Werbebeilagen
Ich erwähnte ja schon mehrmals, dass Werbebeilagen in Zeitschriften und Tageszeitungen beinahe grundsätzlich von mir herausgeschüttelt werden. Meine Angestellten machen das normalerweise nicht, aber meistens packe ich die Zeitungen ja auch alleine.
Kunden fassen ihre Zeitung häufig mit zwei Fingern an einer Ecke an und heben diese hoch, ohne sie zusammenzudrücken. Sobald sich das Blatt in der beinahe Senkrechten befindet, rutscht die eingelegte Werbung heraus.
An diesem Morgen hat eine Kollegin gepackt und so sah es nach einigen Stunden vor dem Zeitschriftenregal aus:
Kunden fassen ihre Zeitung häufig mit zwei Fingern an einer Ecke an und heben diese hoch, ohne sie zusammenzudrücken. Sobald sich das Blatt in der beinahe Senkrechten befindet, rutscht die eingelegte Werbung heraus.
An diesem Morgen hat eine Kollegin gepackt und so sah es nach einigen Stunden vor dem Zeitschriftenregal aus:
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Kommentare
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m am :
Find ich nicht gut. Ich schau mir schon auch mal gezielt Werbebeilagen in (Fach)zeitschriften an. Wenn die jemand einfach rausgenommen hätte, würde ich sie vermissen und mich betrogen fühlen.
m am :
Schwupz am :
Meine Meinung
Chris
m am :
Außerdem gibt es viele kleine Unternehmer mit knappem Werbeetat. Was meinst Du wohl, wie die sich fühlen, wenn die Beilagen, für die sie viel Geld bezahlt haben, einfach weggeschmissen werden.
Sorry, aber wenn der Endverbraucher sie wegwerfen will, OK - das ist sein gutes Recht. Aber, dass ein Händler die Werbebeilagen einfach eigenmächtig entfernt, ist nicht in Ordnung.
Björn Harste am :
m am :
Wenn trotz sorgfältigen Einsortierens mal Prospekte auf den Boden fallen, würde ich mir als Kunde zwar wünschen, sie würden wieder ordentlich einsortiert, ich sehe allerdings den enormen Aufwand, den das machen würde.
Es ist also OK, versehentlich herausgefallene Prospekte zu entsorgen.
Diese ca. 12-15 Prospekte auf dem Bild sind doch wirklich mit zwei Handgriffen aufgehoben und weggelegt.
piet am :
Stefko am :
mentaloman am :
piet am :
Autonarr am :
Hans am :
Louffi am :
Ich mache das so, wenn ich mir eine Zeitschrift kaufe, dass ich den Werbekram an der Kasse rausschüttele und höflich frage, ob ich das gleich entsorgen darf. Manchmal wird etwas irritiert geguckt, aber es hat mir noch niemand abgeschlagen. Ich finde dieses Zeugs supernervig.
Puck am :
Wird leider auch nicht von allen umgesetzt.
In den meisten Fällen finde ich die Werbung auch nervig, aber manchmal sind halt auch ein paar Perlen dabei.
Daher möchte ich als Kunde selber entscheiden können, was in den Müll geht, und was nicht.
Wickie79 am :
Wickie79 am :
Und wenn ich mir die Werbung gerade in Computerzeitschriften anschaue, sind das von Woche zu Woche meist die gleichen Firmen mit (fast) den gleichen Produkten. Gerade der Internetanbieter 1&1 (oder so ähnlich) ist da eigentlich immer dabei.
heinz am :
Eine Möglichkeit wäre vielleicht, sie rauszuschütteln und dann gesondert irgendwo in einer Ecke zu präsentieren. Vielleicht sind dann alle zufrieden ;-)-
Das_bunte_Butterbrot am :
Echt mal, das ist wie wenn man im Restaurant saure Kutteln als Beilage zum Pudding bekommt.
Sebastian am :
Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere Kunde dann doch dazu bewegen, seinen Hintern gen Boden zu bewegen und den Müll gleich an Ort und stelle zu entsorgen, anstatt ihn einfach liegen zu lassen.
Til am :
JeriC am :
Loco am :
Thomas am :
Das tut mir in meiner Marketingseele weh, allerdings finde ich den Hinweis hoch interessant. Denn unter dem Aspekt dass die meisten Beilagen den Empfänger gar nicht erreichen, habe ich das noch nie gesehen (ganz davon zu schweigen, dass die Verlage das in ihren eigenen Studien auch nicht erwähnen). Ha, hier wäre eine Untersuchung nötig, welche Händler ähnlich handeln wie Björn Harste.
Ich bin gespannt - los, outet euch!
calcaneus am :
in der vertriebs und verwendungsbindung die jeder eh unterschreibt um vom grossisten beliefert zu werden, verpflichtet sich der einzelhändler, die zeitschriften nichts zu verändern, etwas herauszunehmen oder hinzuzufügen...
ob das ganze kontrollert wird, steht auf einem anderen blatt...
m am :
Was ist denn schlimm daran, selbst die uninteressante Werbung auszusortieren?
Dieter am :
Andere Alternative: Wenn sich bestimmte Zeitungen stören, da diese immer Werbebeilagen haben .... dann nimm sie aus dem Sortiment. Dann braucht auch keiner aufräumen!
Irina am :
ToWi am :
Mich nerven die Werbebeilagen immens. Daher sortiere ich sie auch immer im Laden raus, falls das das Personal noch nicht gemacht hat.
Daher: Daumen hoch!
[34C] - 34 Comics
Lars am :
Werbung deckt einen großen Teil der Kosten eines Printobjekts - wer hier laut über die Werbung schimpft, sollte sich also überlegen, ob ihm beispielsweise der SPIEGEL ohne Beilagen über fünf Euro Wert wäre.
Björn enthält seinen Kunden die Werbung vor - das ist Fakt. Ob man als sein Kunde das nun als Service sieht oder als »Bevormundung«, sei jedem selbst überlassen. Als Inserent allerdings würde ich gegen eine solche Praxis vorgehen, denn Björn wirft mein Geld in den Müll.
Vielleicht sollte Björn das regelmäßige Aufräumen der Werbung als nötige Pflege dieser speziellen Warengruppe ansehen. Schließlich nimmt er ja auch nicht Obst und Gemüse aus dem Sortiment, weil es ihn nervt, dass er das täglich frischmachen muss oder weil die Kunden Trauben, Kirschen oder sonstwas massenweise »probieren«.
markus am :
CeKaDo am :
Würde ich als Beilagen-Auftraggeber sowas sehen, gäbe es mächtig Ärger!
Abgesehen davon finde ich Kunden dreist, die den Müll liegen lassen, den sie verursachen. Dafür gibt es Abfallkörbe.
STM am :
Da hat doch auch noch niemand gemotzt.
Stefan am :
bbr am :
zozze am :
manchmal kann man sich echt nurüber leute wundern ...
Günter Wirsing am :
Wenn das der Laden nicht selbst macht, braucht er sich über den Müll auch nicht wundern!
Sec am :
lucifer am :
Thorsten am :
(9TZ=9 tolle Zeitschriften)