Gourmet-Bananen
Sind die nicht süß? So oder so. Nur ein paar Zentimeter lange Mini-Bananen haben wir jetzt probeweise in Angebot.
Ich kenne diese Früchte schon seit Ewigkeiten - nur hatte ich sie bei mir im Laden bislang noch nie angeboten. Ich bin gespannt, wie sie laufen werden. Der gefühlte Preis ist mit 99 Cent pro Beutel jedenfalls völlig korrekt.
Natürlich mußte ich die kleinen Bananen auch sofort probieren. Sie schmecken, man soll es kaum glauben, nach Banane. Und zwar so richtig nach ganz gewöhnlichen Bananen. Nicht feiner, nicht süßer. Nur kleiner.
Trotzdem sind die kleinen Gourmet-Bananen irgendwie cool.
Ich kenne diese Früchte schon seit Ewigkeiten - nur hatte ich sie bei mir im Laden bislang noch nie angeboten. Ich bin gespannt, wie sie laufen werden. Der gefühlte Preis ist mit 99 Cent pro Beutel jedenfalls völlig korrekt.
Natürlich mußte ich die kleinen Bananen auch sofort probieren. Sie schmecken, man soll es kaum glauben, nach Banane. Und zwar so richtig nach ganz gewöhnlichen Bananen. Nicht feiner, nicht süßer. Nur kleiner.
Trotzdem sind die kleinen Gourmet-Bananen irgendwie cool.
Trackbacks
kreative-gedanken.info am : Die Euronorm-Banane
Vorschau anzeigen
Als ich eben den Beitrag "Gourmet-Bananen" beim shopblogger las fiel mit Spontan eine Geschichte ein die schon ein paar Jahre zurückliegt.Also.. Urlaub auf Fuerteventura. (Kanarische Inseln) Dort gibt es kanarische Bananen. Diese sind, wie die
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Arne am :
Als Kornkraft-Produkt würde ich da auch nicht neben liegen wollen
Janina am :
Arne am :
gibt es ein paar kleine Unterschiede...
Kannst ja mal raten welcher Buchstabe auf Dole am Besten zutrifft
Janina am :
Dies mal als Zitat.
Arne am :
Ein paar Zusammenhangslose Zitate für Janina:
Deutsche Welle:
"Für 20 Kilo Bio-Bananen zahlt der Groß-Exporteur Dole den Bauern drei Dollar, das sind 80 Cent mehr, als sie für konventionelle Bananen bekämen. Trotzdem: der Erlös deckt kaum die Produktionskosten, ... Noch schlimmer trifft es die Plantagenarbeiter, die für das Exportunternehmen Dole die Bananen ernten und verpacken. Ihr Lohn reicht gerade für die Grundlebensmittel. ... Einige Arbeiter haben versucht, sich gewerkschaftlich zu organisieren, aber Dole habe sie gefeuert, sagt der Bauernführer."
"Nicht nur die Arbeiter, auch die Bauern sind vollständig vom Groß-Exporteur Dole abhängig. Denn das Zertifikat für Bio-Bananen hat die Firma gekauft. ... Sie müssen Dole beliefern. Und das zu möglichst niedrigen Preisen."
Martin am :
- http://www.banafair.de
- http://www.bremer-weltladen.de
Nico am :
nachtsurfer am :
Arne am :
Ob ein nicaraguanischer Kleinbauer allerdings schon in Amerika geklagt hat, weiss ich leider nicht.
Andererseits: Ein Kilo Bananen, das weniger kostet, als ein Kilo deutsche Kartoffeln, über deren Preise schon die hiesigen Bauern jammern - klopft da nicht irgendwo der gesunde Menschenverstand. Hmm, wohl nicht, ich weiss
nachtsurfer am :
Und komm mir nicht mit google, wenn man google nutzt, kann man so ziemlich jede Behauptung finden.
Arne am :
Bzw. "Kann ja nicht so schwer sein"
Brauchst ja auch nicht so aggressiv werden, wenn Du dem Produzenten vertraust, dann kauf doch deren Produkte. Auf mein OP bezogen: Ich will nur sagen, dass ich Kornkraft verstehen kann, wenn die ihre Produkte nicht neben diesen Produkten liegen sehen wollen.
nachtsurfer am :
Das ist immer wieder das beliebte Spiel, etwas zu behaupten und als Quelle "das Internet" anzugeben. Wow.
Zum Thema: Ich bin mir der Herstellungsbedingungen in der Vergangenheit (!) durchaus bewusst, auch der Probleme in der Gegenwart, und ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr auch mit der Fairtrade-Thematik.
Und gerade deswegen ist es umso wichtiger, seine Behauptung mit seriösen Quellen zu stützen und sie nicht einfach nur in den Raum zu schmeissen, unreflektiert wiederzukauen, eine kleine Beleidigung an potentielle Kritiker hinterher ( "klopft da nicht irgendwo der gesunde Menschenverstand. Hmm, wohl nicht, ich weiss" ) und das ganze dann durch die Leitungen zu blasen. Gerade, damit man es den Gegenspielern (der Obst-Großindustrie in diesem Fall) nicht zu einfach macht.
Jürgen am :
Stefan am :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524025,00.html
PESTIZID-SKANDAL
Millionen-Entschädigung für impotente Bananenarbeiter
"Doch neuerdings gibt es für die Bananenarbeiter Mittelamerikas wieder Hoffnung. Grund ist das Urteil eines Geschworenengerichts in Los Angeles: Die Dole Food Company wurde gemeinsam mit dem DBCP-Hersteller Dow Chemical verurteilt, sechs nicaraguanischen Bananenarbeitern insgesamt 3,3 Millionen Dollar Entschädigung für ihre nachweisliche Sterilität zu zahlen. Obendrein muss Dole eine Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar entrichten, weil der Konzern, befanden die Geschworenen, in bösartiger Absicht gehandelt hatte."
Frank am :
Claudia am :
David381 am :
Daniel am :
Werd nachher gleich mal beim einkaufen die Augen aufhalten, ob es sowas hier auch gibt
Lion79 am :
Uwe Keim am :
Joe am :
Tina am :
Johann am :
Arne am :
Andre Heinrichs am :
Daniel am :
Banänchen klingt irgendwie grauselig.
sosi-chan am :
Joe am :
Corinna am :
kai am :
Aus erster Hand/Fachkreisen (unter anderem Fachleute der Fa. Banafair) ist mir bekannt, dass es dennoch massive Menschenrechtsverletzungen und in jüngster Zeit wieder Gewerkschaftsmitglieder in Guatemala bedroht werden oder verschwunden sind.
Aus meiner eigenen Arbeit vor 10 Jahren in Mittelamerika sind mir ähnliche, leider fast alltägliche Erfahrungen im Zusammenhang mit den führenden Unternehmen Chiquita und Del Monte bekannt.
Was dagegen getan werden kann? Eine bewusste Einkaufsentscheidung z.B. für Banafair-Ware: damit werden kleine Produzenten unterstützt, die mit dem deutschen naturland-Siegel, einem der anerkannten guten Bio-Sigel, zertifiziert sind. Und diese kleinen Produzenten können am besten den Unterschied ihrer jetzigen Arbeit mit den Bedingungen für Natur und Mensch auf den konventionellen oder "Neo-Bio"-Plantagen beurteilen.
Was mir bekannt ist, auch aus eigenen Projektbesuchen in Mittel- und Südamerika, ist, dass es den Menschen wirklich um eine Alternative geht, die sie ausserdem in ihrer Selbständigkeit stärkt.
mfg, Kai