Das mit den Haken
Liebe Mitarbeiter,
ich weiss leider nicht, wer von euch auf das ausgehängte Plakat im Personalraum ein Hakenkreuz gemalt hat.
Eigentlich kann es sich dabei nur um infantiles Geschmiere eines eher zu bemitleidenden und geistig unterentwickelten Subjekts handeln - zumindest kann ich mir einen anderen Grund für derartige Schmierereien nicht vorstellen.
Sollte ich den Künstler doch noch erwischen, werde ich ihm die Möglichkeit geben, sich im Job oder Beruf mit sofortiger Wirkung deutlich zu verbessen.
Allerdings in einem anderen Unternehmen.
ich weiss leider nicht, wer von euch auf das ausgehängte Plakat im Personalraum ein Hakenkreuz gemalt hat.
Eigentlich kann es sich dabei nur um infantiles Geschmiere eines eher zu bemitleidenden und geistig unterentwickelten Subjekts handeln - zumindest kann ich mir einen anderen Grund für derartige Schmierereien nicht vorstellen.
Sollte ich den Künstler doch noch erwischen, werde ich ihm die Möglichkeit geben, sich im Job oder Beruf mit sofortiger Wirkung deutlich zu verbessen.
Allerdings in einem anderen Unternehmen.
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Kommentare
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Dennis am :
Bemitleidenswerte Kreaturen....
Shopbloggerswife am :
Brutha am :
Da wir bei den Mitarbeitern einen recht hohen Ausländeranteil haben, würden wir jeden, der das ernst meint, hinauswerfen.
Was hat das denn damit zu tun? Ich würde auch ohne Ausländer sagen das sowas eine Kündigung rechtfertigt. (Vielleicht sogar erst recht)
Shopbloggerswife am :
Das mit dem Hinauswerfen war generell gemeint, wir haben bereits einen Kunden hinausgeworfen, der einen Schwarzen als Nigger beleidigt hat, der hinter ihm an der Kasse stand.
Volker Schepker am :
Jürgen am :
Und wer dann sagt, dass das ein Spaß gewesen sein soll, der soll sich klar machen, dass Millionen von Unschuldigen ihr Leben lassen mussten, im Namen jenes Zeichens.
antifa am :
das swastika gibt es seit weit über zehntausend jahren und ist eines der verbreitesten symbole überhaupt, quer durch alle kulturkreise und kontinente findet man dieses symbol.
es begleitet den menschen seit urzeiten und hatte stets positive bedeutung und nur weil ein unterbelichteter österreicher deutschland unter diesem symbol in den krieg geführt hat, wird es nun verteufelt.
im zeichen des christentums wurden und werden bis dato abermillionen menschen getötet - wenn der holocaust eine grippe wäre, wäre das christentum eine pandemie - und in deutschland findet man das kreuz sogar in schulzimmern, wo es an sich überhaupt nichts zu suchen hat. ganz im gegenteil, wer in deutschland das kreuz verunglimpft muss mit öffentlicher kritik rechnen ohne das der rechtsstaat etwas dagegen tut. im gegenteil, man stört ja sogar die öffentliche ruhe.
an das hakenkreuz haben eine handvoll verrückte geglaubt, der rest wurde gezielt in die irre geführt, folgte dem leithammeleffekt oder ist zum eigenschutz unter dem hakenkreuz gelaufen, ans christliche kreuz aber, an das symbol, das für die ermordung von hunderten millionen steht, daran glauben über zwei milliarden menschen. sie sehen sogar einen gott hinter der kreuz. manche lassen sich im namen des kreuzes verstümmeln oder verstümmel und töten andere, auch heute noch.
und jetzt sag du mir noch einmal, bei welchem der beiden symbole wohl der spaß vorbei ist.
ich am :
alles klar!
Jürgen am :
Das Hakenkreuz wurde (leider) mißbraucht. Sie haben sich der Symbolik der Germanen bedient und das Zeichen damit für Ewigkeiten beschmutzt. Hinter diesem Zeichen steht einfach der geplante, systematische Mord an einem Volk.
Das Kreuz wurde nur mißbraucht um Land und Reichtümer zu erobern. Sind die Leute konvertiert, wurden aber auch sie geschützt. Das Kreuz steht aber auch noch heute und besonders heute für den Glauben an Gott und Barmherzigkeit.
Dein Vergleich zeugt von Naivität und kleinkariertem Spießbürgertum. Denn einfach zu sagen, die Kirche hat aber auch gemordert und das ist ja viiieeeel schlimmer als bla bla bla. Wenn dir beide nicht gefallen, dann mal keine und verteidig keines von beiden.
Louffi am :
Nein. Das war noch nie so. Wenn die Pogrome richtig losgingen, hatten auch konvertierte Juden keine Chance mehr. Das letzte sehr bekannte Beispiel: Edith Stein, gebürtige Jüdin, die trotz ihrer Konversion zum Christentum nach Auschwitz gebracht und dort vergast wurde. Sie haben sie aus ihrem Konvent herausgeholt und die liebe katholische Kirche hat schön die Klappe gehalten. Man wollte es sich ja mit den Nazis nicht verderben.
Edekanerin am :
Andy am :
Nachvollziehen kann ich es jedoch nicht dass man da große unterschiede macht.
nietfeldhaenchen am :
David381 am :
Genauso wie die Schmiererei auf einem Werbeplakat bei mir im Wohnviertel. Dort steht neben dem Hakenkreuz der (nicht nur) rechtschreibschwache Spruch "Außländer raus".
von mir am :
Hier geht es nicht um einen Spass.
patrick am :
Julian am :
*g*
Thorsten am :
adama am :
pete am :
Shopbloggerswife am :
Carsten am :
Dennoch gibts nur zwei Gründe irgendwo Hakenkreuze hinzuschmieren. Entweder die entsprechende Gesinnung oder grenzenlose Dummheit. Wobei ersteres das zweite impliziert. Beides kann man als Angestellten nicht gebrauchen, von daher völlig verständliche Reaktion.
Davon abgesehen: auch wenns nen Smilie gewesen wäre, muss sone Kritzelei an sich schon nicht sein.
Raphael am :
Außerdem hat der Schmierfink
(1.) sicher gewusst, dass das nicht OK ist,
(2.) mutwillig Eigentum des Arbeitgebers beschädigt,
(3.) zum Zweifel an seiner Gesetzestreue Anlass gegeben,
(4.) gegenüber den ausländischen Kollegen ein ziemlich schlechtes Sozialverhalten offenbart. Hakenkreuze würde ich auch als Mobbing bezeichnen.
Und wer bis zum vierzehnten Lebensjahr oder später noch nicht gelernt hat, dass man erstens nicht überall hinschmiert wo es einen überkommt, und zweitens erst recht keine Hakenkreuze, bei dem hilft wohl kaum eine freundliche Diskussion über Symbolik. Ein Rausschmiss ist eine sehr gute Lösung.
Dies hilft auch der Aushilfe, da sie so einen Krampf im späteren ('richtigen')Berufsleben sicher nicht wieder macht. Und wenn doch, hätte sie einen Rausschmiss zehnmal verdient.
Christian am :
martin am :
www.ebayblogger.de am :
Eve am :
Die ewige "typisch deutsch"-Leier nervt übrigens......
Anna am :
Michael am :
Shopbloggerswife am :
Steffi am :
Für die Mitarbeiter meine ich...
Eine Kamera im Aufenthaltsraum ist ja mal das Letzte und muss man glücklicherweise auch nicht so hinnehmen.
Tobi am :
Morris am :
Ruad am :
Aber das Wissen wag ich dem Maler schlicht nicht zu unterstellen, und wenn doch, dann war er sehr taktlos.
Bis bald..
/me
Stefan am :
Ich find es schlimm das soviele leute immer die Nazis unterstützen,indem sie ihnen solche zeichen zuordnen.
Es ist ein ganz normales Zeichen,und hat wie alle anderen auf der Erde existierenden zeichen keinerlei gesinnung.
Man kann das zeichen schön finden oder nicht,aber da dann andauernt Rumzuheulen nervt echt.
"eines eher zu bemitleidenden und geistig unterentwickelten Subjekts handeln -" Aber sich über ein Hackenkreuz aufregen.
Ruad am :
Harke, Hacke und Haken
Ansonsten heul ich nicht so oft.
Jan am :
Falls letzeres der Fall ist, habe ich wirklich Mitleid mit dir und empfehle dir neben dem Kauf eines Duden auch den Blick in ein Lexikon.
Volker Schepker am :
Und ja, es ist scheiße, dass auf der einen Seite der Welt das Hakenkreuz ein Glückssysmbol ist, auf der anderen Seite der Welt hingegen mit nur Negativem verbunden wird.
Der Grund ist aber keine Willkür oider ähnliches sondern ein besonders schlimmer und menschenverachtender, von daher finde ich die Assoziation Hakenkreuz = schlecht zumindest für deutlich nachvollziehbar, wenn nicht sogar für notwendig.
ich am :
Es mag ja Feschmackssache sein, ob ein Hakenkreuz ein optisch (hast du mit Obtisch optisch gemeint?) gutaussehendes Zeichen sein mag, aber ich bezweifle stark, das der Täter dieses aus ästhetischen Gründen an die Wand geschmiert hat.Würde ehr auf Provokation oder Dummheit tippen...
Carsten am :
Christian am :
nils am :
Eine weiße Frau, ca. 50 Jahre alt, setzt sich neben einen Schwarzen.
Sehr entsetzt ruft sie die Stewardess. Diese fragt: “Was haben Sie für ein Anliegen, gnädige Frau?”
Die Frau: “Sehen Sie es denn nicht? Sie haben mich neben einen Schwarzen platziert. Ich halte es neben solch einem ekligen Menschen nicht aus.
Geben Sie mir bitte einen anderen Sitzplatz!”
Die Stewardess:”Beruhigen Sie sich, praktisch alle Plätze des Fluges sind besetzt. Ich werd nachschauen, ob noch einer frei ist.”
Die Stewardess entfernt sich und kommt einige Minuten später wieder: “Gnädige Frau, wie ich es mir dachte ist in der Economy-Klasse kein Platz mehr frei. Ich habe mit dem Verantwortlichen gesprochen, und er hat mir bestätigt, dass keiner mehr frei sei. Jedoch haben wir noch einen Platz in der 1. Klasse.”
Bevor die weiße Frau nur ein Wort sagen kann, fährt die Stewardess fort: “Es ist sehr ungewöhnlich für unsere Fluggesellschaft jemandem zu erlauben, sich in die 1. Klasse zusetzen, obwohl sie in der Economy-Klasse gebucht haben. Aber durch die Umstände findet der Verantwortliche, dass es ein Skandal wäre, jemanden zu zwingen, neben so einer ekeligen Person zu sitzen.”
Die Stewardess wendet sich dem Schwarzen zu und sagt: “Sie können also, wenn Sie dies wollen, ihr Handgepäck nehmen, denn ein Sitz in der 1. Klasse erwartet Sie.”
Alle Passagiere rundherum, welche bei diesem Schauspiel dabei und schockiert waren, standen auf und applaudierten…
Volker Schepker am :
Ulli am :
Trotzdem nette Geschichte.
Sabrina am :
pete am :
gut dass es nur ne legende ist.
Helmut am :
Sineadolf am :
Shopbloggerswife am :
Shopbloggerswife am :
pete am :
auch leute mit abi und studierte menschen können dumm sein. wer heute da noch was anderes denkt, könnte man mit dem wörtchen "dumm" belegen.
ich liebe vorurteile *augenroll*
devilsadvocat am :
philip am :
Wenn sich hier jemand äußert, der deutsch nicht als Muttersprache schreibt und eine, zumindest provokante These vertritt, sich hier erstmal zu seinen sprachlichen Unzulänglichkeiten unverschämte und polemische Kommentare lesen muss, dann haben diese Kommentatoren nicht verstanden warum sich unsere Gesellschaft gegen die Verwendung der NS Symbolik, auch bei der freien Meinungsäußerung, stellt.
Shopbloggerswife am :
Volker Schepker am :
Ich hab gegen den Post gewettert, weil die Rechtschreibung wirklich zu wünschen übrigließ und mir das nicht vorkam, als wenn dort jemand schreibt, der Deutsch nicht als Muttersprache hat.
Und ich hoffe doch, dass aus meinen bisherigen Posts entnommen werden konnte, dass ich Rechtsradikalismus nicht unbedingt offen gegenüberstehe, um es mal vorsichtig auszudrücken
TBW am :
Was man hier so liest - ständige Krankmeldungen über SMS, häufiges Verschlafen und per-Telefon-geweckt-werden, jetzt das Hakenkreuz...
Keine Ahnung, woran es liegt.
Derlei Ausfälle konnte ich hier - Münster - nie in 'unserem' Laden beobachten.
adama am :
Also Björn, an Deiner Stelle würde ich doch glatt die Kommentare zu diesem Beitrag ausdrucken und neben das "Kreuzchen" in den Personalraum hängen. Dem Künstler, der dies wohl gedankenlos hingepinselt hat, wird es wohl zur Mahnung gereichen; denn ich glaub jetzt nicht dass bei Dir im Betrieb Neonazis arbeiten, von denen in irgendeiner Art Gefahr für Deutschland oder Europa ausgeht. ( Den würde man ja von weitem erkennen! ) Ich denke wir gehen alle viel zu hysterisch mit unserer nahen Geschichte um! Ach, bevor ich es vergesse, bitte ich eventuelle Rechtschreibfehler auch im Hinblick der neuen Rechtschreibreform gnädigst zu Entschuldigen!
Gruß adama
Michael am :
Volker Schepker am :
Es heißt Gastfeldstraße
Volker Schepker am :
*klugscheiss* hin, aber offensichtlich wurden die spitzen Klammern < und > als HTML interpretiert
devilsadvocat am :
b) wollte der Bösewicht nicht nur mal ins Blog?
c) war es auch ein H...kreuz ich meine alle Striche in die richtige Richtung?
Panama Jack am :
d) ist er vielleicht nur nicht dazu gekommen, noch einen roten Kreis mit schrägem Balken dazuzumalen?
Nicht, daß das die Schmiererei entschuldigt, aber das Symbol würde dadurch irgendwie ... konsensfähiger
Dominik am :
Karsten am :
Andre Heinrichs am :
Sicher, im Namen von Religionen wurden schon viele Menschen getötet, aber an die organisierte Massenvernichtung des Dritten Reichs sind die Kriege dann doch nicht herangekommen.
Kurz: Richtig so, Björn.
anon am :
Kevin am :
Laudi am :
boris am :
[27 Ladendiebe wimmern]
DerBanker am :
Wenn nun einer meint, ach, es sei doch nur das alte keltische Sonnensymbol gewesen, dann muss derjenige lernen, dass andere - und zwar unpraktischerweise ausgerechnet sein Chef - das ziemlich anders sehen und gegebenenfalls heftig reagieren.
Vor einigen Jahren war unsere Mutterfirma leider auch schon einmal in der Situation, intern solch ein Statement abgeben zu müssen. Sie in allen Aufenthaltsräumen ein Plakat aushängen, auf dem sie herausstellte, wieviele Nationalitäten im Konzern beschäftigt seien und dass die Diskriminierung anderer dort absolut keinen Platz hat.