Angegrabbelt
Eine Stammkundin packte sich eben ein paar Brötchen ein. Ich beobachtete sie zufällig dabei, wie sie nicht die Zange benutzte, sondern mit den Händen in die Boxen griff. Okay, dachte ich mir, das machen viele so, weil die Zangen zugegebenermaßen manchmal etwas umständlich sind. Wer die Brötchen mit den Händen anfaßt, besitzt aber normalerweise auch so viel Anstand, darauf zu achten, nur die Brötchen zu berühren, die auch hinterher in der Tüte landen.
Die Kundin eben hat einige Brötchen nach deren Sichtung wieder in die Kiste zurückgeworfen und sich stattdessen ande (Schöner, heller, dunkler - wer weiß, wie ihre Kriterien waren...) genommen. Ich sprach sie direkt darauf an, dass sie bitte die Zange dazu verwenden soll und konnte mir nicht verkneifen, ihr demonstrativ zu zeigen, dass die Zangen an jeder Schütte hängen und wie man sie benutzt.
Natürlich wußte sie das alles, winkte ab und hatte es plötzlich ganz eilig, zur Kasse zu kommen...
Manchmal möchte man echt denKunden Kopf schütteln.
Die Kundin eben hat einige Brötchen nach deren Sichtung wieder in die Kiste zurückgeworfen und sich stattdessen ande (Schöner, heller, dunkler - wer weiß, wie ihre Kriterien waren...) genommen. Ich sprach sie direkt darauf an, dass sie bitte die Zange dazu verwenden soll und konnte mir nicht verkneifen, ihr demonstrativ zu zeigen, dass die Zangen an jeder Schütte hängen und wie man sie benutzt.
Natürlich wußte sie das alles, winkte ab und hatte es plötzlich ganz eilig, zur Kasse zu kommen...
Manchmal möchte man echt den
Trackbacks
Der Shopblogger am : Handschuhe als Tipp
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Das immer wieder auftauchende Thema mit den Brötchen in den Selbstbedienungsboxen und den Kunden, die einfach nicht hinbekommen beachten, diese mit der Zange anzufassen, bekam ich gestern folgenden Tipp:Warum legst du da nicht Stoffhandschuhe hin? Das dür
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Kommentare
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leila am :
Der Gedanke, das da schon fremde (ungewaschene) Hände an MEINEN Brötchen waren, schreckt mich ab.
Da geh ich lieber zum Bäcker um die Ecke und lass mich von der Bäckerverkäuferin bedienen.
Hife am :
PS: Ich mag die dunkleren Brötchen lieber
Gucki am :
*schüttel*
[7FKNU] 7 FerKäuferinnen Niesen Ungeniert
Klugscheisser am :
Bobo am :
Jedenfalls wenn man alleine ist, muss man das mit der Hand machen!! Ich hoffe die Dinger sind bei Dir durchdachter! Oder vielleicht habe ich das Prinzip nicht durchschaut, aber soweit ich das beobachten kann, kann das keiner hier!
Björn Harste am :
Carsten Frahlmann am :
Andy am :
Ich meide die Zangen normalerweise auch, weil es damit viel zu umständlich ist, und ich nunmal nur 2 Hände habe.
Alerdings tatsch ich keine Brötchen an, sondern greif mir vorsichtig 5-6 von vorne ohne die anderen anzufassen.
Bobo am :
bleiben??? Man kann Sie dann wieder zu machen!
Und wenn Du jetzt das Argument bringst, dass die Kunden die nicht wieder zumachen, möchte ich Dich daran erinnern, dass die meisten Kühltheken auch wieder
zugemacht werden müssen!
Herr T. am :
Im Ausland (Frankreich glaube ich) hab ich auch schon mal eine Klappe gesehen, die obenblieb, durch nochmaliges hochdrücken dann wieder zufallen konnte.
Shopbloggerswife am :
Eigentlich achtet die jeweilige zweite Kassiererin mit darauf, daß nicht nur der Boden im Gemüsegang frei von Gemüseabfall ist, sondern helfen auch KundInnen, die sich mit der Zange schwer tun. Dann wird zumeist von der Kassiererin dieses Verfahren demonstriert und die Tüte mithilfe der Zange aufgefüllt. Damit können diese Kunden sich auch sicherer sein, daß Anderen ebenfalls geholfen wird und somit die Wahrscheinlichkeit, selbst fremdbegrabbelte Ware zu erwischen, sinkt. Gerade Ältere sind dankbar ür den Tip und nicht ärgerlich, wenn die saubere Entnahme auf diese Weise erleichtert wird.
Herbert am :
DerChris am :
BDU - Brötchen doch ungesund?
Pepper am :
Andrea am :
Andrea am :
Felix am :
[2XY] Zwei Xylophonische Yets
Herr Wu am :
Auf der anderen Seite stärken wir doch gerade so unsere Immunabwehr und schaffen Arbeitspltätze im Gesundheitswesen...
Fincut am :
Sabrina am :
Welchem Kunden bricht es einen Zacken aus der Krone, Backwaren mit den dafür vorgesehenen Zangen zu greifen anstatt mit den Händen?
Natürlich bringt es niemanden um, wenn eine Person das macht, aber was man einer Person durchgehen lässt, muss man konsequenterweise allen erlauben. Und ich glaube, dann wäre die ein oder andere Ware recht schnell unverkäuflich.
Dana am :
Sabrina am :
Ich glaube, solche Leute denken echt nur von 12 bis Mittag...
Friesenjung am :
Ekelig.
DasM am :
Grund: Wird ja eh wieder abgewaschen...
Bei meinem SB Bäcker achte ich aber auch drauf, immer die Zange zu benutzen, auch wenn diese etwas unhandlich ist... frage mich eh, wie die Vorschriften sonst eingehalten werden sollen..
Steffi am :
Mache ich selbst auch - da kaufe ich eigentlich nie blind.
Es wird doch eh alles abgewaschen, bevor man es verzehrt. Wer das nicht tut, ist selbst schuld.
(Davon mal abgesehen, dass man nicht weiß, wer das schon alles angefasst hat - Äpfel sind oft noch gewachst, anderes Zeug ist vielleicht irgendwie anders behandelt - da muss man doch auf jeden Fall mal zum Wasser greifen!)
Und noch was: Es sind nicht nur andere Kunden, die Obst und Gemüse anfassen - davor haben es schon etliche andere Leute angefasst (Lieferanten und die Mitarbeiter in der O&G-Abteilung zum Beispiel).
Von daher... Abwaschen und gut isses.
Taluno am :
In der Schweiz hier ist es wie in Deutschland: Zangen beim Gebäck, barfuss bei Obst/Gemüse. Ich gebe zu, dass ich bei manchen Gemüse auch gerne die Festigkeit prüfe (Auberginen, Zuchetti bspw.), bevor sie auf der Waage landen. Dabei versuche ich aber zumindest, möglichst zielgenau nur die Teile zu berühren, von denen ich ausgehen kann, dass ich sie auch nehme.
Mir stellt sich immer nur die Frage, wie gross die Gefahr tatsächlich ist, dass ich mir aufgrund der Fingerfertigkeit meiner Mitmenschen mal eine Geschmacksbeeinträchtigung oder gar eine Krankheit oder einfange.
Leo am :
Ich mach es so (falls ich überhaupt mal im Supermarkt Brötchen kaufe):
Mit der Hand reingreifen und das Brötchen, was ich habe, nehm ich auch. Die Zange ist mir zu umständlich und ich weiss auch nicht, wer die schon angefasst hat. Ich nehm also den Mittelweg.
Shopbloggerswife am :
Christoph am :
Das Anfassen der Brötchen mit der Hand verpflichtet zum kauf.
nur so eine Idee
Olaf am :
Rinderteufel am :
und Einweghandschuhe sind wohl nicht gerade umweltfreundlich.
(Obwohl, vielleicht kann man auch die Tüte nehmen um da rein zu fassen?! *grübel*)
Am besten wäre es ja wenn es nen Knopf oder so gäbe,
und es fällt immer nur ein Brötchen unten raus.
Shopbloggerswife am :
Jtb am :
Das Handling mit der Zange ist meistens umständlich. Bei meinem örtlichen Händler konnte man manchmal nichts mehr rausbekommen weil sich alles verkantet hatte
Natürlich muss man einmal angetaschte Brötchen nicht wieder zurück tun
Anke am :
Am nächsten Tag habe ich übrigens eine Kundin gesehen, der das Brötchen auch aus der Zange gerutscht ist. Sie hat es wieder zurück gelegt *kopfschüttel*