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"...doch auch Werbung!"

Den Eintrag vom 16.2. in Uli Steins Notizbuch kann ich nur zu gut verstehen. Für mich klingt sehr deutlich die Verzweifelung aufgrund des angesprochenen Problemes durch:
Weist man den einen oder anderen Homepagebetreiber auf die Illegalität seiner Internet-Verwendung von Uli-Stein-Cartoons hin, kommt immer wieder das Argument: "Für Sie ist es doch auch Werbung!"
Es ist schon etwas her, aber ähnliche Sprüche habe ich hier auch schon von Ladendieben zu hören bekommen. Sinngemäß: "Damit mache ich den Artikel unter meinen Freunden bekannt."

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Kommentare

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Siggi am :

Hanebüchen!

Matthias Pannek am :

Stimmt schon. Aber es macht doch noch einen kleinen Unterschied ob man etwas materielles klaut oder etwas immaterielles. Wobei die Rechtslage ja bei einem solchen Cartoon ja schnell zu klären ist, oft weiss man ja wer der Urheber ist. Aber wenn man das jetzt auf jedes im Internet verwendete Bild/Photo bezieht....da dürfte es massig Internetseiten nicht mehr geben. Ich denke da speziell an die ganzen Fanseiten die Bildmaterial sicher ohne Rechte am Bild verwenden...und da bleibt dann schon die Frage ob es jetzt Sinn macht Fanseiten/Projekte massenweise abzumahnen oder nicht.

darkcookie am :

Wenn jemand dann _nachdem er darauf angesprochen wurde_ die Cartoons dann nicht von der Seite entfernt - *das* wäre dann so ein Fall, in dem ich Abmahnungen gut verstehen kann.

Markus Thielmann am :

Das Verständnis von "Eigenwerbung" und Bezahlung ist im kreativen Bereich durchaus bekannt: http://www.colabtees.com/designer.gif

-thh am :

Ja, das Problem des völlig fehlenden Unrechtsbewußtseins ist ein altes. Daher plädiere ich nach eigenen Erfahrungen auch dafür, gar nicht erst herumzudiskutieren und Hinweise per Mail zu verschicken, sondern einen Anwalt mit der kostenpflichtigen Abmahnung und ggf. der Unterlassungsklage zu beauftragen. Auf nette Hinweise kommt bestenfalls Unverständnis zurück, normalerweise aber nur Frechheiten. Von Einsicht keine Spur. BTDT.

Leo am :

Tja, ich kenns anders herum. Leute, die meine Texte kopiert haben, haben nach einer netten Mail (und die sind wirklich nett) ganz schnell eine entsprechende Quellenangabe nachgeliefert bzw. den Inhalt entfernt. Wozu also dann Streitereien und Anwälte?

Wenn Vorsatz da ist oder diese erkennbar ist, finde ich Abmahnungen und weitergehende Maßnahmen in Ordnung. Aber selbst dann sind die Leute einsichtig.

Ich bezweilfe, dass irgendein privater Webmaster etwas in böser Absicht veröffentlicht. Meist ist es doch eher so, dass man einfach etwas gut findet und das auch anderen zeigen möchte.

Mittlerweile ist es so, dass man Angst haben muss, überhaupt was ins Netz zu stellen. Irgendjemand hat irgendwo garantiert einen Anspruch auf irgendwas. Und nicht jeder kann sich einen Anwalt leisten, der jeden Satz und jedes Bild auf der Homepage checkt auf Rechtsverletzungen.

Da werden Gesetze erlassen, die voll am Zweck vorbeigehen. Von Leuten, die das Internet vermutlich nur aus dem Fernsehen kennen. Datenschutzerkklärungen? Wegen geloggter IPs, Referrers und anderem Serverkram? Ich glaub es hackt langsam.

Soll das etwa das Internet der heutigen Zeit sein? Ich glaube nicht.

hendrik am :

beim uli stein ging es lediglich um das hinweisen auf illegalität. von abmahnungen war da noch gar keine rede. jedoch fand ich den vergleich mit nem geklauten t-shirt schon sehr passend, auch wenn matrielles und geistiges eigentum im prinzip schon schwer zu vergleichen sind.

Matthias am :

Um ehrlich zu sein. Ich habe kein Verständnis, warum man solche Comics nicht für private Webseiten verwenden sollen dürfte (sofern man das Ding auch legal besitzt). Ich bin Uli-Stein Fan und jedes Jahr hängt hier der obligatorische Stein Kalender an der Wand. Bücher sind auch einige da. Ich würde es als gerecht empfinden, wenn ich auch ein paar von diesen Bildern auf meiner privaten Homepage zeigen könnte.

Dass ich das wegen des Urheberrechts nicht darf ist mir klar. Wegen anderer Bestimmungen habe ich meine Homepgae nach Jahren übrigens ganz gelöscht, da ich keinen Bock habe wegen irgendeinem falschen Impressum, den Inhalt eines weiterführenden Linkes oder Bilder meiner Lieblingsbands oder -filme mir eine Abmahnung mit mehreren Hundert Euro Kosten zu fangen.

DasM am :

Ich schätze Herrn Stein nicht so ein, dass er auf eine freundliche Nachfrage hin, keine Erlaubniss gibt, die Werke auch zu veröffentlichen. Vorallem im NonKommerziellen Bereich.

Wäller am :

Doch, falsch geschätzt. Wollte vor einigen Jahren mal eine Katz/Hund-Situation als Avatar in einem Forum verwenden. Meine Anfrage wurde abgelehnt.

Peter am :

GANZ GENAU!

Was momentan in der Gesellschaft abgeht, ist absolut abgedreht. Mit genau diesem Argument werden Raubkopien von Filmen und Musik und Tauschbörsen gerechtfertigt und alles.

Langsam wird's Zeit, daß die Leute aufwachen und merken, daß das nicht *ihr* Werk ist, mit dem sie machen können, was sie wollen, sondern daß das Werk von anderen unter den Umständen zur Verfügung gestellt wird, auf den die Nutzer grundsätzlich *nur* den Einfluß haben, der ihnen von Rechts wegen eingeräumt wird *und nicht mehr*!

Danke an Uli Stein, der dieses wichtige Thema anspricht!

Christian am :

Meiner Meinung nach ist die richtige Lösung wie so oft der Mittelweg. Viele private Homepagebetreiber veröffentlichen urheberrechtlich geschütztes Material im guten Glauben, nichts Unrechtes zu tun. Damit meine ich jetzt nicht Leute, die ganze Bildergalerien von Uli Stein oder sonstwem zum Download anbieten.
Aber wenn ein 16jähriger Schüler auf seiner Mini-Seite, die ohnehin von kaum jemand gelesen wird, vier Zeilen Text aus einem Lied seiner Lieblingsband zitiert, kann man wohl kaum ernsthaft von böser Absicht oder Geschäftsschädigung für den Rechteinhaber sprechen. Eine Abmahnung ohne vorherige Warnung finde ich in solchen Fällen völlig überzogen - zumal sich ja genug Vertreter der Anwaltsbranche an diesen Praktiken dumm und dämlich verdienen. Ziemlich scheinheilig, wenn dann von denen die Rechte der Künstler (die aufgrund von Knebelverträgen häufig herzlich wenig vom eingenommen Geld sehen, aber das ist ein anderes Thema) angeführt werden.

Fazit: warum nicht erstmal auf die nette Art? Wenn das nicht klappt, kann man immer noch die Anwaltskeule schwingen (gilt auch für Straßenverkehr, Nachbarschafts-Streit und viele andere Bereiche).

Ralph am :

Der Vergleich mit dem geklauten T-Shirt passt überhaupt nicht.

Bei einem geklauten T-Shirt sieht man ja nicht in welchem Laden es geklaut wurde, somit ist es auch keine Werbung für den Laden.

Ein Uli Stein Cartoon hingegen ist immer signiert und somit eindeutig zu identifizieren.

Der Spruch mit der Werbung ist somit berechtigt.

Matthias am :

Na gut, dann nehme ich im nächsten Laden einen BMW mit. Der ist eindeutig zu identifizieren.

Jochen am :

Ich bin da auch zweigeteilt. Denn in bestimmten Fällen trifft das durchaus zu, daß dies auch Werbung für einen Künstler ist. Gerade im Musikbereich gab es in der Vergangenheit einige Erfolge, die dadurch entstanden ist, daß man übers Internet Liefer getauscht haben, die man besonderns toll fand. Eine andere Sache ist natürlich, daß bei normalen Anfragen (also keinen direkten Abmahnungen) es den Anschein hat, daß man sich nur herausreden will.
Das Beispiel mit dem T-Shirt hinkt aber. Wie schon einige Kommentare hier beschreiben, sind imaterielle nicht mit materiellen Gütern zu vergleichen. Beim Diebstahl materieller Güter entsteht ein direkt meßbarer Sachschaden. Der Händler muß bei nicht entdecktem Diebstahl den Schaden selbst tragen, indem er nämlich beim Vorlieferant die Ware zahlen muß. Bei imateriellen Gütern hat aber keinen einen direkten Schaden, denn niemand anderes muß dafür zahlen. Es gibt im Grunde nur einen Fixkostensatz (die der Künstler für seine Werke ansetzt) und es wird gehofft, diesen durch genügend Nutzungslizenzen zu decken. Der Anreiz materielle Güter zu klauen ist weit höher als bei imateriellen. Und auch die Zahlungsbereitschaft dafür. Insbesondere die Musikindustrie rechnet ja gerne hoch, daß beinahe jeder illegaler Download ein legaler wäre und somit der Umsatz auch deutlich höher wäre.
Gerade aus diesen Gründen halte ich alle Vergleiche von Diebstahl immaterieller Güter und materieller Güter für fragwürdig. Und nicht umsonst gibt es dafür kein gemeinsames Gesetz.

anisa am :

und? ist doch werbung für ihn, soll er doch froh sein, wenn hier und da comics von ihm auf webseiten stehen, wo ist das problem? gibt man halt im impressum die quellenangabe an und fertig..

Konstantin am :

Das Argument mit der Werbung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Dass ich mit dem Kauf und der Nutzung bestimmter Produkte selber auch zum Werbeträger für den Hersteller werde ist doch in keinster Weise ein Argument dafür, dass ich mir deshalb diese Produkte einfach aneignen darf? Warum soll es in Ordnung sein, künstlerische Werke einfach zu verbreiten, wenn der Künster dafür eine Vergütung haben möchte? Nur weil ich meine, dass ich damit Werbung für den Künstler mache? Ist doch die Entscheidung des Künstlers, ob er es mit diesem Argument vielleicht kostenlos herausgibt, oder nicht.

Eric - OSS-User am :

Die nachfolgenden Zeilen geben meine persönliche Meinung nach meinem Verständnis für die Situation wieder.

Im Gegensatz zum Diebstahl eines Wertgegenstandes der physisch manifestiert ist handelt ist der Ersteller nicht unmittelbar geschädigt - in dem Sinne dass er Geld verliert, er bekommt halt keines.
Dies senkt die Hemmschwelle unlizensierte Kopien eines immateriellen Guts zu machen.

Da der Wert von Bild und Ton nicht von dem Datenträger abhängt auf dem es überliefert wird hat man auch keinen zusätzlichen Anreiz eine echte Lizenz zu erwerben. Wenn ich in mein Bücherregal schaue dann sehe ich dort gebundene schöne dicke Wälzer die durch eine Kopie nie mals wettgemacht werden könnte. In meiner Studienzeit haben viele Komilitonen ganze bücher kopiert, wenn man jetzt überlegt dass man dann zwar nur 1/3 bis 1/2 des Originalpreises zahlt dann klingt das erst mal gut - dafür hatt man dann aber halt nur einen großen Stapel nicht gebundener Blätter.

Die Aussage: "Das macht sie doch bekannter"
mag für Musik, Filme und Bilder passen solange entsprechend referenziert wird. Ich glaube das Fanprojekte und Webseiten auch wenn dort Bilder ohne Lizenz genutzt werden dem Ersteller nutzen - deshalb unternehmen auch große Filmstudios und Fernsehanstalten wenig dagegen solange dort kein Geld mit verdient wird.

Hier sind wir bei dem für mich wichtigsten Aspekt in der Nutzung von illegaler Software und Filmen und Musik angekommen.
Ich glaube dass Software- Musik- und Filmproduzenten in den meisten Fällen nicht den Schaden haben der immer unterstellt wird, dabei kommt der Aspekt zu tragen dass ja der Produzent nicht phyisch ärmer wird wenn eine Raubkopie erstellt wird. Wenn Studenten oder Schüler oder auch andere Privatpersonen sich eine Software illegal herunterladen um diese kennenzulernen - ja dafür gibt es Demos aber die taugen meist nichts - dann nutzt das auf lange Sicht dem Softwarehaus nimmt man gerade hochpreisige Software wie Photoshop - 3ds max - maya - SAP - ArcGIS etc. so haben die illegalen Nutzer zwei Varianten - a) illegal besorgen b) nicht benutzen.
In beiden Fällen ist die Einnahme des Softwarehauses "null". In Version a) wird die Person jedoch vielleicht einmal im Beruf sich dann für die entsprechende Software entscheiden.
Wo ich das absolute no-go sehe ist die Anwendung nicht lizensierter immaterieller Vermögenswerte wenn man durch die Nutzung Geld bekommt - Wer Geld mit etwas verdient was andere geschaffen haben der soll seinen Teil dafür bezahlen.
[3ptw] 3 Piraten tauschen Windoofs

Milan am :

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig wie hier schon etliche Leute angemerkt haben.
Einerseits kann man nicht materielle Dinge mit inmateriellen Dingen vergleichen und zudem hat das T-Shirt nichts an sich was sofort auf einen bestimmten Laden hinweisen wuerde und die Menschen die es sehen zum nachdenken und moeglicherweise kaufen anregen wuerden.
Ich selber weiss das ich wohl nie ohne eines seiner Buecher in der Hand zu halten, Nachrichten ueber ihn zu lesen oder eben zufaellig ueber eines seiner Werke zu stolpern auf seine Seite kommen wuerde oder gar etwas von ihm kaufen wuerde.
Dementsprechend ist es auf jeden Fall fuer mich eindeutig Werbung fuer Ihn denn ich denke gerade bei Carricaturen kaufen sich dann doch viele die kompletten Buecher wenn sie einige wenige im Internet gesehen haben.

Nichts desto trotz sollte jeder der so etwas veroeffentlicht hat natuerlich auf Aufforderung diese sofort entfernen.




Wie waere es anstatt diese Geschichte so sehr aufzuplustern einfach die Veroeffentlichung von 1, 3, 5, 10 oder xx Cartoons pro Seite zu erlauben in max Aufloesung von ... und vorrausgesetzt es ist ein link zur Seite vorhanden.
Damit wuerden Fans, blogger wer auch immer die Moeglichkeit haben Ihre lieblingscartoons oder Cartoons die zu bestimmten Themen passen zu zeigen und gleichzeitig ist es Werbung fuer den Autor.
Wobei das natuerlich auch davon abhaengt in wie weit die Vertraege mit den Verlagen gehen und ob es moeglich ist vielleicht etwas in der Art mit den Verlagen zu vereinbaren...

Ein Beispiel fuer sowas:
http://www.karikatur-cartoon.de/kostenlose_bilder.htm
http://www.karikatur-cartoon.de/copyright.htm

"Rechtsverdreher" am :

Ich bin der Meinung mal in einer meiner Recht-Vorlesungen (ich habe kein Jura studiert) gehört zu haben, dass der Inhaber einer Copyrights, geschützten Marke oder Urheberrechts, bei Kenntnis einer Verletzung derselben, dieses auch schützen muss, da ihm ansonsten vor Gericht bei einem Streit dieses entzogen werden kann. Das heißt im Klartext: Die Besitzer von solchen Rechten müssen Leute dazu auffordern diese Dinge zu entfernen, da sie sonst Gefahr laufen, selbst die Rechte an diesen Inhalten zu verlieren.
Das ist die ganze Problematik, soweit ich mich entsinne.

Aber vielleicht kann sich ja mal ein echter Rechtsverdreher dazu äußern?!

cs am :

falsch. das gilt nur bei marken, nicht bei copyright. stzen, sechs.

sohnvomgastwirt am :

Ich glaube die einfachste Lösung wäre, wenn man das Beispiel von Uli Stein aufgreift, ein kleines Online-Portfolio mit Creative Commons Lizenz (Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung). Da kann sich dann ein Fan etwas herausnehmen auf seine Site stellen und gut is...

Jochen am :

@16
Die Rechtslage ist ja klar. Ich meine das auch so gehört zu haben. Aber die Rechtslage ist doch bei den letzten Beiträgen irrelevant. Die letzten Beiträge bezogen sich vor allem auf das Beispiel materiell vs. imateriell. Abgesehen davon, hindert die Gesetzeslage niemanden kostenlose Lizenzen zu geben (dies kann z.B. durch Verweis geschehen, daß nicht kommerzielle Verwertung von Rechten kostenlos gewährt wird).
Es geht ja in den letzten Beiträgen auch um die Legitimation, ob Diebstahl imaterieller Güter genau so anzusehen ist wie der von materiellen Gütern (was er meiner Meinung nach nicht so ist). Es ist daher primär kein Problem der Gesetzesauslegung.

Andy am :

Also ich kann das nachvollziehen, auch wenn der vergleich mit geklauten Waren im Laden ein klein wenig hinkt.
Zumindest entsteht durch "Bilderklau" eher selten ein Finanzieller Schaden.

Ich bin auch nicht einverstanden wenn Leute einfach so meine Inhalte klauen (Blogtexte darf natürlich jeder Blogger gerne zitieren, aber bei Sachen wie Tutorials, und Grafiken....)
Und eine eMail in der man auf den Rechtsverstoß hingewiesen wird finde ich ist vollkommen in Ordnung.
Eventuell noch eine zweite Mail in der man mehr ins Detail geht, falls eine Antwort wie die obige kommt.

Und wenn das alles nichts bringt dann, und nur dann, finde ich auch mal eine Abmahnung gerechtfertigt. Allerdings keine mit einem Dubiosem Streitwert von 25.000€ oder sowas. Eine Abmahnung ist meiner Meinung nach kein Mittel um Geld zu verdienen, sondern dem anderem auf die Finger zu klopfen. Auch wenn es doch häufig anders gemacht wird :-(
[ZBNY] Zum Beispiel New York ?

cs am :

auch wenn es natürlich blödsinnig ist, das kopieren digitaler dinge mit dem diebstahl sächlicher gegenstände zu vergleiche, bin ich hier voll auf seite von herrn stein. soll er doch die schärfsten anwälte nehmen... weil:

jeder dumme maus weniger im internet ist ein schritt in die richtige richtung.

Ewu am :

Im übrigen, was Ihr alle vergesst: Uli-Stein-Cartoons sind zum einen komplett langweilig und unlustig! Und Joscha zeichnet um Welten besser.

Azundris am :

Das ist in der Tat der Teil, der auch mich überraschte -- ich persönlich hatte das Material dieses Herren jetzt eher in der Schublade "altbacken" als in "relevant." Tja, so kann es gehen; offenbar zielgruppt der doch nicht nur bei Omas und Opas.

Pittie am :

Ah, verstehe! Wenn ich die Musik von U2 also nicht mag, dann darf ich ab jetzt alles von U2 online stellen.

Pit am :

Sorry, daß ich energisch widersprechen muß:

Nur weil du die Sache nie kaufen würdest (was Du ja allenfalls *momentan* weißt, aber *keinesfalls* für die Zukunft vorhersagen kannst!), ist eine Verbreitung auf der Homepage nicht automatisch "nur" Werbung.

Ronny am :

Komisch, wenn die Künstler unbekannt sind, sind sie über jede "Werbung" froh, sobald es aber ans Geld verdienen geht, ist alles auf einmal illegal.

Doom³ war eines der meist"raub"kopiertesten und kommerziell erfolgreichsten Spiele aller Zeiten..., nur mal so als Beispiel zum Nachdenken *rolleyes*.

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