Delmenhorst sagt nein
Meine Devise "leben und leben lassen" habe ich schon oft erwähnt und ich versuche als ausgesprochen friedliebender Mensch jeden unnötigen Streit zu vermeiden. Eigentlich möchte ich deshalb politische Meinungen aus diesem Blog heraushalten.
Nun möchte ich eine Ausnahme machen, denn es gibt einen aktuellen Bezug.
Auf dem Drachenfest in Lemwerder haben wir erneut ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit für die Region geleistet, Fotos und Beiträge gibt es später. Es gab so viel zu tun, daß kaum die Zeit blieb, sich die Drachen anzugucken oder Fotos fürs Blog zu machen.
Als das Fest vorbei war, trafen sich die Beteiligten zum Sektumtrunk und wir nutzten die Gelegenheit zu einem Abschlußfoto fürs Blog. Hans-Joachim Beckmann (Bürgermeister Lemwerder, r.) und Dieter Seidel (der Drachenfest-Vater und Geschäftsführer der Begu Lemwerder, l.) trugen wie viele der Anwesenden den gelben Button "Keine Nazis in Delmenhorst“, eine Unterschriftenliste des Forum gegen rechts lag im BEGU-Presse-Zelt aus und wurde von vielen Festbesuchern unterschrieben. Die Bürgerinitiative Für Delmenhorst hält online eine Unterschriftenliste bereit, dort wird auch der aktuelle Stand der Spenden mehrmals am Tag aktualisiert. Das Delmenhorster Kreisblatt hat am 30.07.06 ein Weblog eingerichtet, der erste Artikel wurde am 31.07.06 veröffentlicht. Dort habt Ihr die Möglichkeit, Kommentare zum Thema zu hinterlassen. Die Kommentarfunktion zu diesem Eintrag ist bewußt auf Moderation geschaltet, denn in diesem Weblog sollen bekanntlich keine politischen Streitigkeiten ausgetragen werden.
Übrigens: Olaf, von dem die einzige Reaktion auf den ursprünglichen Blogeintrag zum Drachenfest kam, war auch auf dem Drachenfest und er freut sich bestimmt über Kommentare zum Thema "Delmenhorst sagt Nein".
Und wer sich jetzt fragt, was ich überhaupt mit dem Hotel in Delmenhorst zu tun habe, und warum mich das Thema auch persönlich betrifft: Ich wohne ja nun bekannterweise in Delmenhorst und zwar gerade mal 800m vom Hotel am Stadtpark entfernt. Mich hat der Krach vom Kramermarkt und von den viiiiielen Veranstaltungen auf der Burginsel (*ironie off*) bislang nicht gestört.
Nachtrag: Ich hattes es oben angekündigt, daß ich hier keine politischen rechts/links-Streitigkeiten freischalten werde. Und ich lasse auch in diesem Zusammenhang keine verunglimpfenden Sprüche über Körperteile und anderes zu.
Für Kommentare habe ich bewußt auf das Weblog des Kreisblattes verwiesen, ich kann hier nicht Hunderte oder gar Tausende von Kommentaren moderieren, die Zeit fehlt mir ehrlich. Und dort findet Ihr auch haufenweise Hintergrundinformationen, Anlaufstellen und alle Zeitungsartikel, die in den letzten Wochen veröffentlicht wurden. Weitere Links gibt es unter der ebenfalls genannten Seite "Für Delmenhorst", auch nationale und internationale Presse.
Nun möchte ich eine Ausnahme machen, denn es gibt einen aktuellen Bezug.
Auf dem Drachenfest in Lemwerder haben wir erneut ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit für die Region geleistet, Fotos und Beiträge gibt es später. Es gab so viel zu tun, daß kaum die Zeit blieb, sich die Drachen anzugucken oder Fotos fürs Blog zu machen.
Als das Fest vorbei war, trafen sich die Beteiligten zum Sektumtrunk und wir nutzten die Gelegenheit zu einem Abschlußfoto fürs Blog. Hans-Joachim Beckmann (Bürgermeister Lemwerder, r.) und Dieter Seidel (der Drachenfest-Vater und Geschäftsführer der Begu Lemwerder, l.) trugen wie viele der Anwesenden den gelben Button "Keine Nazis in Delmenhorst“, eine Unterschriftenliste des Forum gegen rechts lag im BEGU-Presse-Zelt aus und wurde von vielen Festbesuchern unterschrieben. Die Bürgerinitiative Für Delmenhorst hält online eine Unterschriftenliste bereit, dort wird auch der aktuelle Stand der Spenden mehrmals am Tag aktualisiert. Das Delmenhorster Kreisblatt hat am 30.07.06 ein Weblog eingerichtet, der erste Artikel wurde am 31.07.06 veröffentlicht. Dort habt Ihr die Möglichkeit, Kommentare zum Thema zu hinterlassen. Die Kommentarfunktion zu diesem Eintrag ist bewußt auf Moderation geschaltet, denn in diesem Weblog sollen bekanntlich keine politischen Streitigkeiten ausgetragen werden.
Übrigens: Olaf, von dem die einzige Reaktion auf den ursprünglichen Blogeintrag zum Drachenfest kam, war auch auf dem Drachenfest und er freut sich bestimmt über Kommentare zum Thema "Delmenhorst sagt Nein".
Und wer sich jetzt fragt, was ich überhaupt mit dem Hotel in Delmenhorst zu tun habe, und warum mich das Thema auch persönlich betrifft: Ich wohne ja nun bekannterweise in Delmenhorst und zwar gerade mal 800m vom Hotel am Stadtpark entfernt. Mich hat der Krach vom Kramermarkt und von den viiiiielen Veranstaltungen auf der Burginsel (*ironie off*) bislang nicht gestört.
Nachtrag: Ich hattes es oben angekündigt, daß ich hier keine politischen rechts/links-Streitigkeiten freischalten werde. Und ich lasse auch in diesem Zusammenhang keine verunglimpfenden Sprüche über Körperteile und anderes zu.
Für Kommentare habe ich bewußt auf das Weblog des Kreisblattes verwiesen, ich kann hier nicht Hunderte oder gar Tausende von Kommentaren moderieren, die Zeit fehlt mir ehrlich. Und dort findet Ihr auch haufenweise Hintergrundinformationen, Anlaufstellen und alle Zeitungsartikel, die in den letzten Wochen veröffentlicht wurden. Weitere Links gibt es unter der ebenfalls genannten Seite "Für Delmenhorst", auch nationale und internationale Presse.
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Kommentare
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SvenW am :
SvenW am :
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,432482,00.html
Jakob am :
Stefan am :
Wenn jemandem der Potezielle käufer nicht gefällt,bietet man einfach mehr Geld und gut ist.
Man kann sich auch unnötig aufregen.So wie ich das mitbekommen habe,ist der verkäufer nicht Rechts,also wird er wohl kaum an den Rechsanwalt verkaufen,wenn jemand andres mehr bietet.
Dennis am :
Christian Nobis am :
Kann mich noch gut daran erinnern als Kind mit meiner Mutter auf dem großen Parkplatz an den Grachtanlagen geparkt zu haben, dann durch die Grachtanlagen zur Innenstadt gegangen zu sein und dabei immer wieder an besagtem Hotel vorbei kam. Wenn das nun wirklich zu einem Schulungszentrum für rechte, lernresistente Arschlöcher werden sollte ist das ein zentraler Schandfleck für Delmenhorst, den keiner hinnehmen sollte.
Bis denne denn
Christian
Johannes am :
thorben am :
Karioka am :
Ich würde deine Seite gerne in meinem Blog verlinken!
Sehr kultig.
Gruß
Simon am :
Claudius am :
Christian am :
Manuel am :
Diese Leute haben im Geschichtsunterricht echt nicht aufgepasst und finden das auch noch toll, was damals passiert ist. Bekloppter geht es nicht mehr.
Streitberg am :
Sei die genaue Lage JETZT wie auch immer, der Interessent ist nicht rechtskräftig verurteilt (sonst wäre er kein Anwalt mehr) insofern muss auch ich mich dem Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" beugen. Und vielen anderen, die eine solche Vorverurteilung betreiben, stände dies vielleicht auch gut an. Außerdem, wenn wir wissen wo sie tagen, dann haben wir doch ganz neue Möglichkeiten, oder? (Moskauer Zement für die Renovierung: 7 Teile Kies, 2 Teile Zement, 1 Teil Abhörgeräte)
thorben am :
jein, er wurde meine ich 2 mal verurteilt, damit dir die anwaltslizenz entzogen wird musst du aber min. 1 Jahr aufm konto haben...
Felix am :
AH am :
Felix am :
(komische Initialien)
Andy am :
Felix am :
Felix am :
Kevin Dax am :
Ben am :
So, dann zurück zum Protest.
A am :
Nein, denn meine Überzeugung stuft Menschen nicht aufgrund zufälliger, unveränderbarer Merkmale - Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung usw. - als minderwertig ein. Meine Überzeugung hat keinen Platz für einen Weltkrieg und industriellen Massenmord. Das ist, mit Verlaub, ein Unterschied ums Ganze.
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Ben am :
Deine Einstellung, lieber A, ist der eigentliche Anfang vom Ende. Würde man anfangen unliebsame (aber nicht verfassungsfeindliche) Meinungen als Verbrechen zu deklarieren, ja denken wir das einmal weiter...
"I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it" - Mal drüber meditieren.
A am :
Antifaschismus ist also der Anfang vom Ende. Und ich hätte glatt gedacht, dass der Faschismus in allen seinen Spielarten, der immerhin die fabrikmäßige Vernichtung von Millionen Menschen und einen Weltkrieg mit nochmal Dutzenden von Millionen Toten auf dem Konto hat, nicht nur der Anfang vom, sondern das Ende wäre. So kann man sich irren.
Diese Verdrehung von Opfern/Tätern und Aktion/Reaktion ist klassisches rechtsextremes Argumentationsmuster. Damit wäre wohl hinreichend geklärt, wer auf welcher Seite steht.
Gähn. Wenn du Kalendersprüche willst, bitte schön: Martin Niemöller, "...als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte".
Keine Toleranz für Intoleranz! Kein Fußbreit den Faschisten!
ß am :
http://npd-blog.info/dir/index.php/?p=332
mfg ß