Arcor
Werbeanruf (im Auftrag) der Firma ARCOR. Wer bei uns für die Telefonrechnung zuständig sei, wollte der anfangs freundliche Mann am Telefon wissen.
"Ich", antwortete ich wahrheitsgemäß. "Aber wir haben keinen Telefonanschluß über Arcor."
Ich erzählte ihm noch kurz etwas von Cold Call und Werbeanruf, worauf er mich ziemlich barsch als Arschloch titulierte.
Liebe Leute von Arcor: Ich mochte euch, vor allem aufgrund der agressiven Werbung, noch nie. Aber mit der Aktion gerade habt ihr auch auch jegliche Chance vertan, dies jemals zu ändern.
"Ich", antwortete ich wahrheitsgemäß. "Aber wir haben keinen Telefonanschluß über Arcor."
Ich erzählte ihm noch kurz etwas von Cold Call und Werbeanruf, worauf er mich ziemlich barsch als Arschloch titulierte.
Liebe Leute von Arcor: Ich mochte euch, vor allem aufgrund der agressiven Werbung, noch nie. Aber mit der Aktion gerade habt ihr auch auch jegliche Chance vertan, dies jemals zu ändern.
Trackbacks
Vorsicht Schwul 2.0 am : Softskill der Callcenter-Agents
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Tja, was soll man dazu sagen? Der Shopblogger bekommt nicht nur einen klassischen Anruf der Marke "Kalt-Aquise", sonder wird bei Gesprächsende auch noch als Arschloch bezeichnet.Ich würde sagen, dass der Softskill (das hat was mit Gesprächsführu
Galvanise.de am : Softskills nicht gefragt?
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Unser Shopblogger hatte einen Anruf. Von Arcor. Abgesehen davo, daß er nicht bei Arcor seinen Telefonanschluß hat und man daher diesen Anruf als Cold Call bezeichnen würde, titulierte ihn der Callcenter-Mitarbeiter am Schluß des Ges...
Dobschats Weblog am : Erst richtig auflegen...
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Björn, der Shopblogger hatte ein Erlebnis mit einem ColdCaller, die mich spontan an ein Erlebnis vor einigen Jahren erinnert hat. Bei Björn war ein "Arschloch", dass er sich anhören durfte, weil nicht an den angepriesenen Produkten interessiert ist. Da musste ich ein ein anderes "Arschloch" denken, das im Zusammenhang mit einem Telefonat gefallen ist. Der Kollege von mir hatte einen extrem nervigen Kunden am Telefon, ging wohl um irgendein nicht reproduzierbares Problem mit…
Mein Parteibuch am : Werbeanruf von Arcor Vertriebspartner nach Nutzung der Sparvorwahl 01070
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Heute kam der nahezu tägliche Telefonterror im Namen von Arcor. Aufgrund eines denkwürdigen unerwünschten Werbeanrufes von einem Arcor-Vertriebspartner sehe ich mich veranlasst, zukünftig auf die Nutzung der Sparvorwahl 01070 zu verzichten.
Gegen...
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Kommentare
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Louffi am :
Jaaaa, klar. Die Telekom schickt Leute zu Fuß durch die Dörfer, um ihnen die Rechnungen billiger zu machen. Ich habe ihm auf den Kopf zugesagt, dass er für Arcor arbeitet und mich bescheißen will. Er hatte es plötzlich sehr eilig...
Arcor ist ne Pest.
ReCon am :
Ich hatte ihn noch gefragt, warum es die Telekom nötig hat, Leute von Tür zu Tür zu schicken. Darauf seine Antwort: "Weil es die Konkurrenz auch macht"
Stephan am :
Gruß,
Stephan
Tux2000 am :
Dirk Oschmann am :
Joe am :
Der Mann ist natürlich nicht von Arcor. Es sieht so aus, daß man 40 Euro pro geworbenem Kunden bekommt - scheint sich für die Leute also zu lohnen durch die Gegend zu laufen und Leute an der Tür zu nerven oder eben telefonisch.
Lustig sind die an der Tür - mit selbstgedrucktem Ausweis und so .
Volker am :
Ich würde das eher als Betrug empfinden. Also wenn ich einen erwischen würde, die Wache ist 2 Strassen weiter.
Zu dem Anrufer bei Björn kann ich nur sagen: Kein ARCOR-Mitarbeiter oder von denen Beauftragter ruft dich an. Es sind sogenannte "Marketing-Firmen" die auf Provisionsbasis die Verträge an Land ziehen.
Ist mir hier in Dortmund auch schon unterghekommen.
Lars am :
Mir jedenfalls kommt kein Arcor-Anschluss ins Haus - da können die noch so billig sein/werden.
[3ACLM] 3 Arcor Clowns labern mist
Christian am :
Fokal am :
hARCORe am :
Von Coldcalls (oder wie ich sie nenne: "Cold Kohls") direkt von denen hab ich nie was gehört.
Bin ansich immer zufrieden mit Arcor gewesen.
Senderin am :
anonym am :
Erklärbär am :
Shopbloggerswife am :
http://de.wikipedia.org/wiki/Cold_Call
"Bislang waren sogenannte Kaltanrufe nur bei Privatpersonen gesetzlich untersagt. Grundsätzlich gilt das Verbot der Belästigung durch Telefonwerbung jedoch auch für Anrufe unter Gewerbetreibenden. Nach einer Entscheidung des OLG Frankfurt vom 24. Juli 2003 (6 U 36/03) sind sogenannte "Kaltanrufe" um Neukunden zu gewinnen wegen Kundenfangs durch Belästigung nach § 1 UWG verboten."
"Verbraucherschützer und Verbände können den durch das unlautere Handeln erzielten Gewinn des Unternehmens einfordern und dem Bundeshaushalt zufließen lassen."
Hehe.
Kunde am :
Alex am :
Die ältere der beiden: "Guten Tag, wir sind von Arcor und sie wohnen ja jetzt hier..." Weiter kam sie nicht, da hatte ich schon: "Nein danke, kein Interesse. Tschüss." gesagt und sie zur Tür rausgeleitet. Meiner Freundin taten sie sogar noch leid "Ist doch so kalt draussen." Ich hab mich nur gefragt woher bei Luzifer die wussten, dass wir dort gerade erst eingezogen sind?
opatios am :
Hätte es nach Auszug ausgesehen, wären u.U. andere Figuren aufgetaucht die gefragt hätten ob die Wohnung frei wird.
Carsten Dobschat am :
Talula Trommel am :
.t0mmy am :
Versatel:"Guten Tag, wir sind von Versatel. Haben Sie Telefon und DSL?"
Ich:"Ja."
Versatel:"Dann sind SIe bstimmt vertraglich gebunden?"
Ich:"Ja"
Versatel:"Alles klar. Schönen Tag noch!"
Ich:"Wünsche ich auch!"
War zwar ein "Cold Visit", aber kein belästigender
zozze am :
Ein Tipp:
einfach 0800 - ArcorPLUS anrufen statt der 24ct Nummer. Das ist die Nummer für Geschäftskunden.
Das CC ist dasselbe und die CCA's merken nicht einmal, dass man nicht die teure Nummer gewählt hat. Ausserdem muss man nicht lange warten, bis man drankommt
Leo am :
Echt guter Tip.
zozze am :
wie konnte ich nur ...
ausserdem.: die sind so doof, die können einem eh nicht helfen, und dir mit deinen ach so wichtigen problemen mal schon gar nicht ...
Paul am :
Nun arbeite ich zwar nicht in einem Callcenter, mache aber auch Cold Calls. Ist nun mal mein Job. Wir bekommen die Adressen von Adresshändlern. Die bekommen die Einverständnisserklärung von den Kunden meist selber. Da werden auf verschiedenen Messen Gewinnspiele gemacht usw.
Ich quatsche den Kunden nun allerdings keine Produkte auf. Unsere Firma ist an lanfristigen Beziehungen interessiert. Die Kunden sollen ja immer wieder bei uns kaufen
der Paul
Steffen am :
Wenn man sich dann einen nicht sinnvollen Beruf aussucht, muss man sich nicht wundern, dass Leute einem dafür auf die Glocke geben, wenn sie versuchen einen abzuzocken, aufdringlich werden, nerven und einfach die Zeit stehlen.
Meiner Erfahrung nach sind die Telefonterroristen viel unfreundlicher zu einem, als man selber zu ihnen.
Ein freundliches "Nein, kein Interesse!" reicht leider in 9 von 10 fällen nicht aus.
Versteh ich auch nicht... Wenn ich nein sage, dann mein ich doch nicht ja.
Ich bin recht tolerant, aber wenn Leute sich illegal meine Adresse beschaffen, mich versuchen über den Tisch zu ziehen, mich wissentlich belügen und beleidigen, dann bleib ich ganz sicher nicht locker.
Paul am :
Ich habe großes Glück gehabt und einen andern AG gefunden.
Ich habe ja auch geschrieben, dass ein seriöses Callcenter bzw dessen Auftraggeber die Kunden aus der Liste rausnehmen. Wenn ein Kunde sich bei mir beschwert, dass er keinen Katalog mehr haben will, dann kriegt er auch keinen. Wenn es eine Firma nicht macht, dann ab zum Verbraucherschutz. Ich habe da auch eine Beschwerde wegen Tele 2 laufen.
Wenn ich bei Gewinnspielen gelegtentlich mitmache, dann gebe ich grundsätzlich eine Mailadresse eines Freemailers an und eine funktionierende Telefonnummer, welche auf den AB zeigt. Fast jeder Mailanbieter hat mitlerweile UMS Nummern für Lau im angebot. Daher habe ich Privat auch kaum Cold Calls. Ausser von Tele 2 und solche autiomatischen Ansagen. Die haben die Nummer bzw die Zustimmung garantert nicht von mir.
Ansonsten handhabe ich es wie Hinrichter, wenn der Kunde keine Zeit hat dann ein eben ein anderes mal. Gerade in Firmen wird das entspannter gehandhabt. Ich muss dem Kunden eben nichts aufdrängeln. In den Callcentern ist es eben anders. Es zählt der einmalige Erfolg
Gooseman am :
Alle kennen es keiner geht dort essen und keiner list die Bild.
Ich bin seid Jahren Arcor Kunde und sehr zufrieden.
Und ich Geh auch zu Mc. und ab und zumal klau ich eine Bild beim
Shopblogger
Wingi am :
Jan am :
Bei mir stand damals auch einer von Arcor vor der Tür. Sehr netter Typ. Najut, war der Besitzer vom Arcor Shop um die Ecke also doch ein wenig zuverlässiger als die Kunden auf Jagd. Hab dann auch zwei Tage später den Vertrag abgeschlossen. Allerdings nicht wegen dem Typ sondern weil ich eh zu Arcor wechseln wollte.
Lachsach am :
Telefon klingelt:
Björn H.: "Guten Tag"
ColdCaller: "Guten Tag Herr H. Möchten sie an TV-Gebühren sparen?"
Björn H.: "Ich? Haha, bin ja net mal angemeldet"
ColdCaller: "GEZ hier, ...."
Björn Harste am :
GEZ am :
GEZ-Kundiger am :
Spitzfinder am :
Jens am :
Christoph am :
Das Problem ist echt das jeder für Arcor werben kann und da gibt es halt sehr viele Geldgeile leute die schnell mal austicken oder zu fragwürdigen Methoden greifen.
Hinrichter am :
Mir tut es immer leid, wenn Leute zu mir am Telefon extrem unfreundlich sind (was auch auf Unprofessionalität deutet), aber ein freundliches "Ok, entschuldigen Sie die Störung, es scheint gerade sehr ungünstig zu sein, einen schönen Tag noch." hat noch niemandem dasGenick gebrochen.
Sicherlich gibt es auch Vollidioten auf der anderen Seite, die dann mit Anzeigen drohen, einem das Haus anzünden wollen oder sonstwas, aber eine fundierte rechtliche Handhabe gegen ColdCalls im Unternehmensbereich gibt es nicht. Die oben zitierte Aussage bezieht sich nur auf eine Oberlandesgerichtsentscheidung und ist kein Gesetz/ keine Gesetzesänderung.
Des Weiteren muss es Unternehmen möglich sein, auf dem telefonischen Wege Angebote zu unterbreiten. Wer das nciht möchte, schreibe bitte ins Impressum der Homepage, daß auf tel. Wege keine Angebote unterbreitet werden dürfen. Dann bekommt man zumindest keine seriösen Anrufe mehr.
Alex am :
>[...] Leuten wie mir, die seriös und professionell arbeiten, [...]
Mir erscheint das wie ein Widerspruch. Cold Calls nerven gewaltig und haben nichts mit seriöser Werbung zu tun. Ich möchte einfach nicht mit Angeboten, die mich nicht interessieren, belästigt werden, weder privat noch in meiner Firma. Wenn ich etwas brauche, dann bemühe ich mich aktiv darum.
>Des Weiteren muss es Unternehmen möglich sein, auf dem telefonischen Wege Angebote zu unterbreiten. Wer das nciht möchte, schreibe bitte [...]
Wer sagt denn das, dass es möglich sein muss. Wenn dein Produkt gut genug wäre und es dadurch genügend Nachfrage geben würde, bräuchtest du keine Cold Calls. In dem Fall würde es reichen, für die Interessenten gut erreichbar zu sein. Mit deiner Argumentation bekräftigst du meine Erfahrungen, dass die Produkte die über Cold Calls oder Spam oder aktive Ansprache, z.B. im Supermarkt, verkauft werden nichts taugen.
Wenn man deine Argumentation fortführt, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass jeder seine Haustür offen lassen müsste, damit sich die Notleidenden aus der Entrümpler-Branche an deinem Hausrat bedienen können.
Es interessiert mich wirklich woraus du deinen Anspruch begründest.
Alex
Paul am :
Schön, mein Arbeitgeber ist gut im Internet erreichbar und wir bekommen sehr viele Neukunden dadurch. Das ist die eine Sache. Wir haben aber auch Mitbewerber. Die bieten die gleiche Qualität wesentlich teuere an. Wenn der Einkäufer einer Firma eben immer bei unserem Mitbewerber einkauft und da nie etwas aussergewöhnliches passiert, wird er da bleiben. Egal wie die Preise sind. Da muss ich dann für unser Unternehmen Werbung machen.
Papier -> fliegt in den Müll
Internetwerbung _> wer nicht sucht findet sie auch nicht.
bleibt eigentlich nur die Telefonische Werbung. Wenn ich den Einkäufer dazu bewegen kann in unseren Katalog oder auf die Website zu schauen ist das doch schon was. Unsere Produkte sind recht speziell und daher lohnt eine weitstreuende Werbung per Plakate oder TV/Radio nicht. Wer es heute noch schafft sein Geschäft ohne jegliche Werbung am Laufen halten kann, hat entweder ein konkurenzloses Produkt oder gute Stammkunden. Bei den Stammkunden ist das so eine Sache. Die werden irgendwann mal mit dem schwarzen Auto wegfahren und dann?
Ich weiss nicht manchmal kommen mir einige recht weltfremd vor.
Alex am :
OK, in diesem Fall könnte vielleicht der Einkäufer seinen Job besser machen. Das gibt dir aber trotzdem noch nicht das Recht, ggf. hunderte von Leuten zu belästigen, rein aus dem Verdacht heraus, dass dein Produkt für sie interessant sein könnte. Es könnte ja auch sein, dass sich der Einkäufer bewusst für ein Produkt entschieden hat, obwohl es günstigere Alternativen gibt. Bei mir würde es jedenfalls alleine wegen des Cold Calls bereits einen Punktabzug geben.
Alex
Stephan am :
ColdCaller kriegen bei mir zuhause (wenn es ein "Mensch" ist, was mittlerweile die Ausnahme ist) ebenfalls *NIE* einen Auftrag.
Stattdessen bekommen Sie zu hören, das mich ihr Produkt nicht interessiert, ich bei Ihnen auf jeden Fall *jetzt* garantiert keine Verträge mehr abschliesse und auf die Frage, woher meine Nummer stammt (Gewinnspiel, haha, ich habe seit der neuen Nummer an KEINEM teilgenommen, ihr Lügner) wird entweder aufgelegt (das kommt allerspätestens nach der Frage der Anschrift des Anrufers) oder irgendwas rumgemurmelt, was erstunken und erlogen ist.
Fazit:
Ihr könnt mich mal, ColdCaller.
Udn die Politik, die nur zahnlose Gesetze hierzu erlässt, weil sie sich fein von den armen, armen Werbetreibenden die taschen auspolstern lässt, die können mich genauso.
Markus am :
Warum?
melly am :
beschwert euch nicht alle über arcor!
naja, ich habe es zwar auch nicht,
aber vodafone ist auch nicht besser!
und vor allem auch nicht freundlicher!
aber als a.... muß sich eigentlich niemand
titulieren lassen!!!
egal ob bei cold calls oder cold visits oder
sonst was!
Jan am :
Paul am :
Lassen wir mal Arcor beiseite. Wenn ein Unternehmen ein Callcenter beauftragt, welches unsauber arbeitet so erfährt es erst durch Kundenrückmeldungen von diessen Arbeitsweise. Beim Inbound machen die meisten Unternehmen auch Mystery Calls. Dies trifft allerdings nur einen kleinen Teil der CCA und schwarze Schafe werden nur selten entdeckt.
Gregor am :
Erklärbär sagt: cc sind verboten.
Du sagst: Irrtum, sie sind verboten.
Yuk, eine Vorschau-Funktion wäre nützlich hier.
9RqBF- 9 Russen quasseln beim Furzen
Carsten Dobschat am :
Shopbloggerswife am :
Und außerdem war ich nur 'ne Sekunde langsamer als Erklärbär und habe daher seinen Kommentar nicht gesehen, 13:13 Uhr steht bei uns beiden als Zeit.
Erklärbär am :
Ich am :
Bei einem Telefonanbieter hingegen sieht die Lage anders aus, weil der Telefonanschluss ja nichts direkt mit dem Geschäft zu tun hat. (ganz grob vereinfacht)
Leider ist das Gesetz an dieser Stelle recht vage, weshalb fast alle Entscheidungen auf Gerichtsunteilen basieren, weil es natürlich eine Million Möglichkeiten von beworbenen Produkten und angerufenen Unternehmen gibt und die Anrufer immer irgendwie zu begründen versuchen, warum ein berechtigtes Interesse bestehen könnte.
Erklärbär am :
Es sind bspw. auch so gut wie alle Anrufe von Tele2 illegal. Auch wenn die von dubiosen Adresshändlern sind, die versichern, dass Einverständnis vorliegt. Selbst wenn dies so wäre, läge dieses Einverständnis nur für Firma xy mit dem Gewinnspiel z vor und nicht für Tele2.
A propos Gewinnspiel. Die allermeisten bei Gewinnspielen gewonnenen Adressen sind nicht bzw. nur illegal verwertbar. Eine Zustimmung gedruckt in Mikroschrift erfüllt die Einwilligung nach § 7 UWG keineswegs. Juckt aber leider keinen.
Hans am :
Macht den Fehler, von einer Knalltüte auf den ganzen Rest zu schließen.
Simon Columbus am :
Sonja am :
Seitdem mich so eine Drückerkolonne von denen mal aufs *übelste* beschimpft hat ("fettes Schwein", "dumme H*re" waren die harmloseren Ausdrücke...), weiß ich ganz bestimmt, mit welcher Firma ich NIE ein Geschäft abschließen werde.
Und wenn ich die Buschtrommeln auspacken muss - wer es sich "leisten" kann, solche Leute (wenn auch indirekt) zu beschäftigen, sieht keinen Cent von mir.
Hinrichter am :
Fakt ist, daß ich bei ColdCalls von 35 Anrufen 1 direkte Absage bekomme, die übrigen 34 sind äußerst höflich und freundlich und meist erfreut, daß jemand pro-aktiv auf sie zutritt um ihnen eine gute dienstleistung anzubieten.
@alex
wenn du glaubst, daß du die tür offen lässt und die kunden kommen dir ohne aquisetätigkeit nachgerannt, bist du entweder der könig des charisma oder du bist definitiv nicht selbstständig und solltest es auch besser nicht werden. in manchen branchen ist es einfach ein MUSS, per telefon zu aquirieren.
"Wer sagt denn das, dass es möglich sein muss. Wenn dein Produkt gut genug wäre und es dadurch genügend Nachfrage geben würde, bräuchtest du keine Cold Calls."
Sorry, bitte nicht falsch verstehen, aber das ist quatsch. das funktioniert nur in der theorie.
ich will nichts einmalig verkaufen, ich biete eine service- und technikleistung, die auf langfristige zusammenarbeit baut, erdenke mit dem potentiellen kunden eine strategie für unsere zusammenarbeit und bin dauerhaft der direkte persönliche ansprechpartner für meinen kunden.
@stephan
tut mir im ernst leid, daß du so schlechte erfahrungen gemacht hast, aber ich biete halt eine hochprofessionelle asp-lösung an, die von vielen multinationalen konzernen genutzt wird und keine bekackten tintenpatronen.
@markus
gegenfrage: wenn du etwas von einem unternehmen willst, rufst du an, oder? es macht keinen unterschied, ob ich denen eine leistung oder die mir geld anbieten, es ist immer eine beiderseitige angelegenheit. wenn es verboten sein soll, etwas über telefon anzubieten, sollte es genauso verboten sein, über das telefon angebote einzuholen.
Stephan am :
Ganz klar - nichts. Denn ob das für den Angerufenen interessant ist, entscheidet der und nicht der Anrufer. Der kann im Regelfall nicht wissen, ob die angerufene Firma überhaupt das jeweilige Produkt einsetzen kann und will. Ich arbeite in einem multinationalen Konzern. Ich kriege diese Anrufe jede Woche.
Sie nerven.
"Pro-Aktiv" ist meistens der erste Sieger-Punkt beim Bullshit-Bingo, nebenbei
Hinrichter am :
Stephan am :
Tele2 startet mal wieder einen Coldcall am Privatanschluss. Na super.
IHR CCAS (und dern Auftraggeber) PISST MICH AN, und ich wünsche euch alles denkbar schlechte an den Hals.
Hinrichter am :
Hinrichter am :
wie bereits angesprochen, esist immer eine frage des zu verkaufenden produkts und dem auftreten des vertriebsmanagers.
klar, studenten oder schüler werden nur notdürftig angelernt und sind daher extrem unprofessionell. daher die schlechten reaktionen.
ich bin allerdings deutlich älter, vertrete eine gute firma und bin schon etwas mehr als nur eine telefonschlampe.
Rene am :
Es gibt schließlich keinen Preis dafür, dass man nicht unnötig die Geschäftskundennummer anruft.
Balu am :
Im Ernst, die Reaktion des Agenten war einfach unprofessionell.
Allerdings halte ich es auch fuer falsch, auf den Agenten im Allgemeinen rumzutrampeln. Sie muessen Geld verdienen und machen ihren Job. Ob Sie stolz auf ihre Arbeit oder gluecklich ueber den Arbeitsplatz sind ist in diesen Zeiten eigentlich keine Frage.
Uebrigends werden Arcor-Kunden nicht von einem, sondern von X Callcentern in Y Standorten betreut (jedenfalls bei den Supporthotlines).
Und wenn ploetzlich jeder bei ArcorPLUS anruft, wird sich das mit dem "die merken das nichtmal bei welcher Nummer man angerufen hat" schnell aendern. Dann kommt die einfache Ansage "Es tut uns sehr leid, Sie sind kein Geschaeftskunde."
Balu
zozze am :
"
wenn das so einfach und günstig wäre, würde es das wohl schon geben. wäre doch schön, wenn es arcor kosten verursachen würde
doctor_best am :
http://publizistik-in-berlin.de/media/duits_01.pdf
Es ist nur wirklich schwer, dabei nicht zu lachen!
Bei mir liegt immer ein Ausdruck auf dem Schreibtisch. Eine CallCenterin hat sogar schon mal bis zur finalen Fangfrage des Bogens mitgemacht. "Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Könnten Sie mir für eventuelle Rückfragen noch ihre Telefondurchwahl geben?"
mfg
doctor_best
Nia am :
boris am :
Die Masche hier an der Tür ist mehr ein "Ich komme wegen ihrer Umstellung auf den Sekundentakt..." Ja, is klar, ne.
Da ergibt sich dann ein lustiger Dialog, weil man nichts bestellt hat und auch nicht an der Haustür kaufen will. Naja. Das Ende vom Lied: Ich musste einen von diesen kaputten Typen hier beinahe gewaltsam des Grundstücks verweisen, weil er auch noch unsre 80jährige Nachbarin belästigen wollte.
Aber bitte, das sind keine "Arcor-Mitarbeiter", egal wie oft sie das erzählen. Genausowenig wie Zeitschriftendrücker bei Springer arbeiten oder die Kerle im Rettungssani-Outfit was mit Luftrettung zu tun haben
Michael am :
Die Dumpfbacken klingeln zwar trotzdem, ich muß aber nix mehr sagen, sondern brauche nur noch auf das Schild zu zeigen. Die Reaktionen waren bisher meist humorig-freundlich.
Frank Richard Kind am :
Nie wieder arcor