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Z-Falz für Anfänger

Ich mag diese Art der Bewerbungen nicht. Sicherlich mal eine interessante Alternative zum Einheitsbrei, aber mich persönlich sprechen diese Flyer nunmal nicht an.

Diese/n habe ich nun mit der Post bekommen:



"Möchten Sie mehr über mich wissen?
Dann blättern Sie doch einfach um.
"

Dann wollen wir doch mal umblättern:



Wie Sie sehen, sehen Sie nix. :-)

Die relevanten Informationen stehen auf der Rückseite des Blattes. Wenn man die Titelseite umklappt, blickt man tatsächlich nur auf zwei leere Seiten.


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Kommentare

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Christian am :

Und ich dachte, für Bewerbungen gibt es eine Art DIN-Norm ..

Solche "Flyer" würden bei mir die Mitarbeiter bestimmt gleich als Werbung in den Papierkorb verbannen :-)

Kleingeist am :

QUOTE:
Und ich dachte, für Bewerbungen gibt es eine Art DIN-Norm ..


und Du lebst nach oder mit DIN-Normen - wenn es eine für das K*****en gibt wird es noch schwerer, ich glaube eher Herr Harste hängt gemessen an der notwendigen Qualifikation der vorhandenen Arbeitsplätze die Messlatte viel zu hoch

Der Mitarbeiter muss ja auch den angebotenen Vertrag aushalten- egal ob der Rechtskonform scheint oder nicht

Ahoi ein Kleingeist

pop am :

Lass mich raten, Kleingeist: Hartz4 als Prostest gegen Ausbeutung?

Kleingeist am :

..nö Leistungsträger/-erbringer... mit Respekt vor Arbeitssuchenden - die sich eben nicht nur den Stempel abholen wollen

JeriC am :

Ich denke nicht, dass Björn die Ansprüche im Vergleich zu den benötigten Qualifikationen zu hoch stellt. Aber es gibt halt nicht unendlich viele Jobs.

Und an die, die hier meinen, gegen den Osten oder Arbeitslose zu wettern: kommt mal wieder runter ;-)

mfG

Jan (westdeutsch und nicht arbeitslos, da Schüler ;-) )

Johannes am :

Nur Mal zur Info: Es gibt mehr Westdeutsche Arbeitslose, als Ostdeutsche!

JeriC am :

Ich habe diesbezgl keine Ahnung, wollte nur mal den Tenor kritisieren der hier in den Kommentaren teilweise herrscht, und der scheint ja (in anderen kommentaren) so zu sein "osteutsch, arbeitslos", etc. Wollte damit niemandem zu nahetreten ;-)

Ich am :

Sehe ich genauso. Für die angebotenen Arbeitsstellen bedarf es keiner besonders hohen Qualifikation. So muss auch die Bewerbung nicht höchsten Ansprüchen genügen.

Der SDX am :

Wow...

... hätte er sich als Putzkraft beworben, hätte er schreiben könne: "Eine Arbeitsprobe auf den folgenden zwei Seiten... so sauber wird Ihr Laden, wenn ich damit fertig bin."

Thommy am :

Bill Gates hat sich bei dir beworben? So sieht der auf dem Foto jedenfalls aus :-)

Niels am :

Hab auch spontan ihn in dem Bild erkannt.

Spitfire am :

Na immerhin steht da nichts negatives über ihn :-D

Agy am :

Das ist der neuste Schrei auf dem Markt, wird allerdings empfohlen, wenn man z.B. auf eine Messe geht und sich dort bei Firmen "bewirbt", wäre auch doof, dort mit 10 Bewerbungsmappen aufzukreuzen.
Und man darf natürlich nicht so blöd sein, das falsch zu formatieren, eigentlich gehören beide Seiten dreigeteilt und jeder Teil wird beschriftet (Anschreiben, Lebenslauf, Qualifikationsprofil etc.).
Als normale Bewerbung würde ich es nicht nutzen.

Stefan am :

...außerdem impliziert der Falz, dass man eigentlich nach rechts umschlagen müsste. In Deutschland ist die Lesegewohnheit allerdings so, dass man Seiten nach links umblättert. Wenn die Daten also auf der Rückseite stehen, handelt es sich vielleicht um einen "seitenverkehrten" Typen...ich würde ihn nicht nehmen! (Mal ganz davon abgesehen, dass er offenbar auf Layout und Formatierung gänzlich verzichtet hat)

nils am :

Sowas lernt sicher in den Arbeitsmat kursen. Wie bewerbe ich mich kreativ...

het ja klappen koennen.

uebung mach den meister
arme S

Matthi am :

Du solltest einen Orthographiekurs belegen.

Gast am :

Ich finde besonders den romantischen Sonnenuntergang auf dem Passfoto nett :-)

Klaus Winter am :

Neben den schon genannten Auffälligkeiten: Deplazierter Konjunktiv - und die Anrede mit Ausrufezeiten ist für die Ewiggestrigen. Stammt der Bewerber als Neufünfland?

Klaus Winter am :

Ausrufezeichen* *argh*

ELRV - erst lesen - richtig vertippen!

Oberpfälzer am :

Zitat: "Stammt der Bewerber als Neufünfland?"

Ich halte die Bemerkung für deplaziert, da unangebracht und sachlich falsch. In "Neufünfland" haben die Menschen in den vergangenen 18 Jahren einen solchen Wandel erleben dürfen bzw. leben müssen, der unter "normalen" Umständen sicherlich nicht zu schaffen gewesen wäre. Fast alles war von heute auf morgen anders. Dass dies so gut geklappt, spricht doch sehr gegen eine "Abkanzelung zum Ewiggstrigen".

EDDS - Erst denken, dann schreiben!

Klaus Winter am :

Mir kommen die Tränen. Was bitte hat denn gut geklappt? Die Onmipräsenz im Unterschichtfernsehen? Die Allgegenwärtigkeit im Sozial- und Arbeitsamt fern der Heimat? Die heuschreckenhafte Inanspruchnahme einer jeden Niedrigstlohntätigkeit bar jeder Qualifikation? Die vorliegende, optisch, gestalterisch wie sprachlich ungenügende Bewerbung paßt trefflich in jenes Erscheinungsbild.

martin III am :

ah, ein superwessi. und sogar der besonder verquere typ der sich auch noch aufregt dass die leute im osten nicht nur auf ihrem hintern sitzen sondern auch hunderte kilometer weit weg ziehen um arbeit zu suchen.

aber gottseidank würden die menschen aus den abgenutzten bundesländern ja niemals unsere deutsche sprache mit regionalen eigenheiten "vergewaltigen", und auch im "unterschichtenfernsehen" sind ja prinzipiell NIE zahnlose ruhrpottler zu sehen...

Der Oberpfälzer am :

Du scheinst nicht groß aus deinem Heimatort herausgekommen zu sein - schade für dich. Ich bin aber gerne bereit, dir im Rahmen einer Führung durch meine Universitätsstadt Leipzig nicht nur einen Teil einer dir scheinbar fernen Welt, sondern auch die Situation vorort zu Erörtern. Offensichtlich bestehen bei dir ein großer Nachholebedarf und völlige Fehlinformation bzgl. der Situation in den neuen Bundesländern.
Angemerkt sei auch, dass es sehr interessant wäre zu wissen, woher denn nun der Bewerber kommt!?

Helmut S. am :

Idee: Nicht schlecht, aber auch nicht neu
Ausführung: Noch Verbesserungsfähig (milde ausgedrückt)

Jemand am :

Mein Adblock hat die Bilder gefiltert, weil "werbung" im Bildnamen vorkommt. Jetzt habe ich gerade mal shopblogger.de auf die Whitelist gesetzt.

k. am :

ich hab grad ne halbe tafel schokolade gegessen.

Kalaschnikov am :

1. Extra weiße Schrift auf weißem Grund wegen der Datensicherheit.
2. der Mann weiß nix, hat nix, kann nix.
3. zum selber ausfüllen. ( Er hat nur die SUDOKUFELDER etc. leider vergessen)

Ralph am :

So hat wer wenigstens keine Rechtschreibfehler in seiner Bewerbung.

Chris am :

Interessant, habe ich noch nie gesehen so eine Art "Bewerbung". Würdest ihr soetwas bei einem spontanen Gespräch überreichen?

Andy am :

Spontan bei einem Gespräch, so als eine Art "Bewerbungsvisitienkarte" das wäre nicht verkehrt find ich. Hat irgendwie was der gedanke.
Und auf Messen und sowas bestimmt auch nicht fehl am Platz.

Aber als "planmäsige" Bewerbung finde ich das etwas unangebracht. Auser es ist bei der Prospektabteilung ;-)

bosch am :

Bewarb sich der Herr um einen Ausbildungsplatz? Immerhin ist er ein unbeschriebens Blatt - den hättest Du noch formen können ...

latita am :

*muahahahah*

Der hat sich seine "Bewerbung" nicht noch mal angesehen.
Und wenn doch befand er es wahrscheinlich als "noch okay".

Ab in Kummerkasten (Papierkorb)
Aber eigentlich:
Nett wäre es, wenn man als Bewerber mal ein Feedback bekommt.

Louffi am :

Nu hat er's geschafft: er ist im Blog *lach* Vielleicht hat er gewettet?

Aber im Ernst: als "richtige" Bewerbung würde es mir als Personaltante nicht so gefallen. In einer trubeligen Umgebung wie Messe o.ä. ist es ganz pfiffig. Die Idee an sich finde ich witzig, man sollte aber ein Gespür dafür haben, wo man sowas einsetzt.

Und natürlich: gucken, dass man die Seiten richtig beschriftet. Selbst ein Programm wie Publisher gibt das doch vor... und spätestens beim Falten müsste es ihm aufgefallen sein.

klopsi am :

Ihr könnt alle nur spotten. Schön von oben herab hämisch grinsen. Herzlichen Glückwunsch liebe Leute, wären doch alle so toll wie ihr.

Der Gutste hat sich vielleicht viel Mühe gegeben, vielleicht zum 2. Mal am Computer und vielleicht will er nur Kisten stapeln....

Aber macht nur weiter so, wenn iht euch dann besser fühlt.

Klaus Winter am :

>Der Gutste

Also doch ein Osse.

klopsi am :

Hauptsache Vorurteile.....

In Niedersachsen born and raised

Klaus Winter am :

Keine Vorurteile - "Guteste(r)" oder "gutste(r)" ist unzweifelhafter DDR-Sprachgebrauch, schon an der grammatischen Vergewaltigung erkennbar. Als Anrede mithin ähnlich despektierlich wie "Werter" - das hatten wir an dieser Stelle schon einmal.

klopsi am :

unzweifelhaft ist auf dieser welt gar nichts. sachsen und sächsisch gab es schon lange vor der ddr.

vorurteil ist, wenn jemand meint, aus dem gebrauch eines wortes auf die regionale herkunft des benutzenden schließen zu können.
peinlich ist's, wenn er damit einige 100 km daneben liegt.

Louffi am :

Also, "Gutester" sagen auch viele Leute hier in der Pfalz. Da ich nicht von hier stamme, kann ich über die Geschichte des Wortes im hiesigen Sprachgebrauch nichts sagen. Aber ich lebe schon über 20 Jahre hier und höre es oft. Von unzweifelhaft hier Geborenen. :-)

latita am :

Von wegen spotten.
Jemand der nur Kisten stapeln will oder erst das 2. Mal an einem Rechner sitzt, der wird sich mit solch einer "komplizierten" Bewerbungsart gar nicht befassen, sondern alles wie mit ner Schreibmaschine getippt auf ein normales Blatt schreiben.

So viel dazu.

mopsi am :

krichste beim aa empfohlen und auch grob beigebracht, rechner kannste da auch benutzen.
aber du weißt ja genau was die leute so machen....

latita am :

Was regst du dich eigentlich so auf?
Ich hab nur gesagt, dass er sich den Zettel noch mal hätte angucken können.
Wenn ihm das wichtig gewesen wär, dann hätte er die Bewerbung noch mal ausdrucken können.

Und warum ist das für mich so wichtig zu wissen was die in solchen Kursen machen?

Unsereins kriegt seine Bewerbung wegen geringerer Sachen zurückgeschickt. Ohne ne Begründung und da stand viel mehr Aufwand hinter.

mopsi am :

....der wird sich mit solch einer "komplizierten" Bewerbungsart gar nicht befassen, sondern alles wie mit ner Schreibmaschine getippt auf ein normales Blatt schreiben....

Du weißt, was Andere so machen......

latita am :

in dem Fall vermute ich das ganz stark, weil ich durch meine Erfahrung in geeigneten Kreisen viel erlebt ab

Was spricht überhaupt gegen eine vernünftige "normale" Bewerbung?

bbr am :

@ Winter

Wenn man Deine Kommentare liest, kommt man ins Grübeln.
So ein selten arrogantes und vollblödes Wessi-Teil ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Liegt wohl daran, dass Du eine absolute Ausnahme bist. Ansonsten noch einen schönen Sonntag.

Lorenz am :

Ein unbeschriebenes Blatt. Willig zum Verformen ;-)

Flix am :

Sorry, ich finde die Bewerbung nicht schlecht.
Der Bewerber versucht immerhin kreativ sich von der
Konkurrenz abzuheben!
Einladung zu einem Vorstellunsggespräch, dann entscheiden!

Die Bewerbung war mit Sicherheit aufwendig, auch wenn nicht ganz korrekt, aber immerhin hat der Bewerber sich Mühe gegeben!

Flix am :

Nachtrag: Ach übrigens, so etwas lernt man tatsächlich in den Kursen des Arbeitsamt... tschuldigung bei den Kursen der Bundesagentur für Arbeit.
Na und... Immerhin ist er dort hingegangen!
Mensch, lad Ihn ein! Er hats verdient.
Wir haben schon Bewerbungen bekommen Manno Mann... da ist der Flyer wirklich Spitzenklasse!
Ich kann verstehen das der Bewerber nur einen "preisgünstigen" Flyer rausschickt, schließlich sind "richtige" ausführliche Bewerbungsmappen auch sehr teuer und nicht jede Firma sendet die Mappen zurück.

ToWi am :

Jup, das ist in meinen Augen (zumindest bei öffentlich ausgeschriebenen Stellen) eine echte Unsitte.

[9CJNM] 9 Clowns Juxen Nach Mitternacht

IngoH am :

Selbst wenn die Mappe zurückkommt, findet sich immer wieder gerne ein Postzusteller, der den Umschlag einmal feste der Länge nach knickt. In den Briefkasten passts deshalb nicht besser (der Schlitz ist locker breit genug...) - aber die Mappe sieht danach nicht mehr bewerbungstauglich aus.

stefan am :

Ich lese dieses Blog gerne und regelmäßig. Um die Kommentare habe ich mich aber bisher selten gekümmert. Das wird auch so bleiben. Was hier heute teilweise zu lesen war läßt einen ja gruseln. In meiner Handwerksfirma arbeiten Menschen die ich nur mit allen nur erdenklichen positiven Eigenschaften beschreiben könnte. Am Umgang mit PC und (mangels Übung) auch am Verfassen einer Bewerbung würden sie sich sicher schwer tun. Macht sie das im Falle der Arbeitslosigkeit zu Cretins?
Auch die Diskussion von Herkunftsfragen läßt manchmal einen nur schwer zu verstehenden (Haß?) vermuten.

Heidi am :

Ich schliesse mich voll und ganz Stefan an.
Im uebrigen find ich es schade, dass sich in Deutschland manche Dinge wohl nie aendern.
Weiss schon, warum ich da nicht mehr leben will.

HaPe am :

.....ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was hier geschrieben wird.
Aber was mir total auf den Zeiger geht, sind Typen, die dann gleich rumnöhlen, dass sich hier nichts ändert und woanders es überhaupt besser wäre und die gehen wollen.
DANN GEH DOCH! ABER BITTE SOFORT!

Heidi am :

Ich lebe schon seit ein paar Jahren nicht mehr in DE und ich weiss wovon ich rede und genau deshalb habe ich den Kommentar so geschrieben wie er ist.
Wenn man sich das ganze aus der Ferne ansieht, kommen einem so manche Dinge sehr seltsam vor.
Vor allem, wenn man sieht, dass es auch anders geht.

Tina am :

Geh doch. Wirst sehen, dass auch in anderen Ländern nicht rosarot ist. Viel Spaß!

Annette am :

Stell dir vor, man kann ausserhalb Deutschlands sogar sehr viel Spass haben.

mopsi am :

man kann aber auch innerhalb deutschlands viel spaß haben....

Tina am :

Ach nee, habe nie das Gegenteil behauptet, sonst würde ich ja nicht tun was ich tue oder? Mich regt nur dieses "In D ist ja alles so scheiße"-Geschreie auf.

The grass is always greener on the other side...

Heidi am :

Es ging doch nicht darum, dass in DE alles scheisse ist. Aber manche Dinge aendern sich halt auch nicht.
Wie schwer ist das zu begreifen?
"The grass is always greener on the other side..." Generell richtig, aber darum gings auch nicht.

Man darf doch wohl mal anmerken, dass manche Laender manche Dinge vielleicht besser loesen. Klar andere Dinge auch schlechter.

Bobo am :

also ich finde die Idee gut und wenn man sich für einen kreativen Job bewirbt sicherlich erstklassig. Nur an der Ausführung müsste man arbeiten. Standard Arial auf weißem Hintergrund und dann die Folgeseiten ohne Inhalt sind nicht ideal. Mit ein paar Verbesserungen kann da was draus werden...

Fokal am :

Das Faltblatt scheint zumindest nicht einer Schulung des Arbeitsamtes entsprungen zu sein. Sonst wäre ein Rücksendecoupon zum Stempeln dabei. ;-)

Jemand am :

Stimmt, wahrscheinlich nur irgendein blödes Design-Programm von Data Becker. Das is natürlich kreativ.

leser am :

Nun, umblättern kann man auch in die andere Richtung ;-)

Dann müsste man doch die beschriebene Rückseite sehen.

Cosmo am :

Schick dem Bewerber doch mal den folgenden Link.

QUOTE:
Doch das Produkt [der Flyer] ist ein Flop, seine Entwickler sind Stümper, ihre Versprechungen leer. Ich erkläre Ihnen, warum.

http://www.jova-nova.com/bewerb/flyer.htm


Dem armen Menschen muss man doch mal sagen, das es so nichts bringt.

Klaus Winter am :

Toller Link - danke!

URS am :

"Sehr geehrte Damen und Herren!"

Mit nur ein wenig Internet-Kenntnissen hätte er herausgefunden, daß der Chef "Björn Harste" heißt. Und schon lautet die Anrede "Sehr geehrter Herr Harste" und wäre erfolgversprechender gewesen.

Und so bleibt nur der Lacher mit dem unbeschriebenen Blatt...

Kleingest am :

nö Du irst - woher soll er wissen was oder wer Herr Harste ist - denn schau mal auf denj Denic-Eintrag con Shopblogger.de - da könnte man denken Herr harste ist nur der Hosting-/Werbefuzzi...

letztens war ja SPar GmbH auch falsch...

Kai am :

Also, ich bin Sozialarbeiter und arbeite mit jugendlichen Arbeitslosen. Ich halte die Alternative Flyer für wirklich gut, allerdings haben wir unsere von einem Graphiker gestalten lassen.

Der Erfolg ist wirklich stark bemerkbar. Das hier ist allerdings ein Armutszeugnis ;-)

Marco am :

Ich lese ja gern hier im Blog. Täglich. Aber den Herrn hier öffentlich - wenn auch anonymisiert - bloßzustellen halte ich für eine sehr herabschauende Einstellung.

Auch wenn die Bewerbung zugegebenermaßen nicht perfekt ist, der gute Wille ist meines Erachtens erkennbar. Ich würde mich an seiner Stelle sehr verletzt fühlen, wenn sich andere im Internet über mich lustig machen und über mich herziehen.

Es soll ja auch Menschen geben, die sich durch ein bisschen Kreativität vom Einheitsbrei abheben und mit etwas Toleranz eine bessere soziale und finanzielle Stellung einnehmen wollen.

Wenn jedoch sowas mit Spott und Hohn honoriert wird, dann tut mir sowas einfach leid. Nicht für ihn, sondern für Björn.

lem am :

Ohne jetzt negativ über die Ausführung der Bewerbung urteilen zu wollen - aber selbst in der Kreativbranche sind solche Bewerbungen überhaupt nicht gerne gesehen. Ein Lebenslauf kommt auf eine A4 Seite: sauber, schnörkellos und alle Daten auf den ersten Blick ersichtlich und gut abzuheften/abzulegen/in einen Ordner zu stopfen.

Ich denke der Herr wurde einfach schlecht beraten und ich darf hier noch kurz meinen Designprof zitieren (auf die Frage hin wie es mit "kreativen" Anschreiben und Lebensläufen à la Leporello aussieht): »Möchtest du dich verkaufen oder deine Falttechnik?«

Cosmo am :

[blockquote]»Möchtest du dich verkaufen oder deine Falttechnik?«[/blockquote]Weder das eine, noch das andere. Ich bin nicht käuflich! ;-)

Ich präsentiere mich und versuche anderen Menschen zu vermitteln wer ich bin und was ich kann.

lem am :

Wir Mediendesigner verkaufen uns gerne *g*.

(Im übertragenen Sinne, ;D )

mars am :

weiss gar nicht was ihr habt ;-) kurz, prägnant, sauber formuliert, keine Rechtschreibfehler, gutes Layout, normgerecht...

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