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Lesestunde vor dem Duschgel

Wer Zeitungen und Zeitschriften verkauft, muß auch mit lesenden und stöbernden Kunden rechnen. Ich habe damit normalerweise kein Problem, solange auch dies nicht übertrieben wird. Über eine Stunde lang ein komplettes Heft zu lesen oder eine Anzeigenzeitung auseinanderzublättern um dann die Telefonnummern abzuschreiben, finde ich schon arg übertrieben.
Warum diese Kundin mit meiner der BILD-Zeitung ausgerechnet in den Gang mit Waschmittel und Körperpflegeprodukten gegangen ist, um dann auf einem Elefantenfuß sitzend in Ruhe zu lesen, ist mir allerdings ein völliges Rätsel...


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Kommentare

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DerLässigeLui am :

bestimmt weils da besser riecht, als bei den zeitschriften, wo ja (in weiser vorraussicht) ein stuhl steht....

Andre Heinrichs am :

Vielleicht schämte sich die Frau ja auch etwas, und hat sich deshalb zurückgezogen?

Yvonne am :

Weil sie sich bei den Zeitschriften beobachtet vorkam?

Hausmeister am :

Das ist ja wohl dreist. Also sowas würd mir nie in den sinn kommen. Es steht ja schließlich auf der zeitschrift drauf was drin ist, und im laden zeitung lesen muß ich auch nicht haben.

der jörg am :

Bjööööörn...

Können wir einen Termin abstimmen. Wir würden gerne mit 2 Personen anreisen, benötigen entsprechend 2 Stühle, natürlich im klimatisierten Büro bei Kaffeereichung und Zotterverköstung, Mittagstisch sollte auch nicht fehlen. Dabei würden wir dann natürlich auch die Zeitungen durchblättern wollen, die uns die Azubi´s reichen.

Wann passt es am besten ?? Wir schlagen vor, 9 - 18 Uhr...

;o))
2 Bremer Erdhörnchen mokeln rückwärts

Ben am :

In seinem Laden dürfte es doch dann auch erlaubt sein, sich dicht hinter solche personen zu stellen und einfach mal mitzulesen, oder? :-)

Juuro am :

Die hat nciht gelesen die hat Bildergeschichten angeschaut!

Apu Nahasapeemapetilon am :

"Dies ist keine Bibliothek!"

Hütti am :

Ich hätte einen schönen Kaffee aufgebrüht, ein Teilchen aus der Backabteilung geholt und freundlich gefragt, ob sie noch eine Leselampe dazu bräuchte.

Die Blog-Schauerin am :

So sehe ich das auch. Vielleicht ist das ja eine neue Marktlücke, quasi als Konkurrenz zu den großen Buchläden wie Hugendubel usw.

Bettina v. Mottenburg am :

War das nicht mal so, dass du extra einen Stuhl bei die Zeitschriften gestellt hast und das als Service angeboten hast?

Mitarbeiterin am :

Ja. Der steht auch noch dort. Deshalb ist das mit dem unbequemen Elefantenfuß ja auch so merkwürdig.

Antiteilchen am :

Das ist dann zu offensichtlich und soviel chuzpe haben die Leute nicht. Vielleicht roch es in dem Gang einfach besser.

Mitarbeiterin am :

Vielleicht wollte Sie auch nur ins Blog? Das hätte sie ja jetzt geschafft. Und wäre auch OK, ist ja keine schädliche Aktion. Allerdings lesen wohl die wenigsten unserer Kunden das Blog oder wissen überhaupt davon. Hmm, mal Björn morgen fragen, ob das eine Stammkundin war. Vermutlich war es keine Aktion sondern unsere Kunden live und in Farbe Schwarzweiss, die machen sowas.

Andre Heinrichs am :

Der Trick mit dem Strike klappt erst mit dem allerneuesten s9y, also noch nicht nit der Version, die wir zusammen runtergeladen haben. Aber wenn Björn schon updatet, kann er ja gleich die aktuelle Version nehmen...

Okay, das ist hier irgendwie OT.

Budenzauberin am :

Also ich finde diese runden Hocker (bei denen in unserem EDEKA sind kleine Rollen drunter) bequemer als einen starren Stuhl, und in den Reinigungsmittelregalen ist meist nicht soviel Durchgangsverkehr wie in den Zeitungsregalen in Kassennähe.

Clemens am :

Frech

[39MTW] 39 Muenchner Trinken Weizen

Hulio am :

"Warum diese Kundin mit (meiner) der BILD-Zeitung ausgerechnet in den Gang mit Waschmittel und Körperpflegeprodukten gegangen ist [...]"
Da hast du doch gleich die Antwort gegeben. Es liegt voll und ganz an der BILD-Zeitung. Damit will man doch nicht vor Zeitschriftenregal gesehen werden! Wenn man sich schon "bilden" muss, dann setzt man sich doch nicht auch noch in den Lesestuhl, was sollen denn die Leute denken...

Außerdem, bei dem ganzen Schmutz und Dreck der in der Bild steht, kein Wunder das die zu den Waschmitteln und Seifen gegangen ist. Ich würde mal die ganzen Packungen kontrollieren. Nachdem ich die Bild angefasst hätte, da hätte ich das Bedürfniss gehabt, mir erst mal die Hände gründlichst zu Waschen.

Achja, ich finde die Idee mit dem Stuhl bei den Zeitschriften prima. Ich hab mir früher meine Comics auch schon immer im Laden halb durchgelesen, weil sie halt so spannend waren. Aber was ich angelesen hatte, das habe ich dann auch gekauft.

Pepper am :

Björn, Du könntest ja noch ein Fernsehgerät in die Chipsabteilung aufstellen :-)

Chris am :

Ganz einfach und wie bereits erwähnt,

es ist einfach Peinlich,
gesehen zu werden wenn man die BILD ließt.

Ich kann es voll und ganz verstehen.

PS:
Ich werde heute mittag eine Reise zum Mittelpunkt der Erde unternehmen und mir den Erdkern aus Purem Gold an mich reißen, dann bin ich Reich und kaufe mir den Sparmarkt vom Björn und die Marke Shopblogger, damit ich wenn ich das Wort erwähne nicht - wie jetzt auch ;-) - jedesmal 0,99 ct per PayPal zahlen muss.



Um eine Kaufentscheidung zu treffen brauche ich nicht einmal eine Minute blättern;)


>>Sie haben nicht die richtige Spamschutz-Zeichenfolge eingetragen, die in der Grafik dargestellt wurde.

VON WEGEN DU CAPTCHA!
ICH BIN EIN TAB-FREUND!!!

Marc am :

Bild-Keiner liest sie, aber jeder weiß was drin seht.
Ich lese Sie übrigens nicht, hab also keine Ahnung was drinsteht*kopfkratz*

Mitarbeiterin am :

Da würde ich doch einfach den Bildblog lesen. Das bildet garantiert.

Chris am :

meld... ich lese bildblog ...
deswegen ja auch die anekdote zum reise zum mittelpunkt der erde;)

>Sie haben nicht die richtige Spamschutz-Zeichenfolge eingetragen

Lügner

Andre Heinrichs am :

Ich glaube fast, die Leute, die regelmäßig BLÖD lesen, um sich zu informieren, kennen Bildblog nicht. Ich lese auch *nur* Bildblog. Da fühle ich mich wenigstens gut informiert :-)

Alix am :

Ich weiss nicht, was eine BILD-Zeitung heute kostet, die letzte habe ich in der Frühstückspause (15 Minuten) meiner Lehrzeit gelesen, da hat das Blättchen 20 Pfennig gekostet.
Aber mal was anderes: Ich kaufe mir gelegentlich die ELEKTOR im Bahnhofskiosk: gelegentlich, ich blättere und lese. Ist was interessantes drin, wird das Teil gekauft, ist nix drin, das mein Interesse geweckt hat, - ab zurück damit ins Regal.
Nun muss ich auch sagen: ich bin dort seit über 30 Jahren 'Stammkunde'. Deshalb gibts auch kein Mecker, wenn ich mal ne halbe Stunde blättere ... und das Teil dann für ca. 8 Euro kaufe oder wieder zurücklege. Als E-Paper 6,50 Euro als PDF-Datei.

Apu Nahasapeemapetilon am :

Thees ees not a librrarry!

Mitarbeiterin am :

Nooo problem, maaan. You may look first, then buy.

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