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Infostand - Nachschlag

Und nächstes Mal bedanken wir uns noch beim Chef, dass wir mit unserem Stand in seinem Laden stehen und seine Kunden ansprechen durften und verabschieden uns, wenn wir gehen.

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Kommentare

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Jens am :

Also die Rechtschreibung auf der Homepage ist grauenhaft, meiner Meinung nach ein sehr unseriöser Verein.

Hugo am :

Diese ganze Aktion hat unzweifelbar einen dubiosen Touch - ich wäre höchst irritiert wenn ich in meinem örtlichen Supermarkt so einen Stand erblicken würde mit so einem mitleidig dreinschauendem Drumm daneben stehend..

Matze am :

Jo, die schreiben ja auch "West Afri*K*an German Proje*Kt"... sieht echt nicht sehr seriös aus.

Andre am :

Die sind wohl einfach große KDE-Fans da...

Jürgen am :

Ich hab eben einen "Verein für notleidende Studenten n.e.V" gegründet. Falls ich einen Stand bei dir mal aufbauen darf, komme ich gerne vorbei. Der kleine Jürgen braucht nämlich dringend Geld für die Studiengebühren (750€) + 250€ Büchergeld.

Bei Interesse, bitte einfach antworten. Begrüße, bedanke und verabschiede mich auch gerne!

Jens am :

Vlt war das ja auch nur ein Ladendieb, hast du schon eine Bestandsaufnahme gemacht? :-D Mich wundert es sowieso das du jeden Bonbondieb erwischst, nur nicht bemerkst wenn jmd praktisch deinen halben Laden nach draußen schleppt (der Stand ist ja nicht klein!)

Claudia am :

Deine Theorie ist also, das die Dame gar nicht vergessen hat, sich zu bedanken und zu verabschieden, sondern mitsamt des Standes einfach gestohlen wurde?

Das hat was ...

Ewu am :

Ist das Clifton aufm Foto?

Daniel am :

Also das mit dem Bedanken sehe ich jetzt nicht so dramatisch (Ich persönlich hätte es gemacht, aber hätte kein Problem, wenn jemand es "vergißt"), aber verabschieden könnte man sich wirklich.

Friesenjung am :

Vielleicht war der "Umsatz" nicht so wie erwartet und deswegen ein leicht gefrusteter Abflug... ;-)

Thomas Karer am :

Ich habe mir schon am Foto gedacht, dass die dasteht wie vergessen :-)

http://alumni.judan.Co.kr am :

As exorbitante catamênio curado iguais craque do
pôquer comum. http://alumni.judan.co.kr/php_test.php?a%5B%5D=como%20jogar%20online%20no%20xbox%20360%20destravado%20gta%205%20%5B%3Ca%20href%3Dhttp%3A%2F%2Fcassinodigital.com%2Fbingo%2F%3Ehttp%3A%2F%2Fcassinodigital.com%2Fbingo%3C%2Fa%3E%5D

Volker am :

Tja, Undank ist nunmal ein weit verbreiteter Virus

timo am :

Normalerweise würde ich Standkosten verlangen, von ca 50-100 EUR / Tag je nach Kundenandrang!

das müssen auch andere Promos bezahlen, seis fürs Rote Kreuz, Print Promotion usw..

zumal ihc mal vermute dass von 100EUR Spendengelder, 50 der Promoter, 25 eur die agentur und 25 eur wirklich am ZIel ankommen

Steffen am :

Das wären ja immerhin 25%. Ich denke mal, dass es deutlich weniger ist. Aber der gute Herr Schmidt ergeht sich ja lieber im Erklären von Rechtschreibfehlern, anstatt mal die Karten auf den Tisch zu legen.

Kalaschnikow am :

bei solcher art infostände und dem beigefügten personal darft du aber deine erwartungen nicht zu hoch ansetzen.
der gepflegte umgang mit menschen in verbindung mit den mitteleruopäischen anstandsregeln sind diesen leuten meisst unbekannnt, solange du dich dafür interessierst und geld hinlegst hingegen nicht.
kann auch sein das die dame aus rumänien kommt und nur die lage in deinem laden ausgepeilt hat und mit ihrem wissen das weite gesucht hat. wenn du demnächst nachts besuch bekommst sollte es dich nicht so sehr wundern..

Erschrockener am :

Die Betreuer eines solchen Standes sind häufig ehrenamtlich tätige Menschen und kommen aus unserer Mitte. Die Dame auf dem Bild sieht nicht sehr afrikanisch aus und ich gehe auch nicht davon aus, dass eine Osteuropäerin Spenden für Afrika in einem norddeutschen Supermarkt sammelt. Persönlich bin ich über die hier gezeigte Vorverurteilung von "fremden" Kulturen sehr erschrocken. Unabhängig von den sicherlich bestehenden Problemen mit der auch aus Osteuropa kommenden Kriminalität finde ich das Kommentar fremdenfeindlich und unsachlich.
Die Seriösität der Organisation würde mich trotzdem interessieren.
Abgesehen davon, kann man bei einem Infostand mit karitativem Zweck durchaus hohe Erwartungen haben.

Christian am :

Sehr richtig. Auch wenn es in diesem Bereich eine Menge schwarzer Schafe gibt - es ist immer leicht, alles Scheiße zu finden. Vor Leuten, die an so einem Stand stehen, habe ich da deutlich mehr Respekt.

Lieblingskunde am :

Mit der Grundaussage deines Beitrages stimme ich absolut überein. Nur dein Glaube, die meisten Menschen würden diese Tätigkei ehrenamtlich machen, ist äußerst naiv. Nicht zuletzt sucht auch gerade dieses Projekt (wie fast alle anderen auch) in Bremen immer wieder mit großen finanziellen Versprechungen neue Mitarbeiter.

Shopbloggerswife am :

Besonders der zweite Links "Bremen Clinic closed down" datiert Wednesday, 28 December 2005, ist tatsächlich sehr interessant. Danke für den Hinweis!
(p.s.: Links nachbearbeitet.
Bei Verwendung von BBCode können Links angeklickt werden, siehe unten, einfach den Link mit [ url ][ /url ] einfassen.)

Regelmässiger Gast am :

Der Shopblogger wird erstaunlich unterhaltend – solange der Shopblogger keine neuen Nichtigkeiten verfasst!

Shopbloggerswife am :

Meckerfidi! Ist Dein Leben so viel interessanter? Dann gib doch einfach Dein Blog an. Und keine ungültigen Emails, das ist total unnötig!
Und ja, Björn hat soviel Arbeit auf dem Buckel, dass manchmal keine Zeit für das Blog bleibt, obwohl es ein notwendiges Ventil darstellt.

HaPe am :

.....ich wollt grad sagen..........
HALLO. was ist los in dem Laden? Es ist Montag, 19., 14:10 Uhr
noch nix passiert?
Björn, Du wirst doch nicht etwa Nachwehen von Fastnacht haben?

Matthias Schmitt am :

Wenn schon recherchieren, dann richtig:

http://www.observer.gm/enews/index.php?option=com_content&task=view&id=3998&Itemid=33

Die Klinik ist nämlich seit langem wieder geöffnet, bzw, wird gerade umgebaut.
Vir kurzem war Radio Bremen mit einem Kamerateam in Gambia und hat eine Doku über unsere Arbeit gedreht.
Wird sicher bald im TV und vor allem bei uns auf der Webseite zu sehen sein. ;-)

Steffen am :

Es hat doch keiner behauptet, dass die Klinik immer noch geschlossen ist. Wieso also die scheinheilige Belehrung? Auf die Frage nach dem Anteil Ihrer Verwaltungskosten gehen Sie ja auch nicht ein. Und wie kann es angehen, dass eine Klinik wegen mangelnder Hygiene, nicht ausreichendem Personal und ähnlichem zeitweise geschlossen wird und sich der Leiter eben dieser Klinik gleichzeitig in Deutschland im Urlaub befindet?

Irgendwie passt das alles nicht ganz so zusammen. Vielleicht hat Herr Schmidt ja ein paar passende Antworten.

HackFresse am :

An eine Klinik in Gambia solltest Du vielleicht nicht die Ansprüche in Bezug auf Hygiene, Personal etc. stellen wie an eine Klinik in Mitteleuropa.

L. Ustig am :

Eben, eben. Die Ansprüche sind schon sehr niedrig. Wenn dann aber trotzdem eine Klinik in GAMBIA (3. Welt, Armut, Hunger, akute medizinische Unterversorgung usw blabla) wegen "unhaltbarer Zustände" geschlossen wird... dann würde ich mal vermuten, dass es dort EXTREM übel zugegangen sein musste.

Und dann würde ich mir als Spendeneintreibefirma siebenmal überlegen, ob ich mit ausgerechnet dem Namen dieser vor drei Jahren wegen Unzumutbarkeit (selbst für Dritte Welt- Verhältnisse) geschlossenen Klinik auf meiner Homepage als ein Kernprojekt werben würde.

Das, und die Tatsache, dass ich auf der Seite keinerlei nähere Infos bzw Fotos bzgl der Ausstattung und Einrichtung des Hauses finden konnte, lassen die in mir Vermutung aufkeimen, es handele sich um ein für Spendeneintreiberfirmen typisches "Fire and forget"- Prestigeprojekt.

Im Übrigen tut Hilfe in Gambia gar nicht mehr not. Der Präsident des Landes ist nämlich laut eigenem Bekunden ein Wunderheiler, der alle Menschen von allen Krankheiten heilen kann inclusive HIV, und zwar durch Waldkräutersud und Handauflegen. Allerdings nur montags und donnerstags. Natürlich verkauft er die Brühe für gutes Geld an die Bevölkerung. Typisch Afrika eben (googeln hilft auch hier bzw vgl. http://gambia.wordpress.com/ oder auch http://allafrica.com/stories/200702090852.html).

Aber gut, fürn Supermarktblog führt das eh zu weit.

Matthias Schmitt am :

Bekanntermaßen wuchert die Korruption in Ländern wie Gambia viel extremer als hierzulande.
So kann es wie in unserem Fall dazu kommen, daß eine Einrichtung bei Nichtzahlung eines "Handgelds" an Regierungsbeamte, Militärs oder andere Staatsbedienstete geschlossen wird.
Falls dafür keine Gründe, ist es für die Verantwortlichen ein leichtes sie zu konstruieren..
So auch in unserem Fall, weil wir die Menschen in Serakunda viel billiger und häufig sogar umsonst behandeln, bringen wir die dort niedergelassenen Ärzte, die Kranke zu teils horrenden, für den durchschnittlich verdienenden Gambianer ( um die 20€/Monat) nicht erschwinglichen Honoraren versorgen, gegen uns auf.
Dies und die Verweigerung entsprechender "Geschenke" an die verantwortlichen Stellen, hatten dementsprechend schnell die temporäre Schliessung einer der Bremen Kliniken zur Folge.
Die meisten Leser werden sich jetzt fragen, warum dann der "Observer" diesen Beitrag verfasst hat.....

Zitat von allAfrica.com: "This is a scientific proof that President Jammeh's claim is true and have been verified to be true through the most rigorous scientific test namely a lab in a medical school.", the pro-government Daily Observer screamed, pointing at "test results" they claim was from a university laboratory in Dakar.

Nachzulesen hier: http://allafrica.com/stories/200702090852.html

Wie in meinem vorangegangen Beitrag schon erwähnt, wird die Klinik momentan komplett renoviert und modernisiert.
Näheres dazu entnehmen sie bitte unserer Internetseite bzw. dem "Buten und Binnen" Bericht.
Im übrigen ist unsere Arbeit vom Vizepärsidenten Gambias, in einem im Juli 2006 verfassten Memorandum ausdrücklich gelobt worden und es wurde uns wurde der ungehinderte Fortbestand unserer Einrichtungen in Gambia zugesichert.

Steffen am :

Das ist ja interessant. Wieviel der eingesammelten Spenden werden denn als "Handgeld" an korrupte Beamte und Politiker weitergeleitet? Ist ja wirklich schön zu wissen, dass mit mit einer Spende bei Ihnen auch gleich die organisierte Kriminalität in Gambia unterstützt.

Matthias Schmitt am :

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wurde die Klinik geschlossen weil wir gerade keine Schmiergelder zahlen wollten und noch immer wollten.

Matthias Schmitt am :

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß die Klinik geschlossen wurde, weil wir gerade keineSchmiergelder zahlen wollen, wollten und es auch niemals tun werden.
Damit bestätigt man nämlich nur die Leute, die sich auf Kosten der armen Hilfsbedürftigen bereichern.

Gregor am :

hi,

war heute im Bremer Saturn, links neben der Rolltreppe befand sich ein Stand des WAGP. Faszinierenderweise sah die betreuende Person sehr seriös aus, gar nicht schmuddelig.

Antiproportionale Assimilation?? ;-)

7 Elche rammeln

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