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Achim leert sich

Der Markt in Achim wird leerer und leerer. Hier ein Blick von der Kasse in Richtung Rückseite. Viel Ware steht nicht mehr in den Regalen. Das große Loch im Vordergrund beherbergte einst die Tiernahrung...
Heute und morgen werden wir auf jeden Fall noch geöffnet haben, zumal wir auch noch frisch aufgebackene Brötchen anbieten. Ob wir Montag noch weitermachen, werde ich wahrscheinlich sehr spontan entscheiden.



Das folgende Foto hatte ich inzwischen schon seit Monaten hier liegen. Eigentlich wollte ich damit ursprünglich mal ganz stolz darauf hinweisen, wie schön voll der Laden ist und dass man überall nur Ware stehen hat. Gebracht hat's letztendlich - nix. :-(


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Kommentare

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Johannes am :

Nicht schön. Klingst' latent depressiv, die Schließung scheint dir schon nahe zu gehen. Nimm's bloß nicht persönlich, letztlich hattest du ja offensichtlich alles richtig gemacht, das Umfeld hat schlicht nicht gestimmt.

Kugelfisch am :

"Alles richtig gemacht"?
Das halte ich doch ür eine sehr gewagte Aussage ;-)

Na, vorbei ist vorbei.
Viel Erfolg weiterhin!

Anonym am :

Was hat er denn nicht richtig gemacht? Er hat sich ja doch sogar bemüht, der Kundschaft mit Discountpreisen entgegen zu kommen. Zumindest drängen sich keine offensichtlichen Fehler auf. Weißt Du mehr als wir?

sdf am :

der größte fehler war wohl, überhaupt irgendwo spar draufzuschreiben. ein großes schild "BILLIG-DISCOUNT" bei gleichen preisen hätte wohl eher erfolg gehabt.

schließlich "weiss" ja jeder, dass spar teuer ist :-)

Kugelfisch am :

Nein, ich weiß nicht mehr.
Die vorhandenen Daten sprechen für sich...

Wenn ein Markt geöffnet und sich schon nach wenigen Monaten ernste Probleme abzeichen, ging das Konzept eben nicht auf.
Dann ist davon auszugehen, dass es Fehler gab, dass die Einwohnerstruktur des Ortes nicht ausreichend analysiert wurde.

Der PENNY-Markt wird seine Filiale ja nun auch nicht gänzlich grundlos geschlossen haben.

Wobei ich da natürlich keine vernichtende Kritik äußern will - aus Fehlschlägen kann man lernen, sie passierem jedem und letztlich ist nie mit absoluter Sicherheit einzuschätzen, inwiefern ein Konzept funktioniert.

Andre Heinrichs am :

Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das es sich bei dem Markt um ein Experiment handelt, war ja schon länger klar, und jetzt ist das Experiment eben leider gescheitert.

Christian am :

lass den kopf nicht hängen, du hast alles versucht, und du hast meiner meinung nach das richtige getan als du die notbremse gezogen hast.

schon die indianer sagten: "wenn man ein totes pferd reitet steigt man ab."

viel erfolg weiterhin!

Sebastian Marsching am :

Jeder gute Manager weiß, dass diese Weisheit natürlich nicht stimmt ;-)
Siehe hier: [url]http://www.scheissprojekt.de/[url]

Dani S. am :

Siehs doch so: eine Erfahrung mehr...

vllt. wäre es für zukünftige "Experimente" hilfreich, wenn man bei der Standortwahl die umliegende Bevölkerung befragt, ob denn ein solcher Laden überhaupt notwendig ist bzw. ankommen würde...mittels Umfrage...ich weiß z.B. dass in Frankreich sowas gemacht wird, da werden dann regelrechte Sozialstudien durchgeführt, bevor eine Filiale von einer Kette eröffnet wird und die wird dann auch vom Angebot her angepasst (viele Familien in der Umgebung = entsprechende Auswahl bei Kinderprodukten, viele Singles = mehr Fertigzeugs und 1-Portionen-Gerichte)...wie das in Deutschland aussieht, weiß ich nicht...ich glaub, das heißt Geomarketing oder sowas in der Art (lasse mich da gern belehren)...
Wär doch was für Praktikanten oder Azubis ;-)

Dennoch weiterhin viel Erfolg, online scheints ja bisher gut zu laufen...

Eleonore am :

Im neuen "Zeit Wissen" steht ein Artikel, wie und wo Händler inzwischen straßen- und sogar häuserweise Daten übers Kaufverhalten der Bewohner bekommen können. Da braucht man keine Umfragen, die Daten gibt's alle schon, und eben auch Firmen, die daraus Landkarten stricken.

dev am :

wie schaffen es die leute eigentlich, soviel zu stehlen, dass sich ein laden nicht lohnt?

keine warensicherung, kein achtsames personal?

oder haben sich die angestellten selber bedient?

ich verstehe das nicht so richtig...

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