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14 Mrd. D-Mark

web.de schreibt: Vier Jahre nach der Einführung des Euros schlummern laut einer aktuellen Auskunft der Deutschen Bundesbank noch 14 Milliarden D-Mark und Pfennige in deutschen Sparbüchsen, Schubladen und Sofaritzen.

Sind die 14 Milliarden D-Mark die Summe, die noch im Umlauf sein sollte? Hat eigentlich jemals jemand vernichtetes Geld mit in die Rechnung eingeplant? Verlorene Münzen, verrottete und verbrannte Scheine? Das dürfte sich im Laufe der Jahre ja auch zu einer erheblichen Summe addiert haben...


Den vollständigen web.de-Artikel, der sich vor allem damit beschäftigt, dass man dieses Geld doch bitte für ein UNICEF-Schulprojekt spenden soll, gibt es hier.

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Kommentare

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Nichtmensch am :

Selbst meine Wenigkeit hat noch 6 bis 7 Mark in 50 Pfennig - Stücken hier herumfliegen. Schimpfe man mich Nostalgiker ... Ich behalt die Dinger!!! Besseres Dittsch - Geld gibt es nicht!

sascha | DN am :

ich schaetze grob, allein die nicht eingenommenen zinsen der angeblichen 14 milliarden DM, die seit der euro-einfuehrung in irgend welchen struempfen vor sich hin gammeln, wären schon so viel, die UNICEF koennte damit sogar noch extra lehrertrackte neben die gebaeude fuer die ober- unter- und mittelstufen-klassen setzen.

unsere geld- und zinsmechanismen sind total gaga.

ja am :

und letzteres wird sicher irgendwann mal unser untergang werden...

m am :

naja.
wenn ich spende, möchte ich gerne wissen, wofür.
für kinder ist ziemlich allgemein gehalten.
für kinder, die nicht sprechen können?
für kinder, die hungern?
für kinder, die keine eltern haben?

für alles?

Shopbloggerswife am :

Zitat: "Die eine Hälfte kommt über das Christliche Jugenddorfwerk Deutschland e.V. (CJD) Bildungsprojekten in Deutschland zu Gute. Mit der anderen Hälfte baut UNICEF Schulen in Afrika und fördert weitere Bildungsprojekte in den ärmsten Regionen der Welt."
Das finde ich schon ziemlich konkret. :-)

Klugscheisser am :

seid nicht so kleinlich und lasst das geld für die kinder der vorstandsmitglieder der bundesbank.

Holm Roloff am :

Sollte ich mich täuschen, 14 MRD d-mark waren vor zwei (?) Jahren schon im Gespräch (als ein Bekleidungsriese angab er nehme auch d-mark). Und wenn die Zahlen von der Bundesbak stammen,sind sie Bereinigt. Die Bundesbank geht von einemgewissen Schwund aus.
Allerdings habe ich mal einen Beitrag aus dem Kaukasus gesehen. Dort gilt die D-mark als Währung.

Marko am :

Kann man in Bremen bei euch eigentlich noch mit DM bezahlen? Nehmen überhaupt noch Geschäfte dauerhaft DM an? Der Bekleidungsriese?

Schöne Grüsse
Marko

noclaf am :

hab auch noch ein paar "Sammlerstücke" hier liegen. Da damals offizielles Zahlungsmittel, werden die wohl jetzt auch mitgerechnet.

Cator am :

habe hier auch noch ~50 DM Scheine rumliegen, auch welche von der zweiten Serie (sh. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mark ) und dann noch einige Gedenkmünzen. Im Nachhinein bin ich auch eher froh, das Zeug behalten zu haben, zeigt mir, wieviel Sentimentalität am Geld hängen kann. Hat mich gewissermaßen auch davon kuriert.

Uwe am :

Hi, fast jeder hat wohl noch ein paar Münzen zu Hause, damit können auch wunderbar die Kinder Einkaufsladen spielen.
Ein anderes verrücktes Spiel? http://www.blogigo.de/Partnervermittlung

m. am :

Wenn jeder der ca. 40 Millionen deutsche Haushalt

zehn 1Pf-Stücke
zehn 2Pf-Stücke
fünf 5Pf-Stücke
fünf 10Pf-Stücke
vier 1Mark-Stücke
vier 2Mark-Stücke
drei 5Mark-Stücke
zwei 10Mark-Scheine
zwei 20Mark-Scheine
einen 50Mark-Schein

als "Erinnerung" aufgehoben haben (und gerade bei den München könnten es noch deutlich mehr sein) sind wir schon bei

5,52 Milliarden Euro.

Jetzt rechne noch die etwas besser verdienenden die dann auch noch 100er und größeres aufgehoben haben, Museen, Banken etc., die sowas aufheben um es später ausstellen zu können und Schwarzgeld, das nichtmehr rechtzeitig gewaschen werden konnte hinzu, dann erscheinen die 14 Milliarden fast etwas wenig.

Klugscheisser am :

und wer hat die 0,50 DM's

Karsten am :

Naja... ich denke, im Falle von Geld ist es so, dass "verlorene Münzen" oft recht schnell "gefundene Münzen" werden, meinst Du nicht?

Andererseits frage ich mich, wie viel Geld wohl in irgendwelchen Brunnen und tiefen Löchern vor sich hinschlummert, wo es Glück bringen soll...

MalteS am :

Mein Onkel hat irgendwann mal 10 000 DM versteckt.. Eingemauert oder so. Beim Auszug aus seinem Haus musste er dran denken, konnte sich aber beim besten Willen nicht mehr an das (sehr gute) Versteck erinnern.
Auch diese Kohle ist weg.

StevieMC am :

Hab' noch immer einen 5-Markschein in der Geldbörse. War zu DM-Zeiten die Eiserne Reserve für schlechte Zeiten, wenn das Münzgeld mal total alle war - immer eine gute Sache.
Ist natürlich pure DM-Nostalgie, ich trauere manchmal immer noch der guten alten Mark nach...das waren echt noch Zeiten!!!!
Die Menge vergessenen DM-Geldes möchte ich garnicht wissen, unabhängig davon, wer sich davon eine Optimierung seines Hilfsprojektes wünscht.
Mich ärgert immer noch die absolut unverschämte 1:1 Umrechnung einiger Geschäftemacher. Ein befreundeter Gastronom beklagte sich kürzlich über die negative Berichterstattung bezüglich hauptsächlich in der Gastromie vorgenommener Direktumrechnungen. Sein Betrieb hatte korrekt umgerechnet, bei der Nachbestellung von Fasan (Großhandels-DM-Preis pro kg knapp. 20 DM) standen Januar 2002 liebevolle 17€ und ein paar Zerquetschte auf der Rechnung. Fast eine Verdopplung !! Natürlich war ohne auf den neuen Preis zu schauen bestellt worden, schließlich war der Lieferant bekannt. Das Ende vom Lied: bei der Lieferung Miese gemacht, Ware zum alten Preis lt. umgerechneter alter Speisekarte angeboten und dann Fasan nicht mehr angeboten, weil potentielle Preiserhöhung dem Kunden nicht nachvollziehbar zu erklären.
Habt ihr ähnlichre Ernnerungen an die Zeit der €-Einführung???

Aka am :

Es gab ja gar kein Posting am Sonnabend. Ist Björn wieder mal irgendwo im TV zu sehen? (Und wer jetzt fragt, was das miteinander zu tun hat, liest hier noch nicht lange genug mit ;-) )

Shopbloggerswife am :

Nein, Viel zu viel Arbeit. Björn ist völlig übermüdet und so erschöpft, daß nicht einmal Energie für das Bloggen zur Entspannung bleibt. Ich hoffe, ich plaudere nicht gerade aus dem Nähkästchen. Wenn ja, wird diese Antwort später gelöscht, wenn Björn wach ist. ;-)

Pascal am :

Meines Wissens darf die Bundesbank kein Geld als "verloren" annehmen, da sie sonst manipulativ in den Geldwert eingreifen würde.

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