Tzja...
Ich habe gerade eben erfahren, dass eine relativ neue Mitarbeiterin von mir in der Vergangenheit im Laden eines guten Bekannten beschäftigt war und dort aufgrund Diebstahls rausgeflogen ist.
Keine gute Basis für ein Arbeitsverhältnis bei mir...
Ich bin schon oft genug in der Vergangenheit beklaut worden, so dass ich sie nicht mehr auch nur eine Minute hier arbeiten lassen kann.
Keine gute Basis für ein Arbeitsverhältnis bei mir...
Ich bin schon oft genug in der Vergangenheit beklaut worden, so dass ich sie nicht mehr auch nur eine Minute hier arbeiten lassen kann.
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Kommentare
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-.ZacK.- am :
schließlich könnte Sie sich ja gebessert haben...
naja, hast vermutlich recht.. ..das gebrannte Kind scheut das feuer.. =)
und man muss es ja nicht unbedingt auf einen Versuch ankommen lassen
Leo am :
Shopbloggerswife am :
2.) Hier stehen Zigaretten, Spirituosen und andere wertvolle Waren herum, das wäre eine zu große Versuchung. In der Vergangenheit ging so mancher Monatslohn an stehlende Mitarbeiter drauf. Das tut weh, wenn man sehr hart Tag und Nacht für sein Geld arbeitet, um die Firma aufzubauen.
Wir stehen ja auch nicht immer daneben, wenn ein Kollege ins Lager geht und permanente Taschenkontrollen wollen wir auch nicht einführen. Wenn wir nur bei dieser Mitarbeiterin Taschenkontrollen machen würden, würde das auch auffallen. Daß Hartz IV-Jobber/Schüler/Studenten anderweitig einen Vollzeitjob anfangen, kommt hier öfters vor, also wäre ein Wechsel des Arbeitsgebers unauffälliger. Ganz abgesehen vom Zeitaufwand. Zeit ist kostbar, gerade für Selbständige.
3.) Würdest Du jemandem Deinen Wohnungsschlüssel geben, der Dich bestohlen hat?
Leo am :
bitte einen Pranger in Bremen aufstellen am :
...Ihr wurdet von dieser Person nicht bestohlen oder?
-pm- am :
wyatt53 am :
Bettina von Mottenburg am :
Klaus am :
thorben am :
wie bereits öfters hier gesagt, liegt björns gewinn bei 1% soll heißen, wenn da mal "eben" was teuers fehlt,w ie alkohol oder so, dann ist der gesamte gewinn futsch. von daher kann ich ihn da gut verstehen.
das problem ist, dass es auch problematisch ist jemand genau unters auge zu nehmen, das würde nur gehen, wenn wirklich jeder der mitarbeiter ein auge auf sie wirft und das wäre imho schon wieder diskriminierend.
Björn Harste am :
Jürgen am :
Dana am :
Nicole am :
Nicole am :
1% Gewinn?? Nee, dafür würde ich nicht mal vor die Tür gehen, und ich bin selber Unternehmerin...
Naja, außer ich würde Ferraris oder Luxusyachten verkaufen.
thorben am :
siehe hier...
es ist nunmal ein recht undankbarer job, wo man halt mit spass an der sache bei sein muss, ich glaub ansonsten kann man das nicht...
Marc am :
Shopbloggerswife am :
Wenn der (absolut vertrauenswürdige) Bekannte nicht zufällig heute hier vorbeigekommen wäre, als die Kollegin hier jobbte, hätten wir das nicht erfahren. Shit happens.
ToWi am :
Dafür wurde aber lange und ausgiebig mit meinen vorherigen Arbeitgebern telefoniert.
Ich denke nicht, das ich den Job bekommen hätte, wenn ich mich schon mal "bedient" hätte. Daher kann ich Björn sehr gut verstehen - ich würde es auch so machen.
Und wegen der 2ten Chance - Wer ein Vertrauensverhältnis mißbraucht, hat in meinen Augen auch keine 2te Chance verdient.
[7EZZT] - 7 Elfen Zocken Zahnpasta Tuben
Sir Loco am :
Ben am :
Mr.Shithead am :
Selbst wenn es nicht um so krasse Gründe geht. Trenne dich nach vielen Jahren von einem Mitarbeiter - auch wenn es dabei um die Existenz der Firma geht - Dir wird sicher nicht für jahrelanges tägliches Brot gedankt, sondern nur vorgeworfen, daß Du ja soooooo gemein bist und sicher jemand anderes hättest kündigen können und und und. Dann grüßen Dich diese Leute nicht mehr und rufen im Zweifel mitten in der Nacht an und schimpfen lallend bitterböse Dinge vor sich hin . . .
Huch, eigentlich wollte ich gar keine Therapie-Stunde.
Naja, jedenfalls kannst Du froh sein, nicht in einem kleinen Ort zu wohnen . . .
Urs am :
Mr.Shithead am :
LeSmou am :
ich will damit nichts sagen ausser dass nicht ihr diejenigen seid die euch entschuldigen müsst und das ehrlichkeit und ein offener umgang mit den eigenen fehlern am besten ist.
der arbeitnehmer muss soetwas sagen. verschweigt er soetwas ist das mMn ein sehr guter grund für eine fristlose kündigung.
ee am :
ee am :
---
Das ist echt ne gute frage, denn rein theoretisch gesehen hat jeder eine 2. chance verdient.
Christian in Wien am :
Carsten am :
Das mag zwar hart für die Angestellte sein, aber Diebstahl ist nichts, was man aus Versehen macht und es gibt in meinen Augen keine gültige Entschuldigung dafür. Oder wie mein Vater mir früher immer gesagt hat: 'Mir' und 'mich' darfst du verwechseln, aber gnade dir Gott, wenn ich einmal höre, dass du 'mein' und 'dein' verwechselt hast.
Sigi am :
Fincut am :
Volker Schepker am :
Björn hat oft betont, dass die Gewinnspannen sehr gering sind und Ladendiebe ihm persönlich Geld stehlen, nicht der Spar (jetzt Edeka) Gruppe!
Andy am :
Der wurde auch schon aus großen Communitys rausgeworfen wegen seiner ständigen Rumstänkerei, der ist einfach nur frustriert
Fincut am :
Christian in Wien am :
ich wette, jeder hat schon mal was gestohlen, und sei es nur eine kleinigkeit! demzufolge haben wir alle nur nen job weil wir ne 2. chance hatten oder uns geändert haben.
Allerdings kennen wir nicht die ganze geschichte, wenn björn sagt es ist für ihn nicht tragbar so eine mittarbeiterin zu haben, dann ist das seine entscheidung.
Liesl am :
Meine Schwester hatte mal eine Babysitterin angestellt, die echt gute Arbeit geleistet hat. Auch alle Referenzen waren gut. Bis sie einmal durch Zufall über drei Ecken hingewiesen wurde, dass die Dame durchaus einen Ruf hatte, Kinder zu misshandeln.
Nun ist das Problem:
Man hat ja keine Fakten - stimmt es, stimmt es nicht? Aber wer möchte an dieser Stelle schon das Risiko eingehen, es eventuell an seinen eigenen Kindern herauszufinden?
Und bei Björn geht es eben um etwas anderes wichtiges: seine berufliche und finanzielle Existenz. Es lässt sich sehr einfach schreiben und sagen, dass man selber anders handeln würde, aber wäre ich betroffen, würde ich ebenfalls lieber das Risiko vermeiden.
Shopbloggerswife am :
Das ist ein sehr anschauliches Beispiel, das kann jeder nachempfinden.
Arbeitgeber sind ja die wenigsten Leser, da fehlt manchmal das Verständnis dafür, dass Selbständige Existenz nicht immer ein üppiges Zuckerschlecken ist.
Christian in Wien am :
und selbstständige existenzen sind wahrlich kein zuckerschlecken. kein urlaub, kein krank sein, man muß zusehen wo der nächste kunde oder auftrag herkommt, wie man alles bezahlt, jeder der angestellten hat so seine probleme und eigenheiten usw. wer glaubt das selbständig sein toll ist, irrt meist gewaltig.
Tim am :
Diebstahl, allzumal aus einer Vertrauensstellung heraus ist kein Kavaliersdelikt. Allerdings denke ich, dass man sich spätestens wenn einem derartiges häufiger passiert, auch als Unternehmer mal fragen sollte, ob es an dem Einstellungsverfahren für Aushilfen eventuell Verbesserungsbedarf gibt
Shopbloggerswife am :
Menschen ohne Gewissen kannst Du nicht beim Einstellungsverfahren erkennen. Leider.
tim am :
Shopbloggerswife am :
Und genau deswegen sind nun einige Leute bei uns im Team, die hier sehr glücklich sind und es zu schätzen wissen, was wir für sie tun. Analphabeten, Arbeitslose, psychisch und körperlich Behinderte, Frührentner, die viel Schlechtes erlebt haben. Und Björn als Chef zu schätzen wissen.
Wir haben natürlich auch "normale" Mitarbeiter. Aber die Problemfälle haben hier mit dem Team einen Halt im Leben, den sie sonst nicht hätten.
josi am :
David am :
Heinz am :
Kleinunternehmer am :
Es hat mich damals Überwindung gekostet, wegzufahren und zu wissen, da sind Leute, die bei dir jetzt machen können was sie wollen.
Deshalb kann ich das gut verstehen.
Warum haben die, die sich hier beschweren eigentlich Schlösser an ihren Haus- oder Wohnungstüren? Die Einbrecher könnten sich doch alle gebessert haben...
Christian am :
chris am :
Shopbloggerswife am :
Shopbloggerswife am :
Laudi am :
Nik am :
Es gibt da zwei Weisheiten, mit denen sich die meisten Kommentare recht gut beschreiben lassen:
1.) Hinterher ist man immer schlauer.
2.) Andere wissen es immer besser.
Nicht betroffen zu sein und ausreichend Zeit und Gelegenheit zu haben, die Sache durchzudenken, schafft eben einen fast unendlichen Spielraum für das, was man getan hätte, aber man war ja nie in der Pflicht es tatsächlich tun zu müssen.
Zur Sache selbst:
Ich sehe Björn hier in einer Situation, der er nur verlieren kann, egal, wie es sich entscheidet. Besonders, wenn er die Beweggründe seiner Entscheidung hier so öffentlich macht und sich der Kritik durch jedermann aussetzt.
Was sind denn die ALternativen?
Behält Björn eine MA, von der bekannt ist, daß sie aoanders wg. Diebsthl rausgeflogen ist, dann wird er bei allen Lagerverlusten immer denken (müssen), daß eben jene MA...
Entläßt er sie, dann handelt er womöglich vorschnell und nur aufgarung von Hörensagen.
Aber ohne Vertrauen geht nun mal nichts i(n diese)m Job. Und wer das Vertrauen durch sein eigenes Handeln (Diebstahl) selbst zerstört, nunja, der muß dann eben auch die Konsequenzen tragen.
Nicole am :
Als Arbeitgeber sollte man eben auch die RECHTE der Angestellten kennen. Genauso logisch wie das Erwähnen der Pflichten in einem Blog. Ist doch nicht zuviel verlangt, oder?
Er hat Verträge abgeschlossen, also sollte man wisen was man tut und was das für Konsequenzen bedeutet. Ist doch auch ein Erwachsener Mensch.
Und warum jetzt vorschnell handeln? Sie hat doch noch nichts geklaut, oder? Und wenn kann er es vielleicht auch beweisen und sie dann wohl auch entlassen. Wo istd as Problem? Er kann sie auch aus den Augenwinkeln stärker beobachten, dieses Misstrauen fördert aber nicht das Arbeitsklima. Aber das muss er mit sich selber ausmachen.
Rechtlich ist es schwer sie los zu werden nur weil man gehört hat das sie schon einmal etwas geklaut hat. Ich stelle m ri das jedenfalls sehr schwer vor und wenn er öfters vor dem Arbeitsgericht erscheint wird das auf kurz oder lang einen faden Beigeschmack bekommen das spricht sich ja auch rum.
Und wenn man schon öffentlich seinen Senf zu einer Situation bringt, dann muss man auch mit anderem Senf leben können der dazu gegeben wird.
Philipp am :
Meistens steht im Arbeitsvertrag doch einfach keine feste Arbeitszeit. Dann ist eben einfach kein Bedarf mehr vorhanden...
Diana am :
Ich habe ebenfalls in meinen mehreren Jahren im Einzelhandel schon oft mit Kollegen zu tun bekommen, die aus was für Gründen auch immer etwas gravierend falsch gemacht haben und eine zweite Chance bekamen. Die meisten haben sie nicht genutzt, darunter mindestens zwei, die dann erneut geklaut haben.
Gruß,
Diana
anisa am :
klauen tut ejder mal und? jede rhat ne chance verdient. und warum sollte sie sagen dass sie mal geklaut hat? wer gibt sowas denn bitte beim neuen arbeitgeber zu?
kann man nur hoffen dass sie vors arbeitsgericht zieht. viel vergnügen björn
quelqu'un am :
Dann erinnerst du dich an eine Putzhilfe die vorher bei dir gearbeitet hat und wertvolle Dinge gestohlen hat.
Würdest du die derzeitige Person weiterbeschäftigen, die dir sowas verheimlicht?
Das würde vermutlich - verständlicherweise - niemand tun.
Und das ist genau das gleiche wie bei Björn.
felix am :
Ganz im Ernst: Wenn jemand irgendwelche Dummheiten gebaut hat und damit ehrlich umgeht kann er mir irgendwie noch vermitteln, dass er daraus gelernt hat. Wenn es verschwiegen wird bleibt eigentlich nur davon auszugehen, dass die betroffene Person nichts gelernt hat - und damit nur noch unter ständiger Bewachung einzusetzen ist. Willst du so einen Arbeitnehmer haben? Ich nicht, danke vielmals.
Andy am :
Und wer beim Arbeitgeber klaut, sorry der ist nichtnur dumm, sondern auch untragbar fürs geschäfft.
Und es geht hier bestimmt nicht um den Büroangestellten der sich einen Kugelschreiber von der Firma nimmt.
Aber was solls, solange du was zu stänkern hast, biste ja zufrieden
Shopbloggerswife am :
Unsere Jobber auf 100 Euro-Basis leben bereits jetzt vom Staat. Sie verdienen sich bei uns nur ein Zubrot. etliche unserer Aushilfen sind arbeitslos und beziehen HartzIV. Wir beschäftigen viele Menschen, die bei uns arbeiten, um wieder einen Fuß im Berufsleben zu haben. Das macht zwar deutlich mehr Arbeit in der Personalplanung als wenige Vollzeitkräfte, aber dadurch haben wir hier auch ein zufriedenes Team, das zusammenhält und für einige fast Familienersatz ist.
Markus Pfänder am :
Shopbloggerswife am :
Ein Blog am :
Bei dir wohl noch nie was "vom LKW gefallen"? *g*
markus am :
Marcel am :
Selbst WENN er sie nochmal beim Klauen erwischt und sie DANN erst rausschmeisst - wieviel hat sie bis dahin unbemerkt mitgehen lassen? Das zahlt nicht nur Björn sondern auch die Allgmeinheit mit höheren Preisen.
Desweiteren ist er Björn wohl nicht verpflichtet sich auf Caritas Niveau herunterzubegeben.
*kopfschüttelnd*
Marcel
[9BDEL] 9 blöde Dödel essen Lutschpastillen
Marcel am :
Andrea am :
Eine Mitarbeiterin im Handel, die schon wegen Diebstahls entlassen wurde, würde ich nicht einstellen - und sobald mir etwas derart zu Ohren kommt, auch entlassen.
Und meiner Meinung nach, ist das verantwortungsbewußt gegenüber der eigenen Existenz und gegenüber den anderen Mitarbeitern.
In meinen Jahren im Einzelhandel habe ich schon so manche "Kollegen" erlebt, die es mit dem Eigentumsbegriff nicht so genau nahmen und sich im Laden, der Kasse oder aus den Taschen der Kollegen bedient haben.
Wenn ich von einem Mitarbeiter wüßte, daß er so etwas schon getan hat, wäre das Vertrauensverhältnis hin. Und das ist unabdingbar in einem Angestelltenverhältnis.
Eine zweite Chance? Wenn sie die in dem Laden, wo sie vorher gearbeitet hat, nicht bekommen hat, ... bei mir würde sie ihn auch nicht bekommen. Mal abgesehen davon, daß es eine wirtschaftliche Frage ist. Was passiert, wenn im Laden mal was weg kommt? Wie sieht es mit dem Vertrauen aus?
Den Arbeitgeber oder die Firma zu beklauen ist für mich kein Fehler und kein Kavaliersdelikt. In unseren Fällen kommt so etwas zur Anzeige!
Randolph Carter am :
Unliebsam bedeutet übrigens nichts anderes als "gewerkschaftlich organsisert" oder "schon lange beschäftigt und daher zu teuer und schwer kündbar".
Durch Druck und Psychoterror werden die Mitarbeiterinnen zur Unterzeichnung eines Geständnisses gezwungen und sitzen dann auf der Straße, weil sie niemand mehr einstellt.
Näheres ist nachzulesen im "Schwarzbuch LIDL" (siehe Homepagelink).
Im konkreten Fall handelte es sich ja um eine Warnung unter guten Bekannten, es wird also was dran gewesen sein, aber durch die generelle Weigerung, vermeintlichen Diebinnen eine Chance zu geben, kann man auch mal jemandem Unrecht tun.
Marcel am :
Glaub mir Randolph. Ich hab hier schon Mitarbeiter gehabt wo ich meine Hand für in's Feuer getan hätte .... Bis ich sie in 4:3 live gesehen habe
Gruß
Marcel
markus am :
Marcel am :
Gruß
Marcel
markus am :
Aber "Tja..." heißt in der Umgangsprache nunmal "Tja.. Pech gehabt"
Marcel am :
Gruß
Marcel
Dennis am :
Und mal ehrlich... klauen geht echt nicht... schon gar nicht bei der Arbeit! Und ja, ich hab auch schon Kleinkram von der Arbeit mitgenommen, aber Ich war auf die Idee gekommen den Chef einfach mal zu fragen ob ich das haben kann, und siehe da: gar kein Thema...
Und die gute Dame sollte sich mal lieber was suchen, wo man nicht so vertrauenwürdig sein muss. Gibt angeblich noch ne Menge Jobs als Helfer in der Landwirtschaft...
Marcel am :
Gruß
Marcel
Nicole am :
"Unsere Jobber auf 100 Euro-Basis leben bereits jetzt vom Staat. Sie verdienen sich bei uns nur ein Zubrot."
"Das macht zwar deutlich mehr Arbeit in der Personalplanung als wenige Vollzeitkräfte,"
Deutlich mehr Arbeit, aber auch deutlich billiger als eine Vollzeitkraft. Das sollte man auch einmal erwähnen.
Richtig helfen kann man Arbeitslosen nur mit einem neuen Vollzeitjob von denen man auch ohne Unterstützung des Staates leben kann. Alles andere sind Lösungen von denen die Arbeitgeber mehr profitieren als der Arbeitslose und der Staat.
Das sieht man am besten bei den 1 Euro Jobs die den Arbeitslosen weiterhin in der ALG II Falle belassen, dazu aber die Arbeitbener unverhältnismäßig viel subventionieren. Das hat zum Teil auch zu großen Vollzeitpläzenabbau und Mißbrauch geführt.
Deshalb lehne ich es auch ab bei "Zubroten" von "Unterstützung der Arbeitslosen" zu sprechen.
Shopbloggerswife am :
Irrtum. Auch Teilzeitjobs sind mit dem gleichen Stunden-Lohn zu vergüten, den eine Vollzeitkraft bekommt. Arbeitnehmer dürfen nicht durch einen Teilzeitjob benachteiligt werden. Wir halten uns (im Gegensatz zu vielen Anderen) an die Gesetze. Unsere Jobber bekommen auch 6 Wochen Urlaub wie die Vollzeitkräfte, viele Arbeitgeber lassen das unter den Tisch fallen.
Und außerdem fallen 30 % Lohnnebenkosten an, die der Arbeitgeber allein trägt, Aushilfen sind also eigentlich teurer. Aber die Flexibilität macht das wieder wett und führt zu entspanntem Arbeitsklima für alle, mit ausgiebigen (oft gemeinsamen ) Pausenzeiten, die ohne Unterbrechung genommen werden können.
Shopbloggerswife am :
Einige unserer Aushilfen sind hier nur "geparkt" und verlassen uns wieder, wenn anderweitig eine Stelle frei wird, die der eigenen Ausbildung entspricht (Chemiker, Sozialpädagogen,etc).
Die Flexibilität besteht auf beiden Seiten. Wir stellen Kollegen, die zu einem höherqualifizierten Job wechseln wollen, auch keine unnötigen Hürden wie Einhaltung der Kündigungsfrist (an die wir selbst uns natürlich halten) in den Weg.
Diese unseren Mitarbeitern gewährte Ungebundenheit wurde uns sogar schon von Kollegen vorgeworfen!
http://www.shopblogger.de/blog/archives/2717-Gute-Nachricht-schlechte-Nachricht.html
http://www.shopblogger.de/blog/archives/2729-Kritik-an-der-Spontankuendigung.html
Nicole am :
Wenn sie eine Minijobberin ist gelten Kündigungsfristen.
Hier nachzulesen:
http://www.minijobzentrale.de
Auch für Aushilfen gelten Kündigungsfristen.
Marcel am :
Gruß
Marcel
Faith am :
Alle, die hier so entsetzt waren, schicken Björn ihre Kontaktadresse und eine kurze Beschreibung der Stelle, auf der sie die ehemalige Mitarbeiterin einzusetzen gedenken. Die wird bestimmt auch mobil sein, also nur keine Scheu.
Das druckt Björn aus und gibt es ihr.
Dann haben alle gewonnen.
Ich bin ja schon mal gespannt auf die Brief- und Mailflut. Möglicherweise müssen Björn und seine Frau noch eine Jobberin zusätzlich einstellen, um das zu verwalten. Meine Güte, es gibt tatsächlich nur Vorteile.
Aber ernsthaft: wenn ihr wirklich von Herzen an die zweite Chance glaubt, dann stellt die Mitarbeiterin ein. Tut was. Ich bin mir sicher, Björn wird das gerne weiterleiten.
Nicole am :
Mir ging es vor allem um die 100 Euro Kräfte die ansonsten vom ALG II leben.
c am :
Wenn sicher ist, daß sie wirklich gestohlen hat, würde ich sie an Björns Stelle auch sofort kündigen, weil Diebstähle für einen kleinen Unternehmer zu schwerwiegend sind. In einer Filialkette könnte man über eine zweite Chance für diese Frau diskutieren, aber so ist es zu gefährlich.