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Das macht nichts

Ein Kunde hat eben gerade bei mir Leergut abgegeben: Eine Tragetasche voller Bierflaschen. Die einzelnen Flaschen waren trocken und sauber, aber am Grund der Tüte hatte sich eine Pfütze aus Bierresten gebildet, in der die letzten Flaschen schwammen.
Ich fragte den Kunden. ob ich den Beutel entsorgen soll und er erwiderte nur:

Das macht nichts.

Doch, finde ich schon. Es ist ziemlich ekelig, wenn man da reinfassen muss.

Egal.

Arschloch. (Hab' ich aber nur gedacht... :-) )

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Kommentare

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Matze am :

Warum ist es gesetzlich nicht geregelt, dass man in solchen Fällen die Annahme verweigern kann?
Bei Dosen ist es doch so, dass man sie nur in intaktem Zustand zurückgeben kann. Manche Märkte verweigern dann die Annahme schon bei einer kleinen Delle.

Dass man allem Anschein nach *gezwungen* ist, so versifftes Leergut anzunehmen, ist eine Frechheit für all diejenigen, die das annehmen müssen.

obiswahn am :

Muss man nicht! man kann die annahme verweigern! da man ja im Prinzip einen Kaufvertrag mit dem Kunden eingeht. Und niemand kann einen dazu zwingen die leeren Flaschen "zu kaufen"

ob der kunde damit aber so einverstanden wäre ist ne andere Frage. ;-)

Nobody am :

Also ich habe mich letztens geweigert eine total versiffte,dreckige dose anzunehmen...Der Kunde kam zur Kasse und fragte mich,warum denn unser Leergutautomat die dose nicht annehmen würde.Ich erklärte ihm,dass die einfach zu dreckig sei und der Automat den Strichcode so nicht mer lesen kann.Darauf antwortete er,dass das bischen Dreck ja nicht so Schlimm wäre und ich die Dose ja abspülen könnte.Ich hab Ihm daraufhin gesagt,dass er das auch gerne selber machen kann und wir die saubere Dose dann auch gerne annehmen würden...Daraufhin fing er an mich zu beschimpfen,woraufhin ich ihm mit Hausverbot gedroht hab.Für ihn die schlimmste stafe,weil er schon sämtliche anderen Läden in der Umgebung nicht mehr betreten darf... :-) Also ich finde einfach, alles sollte man sich nicht gefallen lassen

Jürgen am :

Vielleicht meinte er, dass es egal ist, wenn du die letzten Flaschen entsorgst?

Tim am :

Ist echt schon daneben.
Aber manche Leuten lernen es ja nie...

sven am :

Man könnte ja einfach den Kunden die Flaschen auspacken lassen.
Und neben der Flaschenannahme einen Spender mit Einmalgummihandschuhen aufstellen, die man sich kurz anziehen kann vorm angeln in ungewissen Tiefen.

MCXSC am :

Als wir noch einen getrennen Getränkemarkt nebenan hatten, war es bei uns so, dass die Kunden das Leergut selbst in die Kisten gestellt haben... Und nun müssen sie es eben weiterhin selbst machen... Den Automaten sei dank :-)

octoculus am :

Solche leute regen sich dann auch über schlechten Service in ganz Deutschland auf wenn man sich bei sowas weigert.

Skymaster am :

Warum nicht einfach unaufgefordert die alte Tüte mit einer neuen, sauberen, der Shopbloggershop-Aufschrift-tragenden Tütre ersetzen?
Der Kunde freut sich, du hast Werbung, und in den meisten Fällen ein zufriedenen Kunden.
So einer sind die 10-20 Cent auch wert.

Chrissi aus Leipzig am :

Wenn man bedenkt das man an Leergut nix verdient sind 10-20 cent für 10 kunden am tag schon 2 euro.

Hans am :

Also sorry, aber die Aufregung kann ich nicht verstehen. Für mich ist es alles andere als eindeutig, daß der Kunde verstanden hat, daß es um die Pfütze geht und sich das "egal" darauf bezog, daß Björn sich die Hände schmutzig macht.

Also sorry Björn, aber manchen Kunden scheinst Du auch mit ordentlichen Vorurteilen zu begegnen.

Jürgen am :

Wenn man sieht, dass die mit versifften Tüten ankommen, dann sollte man denen einen leeren Kasten hinstellen, und die sollen die Flaschen selbst hineinstellen. Dann sind die beim nächsten Mal vorsichtiger.

Andre am :

Bei uns an der Tanke kommen die Kunden auch immer wieder mit triefenden Tüten an und reichen die über die Theke (weil dort der Sammelbehälter steht), finde das auch ausgesprochen eklig und vor allem unhöflich!

vivec am :

Du braucchst Spezialtueten, wo "Sie sind im Blog" draufsteht... :-P

Jürgen am :

Oder das Pfandgeld in die Tüte packen und dem Kunden geben :-)

latita am :

hihihi das wär genau das richtige

Shopbloggerswife am :

GEILE IDEE! Das muss ich Montag gleich als Arbeitsanweisung umsetzen. Wenn Björn mich läßt. ;-)

Chrissi aus Leipzig am :

und dann nehmen die das geld wieder raus (ich meine die selber wird das vielleicht nicht mal so stören) und bezahlen dann mit dem versifften Geld an der Kasse welches dann wiederrum das ganze andere geld in der Kasse versifft.

thorben am :

nunja, es gibt nur einen leergutbon ;-) kein bargeld, das gibts erst an der kasse :-)

Hannes am :

such dir einfach einen anderen job!

Viola am :

Sehr humane gedankliche Bescimpfung....ich denke in solchen Fällen immer "Dreckschwein".....
Ich darf denken, was ich will, und ich würde wegen eines solchen Kunden bestimmt nicht den Job wechseln.
Ich habe schon Kunden gehabt, die haben die Bierflaschen als Aschenbecher benutzt...ein Brei aus Bier, Asche und Zigarettenkippen....das ist einfach ekelhaft. Und ich bin auch nicht bereit, so etwas anzunehmen.
Die Kunden erwarten saubere Bedienung in sauberen Läden.
Es wäre für die nachkommenden Kunden sicher besonders toll, wenn der Verkäufer andauernd zum Waschraum laufen muss um Hände zu waschen, nur weil manche Kunden nicht bereit sind, die leeren Flaschen aufrecht zu transportieren....das geht auch in einer Tragetasche und wäre kein grosser Umstand.

Bettina von Mottenburg am :

@viola:

Hast eigentlich schon mal so einem richtigen Arschloch ins "Gesicht" gesehen? Ich sach dir, da sind "Dreckschweine" echt tuffig gegen. ;-)

Bettina von Mottenburg am :

Mann, bist du pingelig...

Mach doch ein Schild an die Sammelstelle:" Lieber Kunde, bitte stellen Sie die leeren Flaschen in Zweierreihe hintereinander auf. Stellen Sie sich zur letzten Flasche dazu und nennen Sie laut und deutlich die Anzahl der leeren Flaschen."

So musst du niemehr in siffige Tüten und Taschen fassen ;-)

FlyR am :

Was ich aber immer noch nicht ganz verstehe, ist der Ablauf des Gespräches:
Björn: "Soll ich die Tüte entsorgen?"
Kunde: "Das macht nichts."

?
Ja oder Nein wäre angebracht gewesen, oder?

Faith am :

Geht man von der Prämisse aus, daß der Kunde genau wußte, was Björn gemeint hat mit seiner Frage, ist die Antwort aber wieder sinnvoll.
„Ich würde es gerne vermeiden, in ihrem Siff herumfingern zu müssen.“ – „Mir doch egal.“

Meine gedankliche Antwort wäre deutlich weniger sanft ausgefallen glaube ich. ;-)

Hife am :

Das mit den zerdrückten Dosen stimmt so nicht, jedenfalls so lang man noch das Pfand-Symbol erkennen kann. Zitat der Hamburger Verbraucherzentrale "Verbraucher haben auch für zerdrückte Dosen und Flaschen ein Anrecht auf Erstattung des Pfandgeldes." Anders wäre es ja sinnlos, denn die Dosen werden werden doch später eh zerstückelt, bzw. gewisse Automaten machen dies doch schon automatisch nach einwurf...

LeSmou am :

naja...ich kenn da so manche tankstelle die red-bull dosen nur annimmt wenn diese nicht verbeult sind (bzw nicht arg verbeult). deren "ausrede": der händler nimmt die sonst nicht zurück weil die leeren dosen in den kartons transportiert werden mit denen die vollen angeliefert werden...
mir egal obs stimmt oder nicht. ich diskutier da net ewig rum sondern achte einfach auf meine dosen...

LeSmou am :

aber ich versteh immernoch net so ganz den sinn
björn fragt ob er den BEUTEL entsorgen soll. von flaschen kein wort. ich gehe ganz stark (!) davon aus, dass der kunde die tüte meinte und nicht den inhalt und dass es ihm relativ egal ist wie die tüte aussieht weil er sie zu hause schon wieder saubermachen wird oder er sie selbst entsorgen will, auch weil es nicht dein job ist tüten zu entsorgen. manchen leuten muss man eben auch sagen was man will. auch weil manche eben nicht wissen was sich gehört und was nicht.

oder war das mit der tüte ein wink mit dem zaunpfahl?? falls ja: ganz schlechter wink (streichholzartig).

wie schon gesagt mMn haben da zwei erwachsene menschen herrlich schön aneinander vorbeigeredet
oder: mein erster satz-> ich verstehe den sinn des beitrags net so ganz

Jürgen am :

Von wegen Annahmepflicht: Gestern haben die eine TV Bericht über eine Tanke im Kiez gebracht. Vor der Tür steht Security.

Mann kommt mit 2 Dosen an.
Security: "Wir nehmen momentan keine Pfandflaschen an."
Mann: "Aber ich habe die hier vor ein paar Stunden gekauft."
Security: "Kein Pfand heute. Verschwinde hier."
Mann: "Aber ich habe nur zwei Dosen und sie müssen die annehmen."
Security: "Du bekommst Hausverbot, verschwinde." :-)

Bademeisterin am :

Die Bademeisterin rät dringend zur Anschaffung eines Automaten, das ist ja eklig sonst!

jung-ewig-sucht am :

Wahrscheinlich benötige der Kunde die Tüte nochmals für eine neue Sammlung an Leergut. Außerdem lieber zweimal benutzt als die Umwelt damit belastet. Oder nicht? Klar ist es ekelig da rein zu greifen. Hätte ich den Kunden alleine machen lassen :-)

blog am :

Naja, solange er seine Lebensmittel nicht in die Tüte packt, vieleicht entsorgt er sie draußen ja selber. Schön ist es auf jeden Fall nicht. ;-)

Binja am :

Das stelle ich mir auch richtig eklig vor. Vor allem stinkt das doch.

Holger Schupp am :

Solche Tüten kenne ich von meiner Tätigkeit an einer Tankstelle. Bisher mußten diese Kunden bei mir immer warten bis alle anderen Kunden bedient waren und ich Zeit hatte. Danach war dann Händewaschen vor der Auszahlung des Pfandes angesagt.

Einige haben daraus was gelernt und bringen die Flascchen jetzt stehend in der Tüte.

Nochmals Danke für die nette Zotterberatung am 30.12. Mir hat am besten die mit Bergkäse, Walnüssen und Trauben geschmeckt.

Philipp am :

Hier bestellen:

http://cgi.ebay.de/300-Latexhandschuhe-puderfrei-Frei-Haus_W0QQitemZ290081399576QQihZ019QQcategoryZ30923QQrdZ1QQcmdZViewItem

Und neben den annahmestand stellen.

Oder noch besser: An die kasse.

Und wenn so ein Kunde kommt: Quer durch den Laden "Wo sind die Handschuhe gerade?" brüllen....

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