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Pech

Einen geschäftlichen Termin abzusagen, indem man auf die von einer Mitarbeiterin des Geschäftspartners genannte Handynummer anruft und dort auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterläßt, halte ich nach meinem Ermessen für ausreichend.

Dass die Mitarbeiterin mir versehentlich die Nummer eines anderen Vorgesetzten von ihr gegeben hat, konnte ich ja nicht ahnen.

Mich dafür am Telefon auf eine recht rüde Art und Weise anmachen lassen zu müssen, finde ich -öhm- nicht nett.

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Kommentare

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Tom am :

Kein Pech für Dich - sondern endlich Kenntis für Dich über das "prima" Arbeitsklima in dieser Firma!

Christian am :

Verständigungsprobleme?

Passieren leider überall.

Aber man sollte den guten Ton wahren müssen, weil auf die rabiate Tour erreicht man auf Dauer nicht sehr viel.

Ergo : Immer freundlich Lächeln!

AnonymInside am :

ach, mach dir nix draus.
die sind anscheinend immer so.
eigentlich ganz nett (achtung: code) aber wenns ma nich so läuft, wie die wollen, werden se zickig.
abhaken...

Daniela am :

Also ich habe mir angewöhnt, bei solchen nicht eingehaltenen Terminen erstmal mit einem: "Na, da haben wir wohl nicht zueinandergefunden, was?" oder ähnlichem das Gespräch zu suchen, dann kann man sich ohne großen Vorwurf nochmal austauschen und evtl. das Mißverständnis klären.

ReCon am :

Das klingt mir zu sehr nach Gutmenschentum. Warum soll ich eine Mitschuld meinerseits einräumen, wenn ganz klar jemand anders was verbockt hat? Ich kann vielleicht Verständnis zeigen oder eine Entschuldigung annehmen, aber eine eigene Mitschuld eingestehen wo keine ist? Niemals!

Landhändler am :

Hallo,

das hat nix mit Gutmenschentum zu tun, das ist ganz einfach Diplomatie (und erzieherische Maßnahme durch die Hintertür) und kommt keinem Eingeständnis irgendeiner eigenen Schuld gleich ...

:-)

sigs am :

Servicewüste Deutschland sag ich nur ;-)

Andre Heinrichs am :

Die Frage ist doch jetzt, ob Du mit der Firma noch weiter zusammenarbeiten musst und willst. Wenn nein, kannst Du einfach Deine Konsequenzen aus der Behandlung ziehen.

Stefan am :

Hmm...hatte der Gute Mann denn eine Ansage auffer Mailbox ?
Wenn nich, isser das ja selbst Schuld.

Gandalf am :

In einer Zeit mit Rufnummer, von denen man vor 20 Jahren nur geträumt kommt das geschriebene Wort (FAX) wieder schwer in Mode. Bei kurzfristigen Absagen natürlich sinnlos, aber wenn man z.B. am Abend vor der Termin per FAX absagt hat es sogar richtig Stil!

Leider steigt mit der Anzahl der verschiedenen Kontaktmöglichkeiten nicht die Zuverlässigkeit der daran beteiligten Personen. Deswegen mein Tipp: Einfach Faxen! Unter dem Fax noch etwas Platz lassen, dann kann der Kommunikationspartern noch direkt antworten!

Im übrigen haben auch Außendienstler keine Arbeitszeit zu verschenken, da darf man gerne locker bleiben, wenn hier Verärgerung zum Ausdruck gebracht wird. Menschen leben von Emotionen, egal ob "berechtigt" oder nicht.

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