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Unverändert

Seit rund sechzehn Jahren sammeln die Deutschen leere Einwegverpackungen, vor allem auch leere Getränkflaschen und -dosen, im sogenannten "Gelben Sack", welcher regelmäßig über die Straßensammlung abgeholt wird.

Die Säcke werden immer noch gerne für Flaschen und Dosen verwendet. Mittlerweile sind diese Verpackungen pfandpflichtig geworden, und so bringt man die Säcke eben zum Supermarkt an der Ecke...

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Kommentare

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Eilert Brinkmann am :

Solange sich in dem Sack nur Pfandflaschen- und Dosen befinden (und das in einem halbwegs handhabaren Zustand in puncto Sauberkeit), ist das ja noch nicht so schlimm. Nur vielleicht eine etwas ungewöhnliche Transportverpackung.

Allerdings sollte derjenige, der Gelbe Säcke so verwendet, aufpassen, sie nicht versehentlich doch zur Abholung an die Straße zu stellen - da könnten bei einem vollen Sack schon ein paar Euros verloren gehen. Wobei sich vielleicht einer der nächtlichen Flaschensammler über die transportfertig verpackte Ladung freuen würde ;-)

Fokal am :

Du schreibst es ja selbst, vor dem Einwegpfand haben die Leute ihre Flaschen in den Gelben Sack getan. Diese Gewohnheit behalten die Leute bei und nutzen den Sack als Behältnis für ihre bepfandeten Flaschen. Gewohnheitstiere eben.
Die Art des Sammelbehältnisses sollte doch keine Rolle spielen, solange der Inhalt nicht auf eine schlechte Erziehung schließen lässt.

I.S. am :

Hier an meinem Heimatort wurde kürzlich auf ein neues "Sackmodell" umgestellt und ich musste erstaunt feststellen, dass die "alten" Säcke nun nicht mehr mitgenommen werden, ich also meinen Vorrat vom alten Modell nicht mehr aufbrauchen kann. Da das alte Modell wesentlich dicker und reißfester war, nutze ich meinen Bestand daher wohl oder übel etwas zweckentfremdet zum Transport anderer Dinge.

Louffi am :

Ja... und sie tun es mit Vorliebe Samstags morgens um halb zehn, wenn ich an der Kasse stehe und darauf warte, mit meinem Frühstückszeugs endlich nach Hause fahren zu können. Und dann darf ich zugucken, wie die Kassiererin den Inhalt der zwei Müllsäcke einzeln in die verschiedenen Kartons wirft und der Kunde dann nach Abrechnung seiner Ware siebzehn Cent einzeln aus seinem Portemonnaie fummelt... und all das noch vor meinem ersten Kaffee. *grumpf*


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