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Gourmet-Bananen

Sind die nicht süß? So oder so. Nur ein paar Zentimeter lange Mini-Bananen haben wir jetzt probeweise in Angebot.

Ich kenne diese Früchte schon seit Ewigkeiten - nur hatte ich sie bei mir im Laden bislang noch nie angeboten. Ich bin gespannt, wie sie laufen werden. Der gefühlte Preis ist mit 99 Cent pro Beutel jedenfalls völlig korrekt.



Natürlich mußte ich die kleinen Bananen auch sofort probieren. Sie schmecken, man soll es kaum glauben, nach Banane. Und zwar so richtig nach ganz gewöhnlichen Bananen. Nicht feiner, nicht süßer. Nur kleiner.

Trotzdem sind die kleinen Gourmet-Bananen irgendwie cool. :-)


Trackbacks

kreative-gedanken.info am : Die Euronorm-Banane

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Als ich eben den Beitrag "Gourmet-Bananen" beim shopblogger las fiel mit Spontan eine Geschichte ein die schon ein paar Jahre zurückliegt.Also.. Urlaub auf Fuerteventura. (Kanarische Inseln) Dort gibt es kanarische Bananen. Diese sind, wie die

Kommentare

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Arne am :

Von Dole :-/

Als Kornkraft-Produkt würde ich da auch nicht neben liegen wollen :-P

Janina am :

Dann zeig mir mal den alternativen Bauernhof in Sachsen der Bananen anbauen kann :-D

Arne am :

Zwischen a) einem alternativen Bauernhof, b) Bio-Bananen, c) "kein Bio aber immerhin halten wir uns ein bisschen an Arbeitsbestimmungen" und d) "wir Nebeln alle unsere Arbeiter mit Pestiziden ein, weil uns interessiert nur der Gewinn"
gibt es ein paar kleine Unterschiede...

Kannst ja mal raten welcher Buchstabe auf Dole am Besten zutrifft :-(

Janina am :

"Nach sechsjähriger Forschungsarbeit hat Dole inzwischen in der Dominikanischen Republik, in Ecuador, Peru und Honduras ein kommerzielles Anbauprogramm für biologische Bananen gestartet."
Dies mal als Zitat.

Arne am :

Google nach "Banane Pestizid" oder "Dole Pestizid", such Dir was aus.

Ein paar Zusammenhangslose Zitate für Janina:

Deutsche Welle:

"Für 20 Kilo Bio-Bananen zahlt der Groß-Exporteur Dole den Bauern drei Dollar, das sind 80 Cent mehr, als sie für konventionelle Bananen bekämen. Trotzdem: der Erlös deckt kaum die Produktionskosten, ... Noch schlimmer trifft es die Plantagenarbeiter, die für das Exportunternehmen Dole die Bananen ernten und verpacken. Ihr Lohn reicht gerade für die Grundlebensmittel. ... Einige Arbeiter haben versucht, sich gewerkschaftlich zu organisieren, aber Dole habe sie gefeuert, sagt der Bauernführer."

"Nicht nur die Arbeiter, auch die Bauern sind vollständig vom Groß-Exporteur Dole abhängig. Denn das Zertifikat für Bio-Bananen hat die Firma gekauft. ... Sie müssen Dole beliefern. Und das zu möglichst niedrigen Preisen."

Nico am :

Hmm.. Hast du dafür Beweise, Gerichtsurteile oder vertrauenswürdige journalistische Beiträge? Mundpropaganda und Weissagungen sind imho ziemlich unseriös.

nachtsurfer am :

Und, hast du für deine Aussagen Beweise, Gerichtsurteile oder vertrauenswürdige journalistische Beiträge? Interessantes Thema, aber wenn du schon solche Behauptungen wieder hervorkramst, dann belege sie doch bitte.

Arne am :

Gerichtsurteile... Tja das ist so eine Sache. Es gibt zwar ein Urteil auf 500 Millionen Doller Schadenersatz von Dole, aber das Urteil besteht leider auf einem Nicaraguanischem Gesetz und das wird von Dole nicht anerkannt.

Ob ein nicaraguanischer Kleinbauer allerdings schon in Amerika geklagt hat, weiss ich leider nicht.

Andererseits: Ein Kilo Bananen, das weniger kostet, als ein Kilo deutsche Kartoffeln, über deren Preise schon die hiesigen Bauern jammern - klopft da nicht irgendwo der gesunde Menschenverstand. Hmm, wohl nicht, ich weiss

nachtsurfer am :

Quellen, man! Meine Güte, das kann doch nicht so schwer sein...

Und komm mir nicht mit google, wenn man google nutzt, kann man so ziemlich jede Behauptung finden.

Arne am :

Ich komm aber mit Google, weil alle der ersten Ergebnisse zu "Dole Pestizid" sich mit dem Gerichtsurteil befassen. Warum sollte ich für Dich die passende da raussuchen?

Bzw. "Kann ja nicht so schwer sein"


Brauchst ja auch nicht so aggressiv werden, wenn Du dem Produzenten vertraust, dann kauf doch deren Produkte. Auf mein OP bezogen: Ich will nur sagen, dass ich Kornkraft verstehen kann, wenn die ihre Produkte nicht neben diesen Produkten liegen sehen wollen.

nachtsurfer am :

Nun ja, ich weiss schon, wie man google nutzt. Aber wenn man eine Behauptung aufstellt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, dann sollte man schon in der Lage sein, das zu untermauern. Und sei es mit simplen Links. Denn die ersten Ergebnisse der Suche sind im Zweifelsfall einseitig und kommen von einschlägigen Seiten.

Das ist immer wieder das beliebte Spiel, etwas zu behaupten und als Quelle "das Internet" anzugeben. Wow.

Zum Thema: Ich bin mir der Herstellungsbedingungen in der Vergangenheit (!) durchaus bewusst, auch der Probleme in der Gegenwart, und ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr auch mit der Fairtrade-Thematik.

Und gerade deswegen ist es umso wichtiger, seine Behauptung mit seriösen Quellen zu stützen und sie nicht einfach nur in den Raum zu schmeissen, unreflektiert wiederzukauen, eine kleine Beleidigung an potentielle Kritiker hinterher ( "klopft da nicht irgendwo der gesunde Menschenverstand. Hmm, wohl nicht, ich weiss" ) und das ganze dann durch die Leitungen zu blasen. Gerade, damit man es den Gegenspielern (der Obst-Großindustrie in diesem Fall) nicht zu einfach macht.

Jürgen am :

Tss. Fast überall auf der Welt kostet nahezu alles Obst und Gemüse weniger als Deutsche Kartoffeln, völlig unabhängig davon, ob es nun Bio, Öko oder Chemo ist. Ist wohl nicht so weit her mit deinem Menschenverstand.

Stefan am :

Mittlerweile gibt's ein Urteil aus den USA:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524025,00.html

PESTIZID-SKANDAL
Millionen-Entschädigung für impotente Bananenarbeiter

"Doch neuerdings gibt es für die Bananenarbeiter Mittelamerikas wieder Hoffnung. Grund ist das Urteil eines Geschworenengerichts in Los Angeles: Die Dole Food Company wurde gemeinsam mit dem DBCP-Hersteller Dow Chemical verurteilt, sechs nicaraguanischen Bananenarbeitern insgesamt 3,3 Millionen Dollar Entschädigung für ihre nachweisliche Sterilität zu zahlen. Obendrein muss Dole eine Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar entrichten, weil der Konzern, befanden die Geschworenen, in bösartiger Absicht gehandelt hatte."

Frank am :

In "brand eins" war mal so ein Bericht über Chiquita (gut) und Dole (böse). Ich glaub, daher stammen auch die Zitate.

Claudia am :

99 Cent finde ich recht günstig, in HH sind die Mini-Bananen meist teurer. Auf einem Brunch- oder Dessertbuffet sind die ein richtiger Eye-Catcher. Oder als Mini-Snack, wenn eine reguläre Banane zu viel wäre.

David381 am :

Und ich dachte immer, es käme auf die Größe an :-(

Daniel am :

Die sind ja mal klasse, sowas kannte ich noch gar nicht.
Werd nachher gleich mal beim einkaufen die Augen aufhalten, ob es sowas hier auch gibt :-)

Lion79 am :

Hey Cool wusste garnicht das es die auch ausserhalb der Türkei gibt. Die Türkischen Mini Bananen sind aber sehr viel süßer als ne gewöhnliche, sind wohl so klein weil in der Türkei doch nicht so das richtige Bananenwtter ist*g*

Uwe Keim am :

Die gleiche Menge Schadstoffe, jetzt noch kompakter.

Joe am :

Minibananen. In Fachkreisen auch Chinapimmel genannt ;-)

Johann am :

Bei uns heißen die "fun sized bananas" und ich will gar nicht wissen was Google dazu an Vorschlägen hat ;-)

Arne am :

Jupp, unter genau dem Namen hab ich sie in Grossbritannien mal gekauft. Ich hab mich damals schon gefrag warum kleine Bananen mehr Spass machen sollen.

Andre Heinrichs am :

Banänchen. Bananen würde ich diese kleinen Teile jedenfalls nicht nennen wollen.

Daniel am :

Also wenn schon, dann bitte Bananchen.
Banänchen klingt irgendwie grauselig.

sosi-chan am :

naja die Minibananen kennt man auch von den Kanarischen Inseln - nur haben sie dort auch nach normaler Banane geschmeckt als ich dort das letzte Mal im Urlaub war

Joe am :

warum sollen sie auch anders schmecken als große bananen? kleine frikadellen schmecken ja auch nicht anders als große ;-)

Corinna am :

Ich habe die mal in Brasilien gekauft.. gleich eine ganze Staude, und dort nennt man sie auch so ähnlich wie "Apfelbananen" oder so ähnlich, meine ich mich zu erinnern. Die haben schon ganz anders geschmeckt, aber es ist sicher ein Unterschied, ob ich sie im Laden kaufe oder im Ursprungsland, wo sie tags zuvor noch am Baum gezappelt haben. ;o)

kai am :

Chiquita wirbt mit ihrer neueren Firmenpolitik, dass sie die Richtlinien der RainforestAlliance einhalte.
Aus erster Hand/Fachkreisen (unter anderem Fachleute der Fa. Banafair) ist mir bekannt, dass es dennoch massive Menschenrechtsverletzungen und in jüngster Zeit wieder Gewerkschaftsmitglieder in Guatemala bedroht werden oder verschwunden sind.
Aus meiner eigenen Arbeit vor 10 Jahren in Mittelamerika sind mir ähnliche, leider fast alltägliche Erfahrungen im Zusammenhang mit den führenden Unternehmen Chiquita und Del Monte bekannt.
Was dagegen getan werden kann? Eine bewusste Einkaufsentscheidung z.B. für Banafair-Ware: damit werden kleine Produzenten unterstützt, die mit dem deutschen naturland-Siegel, einem der anerkannten guten Bio-Sigel, zertifiziert sind. Und diese kleinen Produzenten können am besten den Unterschied ihrer jetzigen Arbeit mit den Bedingungen für Natur und Mensch auf den konventionellen oder "Neo-Bio"-Plantagen beurteilen.
Was mir bekannt ist, auch aus eigenen Projektbesuchen in Mittel- und Südamerika, ist, dass es den Menschen wirklich um eine Alternative geht, die sie ausserdem in ihrer Selbständigkeit stärkt.
mfg, Kai

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