artikel bei welt.de
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Kommentare
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Nachholer am :
Puck am :
mentaloman am :
"...die Welt kann ich Ihnen auch kostenlos überlassen"
"'Die Welt' [lachen] Nein Danke! Ich hätte dann gerne eine FAZ"
oder
"...die Welt kann ich Ihnen auch kostenlos überlassen"
"Ach wirklich? Hmmm...naja...gut. Lassen Sie halt ein Exemplar da. Aber dann nehme ich bitte noch 'ne Süddeutsche"
Puck am :
Aber eins stimmt, groß mit Konsequenzen hat da leider keiner zu rechnen
Der Kantinenblogger am :
Franky am :
Ich verbeuge mich vor deiner multikulturellen Weisheit und wünsche dir das Glück, in Berlin Neukölln oder Hamburg Mümmelmannsberg zu wohnen.
Jens am :
Leider ist das ganze ja auch ueberall dabei wieder Fuss zu fassen. Mann mann mann, da ist mein Grossvater gestorben, weil er es wagte die Nazis zu kritisieren und blosszustellen, und nun kommen sie in Gestalt des rollenden Elends und der Tante Tosca ja leider wieder.
Aber sicher doch, Deutschland braucht wieder Zucht und Ordnung. Wer nicht spurt wird vorlaeufig erschossen. Danke Deutschland.
Naja, das passiert halt, wenn die Intelligenz aus dem Land fluechtet.
Gruss aus dem Freien China
HaPe am :
Aufklärer am :
Übrigens: Bild und Springer als braune Zeitung zu bezeichnen zeugt von enormen Unwissen über die hiesige Medienlandschaft. Der Springerverlag ist wohl eher ein projüdischer Verlag mit erschreckender Tendenz zur subtilen Feindlichkeit gegenüber den nativen Ureinwohnern dieser Region...
Das eigentliche Problem ist der kollegiale Bildungsnotstand von einem grossen Teil seiner Leser -die nicht erkennen, wie subtil sie manipuliert werden und wie stark die Gleichschaltung im Geiste für jüdische Interessen schon perfektioniert wurde.
Also bitte: Die Bild ist projüdisch und nicht nazistisch!
Aber vielleicht steht in Ihren rotchinesischen Zeitungen im "freien" China ja etwas anderes geschrieben. Denken könnt ich mir´s.
Matze am :
Allerdings: Was kann man einem 13jährigen Straftäter schon anhaben? Böse mit dem Zeigefinger wedeln hilft hier nicht mehr.
Aber wie es ein Kommentator schon so schön sagte: "Wie der Vater so der Sohn"... da fragt man sich, woher die Wänste das haben ^,^
Andy am :
Und nein das sind keine Vorurteile, ich habe genug mit Jugendlichen unter 16 zu tuhen um mir da meine Meinung drüber bilden zu können.
Es trifft zwar nicht auf alle zu, aber ich sag mal flapsig auf 1/6 trifft eines von oben bei 12 Jährigen mitlerweile zu. Dabei wird es garantiert noch schlimmer....
Lum am :
Einzelhändler Stefan am :
Wir reden hier weder über Unzurechnungsfähigkeit noch gar Versehen oder sonstige mildernde Umstände, außer der üblichen "verkorksten Vergangenheit".
Soll der Einzelhändler hier großzügig über seinen Verlust hinwegsehen und seine eigene Existenz zugunsten des "Mobs" gefährden?
Wer schreit als erster, wenn die Verluste demnächst in Form eines prozentualen Zuschlags an der Kasse auf den Endpreis aufgeschlagen werden?
Man in Metropolis am :
McDough am :
Was die Kommentare bezüglich "rechtes Pack" angeht: Einigen Kommentaren auf der Weltseite kann ich zustimmen. Die Jugendlichen werden wohl tatsächlich keine Strafe erhalten, die sie in Zukunft davon abhält, kriminell zu werden. Das liegt in der Natur unseres Jugendstrafrechts. Da geht es weniger um Bestrafung als vielmehr darum, die Kinder zu erziehen. Prinzipiell etwas, was ich gut finde. Bei vielen Jugendlichen bringt es einfach nichts, wenn sie länger eingesperrt werden. Im Arrest, wo sie dann mit den richtig schlimmen zusammenkommen, werden sie erst recht kriminell.
Allerdings geht es bei einigen echt nicht anders. Bei Leuten, die sich an Aktionen beteiligen, die solch ein mangelndes Rechtsverständnis zeigen, wäre ich für drastische Strafen die auch durchgezogen werden.
Und was die Abschiebepolitik angeht: Sofern Ausländer kriminell werden, die nicht bereits in Deutschland geboren sind oder hier seit ewig langer Zeit leben bin ich auch dafür, diese bei einem bestimmten Vorstrafenregister abzuschieben. Nicht unbedingt nach kleineren Vergehen wie einem einfachen Ladendiebstahl, aber bei einer Häufung derartiger Vergehen ist eine Abschiebung durchaus angebracht. Wer sich dauerhaft nicht an die Rechtsordnung hält muss eben die Konsequenzen tragen.
Malte am :
timson am :
"[...] werden wohl tatsächlich keine Strafe erhalten [...]" fällt in den Bereich der Spekulation.
Erstmal die Verhandlung und das Urteil abwarten. Danach kann man sich ja immer noch gerne das Maul zerreissen, wie gut/schlecht/sonstwie die Welt (Zeitung und/oder Planet) doch ist.
Diese Vorverurteilungen, wie sie jetzt auch langsam hier in den Kommentaren zu finden sind, bringen gar nichts. Nur schlechtes Karma.
McDough am :
Wenn diese Jugendlichen nun zusätzlich aus Einkommensschwachen Familien kommen, einen Migrationshintergrund und eine recht niedrige Schulbildung haben ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass diese Jugendlichen eine kriminelle Laufbahn vor sich haben verhältnismäßig hoch.
Daher ist die Aussage, diese Jugendlichen würden wohl keine Strafe bekommen, die sie von zukünftigen Straftaten abhält zwar spekulativ, aber zumindest ist diese Spekulation hinreichend begründet.
Puck am :
Und Parks reinigen kann man auch einem 13jährigen durchaus zumuten.
Andrea am :
Es ist mir dabei herzlich egal, ob die Täter Ausländer oder Deutsche sind, aber sowas muß bestraft werden! Und zwar so, daß die Jungs ihre Lektion lernen!
Und die Väter sollten lieber auf ihre Söhne losgehen und denen die Meinung geigen und nicht den Journalisten.
Ich habe das Gefühl, daß noch viel mehr schiefgehen wird, wenn ich mir die Erziehung und die Jugendlichen so anschaue. Veränderungen in Schule und Gesellschaft sind doch echt nicht mehr zu übersehen.
Eltern, die sich nicht kümmern und die Erziehungsverantwortung nur zu gerne an die Schule abtreten, die damit völlig überfordert ist?
Da wachsen noch ein paar wunderbare Generationen heran und wir werden noch viel Spaß haben.
Tobias am :
Hgulf am :
Das ist ein extremes Beispiel, aber wegen sowas stehe ich nicht mehr hinter der Ladentheke.
Raucherblog am :
Stefan am :
Und vor einigen Monaten mal in der Presse gelesen: Ein Supermarktleiter gab in seiner Verzweiflung allen Schülern generell Hausverbot - wogegen dann wiederum die Lehrer- und Elternschaft der benachbarten "Problemschule" Sturm lief (wie es ausging, weiss ich leider nicht).
Bin für härtere Strafen. Soll zwar angeblich ja nix helfen, aber gibt zumindest den Opfern ein besseres Gefühl als nur ne Ermahnung.
Stefan am :
"In der Schule wollte niemand etwas von dem Vorfall mitbekommen haben, was nicht zuletzt den etlichen Sektflaschen im Sekretariat geschuldet gewesen sein dürfte."
Die Lehrer haben also kräftig den Ferienbeginn gefeiert.
Chris am :
Das ist eine unglaubliche Frechheit. Solche Lehrer sollte man suspendieren, damit sie über ihre Aussagen mal ein paar Wochen nachdenken können.
stuka am :
Stefan am :
Die taz ist keineswegs so einseitig, wie jene meinen, die sie nur selten lesen. Zum Thema Intensivtäter in Berlin hatte die taz z.B. hier mal Zahlen und Fakten.
Nur mit billiger Stammtischpolemik hat sie es halt weniger. Wer solche Sprache bevorzugt, sollte wirklich lieber anderes lesen.
stuka am :
In einem haben Sie aber Recht, billige Polemik findet man hier seltener, dafür ist immer noch die Junge Welt zuständig
Jörg am :
Arno am :
Ich habe auch "Migrantenhintergrund ".
Ich war 13 da hab ich was dummes gemacht. (Schulschlüssel geklaut :-/). Wurde erwischt. Meine Eltern mussten 3k bezahlen. Bin vom Gymnasium geflogen.
Nach 3 Tagen war ich in einem anderen Gymnasium wieder Schüler, hab meine Lektion gelernt, und seitdem hab ich keine kriminellen Sachen gemacht.
Jeder kann ja mal abrutschen. Aber unser Strafsystem will ja nicht bestrafen, sondern resozialisieren.
Darum gibt es ja auch keine Todesstrafe . Da die Todesstrafe nicht resozialisiert, sondern vollkommen die Chance einer Wiederholungstat nimmt (was ja nicht schlecht ist)
Björn Harste am :
Arno am :
Karsten am :
Arno am :
Aber dieser Hunneneinfall wie das die Berlinerschüler gemacht haben ist schon extrem.
Rick am :
Ich hatte kürzlich eine recht interessante Diskussion mit einem Amerikaner, da ging es um Altersfreigaben in Filmen. Der fragliche Film hatte hier in Deutschland FSK 12 bekommen, in den USA wurde er als "für Jugendliche unter 17 nicht geeignet" (R = Restricted) eingestuft (Begründung: "Rated R for sexuality, language and drug content."). In Deutschland sind Sexszenen in Filmen generell weniger ein Problem, Gewalt dagegen schon; in den USA ist es genau umgekehrt. Derjenige stellte jedenfalls die Theorie auf, daß dadurch Jugendliche deutlich mehr mit Gewalt zu tun bekommen und aus diesem Grunde auch selbst agressiver werden. In Filmen wird die Darstellung dann entsprechend angepaßt, was wiederum zu mehr Gewalt und weniger schönen Dingen führt, was sich somit indirekt dann auch auf die Zuschauer in anderen Ländern auswirkt. Zugegeben, ich fand die Theorie interessant und auch schlüssig.
Ich bin nur ehrlich gesagt froh, daß ich heute kein Teenager mehr bin. Nein, ich sage jetzt nicht, daß früher alles besser war, aber rein subjektiv gab es viel weniger Gewalt. Vielleicht hat man sich mal geprügelt, aber das war nur selten etwas ernsthaftes.
Noga am :
sosi-chan am :
Ich möchte nicht wissen wie man sich als Verkäufer da fühlt...
Wie wäre das erst wenn es sich um eine bewaffnete Gang oder sowas handelt?
Da ist es wohl wirklich egal wer oder was diese Leute sind - die Gefahr und die Angst ist die gleiche.
Tim am :
Das war gemeinschaftlicher Raub.
Das Verwüsten des Eingangsbereich kann man als Nötigung auffassen zum Ziel den Diebstahl zu begehen.
Und hat wohl eine andere Qualität wie Ladendiebstahl.