Sprachlos
Der Titel dieses Blogeintrages trifft es sehr gut. Mir fehlten tatsächlich im ersten Moment die Worte, als ich dieses Sammelsurium an leeren Dessertbechern und einem schmutzigen Löffel in einem Regal in unserem Kühlhaus hinter einem Karton entdeckte.
Da muss doch tatsächlich jemand aus dem Kreis meiner Angestellten sich immer wieder einfach bedient haben. Ein Kassenbon lag nicht dabei, aber der "Tatort" wirkte sowieso eher so, als wenn jemand heimlich gegessen hätte.
Einziger Trost: Diejenigen (Ex-)Mitarbeiter, die ich konkret verdächtigen würde, können hier sowieso keinen Schaden mehr anrichten.
Aber es ist echt erstaunlich, mit was für einer Scheiße man sich immer wieder herumschlagen muss...
Da muss doch tatsächlich jemand aus dem Kreis meiner Angestellten sich immer wieder einfach bedient haben. Ein Kassenbon lag nicht dabei, aber der "Tatort" wirkte sowieso eher so, als wenn jemand heimlich gegessen hätte.
Einziger Trost: Diejenigen (Ex-)Mitarbeiter, die ich konkret verdächtigen würde, können hier sowieso keinen Schaden mehr anrichten.
Aber es ist echt erstaunlich, mit was für einer Scheiße man sich immer wieder herumschlagen muss...
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Kommentare
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*kinT am :
Hätte da nun der edelste Käse angefuttert gelegen. Aber Joghurt.
Lars am :
Du stehst also nicht alleine vor dem Problem.
Puck am :
Frech ist es allemal!
??? am :
Schließlich müssen die Mitarbeiter die Produkte kennen die sie verkaufen sollen
MickeyMouse am :
Mumpakl am :
Philipp am :
Fincut am :
Andreas am :
Andrea am :
Aber man muß sich darauf verlassen können, daß sie nicht unbezahlte Ware oder Geld mitgehen lassen.
Da wird man dann doch ein bißchen empfindlich. Egal ob ein paar Joghurtbecher oder kostbarer Alkohol oder Geld... es ist und bleibt ein Vertrauensbruch. Und ich muß ganz ehrlich sagen: als Arbeitgeber gehe davon aus, daß einer, der keine Skrupel hat den Joghurt wegzuessen, ohne ihn zu bezahlen, auch noch mehr mitgehen lässt. Da ist einfach eine Grenze überschritten und es besteht kein Gefühl für Recht und Unrecht.
Und egal ob ein paar Joghurtbecher oder wertvolleres, fristlose Entlassung ist für mich da die einzige Konsequenz.
Daniel FR am :
Wer Joghurt klaut, reißt auch Nachbars Lumpi die Ohren ab und frisst kleine Kinder? Du hast ein etwas grobklötziges Weltbild, glaube ich. Allerdings: Wenn man nicht weiß, mit wem man es zu tun hat muss man vielleicht nicht mit dem schlimmsten, kann aber auch nicht unbedingt mit dem harmlosesten rechnen.
Andrea am :
Aber die Erfahrung ist schon, daß Mitarbeiter, die das Vertrauen ausnutzen und Joghurts mitnehmen auch noch mehr mitnehmen aus dem Laden und es nicht bei drei gegessenen Joghurts bewenden lassen.
Wenn man erst mal gemerkt hat, daß man ungestraft davon kommt und es ja "gar nicht so schlimm" ist, ist da die erste Überwindung schon mal weg.
Ich hätte jedenfalls kein Vertrauen mehr zu einem Mitarbeiter, der mich bestiehlt. Obs nun 50 ct Produkte sind, oder mehr...
Volker am :
Wird mal einer erwischt ist das Entsetzen groß, und zwar nicht nur beim Chef, sondern auch den Kollegen.
Standardspruch: "Von dem/der hätte ich das nun wirklich niemals erwartet".
Gerd am :
Marita am :
bbr am :
marzipanbrot am :
Azubinchen am :
naja man kann halt nicht alles haben, hauptsache der rest stimmt und das tut er!!!!!!
abc am :
Andreas am :
Mich hat das sehr verwundert, gibt es in solchen Betrieben kein Vertrauen gegenüber dem Mitarbeiter? Liegt das am Lohnniveau? (Ich habe keine ahnung was man als Kassierer|in verdient)
koldir am :
Thorsten am :
koldir am :
Friesenjung am :
Ein Freund von mir arbeitet bei einem Sicherheitsdienst, der muss sogar morgens bei C&A aufschliessen und abends wieder zuschliessen. Keiner der Mitarbeiter hat einen Schlüssel für den Laden....
abc am :
Viele Leute klauen nicht oder begehen keine anderen Straftaten, weil sich keine "Gelegenheit" bietet und diese Angst vor Bestrafung (in welcher Form auch immer) haben.
Wenn diese aber keine Bestrafung zu fürchten haben, weil die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden gegen 0 geht, so greift dann das obige Sprichwort.
MaxR am :
notcute am :
Martinschen am :