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Beim Wort genommen

Anruf eines Callcenters.

Wir sind ein Marktforschungsinstitut und machen eine Umfrage zur PC-Benutzung. Darf ich Ihnen drei Fragen stellen? Das dauert auch höchsten 20-30 Sekunden.

Klar, natürlich...

Haben Sie einen PC?

Ja.

Haben Sie einen Internetzugang?

Ja.

Bei welchem Telefonanbieter sind sie?

Bei der NordCom.

Wissen Sie, wie lange Ihr Vertrag dort noch läuft?

Das ist nun Ihre vierte Frage.

Ähhhhmjaaaa...

Sie haben gesagt, dass sie nur drei Fragen haben. Aber die dreissig Sekunden sind nun sowieo um. Auf wiederhören.

Ja, ähm, wiederhören. [klick]

Sagt jetzt nicht, ich hätte sie auf fiese Art und Weise veräppelt und dass CAAs auch nur ihren Job machen. Ich habe die Frau von Arcor oder Tele2, die bestimmt im Auftrag einer Telefongesellschaft angerufen hat, doch einfach nur beim Wort genommen. :-)

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Kommentare

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livelb am :

richtig so
Und nur aus Rücksicht auf den CCA würd ich auch nicht länger dranbleiben auch wenn es für den hart sein sollte.

Horst Horstensen am :

"Darf ich Ihnen drei Fragen stellen?" war doch schon die erste Frage. Also hast du ihm ja schon eine Bonus-Frage geschenkt. ;-)

nein am :

Eben auch einen Anruf bekommen... meine Reaktion: "Haben Sie die letzte Folge CSI:Miami gesehen? Nein? Nun ja, da wurde ein Callcenter-Mitarbeiter erschossen... Auf wiedersehen."

Kruce am :

Ich halt's eigentlich immer kurz..."Cold-Calls sind illegal." *click*

Harald am :

Man wird trotzdem zugesülzt...
"blabla ist kein cold call blabla Sie haben die Einwilligung gegeben für Werbeanrufe blabla Sie können ja unseren Datenschutzbeauftragten anrufen blabla kostenpflichtige Nummer blabla"

Mich hat die Tante an die Krankenschwester aus dem Werner-Buch (und -Film) erinnert: "Herr Weeeernersen... herzhafte oder Milchsuppe?"

Eine absolute Plage diese Anrufschnepfen.

Achja... und für alle Weltverbesserer, die hier gleich aufheulen werden, meine Buße für meine bösen Gedanken:
... Jaja, mir tun sie alle leid, alle Mitarbeiter in CallCentern werden von bösen kapitalistischen Chefs gezwungen, für einen Hungerlohn 60 Stunden zu arbeiten, haben Familie zu Hause und deshalb hängt genau dieser Segen schief, weil sie ja keine Freizeit mehr haben.
Schuld ist das System... das Böse.

Harald am :

jetzt habe ich doch auch noch die "/innen" vergessen.
Sorry

Kruce am :

Naja das Zusülzen hält sich in Grenzen, wenn man sofort auflegt. Außerdem kommt, wenn überhaupt, nur "sie sind ja schon bei uns Kunde", und da helf ich dann auch immer gern mit dem entsprechenden Rechtsbeistand.
Letzte Woche hat mich eine dieser Werbehuren doch tatsächlich, nachdem ich mehr als deutlich (nicht ausfallend, nur klar), darauf hinwies, an solchen Anrufen nicht interessiert zu sein, ZURÜCKGERUFEN!

"Äh Herr XXX, wir wurden unterbrochen..." "WIR wurden nicht unterbrochen, ICH habe aufgelegt!" Unerhört sowas.

Dennis am :

Dito. Ich wurde auch letzte Woche zurückgerufen. Beim ersten Mal habe ich noch relativ freundlich gesagt, dass ich kein Interesse hätte und aufgelegt. Dann hat die Dame (es war genau die gleiche) am nächsten Tag wieder angerufen und meinte doch tatsächlich: "Wie wir vereinbart hatten, rufen wir noch einmal an, um noch einmal die Daten abzugleichen, damit wir ihnen die Unterlagen zuschicken und sie mitspielen können" - "Ich möchte keine Unterlagen und ich will auch nicht mitspielen." - "Warum haben sie dann gesagt, dass wir sie zurückrufen sollen?" Bevor ich darauf antworten konnte, hatte sie allerdings schon aufgelegt.

Nur ein einziges Mal habe ich mich einlullen (und im Grunde bescheissen lassen). Da sagte man mir, dass für mich das Abo einer Zeitschrift 10 Euro kosten würde, ich allerdings einen Scheck über 30 Euro erhalten würde. Ich habe mehrmals nachgefragt: "Dann würde ich also ein Abo erhalten, dass mich 10 Euro kostet, erhalte aber 30 Euro von Ihnen und mache demnach einen Gewinn von 20 Euro?" Das wurde mehrfach so bestätigt. Im Endeffekt hat das Abo 40 Euro gekostet, ich erhielt einen Scheck über 30 Euro und musste 10 Euro zahlen. War jetzt aber nicht ganz so tragisch, da ich die Zeitschrift sowieso fast regelmäßig im Laden gekauft habe.

bender_21 am :

eigentlich soll man niemals bewusst "JA" sagen, da man sonst evtl. schon einen vertrag an der backe hat.

grundlegender tipp:

cold calls -> sofort auflegen.

quelle: sendung von JBK als gast Günter Wallraff.

Cosmo am :

Und hier ist der Artikel über Call-Center von Günter Wallraff.

http://www.zeit.de/2007/22/Guenter-Wallraff

Ganz lesenswert.

Zany am :

Den gleichen Anruf habe ich auch vorhin bekommen...Naja hab nur "nö und tschüss" gesagt hehe. Lustig, muss ja anscheind Deutschlandweite Telefonumfragenbelästigungswelle gewesen sein.

mentaloman am :

Erinnert mich ein wenig an Homer Simpson beim Kwik-E-Mart Gründer: "Sie sind der Gründer vom Kwik-E-Mart"? "Wirklich?" "Sie?" :-D

Wer's kennt, findet's lustig...der Rest sollte es einfach ignorieren.

-----

Und wenn der Kerner sagt, sofort auflegen...dann kann's daran keinen Zweifel geben, der Kerner ist schließlich die letzte Bastion seriösen deutschen Journalismus (fragt man sich, was der Wallraff da wollte)

bender_21 am :

es hat wallraff gesagt, und ja, kerner ist nur noch zum kochen da :-P

muggi am :

Ich frage die Damen und Herren am Telefon immer woher sie meine Kontaktdaten habe, fordere auf diese umgehend zu löschen und verabschiede mich höflichst...

sai am :

Das ist noch kein einiges Mal lustig gewesen, wie du auf die Anrufe reagiert hast. Ein freundliches "Nein danke, ich will nicht mit Ihnen reden" würde weder ihre noch deine Zeit verschwenden. Und blöde Sprüche hört man in dem Job genug, weil jeder versucht ein ganz große Witzbold zu sein. Stell dir mal vor, jeder deiner Kunden würd einen saukomischen Witz vom Stapel lassen, wenn du fragst ob du ihm helfen kannst.

Björn Harste am :

Ich habe nicht versucht, witzig zu sein. Ich habe der Frau wie gewünscht in 30 Sekunden drei Fragen beantwortet. :-)

stuka am :

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
Björn belästigt seine Kunden ja nicht ungefragt daheim. (Das hoffe ich zumindest)

bender_21 am :

oh ja, geiler vergleich.

teilw. bis immer illegale und nervende beschwatzungsanrufe
vs.
service im deutschen einzelhandel....
#1 :-(

nn am :

Und da haben wir wieder unseren Quoten Callcenter-Gutmenschen, der glaubt man muss zu Gesetzesbrechern auch noch nett sein.

Auch an dich, wie an alle Coldcaller und Coldcaller-Freunde ein herzliches FICK DICH.

sai am :

Hallo? Oo was ist das denn bitte für ein Ton hier?
Ich bin Studention und ich hab lange als telefonische Interviewerin bei Emnid gejobbt. Macht mich wohl zu einem schlechten Menschen. Das ist ja mal echt armselig.

Mannix am :

Das Problem ist, dass die "ehrlichen" Umfrage-Anrufer, die mit ihrer an sich schon von ablehnenden Antworten der Befragten geprägten Arbeit die Datengrundlage für politische und wirtschaftliche Berichte (auch in der Wissenschaft) liefern, in den letzten Jahren durch ihre kommerziellen Kollegen in Mißkredit gebracht wurden. Da ich selbst in einem Studienfach agiere, in dem man teils auf Umfragedaten zurückgreift, habe ich was dagegen, bei jedem unangekündigten Anruf pauschal sofort aufzulegen, wenn ich nicht sofort erkennen kann, dass es sich um einen Verkaufsanruf und eben um keine wirkliche Umfrage handelt. Daher ist meine erste Frage (, mit der ich die Leute dann auch sofort nach deren Vorstellung unterbreche): "Wollen Sie mir etwas verkaufen, ja oder nein?". Erhalte ich eine ausweichende Antwort, frage ich nochmal "Ja oder nein?"...meist gefolgt von der wahrheitsgemäßen Auskunft "Ich kaufe nie etwas am Telefon und habe nie wissentlich eine Genehmigung zu Werbeanrufen gegeben. Streichen sie meine Daten aus ihrer Datenbank. Schönen Tag noch..." Manche CCAs hören sich das bis zum Schluß an, bei vielen reicht die Geduld allerdings nur bis zur Hälfte. Zugegebenermaßen praktiziere ich aber je nach Tageslaune auch oft die einfache Lösung:
CCA: "Hallo, ich habe hier ein tolles Angebot für Sie..."
Ich: "Nein, tschüß." *auflegen*

*HWH* - Helft Wissenschaftlichen Hilfsanrufern!

streitberg am :

Bis vor kurzem habe ich zumindest noch Emnid als seriös eingestuft. Aber dann "durfte" ich an einer Umfrage teilnehmen, bei der es um Prozessoren ging. Die Fragen waren so toll gestellt und die Antwortmöglichkeiten so hervorragend gestaffelt, dass ich schon nach ca. 1/3 der Fragen genau wusste, wer die Umfrage in Auftrag gegeben hat.... Intel. Da die Ergebnisse dieser Umfragen ja gerne auch in größeren Publikationen veröffentlicht werden, weiß ich jetzt auch endlich, wie solche "Prognosen" zustande kommen. Merke: Glaube nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast!

Mannix am :

Sowas sollte selbstverständlich nicht passieren. Eine derartige Fragestellung widerspricht nicht nur dem gesunden Menschenverstand, sondern auch den Grundregeln der Umfrageforschung, die man schon im ersten Semester zur Genüge kennenlernt. "Gekaufte" Umfragen mit eindeutig beeinflussender Fragestellung bzw. eingeschränkten Antwortmöglichkeiten werden leider in unserer von Wirtschaftsinteressen geprägten Welt nicht immer zu verhindern sein. Man sollte allerdings ohnehin bei jeder Umfrage, die man zur Grundlage von Entscheidungen oder gar wissenschaftlichen Arbeiten macht, nach den Umständen ihrer Entstehung fahnden.
Das Zitat "Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.", wird übrigens mittlerweile gemeinhin nicht mehr Churchill, sondern Goebbels zugeschrieben, dessen Reichsministerium für Propaganda diese Worte dem englischen Premier in den Mund gelegt haben soll. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass das "Zitat" durchaus zu kritischem Umgang mit Umfrageergebnissen anregen kann. Jedoch sollte man sich davor hüten, mit Verweis auf diese Worte grundsätzlich jegliche Umfrage zu verteufeln, nur weil einem womöglich das Ergebnis oder die Durchführung nicht zusagt.

AliceCat am :

Und da haben wir wieder unseren typischen Fan und Gegenmeinungs-Pöbler.

Nicht jeder der kein Arschloch ist ist Cold Caller, ich hab noch nie im Call Center gearbeitet und ja, ich schaffe es tatsächlich NETT zu anderen Menschen zu sein.

Ich pöble auch keine Unterschriftensammler in der Fußgängerzone an, hab noch nie einen Penner verprügelt der nach Kleingeld gefragt und wenn mich einer um Feuer bittet hab ich ihm noch nie das Knie in den Bauch gerammt.

Und alle diese Leute sprechen mich ungefragt an!!11 Gibt mir das das Recht unfreundlich/dämlich/ oberlustig zu sein?

Was ist denn daran so unglaublich zu viel verlangt wenn man bei Call Center anrufen einfach "Nein" sagt und auflegt? Oder heult dann das Ego?

Aber uuuuh, Call Center-Agenten sind ja keine Menschen, die machen das ja ILLEGAL!!11 Und wer jetzt wieder mit dem schwachsinn kommt "Jahaa, aber die stehlen Arbeitszeit, das ist wie Taschendiebstahl!11" sollte bedenken dass man dem Taschendieb meistens schlecht sagen kann dass er doch bitte sofort den Geldbeutel wieder rausrückt und der gute trollt sich denn.

Auflegen ohne dummen Spruch kostet 10 sekunden. Da sind dumme Witze schon teurer.

Matthias am :

Ich werde auch ständig von Cold-Calls genervt. Nur wollen die jemanden sprechen, dem wohl die Nummer mal vor mir gehört hat. Das die nach zwei Namen immer noch diesen veralterten Datensatz haben... Vor allem nervt es mich, dass mir die Telekom eine Nummer verpasst hat, die vor mir schon jemand verbrannt hat.

Da bleiben mir nur im Zweifelsfall Antworten wie, "Wenn Sie schon Cold-Calls nötig haben, dann sollten Sie wenigsten Ihre Datenbank ordentlich pflegen.".

Aber eigentlich weiß ich schon vorher, dass es ein Callcenter ist. Sonst ruft mich keiner mit Nummernunterdrückung an. Und außerdem kommen 99% der Anrufe über die VoIP-Nummer und nicht die ISDN-Nummer rein.

LeSmou am :

von einem studentischen freund von mir weis ich: das is ne arbeitsanweisung von denen. die "müssen" das machen. auch wenns schwachsinn ist...

LeSmou am :

das war eientlich auf den post bezogen mit zurückrufen von wegen "leitung unterbrochen". hat irgendwie nicht so geklappt :-)

Matthze am :

Genau richtig gemacht solche Call-Center du um sieben Ecken
zum Ziel kommen hasse ich.
Ich arbeite ja nun selber im Call-Center, sage aber immer
direkt was ich will.
So geht die Selektion schneller und die Leute müssen
nicht unnötig mit mir kämpfen

LeSmou am :

seitdem ich im selben mietshaus umgezogen bin bekomme ich seltsamerweise überhaupt keine anrufe dieser art mehr. und es ist nicht so dass sich die nummer geändert hätte. das ist immernoch die selbe wie vorher auch...sehr seltsam die callcentermafia...
aber es ist nicht so als würde ich mich beschweren...
an einen schönen/netten vorfall kann ich mich erinnnern. da ging es um zeitschriftenabos und ich könnte ne menge sparen. hab dem wirklich sehr netten älteren rheinländer dann erklärt dass ich mir den spiegel nur alle zwei wochen kaufe und ich gar net so viel zeit hab zum lesen um ihn jede woche zu kaufen. ausserdem hab ich ihm dann noch vorgerechnet dass ich mit studentenrabatt nochmal n paar euro billiger wegkomme als bei dene. der war wirklich überrascht *g* haben uns dann auch noch so normal unterhalten und so kurz gequatscht. wenn es jedesmal so angenehm wäre...
ansonsten gilt bei mir eigtl.: "hallo wir sind ein marktforsch..." und weiter kommt sie nicht...
wobei ich auch schon von infratest dimap und forschungsgruppe wahlen befragt wurde. und nein es wurde nicht vorgeschoben um was zu verkaufen sondern einfach nur die frage, ein herzliches dankeschön und das wars...also immer muss man auch nicht auflegen
schön ist es auch zu sagen man hat grad keine zeit. dann darf man noch sagen wann man am nächsten tag erreichbar ist und am nächsten tag genau die gleiche nummer. ist immerhin ein wenig befriedigend...
und von wegen die armen leute: natürlich gibt es tollere jobs. nur: niemand wird gezwungen das zu tun. die leibeigenschaft ist in der brd schon seit längerer zeit abgeschafft soweit ich weis und es ist jedermanns freie entscheidung welchen job man annimmt. wenn man so etwas tun will muss man mit fiesen antworten etc.pp. leben. auch wenn man nicht für ein betrügerisches callcenter arbeitet so sind es doch die schwarzen schafe der branche die einen das einbrocken. tja...studenten müssen auch damit leben dass sie als faul gelten. deswegen geh ich bei nem CCA von nem betrüger aus...und sowieso kann ich die leute die mich anrufen behandeln wie ICH will. das is vielleicht nicht immer nett oder höflich aber mei: hätt ja nicht anrufen müssen

opatios am :

QUOTE:

und von wegen die armen leute: natürlich gibt es tollere jobs. nur: niemand wird gezwungen das zu tun. die leibeigenschaft ist in der brd schon seit längerer zeit abgeschafft soweit ich weis und es ist jedermanns freie entscheidung welchen job man annimmt.


So lange man den Job nicht von der "Agentur" vermittelt bekommen hat und Leistungen bezieht. Denn lehnt man den Job dann ab, werden die Leistungen gekürzt oder gar gestrichen.
Nötigung? Aber nicht doch, alles gesetzeskonform.

Webfetti am :

Ohmann, ich werde auch alle zwei Tage von diversen Telefonfirmen angerufen.. so werde ich nächstes mal auch verfahren :-)

Ische am :

Hierbei will ich aber mal eine Lanze brechen für B2B Anrufe auf der Schiene.

Viele Firmen wissen gar nicht das es manche Produkte gibt und wenn man sie darauf hinweist sind sie nicht selten begeistert und kaufen auch irgendwann.

Was ich damit sagen will: Cold Call ist nicht gleich ColdCall.
Wenn ich ne Firma betreue die Produkt X einsetzt und aus der Maschinenbaubranche kommt und mir logisch erscheint das sie Produkt X dafür einsetzen, dann find ich es OK bei anderen Unternehmen der Branche anzurufen und denen aufzuzeigen was sie machen könnten und es ihr Mitbewerber ja auch besitzt. :-)

Nur über Messen allein läuft der Vertrieb speziell in Nieschenbranchen schon lange nicht mehr.

Es geht ja auch nicht darum dem Geschäftskontakt am Telefon was zu verkaufen, sondern nur darum Ihn auf eine gewisse Problematik hinzuweisen wobei er in 80% aller Fälle nie und nimmer gewußt hätte das man sein Problem lösen kann da im Internet genug Schrott zu finden ist der ihm bei seinem Problem nicht weiterhilft...

Wie gesagt im B2B Breich private Cold Calls nerven nur und man will immer am Telefon jemanden zum Kauf "ÜBERREDEN"...

MfG Ische

Harald am :

OK, das war mal ein sachlicher Beitrag.

Allerdings:
"Es geht ja auch nicht darum dem Geschäftskontakt am Telefon was zu verkaufen, sondern nur darum Ihn auf eine gewisse Problematik hinzuweisen wobei er in 80% aller Fälle nie und nimmer gewußt hätte das man sein Problem lösen kann da im Internet genug Schrott zu finden ist der ihm bei seinem Problem nicht weiterhilft..."

Dem muss widersprochen werden...
Das ist vielleicht bei Dir so, das Du NICHT am Telefon verkaufen möchtest, sondern einen Kontakt herstellen möchtest.
Aber zu 98% dieser Anrufe wollen/müssen die Mitarbeiter eine Ware verkaufen.
Und denkst Du nicht, das ein xter Anruf von Tele2 überflüssig ist?
Wenn ich (und ich spreche wohl für die meisten Angerufenen) billig telefonieren möchte, habe ich viele UNABHÄNGIGE Quellen, z.B. im Internet oder in der Tageszeitung oder...

Ische am :

Im Enddeffekt will man natürlich was verkaufen(jeder verkauft ja irgendwas irgendwem jeden Tag, auch wenns nur ne faule Ausrede ist ;-) )

Wenn der Angerufe sofort kaufen will ok, obwohl ich da Bauschmerzen bei hätte, aber wenn er es will. Aber bei bsetimmten Artikeln vor allem ba einem bestikmmten Preis gehört einfach vertruaen dazu und das kann es nicht geben in 10 Minuten am Telefon.

Im Privatbreich ist das wieder was anderes, vor allem wollen sie einem ALLE das SELBE verkaufen(Telefonverträge, Versicherungen und Lottoscheine) keiner wollte mir mal ein LCD Fernseher von seiner Firma vorstellen oder VW die mich für den neuen Golf V Variant werben wollen.....

Sowas würde ich ja nich verstehn, wenn es nicht penetrnat ist so nach dem Motto ich ruf so lange an bis du kaufst. Aber ich würd mich über ein Anruf von VW fruen wenn mir der Händler bei mir um die Ecke eine Probefahrt anbietet(ich will mir eh einen kaufen).. Das zeigt doch das er sich um potenzielle Kunden kümmert.

Naja alles eine Frage Menge wenn die Jeden Tag anrufen nervts auch sehr schnell.... Aber zumindest haben die dann nicht die Absicht am Telefon zu verkaufen... ;-)

MfG Ische

tomek am :

Wiederholen sich jetzt schon die Blogs? Den gabs doch schon vor einiger Zeit

Codo am :

Kann man bei Euch rufnummerunterdrückte Anrufe nicht verweigern? In .ch gibts so ein Dienst, daher ruft mich kein Callcenter ohne Nummer an. Ich hab nur noch ganz selten ein ColdCall und meist so eine Umfragefrau. Wenn ich Zeit hab mach ich mit, sonst lass ich es. Aber immerhin kommen sonst keine Werbeanrufe - ganz ohne Werbeverbotsstern im Telefonbuch :-)

Harald am :

Dann bekäme ich keine Anrufe mehr von meinen Schwiegereltern.
Und die sind nett!

:-)

Die haben noch ein oranges Wählscheibentelefon...

gestaltungsmetzger am :

Eine Frechheit ganz besonderer Art hatte ich heute 2 x... Die normalen Call-Center-Anrufe tagsüber (im Schnitt 2 - 3 / Tag) sind ja nun nichts besonderes mehr. Aber heute war ich es den Firmen scheinbar noch nicht einmal wert, von einem lebenden Menschen angerufen zu werden. Eine Roboterstimme (ähnlich der Vorlesestimme, die es bei Windows gibt) wollte mir irgendwas verkaufen... Das finde ich einfach bodenelos...

Ich bin stark dafür, das die Regulierungsbehörde hier endlich mal eingreift, und die Call-Center zwingt z.B. eine eigene Anbieterkennzeichnung (bestimmte Vorwahl z.B.) zu verwenden, anhand der man den Anrufer idenifizieren kann. So hat man als Kunde wenigstens die Möglichkeit die wichtigen von den unwichtigen Anrufen zu unterscheiden.

Michael am :

ich muss ja zugeben, dass ich Student bin ;-)
Noch viel bodenloser ist es, wenn man von so einem automatisierten Anruf morgens um 8 ausm Bett geschmissen wird!!!

Niels am :

Eben gerade:

- Guten Tag, meine name ist ... von tele2, sind Sie noch Kunde der Deutschen Telekom?
- Nein, schon lange nicht mehr.
- Ok, dann sind Sie mich auch schon los. Tschüß.

So schnell kanns gehen. Aber ich bin doch schon seit mindestens 5 Jahren nicht mehr Telekomiker, was machen die mit ihren Daten?

Mumpakl am :

Kaum lese ich den Beitrag und den angesprochenen Wallraff-Beitrag bekomme ich auch nen Cold Call.

Ich hätte ja mal eine bestimmte Zeitschrift bezogen (stimmt, ich weiß heute nur nicht mehr warum ich diesen Dreck aboniert habe und leider noch weniger wie es überhaupt dazu gekommen ist). Spontan erinnere ich mich zurück, dass ich vor gut einem Jahr schonmal wegen der gleichen Zeitschrift belästigt wurde. Ich hatte mich schon gewundert, warum das eine andere Firma war, aber da ich eh vor hatte mir ein Abo zu kaufen (mich entsprechend über die Preise informiert hatte) und mir bei dem Anruf auch diese Zeitschrift angeboten werden konnte, wobei durch Freihefte der Durchschnittspreis attraktiv günstig war, habe ich damals auch zugestimmt. Hatte übrigens alles wunderbar geklappt, die Lieferungen sind pünktlich und zeitnah gekommen und auch nach der Kündigung würden keine Mätzchen gemacht.

Nun bin ich wohl aufgrund dieses damaligen Datensatzes (also bezüglich der ersten Zeitschrift) ein weiteres Mal belästigt worden, was mich irgendwie schon genervt hat. Ich hätte also unfreundlich auflegen können (Björns Verhalten würde ich übrigens nicht als unfreundlich bezeichnen), aber ich dachte mir, dass ich die seltene Gelegenheit (CCs halten sich bei mir zum Glück in Grenzen) am heutigen Tag ausnutze um mal zu schauen, wie das abläuft. In Klammern was ich mir jeweils dazu gedacht habe.

"Herr xx, Sie haben doch mal die Zeitschrift XX bezogen? Von 200x bis 200x!"
(Siehe oben)
Ich: "Stimmt, möchten sie mir nun ein weiteres Zeitschriften-Abo andrehen?"

"Nein Herr XX, um Zeitschriften geht es jetzt nicht.."
(Aha, aber erstmal eine Scheinlegitimation hinlegen, wird wohl wieder eine andere Firma sein, übrigens weiß ich wie ich heiße)
"..wir haben aus unseren ehemaligen Kunden.."
(Ach plötzlich doch die ehemalige Firma? Verkaufen Zeitschriftenverlage nun auch Kaffeemaschinen?)
"..eine ganz bestimmte Gruppe Gewinner ausgelost.."
(Mann Mädel, wenn du deinen Text schon abliest, streng dich doch wenigstens so an, dass es nicht direkt auffällt)
"..wir möchten Ihnen einen Urlaub schenken.."
(Wie Hubertus zu sagen pflegt: "Ja nee, is klar". Letzte Möglichkeit fürs Auflegen, hmm naja hübsche Stimme, leicht stotternd mit ablesender Stimmlage, erster Tag? Ach naja mal weiter schauen)
Ich: "Äh..."
"Wenn Sie bei uns eine Zeitschrift Ihrer Wahl für xx€ abonieren.."
(Ok Mädel, du solltest mal an deinem Kurzzeitgedächtnis arbeiten, vor 20 Sekunden hast du mir noch gesagt, dass es nicht um Zeitschriften gehen würde)
"..schenken wir Ihnen einen Reisegutschein im Wert von 100€ dazu.."
(Kaffeefahrt in die Eifel oder was?)
"..den Sie.."
(*gähn*, mein Ohr juckt, Was nun? Auflegen? Ach mal kurz weghalten bis eine Pause zu hören ist.. mensch prabbelt die, schon eine Minute Monolog, ich hab keine Lust mehr..)
"..aber auch bei unseren Partnern XXX, XXX, XXX, XXX und XXX.."

Ich (darauf bedacht das Gespräch möglichst freundlich zu beenden): "Also ich glaube wir kommen so auf keinen grünen Zweig, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich nichts bei einem Telefongeschäft (extra nicht Cold-Call gesagt) erwerben möchte"
(Mal schauen ob sie sich nun freundlich verabschiedet oder in die zweite Spalte ihrer Arbeitsanweisung abbiegt)

"Aber Herr XX, warum möchten Sie denn nicht in den Urlaub fahren? Dies ist ein.."
(Dieses persönliche Angerede ist bei Werbeanrufen dermaßen destruktiv und nein, mit solchen rethorischen Fragen kann man bei mir keinen Bedarf auf ein dubioses Angebot wecken)
Ich: "Sparen Sie sich Ihre Energie, Sie werden bei mir keinen Erfolg haben"
(vielleicht diesmal eine Verabschiedung?)
"Wenn.."
Ich: "Ich werde das Gespräch nun beenden.."
".. *klick*"

Fazit:
- Manche Firmen versuchen noch Jahre später Geld zu machen, in der heutigen Zeit also indem sie ihre alten Kundendaten an andere Firmen verkaufen
- CCAs scheinen sich unnötige (bei manchen Opfern vielleicht auch berechtigte) Hoffnung zu machen, wenn sie nicht direkt abgewürgt werden
- Freundliche Verabschiedungen sind bei CCAs nicht die Regel
- Wer sich wirklich freundlich verhalten will ohne direkt abzuwürgen, hat CCAs minutenlang am Ohr und damit ist viel mehr eigene und fremde Zeit verschwendet.

Todo:
- Dem ersten Zeitschriftenverlag mal einen netten Brief schreiben und auf gewisse Passagen des Datenschutzgesetzes hinweisen.
- Zukünftig innerhalb der ersten 10 Sekunden auflegen, egal wie unfreundlich es erscheinen mag


Kleine Anmerkung am Rande:
Ich habe ja schon gesagt, dass es eine seltene Gelegenheit war einen Cold-Call mal etwas zu studieren. Privat sind die äußerst selten (da ich eher per Handy erreichbar bin und auch nicht Adresssammlern wie Gewinnspielen an den Hals falle), aber auf der Arbeit kommt es regelmäßig vor. Dort haben wir von unserem Chef aber klare Anweisungen bekommen: "Toner kaufen wir bei XX, Bücher und Büromaterial bestellen wir im Internet, Wein und Zigarren brauchen wir überhaupt nicht, wer deswegen nachfragt*, durchstellt* oder sich unnötig lange mit denen unterhält kassiert eine Abmahnung". (* gemeint ist übrigens sowas wie "Hier ist eine Firma XX, die fragt ob wir Toner kaufen möchten"). Ich finde diese Anweisung richtig gut, da muss man sich keine Gedanken machen, ob der Chef nicht tatsächlich um den Anruf gebeten haben könnte etc. und so beende ich solche Gespräche in ca. 5 Sekunden mit einem freundlichen "Nein danke, brauchen wir nicht *klick*"-Abwürger. Wenn doch mal jemand durchgestellt wird (weil sich der CCA z.B. erfolgreich als (potentieller Neu-)Kunde durchlügen konnte) fliegt der Hörer noch viel schneller wieder auf, meist mit einem unfreundlichen Halbsätzen wie "Lassen Sie mich doch in Ruhe", "Und tschüss!", manchmal auch mit etwas in die Schimpfwortregion abdriftende Ausdrücke (sowas ist mir dann schon wieder etwas zu unfreundlich).
Die CCAs sind ja auch nicht so dumm und sagen oft nicht direkt, was sie eigentlich wollen, weil sie wohl glauben, dass sie beim Chef eh den richtigeren Ansprechpartner hätten und sie es sich sparen könnten zuerst einen nicht handlungsbefugten Angestellten zu überzeugen. Ich frage immer mal nach, ob er/sie denn etwas verkaufen will, falls ich ich bei einer Bitte nach einem Durchsteller die Ahnung habe, dass es sich um einen CC handeln könnte (meine Filterquote liegt bei ca. 95% und 0% Fehlfragen bei wirklichen Kunden, andere Kollegen haben es etwas schwerer). Ein CCA fühlte sich wohl mal ertappt und hat etwas erschrocken "Hmm, ehrlich gesagt ja. Würden Sie mich vielleicht trotzdem durchstellen? *zwinker*" gefragt. Ohne dabei an mich wegen unserer strikten Anweisung zu denken: "Es wäre besser, wenn Sie das nicht wollten, da Sie der Chef sonst in der Luft zerreißen würde". Er (klang übrigens durchgehend nicht wie ein Anfänger, sondern sehr routiniert) leicht lachend: "Oh, ich glaube dann lege ich doch besser wieder auf, schönen Tag noch", während gleichzeitig schon jemand aus dem Hinterzimmer laut losgelacht hat, der an dem Tag schon zwei durch Kollegen durchgestellte CCAs recht unfreundlich abgewimmelt hatte. An dem Tag hatten wir jedenfalls keine schlechte Laune mehr :-)

Ische am :

Dein Chef glaubt aber auch er ist ein ganz schlauer, ich glaube nicht das er Erfolg haben wird mit einer Abmahnung ;-) ist ja B2B ^^

Mich würde mal interessieren was du beruflich machst und ob du oder Deine Firma nichts verkaufen ;-)

MfG Ische

Mumpakl am :

Der Teil mit "sonst Abmahnung" habe ich letztlich auch nur wegen der Veranschaulichung gesagt. Mein Chef ist ganz lieb und würde sowas nie machen, trotzdem würde niemand gegen die klare Anweisung "Das ist so und so, macht es so, basta!"

Wir erbringen bürolastige Dienstleistungen, müssen dafür aber sicher keine Cold Calls erbringen ;-)

Ische am :

dann fliegen Euch Kunden zu, Respekt..

Ische am :

obwohl man klären sollte was ein Cold Call ist, wenn ich weiß das ein Unternehemn in nem bestimmten bereich tätig ist und dafür meine Produkt/Lösung passt? - oder einfach das anrufen von irgendwelchen firmen... gibts da eigentlich eine rechtlich dedizierte abgrenzung?

ich meine im firmenumfeld kann man das sicher schwer trennen...

Mumpakl am :

Das hat niemand behauptet. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten sich, seine Dienstleistung oder sein Produkt bekannt zu machen, dafür muss man nicht darauf angewiesen sein irgendwelche Menschen unaufgefordert anzurufen. Ich würde auch bezweifeln, dass das bei uns hilfreich wäre, da es nicht um den einmaligen schnellen Verkauf sondern eher um eine möglichst lange Kundenbeziehung geht und dabei ist nichts schädlicher als negative Mundpropaganda, die zwangsweise durch die nicht machbare Anonymisierung der Anrufe entstehen würde.

Abgesehen davon verbietet in dem Fall auch noch ein zweites Gesetz die direkte Kundenwerbung, käme also doppelt schlecht ;-)

Ische am :

du meinst in deinem Fall ? mit der direkten Kundenwerbung

spätburgunder am :

Schönes Beispiel - aber nicht für einen Cold Call. Du hattest ja schließlich schon einmal Geschäftsbeziehungen zu diesem Verlag / Zeitschriftenvertreiber o.ä. Also war der Anruf legal - dass das grundsätzlich lästig und eine miese Masche ist, mit Pseudoprämien Abos zu verkaufen, ist keine Frage.

Aber: Kein Cold Call - wer einmal eine Geschäftsbeziehung hatte, darf angerufen werden.

[4 Dumpfbacken puhlen Würmer}

ayasuu am :

da muss ich auch meinen senf dazu abgeben: vor ein paar wochen, anruf (keine unterdrückte nummer):
A: Ja, guten Tag Frau ..., hier spricht ... von der firma XY, wir hatten für heute einen Termin vereinbart, warum waren Sie nicht zuhause?
Ich: bitte? Mit wem soll ich einen Termin vereinbart haben?
A: Firma XY, es geht um den Kauf eines Multifunktiongeräts, einer unserer Mitarbeiter war heute bei Ihnen und hat Sie nicht angetroffen.
ich: Ich habe nie einen Termin ausgemacht
A: Nun, da der Termin nicht zustande gekommen ist, würden wir gerne einen neuen machen, wann und wo hätten Sie denn Zeit?
ich: Danke, kein interesse, ciao.

DAS fand ich mal dreist...

DerLässigeLui am :

hä? was? wie?
bin ich hier richtig beim shopbloggersblog? kann nich sein. niemand kommt mit diesem genialen "dreh-den-spieß-um-anti-callcenter-script"??
keine trillerpfeife?

wuha! ich bin stolz auf die kommentatoren.
hochachtungsvoll
Lui

stuka am :

Trillerpfeife war gestern, heute nimmt man Drucklufthupen :-D

Holger Schupp am :

Also Björn, du nimmst eine Frau beim Wort? Dabei müßtest du doch wissen, das 3 Fragen bei einer Frau ein 2 stündiges Verhör bedeutet, besonders wenn es nur 20-30 Sekunden dauern soll. :-)

Capellino am :

Call-Center-Agenten sollten sich einfach einen ordentlichen Job suchen. Wer was gescheites gelernt hat, braucht sowas auch nicht machen, ganz einfach

ths am :

wenn schon so laut danach gerufen wird ;-)
http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.pdf

Joachim am :

Vielleicht sollte man mal über ein Spam-Call-Blog nachdenken. Könnte ich mir lustig vorstellen.

blubberbaer am :

auch gut, der hier:

http://howtoprankatelemarketer.ytmnsfw.com/?0acc7756f45ef1ee5334969605a745cc

aber wer soviel Zeit hat, sich das ganz durchzuhöan, könnte auch antwoden....


2 apes fuck

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