Der Gerechtigkeit wegen
Eine Stammkundin hat gerade angerufen und war ganz entsetzt. Zu Hause hat sie festgestellt, dass ich ihr heute Morgen wohl ein Brötchen zu wenig abgezogen habe. Beim nächsten Einkauf wird sie den Bon aber ganz bestimmt mitbringen und dann "der Gerechtigkeit wegen" das Brötchen doch noch bezahlen.
Ich hätte ihr natürlich sagen können, dass es so schon okay wäre und dass sie sich jetzt nicht extra wegen meines Fehlers so eine Mühe zu machen braucht. Aber irgendwie habe ich mich gar nicht getraut, gegen die Kundin anzureden. Sie war so euphorisch am reden...
Ich hätte ihr natürlich sagen können, dass es so schon okay wäre und dass sie sich jetzt nicht extra wegen meines Fehlers so eine Mühe zu machen braucht. Aber irgendwie habe ich mich gar nicht getraut, gegen die Kundin anzureden. Sie war so euphorisch am reden...
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Kommentare
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Meris am :
sascha am :
SvenW am :
Peter am :
Melanie am :
Jens Minor am :
Daniel Bräutigam am :
Stefan am :
Ich kaufte ein Stück frisches Pizza an der Bäckertheke (war Ware zum Abwiegen). Am Ende fehlten bei der Bezahlung irgendwie 20 cent und ich suchte nach einem grossen Schein. Die Verkäuferin winkte nur ab und meinte lächelnd, es sei schon gut so!
Als ich mir dann noch eine Serviette mit in die Tüte steckte, winkte sie ebenfalls ab, nahm einen Stapel von ca. 15 Servietten und stopfte ihn mit rein. Eine Serviette könnte ja niemals reichen beim Essen.
Sowas würde mir bei einer deutschen Supermarktkette wohl nie, nie, nie passieren, bei der üblichen anonymen Abfertigung (ausser beim Chef eines kleinen Marktes in Bremen vielleicht