Schnösel - Nachschlag
Unser Superheld Praktikant war heute trotz Abwesenheit erneut im Gespräch:
An der Kasse standen zwei junge Frauen, die hier in der Nachbarschaft arbeiten. Sozusagen in der Nachtbarschaft, denn in der Nacht verliert man seine Barschaft. Kurz: Im Puff.
Dem Mitarbeiter an der Kasse fiel, als er die beiden sah, noch etwas ein, was ihm der Praktikant während der wenigen Stunden seinesTheoretikums Praktikums berichtet hatte: Sein Bruder (Wahrscheinlich einer von ganz vielen...) würde in dem Etablissement schräg gegenüber meines Ladens auch ein paar "Mädchen laufen haben".
Das könnte auch halbwegs die großzügige Verwendung des Wortes "klarmachen" und seine sehr offensichtlich generelle Einstellung gegenüber Frauen erklären...
An der Kasse standen zwei junge Frauen, die hier in der Nachbarschaft arbeiten. Sozusagen in der Nachtbarschaft, denn in der Nacht verliert man seine Barschaft. Kurz: Im Puff.
Dem Mitarbeiter an der Kasse fiel, als er die beiden sah, noch etwas ein, was ihm der Praktikant während der wenigen Stunden seines
Das könnte auch halbwegs die großzügige Verwendung des Wortes "klarmachen" und seine sehr offensichtlich generelle Einstellung gegenüber Frauen erklären...
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Kommentare
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Klugscheisser am :
der dachte sicher in euerem laden läuft so ähnlich ab, wie gegenüber.
Ali am :
Schade... Kein Wunder, dass die Leute immer weniger Kinder bekommen, wenn selbst eigentlich nette, aufgeklärte Leute wie Björn annehmen, dass solche Leute immer viele Geschwister haben, sprich: Nur Asoziale haben viele Kinder
Arno Y am :
Der normale Arbeitgeber bekommt dagegen immer das gleiche Gehalt. Klar gibt's ein wenig Kindergeld, aber man kann nicht zB mit 3 Kindern sein Gehalt verdoppeln, denn das Kindergeld ist nicht einkommensabhängig. Nur dann wäre es fair. Aber bezahlen könnte man das natürlich nicht.
Shopbloggerswife am :
Dabei ist es oft unerheblich, seit welcher Generation die Familie des Jungen mit Migrationshintergrund in Deutschland lebt.
Diese Feststellung wurde vor folgendem Hintergrund und entsprechenden Erfahrungswerten hier im Laden getroffen:
* viele ausländische Mitarbeiter von Afghanistan über Ghana, Japan, Marokko, Polen bis Rußland.
* diverse Altersgruppen vom Schulpraktikanten (12 Jahre) bis zum Frührentner.
* diverse Bildungshintergründe von der Analphabetin (patriarchalisches Land, älter) und von Praktikanten aus Sonderschulen über Abiturienten und Studenten bis zum älteren Diplomingenieur in Frührente.
Diese Aussage ist nicht rassistisch und nicht sexistisch, sie ist einfach pure Realität.
Und es sollte möglich sein, Realitäten auszusprechen, ohne gleich als Rassist zu gelten.
anisa am :
Ali am :
Sabrina am :
Woo am :
Mal bissl realistisch bleiben, auch wenns weh tut.
Stjama am :
Ich würde an deiner Stelle mal überlegen, ob du nicht vielleicht selbst zu den "Assis" gehörst, deiner Ausdrucksweise nach.
Shopbloggerswife am :
Assis ist abwertend und werfen ist ein Ausdruck für den Gebärvorgang bei Tieren, nicht bei Menschen.
Abgesehen davon habe auch ich die Erfahrung gemacht, daß in sozial schwachen Familien, in denen der Haushaltsvorstand männlich ist, das Kindergeld oft nicht für die Kinder verwendet wird.
Bei unseren jüngeren Mitarbeitern mit Migrationshintergrund sind die Mädchen und Jungen aus kinderreichen Familien mit alleinerziehenden Müttern deutlich wohlgenährter.
Wir haben jahrelange Erfahrungswerte darüber, wer sich auf die Lebensmittelreste stürzt, die abgelaufen sind und die wir manchmal verschenken.
Derzeit geht der überwiegende Teil dieser abgelaufenen Lebensmittel an eine private Obdachlosenorganisation, von denen drei Mitarbeiter hier ebenfalls nebenbei beschäftigt sind.
Containern lohnt sich also bei uns wirklich nicht.
Shopbloggerswife am :
Otmar am :
Kinderanzahl groß=asozial?
Ich hab 4 Kinder. Und 2 Enkel.
Sind aber alle keine Verbrecher, Luden,
Nutten usw!
Und im Übrigen stimme ich Stjama voll zu!
Björn Harste am :
Sebsob am :
ist nunmal so, dass kinderreiche familien eher arm sind.
wobei das mit dem kindergeld quatsch ist, ein kind kostet mehr als das kindergeld im monat.
AH am :
Eleonore am :
Ach nee, war ja durchgestrichen ...
Anonym am :
AH am :
B am :
Matthias am :
Schon mal aus dem Fenster geschaut, oder hängt die Regenbogenfahne davor?
Klugscheisser am :
siehe auch Hamburger Aufstand - 'Ernst Thälmann'
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Aufstand
Matthias am :
Ich lach mich tot ^^
Heidi am :
Ganz ehrlich, wie bereits an anderer Stelle hier geschrieben. In Deutschland wird nach wie vor auf sehr hohem Niveau gejammert.
Ich lebe seit 2 Jahren in Griechenland und KIndergeld gibt es hier 20 EUR im MOnat.
Sozialhilfe-Nicht wirklich, ARbeitslosengeld? Zum Leben zu wenig und zum STerben zuviel. Lebenshaltungskosten wie in Deutschland, Durchschnittsverdienst 600EUR.
So und warum fehlen hier die Familien, die so medienwirksam im FErnsehen jammern ?
Kann es vielleicht daran liegen, dass sie hier keiner durch fuettert und sie eben sehen muessen, dass Sie den Unterhalt mit ARBEIT verdienen ?
Hier gibt es auch nicht mehr ARbeit als in DE, aber die Bereitschaft und das VErstaendnis, dass man fuer Geld eben arbeiten muss, ist einfach groesser.
Mit geht das ganze Hartz IV Geheule so auf den Geist, hey es bezahlt einem Jemand das DACH ueber dem KOPF! Es bezahlt einem jemand eine Grundversorgung!
Sollen doch mal ueber den Tellerrand schauen in welchem anderen europaeischen Land man noch so versorgt wird.
Sorry, aber es ist doch so.
Eve am :
Es wurde dann lautstark gejammert, wie wenig man doch zum Leben hätte, und wie schrecklich alles sei, und die 90.000 Euro Schulden, o weh! Und für Essen hätte man ja gar kein Geld mehr! Dramatischer Einspieler: Einkauf im Sonderpostenmarkt: Kochschinkenabschnitte und Dosenravioli. (Sprecher aus dem Off: Der Familie bleiben im Monat nur noch 8 Euro für Nahrungsmittel....)
Ich hab dann nur noch den Kopf geschüttelt.
Dass sowas denjenigen, die die soziale Unterstützung vom Amt *wirklich* brauchen, nicht gerade dienlich ist, muss ich nicht weiter erwähnen, oder...?
Ehrlich, fleißig, sparsam am :
Komische Diskussion hier. Wohl zuviel Borat gesehen?