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Lebensversicherung

Daß Versicherungen ein hart umkämpfter Markt sind, ist bekannt.

Aber daß ein Leitender Repräsentant der Hamburg Mannheimer meine Kassiererin an der Kasse während des Kassiervorgangs (und hinter ihm wartenden Kunden) anspricht und ihr eine Lebensversicherung aufschwatzen will, oder sich zumindest danach erkundigt, ob sie daran generell Interesse hätte, finde ich stumpfweg DREIST.

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Kommentare

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calcaneus am :

der februar ist wohl schlecht gelaufen...

Olaf am :

Den Versicherungen kann es ja garnicht schlecht genug gehen ;-).

Aber solche Sachen sind wohl der Hauptgrund warum hier in Hamburg keiner beim Hauptgeschäftssitz der Hamburg-Mannheimer in der Kantine essen geht ;-).
Das und die unverschämten Preise :-).

Anonym am :

Wo ist der Unterschied zur üblichen Quengelware an Supermarktkassen? In beiden Fällen wird versucht auf dreistem Weg Mist zu verkaufen.

Peter the man without hair am :

Mir war nicht bekannt das Quengelware Mist ist!...oder das man diese mit dem Vertrieb von Versicherungen im Supermarkt vergleichen kann! Davon abgesehen, Quengelware spricht Dich nicht ungefragt an und probiert sich dir zu verkaufen. Ich kann mich aber wenigstens an meinen Namen erinnern bevor ich auf den Putz haue! (Obwohl, is ja nicht mein Blog, was reg ich mich eigentlich auf!) ;-)

Jannis am :

"Leitender Repräsentant" ist nix weiter, als eine bestimmte Position in deren Schneeballsystem von Hausierern^H^H^H Versicherungsverkäufern und bedeutet überhaupt nichts, ausser, dass er ein armes Schwein ist, das andere über's Ohr hauen muss. Kannte mal so einen, und der hat später nen Handyladen aufgemacht. Solche Leute sind das. Kein Witz.

Christian am :

Ja.. Auf solche Angebote bin ich zu Hauf gestoßen, als ich nach einem Aushilfs-/Nebenjob gesucht habe.
Lautet dann z.B. wie folgt:

Schüler/Studenten gesucht.
Bitten gute Verdienstmöglich in Eigenregie.
Tel.: ...

Meistens hat man dann über die Tel. Nr. herausgefunden, das sie zu einem Finanzdienstleitungs-/Versicherungsbüro gehören.
Dann darf man im Anzug von Haus zu Haus gehen und Versicherungen verkaufen oder eben im Bekannten- und Freundeskreis.
- Kann ich keinem empfehlen.

korfstroem am :

Die Hamburg-Mannheimer ist Hauptsponsor des Sozialverbandes VdK. Jedes Jahr wiederholt sich das gleiche Ritual: Die Vertriebsleute der Hamburg-Mannheimer beehren die VdK-Mitglieder mit ihrem Besuch. Sie stellen sich als VdK-Mitglied vor. Die Versicherungsunterlagen enthalten das VdK-Emblem. Angekündigt werden die Vertriebsleute mit einem Schreiben, das den Briefkopf des VdK-Landesverbandes trägt.

Den dreistesten Fall erlebte ich einmal, als ein Vertreter der besagten Versicherung einer über siebzigjährigen Frau (VdK-Mitglied eine Gruppen-Sterbegeld-Versicherung verkauft hat. Die Dame zog nach fachkundiger Beratung den Antrag zurück und trat aus dem Verband aus. Aufgrund persönlicher Bekanntschaft konnte sie zur Erneuerung der Mitgliedschaft bewegt werden.

Begründet wird die Zusammenarbeit mit den angeblich guten Konditionen, die die Hamburg-Mannheimer angeblich bietet. Die Art und Weise der Vertriebsaktivitäten läßt starke Zweifel an der Qualität der Produkte zu. Die Dreistigkeit des Vorgehens überrascht nicht. Wie von Peter the man without hair hervorgehoben entspringt sie der Konkurrenzsituation auf dem Markt. Die Vertreter können grob in zwei Kategorien eingeteilt werden: Die Profis wissen um die Eigenschaften ihrer Produkte und überreden die Kunden zum eigenen Profit. Die Zeitarbeiter ringen um ihre Existenz,erhoffen sich einen Verdienst zur Stabilisierung ihrer Lebenssituation und verschwinden nach kurzer Zeit wieder auf Nimmerwiedersehen, da das Prämienstufensystem für sie keine langfristige Perspektive bieten kann. Es sei denn, sie werden Profi und engagieren Zeitarbeiter.

korfstroem

Joachim Halemeyer am :

Ich wünsche allen, die sich hier über Verischerungen auskotzen, dass sie irgendwann mal tief in die Tasche greifen müssen, wenn die Eltern zum Pflegefall werden oder gestorben sind, wenn die Freundin nen Unfall hatte und das Geld an allen Ecken und Enden fehlt usw.
Kündigt doch alle Eure Versicherungen und bezahlt jeden Schaden aus eigener Tasche! Kein Mensch braucht eine Vollkasko-Versicherung für sein Auto. Fährt er es zu Schrott, kauft er sich ein neues, fertig! Das Geld ist längst auf der Bank!
(Eventuell freut die sich über die Kreditzinsen, ha ha ha!)

Tara am :

Liege gerade im Clinch mit dem VdK, da meine Anschrift zur Hamburg-Mannheimer gelangt ist, obwohl ich bei der Anmeldung online das Kreuz bei Nein gesetzt habe. Die Auseinandersetzung wird jetzt richtig ungemütlich, da ich von Seiten der Hamburg-Mannheimer ganz klar belogen worden bin, was das Zustandekommen des Kontaktes angeht. Bin nicht bereit klein beizugeben und werde mich jetzt an den Datenschutzbeauftragten wenden. Der VdK ist schon ziemlich sauer, weil ich mich mit einer lapidaren Entschuldigung nicht zufrieden gebe. Angeblich bin ich der Einzige bekannte Fall. Wer meldet sich noch, weil er vielleicht über diesen Link, diese Nachricht findet??

Ulrich am :

Ich vermute mal, der Versicherungsvertreter wollte einfach nur die Telefonnummer der Dame haben...

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