Regalbodenpate
Vor ein paar Tagen hatte ich eine interessante Idee:
Um eine bessere Kundenbindung zu erreichen, kam mir der Gedanke, dass Kunden quasi Pate von einzelnen Regalböden werden könnten und dies am jeweiligen Fachboden auch ausgeschildert ist. Diese Ausschilderung könnte z.B. so aussehen: "Dieser Regalboden wird durch eine Patenschaft von Max Mustermann betreut.")
Max Mustermann kann dann bei jedem Einkauf nach dem Rechten sehen, kurz aufräumen, evtl. auf Mißstände hinweisen - alles in allem nichts Großes, aber doch eben ein bißchen Verantwortung.
Als Gegenleistung würde der/die entsprechende Kunde/Kundin z.B. eine Kundenkarte bekommen, mit der dauerhaft mit einem bestimmten Prozentsatz Abschlag hier eingekauft werden könnte.
Die Idee ist auf jeden Fall faszinierend. So etwas gab es meines Erachtens nach in der Form noch nie und ich wäre auch generell bereit, dies tatsächlich mal auszuprobieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein "eigenes" Stück Regalfläche die Beziehung eines Kunden zu (m)einer Firma verstärken kann.
Wie seht ihr das aus Verbrauchersicht? Wäre es sinnvoll, so einen Versuch zu starten oder ist das Projekt aufgrund bestimmter Umstände von vornherein zum scheitern verurteilt?
Um eine bessere Kundenbindung zu erreichen, kam mir der Gedanke, dass Kunden quasi Pate von einzelnen Regalböden werden könnten und dies am jeweiligen Fachboden auch ausgeschildert ist. Diese Ausschilderung könnte z.B. so aussehen: "Dieser Regalboden wird durch eine Patenschaft von Max Mustermann betreut.")
Max Mustermann kann dann bei jedem Einkauf nach dem Rechten sehen, kurz aufräumen, evtl. auf Mißstände hinweisen - alles in allem nichts Großes, aber doch eben ein bißchen Verantwortung.
Als Gegenleistung würde der/die entsprechende Kunde/Kundin z.B. eine Kundenkarte bekommen, mit der dauerhaft mit einem bestimmten Prozentsatz Abschlag hier eingekauft werden könnte.
Die Idee ist auf jeden Fall faszinierend. So etwas gab es meines Erachtens nach in der Form noch nie und ich wäre auch generell bereit, dies tatsächlich mal auszuprobieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein "eigenes" Stück Regalfläche die Beziehung eines Kunden zu (m)einer Firma verstärken kann.
Wie seht ihr das aus Verbrauchersicht? Wäre es sinnvoll, so einen Versuch zu starten oder ist das Projekt aufgrund bestimmter Umstände von vornherein zum scheitern verurteilt?
Trackbacks
d'ohne pointe :) am : Mein kleines Stück Supermarkt
Vorschau anzeigen
Der Herr Harste ist gerade dabei die Regalbodenpatenschaft zu erfinden. Also wo ein Kunde sich quasi eine Regalboden adoptiert, dort namentlich erwähnt wird, sich ein bisserl drum kümmert und am Ende noch mit einen Rabatt belohnt wird.
Hmm, ehrlich g...
Marketingplaner in Ausbildung am : Regalbodenpate beim Shopblogger werden
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Der Shopblogger hat sich eine neue Kunden-Bindungs-Technik überlegt. Die Regalbodenpatenschaft.
Um eine bessere Kundenbindung zu erreichen, kam mir der Gedanke, dass Kunden quasi Pate von einzelnen Regalböden werden könnten und dies am jeweilige...
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Kommentare
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L. am :
der jörg am :
Curios am :
[NPTUY] Neun Piraten taufen unsere Yacht
eisdiele am :
natürlich musst du auch irgendwie überprüfen ob er/sie auch wirklich manchmal nach dem rechten sieht, hast dir des schon überlegt? was ist wenn nicht? nimmst die karte dann wieder weg?
Stefanie am :
Karlmarks am :
glücklicher Kunde am :
...ich warte schonlange auf ne Rabatt-, Punktesammel- oder KeineAhnung-Aktion um bei dir ein Gratis-xxx, Rabatt oder vielleicht ein neues Teil aus der ShopBlogger-Werbekollektion zu bekommen....wieso gibt es die eigentlich noch nicht?
Andre Heinrichs am :
Du meinst ein Teil aus dem Fanshop, für den ich schon eine Weile hier die Werbetrommel rühre?
glücklicher Kunde am :
... aber da hat Björn wahrscheinlich noch viel bessere Ideen, vielleicht ne Dessous-Kollektion ..
Andre Heinrichs am :
Philip am :
Andre Heinrichs am :
Michael Kupfer am :
currantbun am :
(ABMTU-- ArbeitsBeschaffungsMaßnahme: tütensuppen unordnung )
die dingen passen auch immer situationsbedingt...
Tina am :
Malte am :
[BCJPX] Björns Collection: Jutebeutel, Papiertragetaschen, X...?!?
andreas am :
patenschaft von einem regal.. in einem supermarkt wie es tausende gibt - wo ist da der anreiz? 98% der leute gehen in den supermarkt um ihr essen zu kaufen. die restlichen prozent sind entweder ladendiebe oder psychisch kranke - letztere würdest du vielleicht dafür begeistern können, die patenschaft für ein - man verzeih mir den grinser auf meinem gesicht - "regal" zu übernehmen. ist halt die frage, ob du mit solchen randpersönlichkeiten enger zusammenarbeiten willst.
ich denke für eine gute kundenbindung ist eins wichtig: persönlicher kontakt zu den menschen. mit ihnen reden, freundlich grüßen im laden (auch wenn man nur vorbeigeht) und sich als "chef" auch zeigen. der laden soll als betrieb rüberkommen hinter dem wirklich menschen stecken, nicht als eine von vielen tausend filialen wie z.b. bei mc d.
die regalpatenschaftaktion wirkt für mich sogar irgendwie abschreckend. würde ich das beim spar markt hier in wien sehen, würd ich mir gedanken machen, ob es dem "chef" hier auch wirklich noch gut geht. spezielle aktionen (die auch negativ aufgefasst werden können) wirken immer auch verzweifelt - man versucht noch irgendwie an aufmerksamkeit zu kommen.
grüße aus wien,
andreas
Anonym am :
Mitarbeiterin am :
Dunja am :
blablabla... "
Die Idee an sich finde ich geil
Ich würd mitmachen.
Marc am :
Die Kunden müssten sich dann um den Einkauf und das Einsortieren kümmern, du stellst den Laden als Plattform. Prinzipiell teilt ihr euch dann den Gewinn, wobei der Kunde einfach auf deine Ehrlichkeit bzw. die deines Kassensystems vertraut (vielleicht vorher ausdrücklich auf mögliche Ladendiebstähle hinweisen).
Ein solches Regal mit bunten unkonventionellen und untypischen Produkten zieht bestimmt auch Aufmerksamkeit auf sich.
Die Patenschaft-Idee hingegen finde ich auch eher zweifelhaft, höchstens bei FairTrade oder Bio-Produkten interessant, bei denen es um idelle Werte geht.
mark am :
Malte am :
Und: die idee von marc is an sich in ordnung, die frage is nur was für sachen dann da angeboten werden?!
Bensch am :
Ich habe zwar sehr viel Spaß am Einkaufen, aber Arbeiten beim Einkaufen und das für ein paar Prozente, auf gar keinen Fall.
Zudem fände ich es sehr befremdlich aus Max Mustermanns Regal meine Milch zu nehmen.
Laß es lieber!
Tom am :
Ich will einfach nur Einkaufen.
Christian am :
Außerdem mag ich "Bonus-Systeme" generell nicht. Die benachteiligen die übrigen Kunden.
Christian
Anonym am :
- Fussboden kehren
- morgens auf, abends abschliessen
- Zigarette(n) für die Angestellten holen
- für Herrn Harste bloggen ;-
Nur was macht der dann ??
ggf. mal bei der Berufsgenossenschaft nachfragen, was passiert, wenn ein Ehrenamtlicher beim Regalsortieren stürzt und zum Pflegefall wird ...
Im Ernst: Eine Bonuskarte für treue Shopper und die Möglichkeit, Kritik/Vorschläge loszuwerden - das wäre o.k.
Lesungen im Supermarkt und das Engagement für Bio-Produkte - das soll erst mal ein Marktleiter nachmachen. Weiter so!
Aber mein Foto an einem Regal, das gerade mal nicht aufgeräumt ist (oder sollen die Kunden ganztägig anwesend sein ?) - ich weiss nicht.
hope am :
Daher kann ich mich dem "laß es lieber" nur anschließen.
Flocke am :
Vielleicht solltest Du auch eine Scvhaufensterscheiben- Patenschaft in Erwägung ziehen, das spart den Fensterputzer!
Nix für ungut, aber nee, nicht wirklich, oder???
christian aus wien am :
stell dir vor, ein pate kommt, und räumt das regal nach seinen vorstellungen um, du müßtest praktisch immer wieder kontrolieren ob die ware noch richtig steht, bzw ob die preisschilder noch zuordnungsbar sind zur jeweiligen ware. ich fürchte das du da eher das chaos heraufbeschwörst.
wenn das jemand ernst nimmt und anfängt das regal umzukrempeln, weil er einfach der meinung ist so wie es jetzt ist ist es schlecht (weil er seinen lieblingreis halt leiber im dritten boden von unten hat und nicht im zweiten usw ...), dann findet kein anderer mehr was bzw nur mit erheblichem aufwand, und nichts verschreckt meiner meinung nach kunden mehr als ein supermarkt in dem ich ewig suchen muß weil der artikel der immer am gleichen platz war jetzt auf einmal woanders steht. regelst du das ganze aber rigoros, dann blickt auch keiner mehr durch was er tun darf in "seinem regal" und was nicht.
ich fürchte du hast wesentlich mehr arbeit damit, bekommst ein haufen unzufriedenen kunden dadurch und schmälerst deinen umsatz.
nönö, ich würds lassen, schon deinen nerven zuliebe (und erst recht deinen angestellten und kunden zuliebe)
christian aus wien am :
Patrick am :
christian aus wien am :
Aci am :
Von den oben genannten "Problemen" ganz zu schweigen. Lässt sich das Patenschaft-Dings nicht mit etwas anderem verbinden? zB mit der Obhut der Pflanzkübel auf dem Hof?
L. am :
Aci am :
leo am :
p.s. barnes verdirbt wirklich den .....
Aci am :
Hiwelt am :
Aber Spaß beiseite: Ich denke, die Unwägbarkeiten (siehe vorangenannte Beispiele) machen das Unterfangen so aufwändig, dass es sich schon wieder nicht lohnt.
Aber als zeitlich begrenzte PR Maßnahme wäre es vielleicht doch mal einen Versuch wert
[7LPQT = 7 lausige Politiker quetschen Trauben]
sdf am :
björn: witzig, aber nur als gedankenexperiment. bitte nicht.
dann lieber irgendeine möglichkeit an den regalen, dass kunden andere kunden ihr lieblingsprodukt (z.b. "mein lieblingsprodukt: nutella, weil es so schön das fett mit dem zucker verbindet") empfehlen können.
bdfkx: billige dirnen f*cken kundig, xanthippe!
Janina am :
chris am :
Andy am :
- Kunde A kuemmert sich ruehrend um seinen Regalmeter, Kunde B sieht das nicht so eng und macht nur "das Noetigste". Kunde A ist angepisst, weil Kunde B seiner Meinung nach nicht genug tut aber trotzdem Prozente bekommt. Kunde B ist angepisst, weil Kunde A ueber ihn laestert.
- Eine einheitliche Praesentation laesst sich kaum durchsetzen, wenns dumm laeuft sieht jeder Meter Regal anders aus. Wenn die Betreuer nicht noch lustigere Ideen haben.
- Die rechtlichen Probleme wurden schon angesprochen (Unfall), die Frage ist IMHO vor allem, ob der Kunde beim Aufraeumen nicht zum Mitarbeiter wird und sogar das Finanzamt oder so irgendwer humorloses das nicht lustig findet. Das solltest du zumindest vorher klaeren.
- Auf Kunden, die sich nicht so sehr mit dem Laden identifizieren, duerfte so eine Aktion eher sonderbar wirken. Es koennte sein, dass die sich als "Kunden zweiter Klasse" vorkommen oder (wie schon angemerkt) von dem "Regalmeterbesitzer" angeschnautzt oder argwoehnisch beobachtet werden, weil sie Unordnung machen. Ich persoenlich faende es komisch, irgendwo einzukaufen und wie auf einer Parkbank einen Hinweis am Regal zu finden, dass XY diesen Regalmeter betreut.
Fazit meinerseits: Lass es. Es gibt doch noch genug (auch klassische) Moeglichkeiten, seine Kunden nicht nur zu binden, sondern ihnen auch einfach eine Art "Heimatgefuehl" zu vermitteln.
Viel interessanter faende ich eine Langzeitaktion (testweise vielleicht fuer ein halbes Jahr), in der Kunden Verbesserungsvorschlaege machen koennen und dafuer beispielsweise einen Einkaufsgutschein bekommen, wenn der Vorschlag erfolgreich umgesetzt wurde. Nur mal so als Beispiel. Wenn es das nicht sowieso schon gibt in deinem Super-Supermarkt...
4FQTV - 4 Fahrraeder quietschen trotz Verkehrswachtaufkleber,
und weils nicht gleich wollte ein zweiter Versuch mit
4EMNY - 4 erkaeltete Musiker niesen yuppihaft
sohnvomgastwirt am :
Wenn das funktioniert entsteht eigentlich automatisch eine Unordnung. Jeder hat schließlich ein anderes Empfinden für ordentlich, sauber und aufgeräumt. Jedes Regalteil würde anders aussehen und ob das für die Optik gut wäre wage ich zu bezweifeln...
icewind am :
[79AHP] - "79 Arbeitslose, Hochintelligente Professoren"
h am :
Ich würde dann bei jedem Einkauf nach dem Rechten sehen, kurz aufräumen, evtl. auf Mißstände hinweisen...
Ltr am :
(der nächste Fleischskandal kommt sicher und wem gehört das Regal... siehste das will dann keiner gewesen sein)
Naja also als Gag so ohne arbeit nur der Name für Stammkunden(oder nette Menschen( ist cool das Patending ansonsten denke ich nicht wirklich.
Gruß Ltr
CLKPY Claus erlegt krank peinliche Yetis - dabei wollte ich das nicht machen mist *G*
sosi-chan am :
die Leute werden doch nicht gleich ihre Lebensaufgabe (-einstellung, usw) darin sehen, wenn sie ein Fach betreuen müssen (können)
und wenn das nicht klappt gibts ja nettes Personal im Markt die das Regal einfach in Ordnung halten
is halt nur ne Aktion die Werbung und Spaß machen kann
FJKPU Fünfzehnjärige Jugendliche klauen Plunder unterwegs
Andreas am :
Princo am :
Ich glaube, daß der Grund darin liegt, daß die Idee ganz offensichtlich aus der Sicht des Händlers entwickelt wurde. Wie wäre es denn, wenn man mal aus der Sicht der Kunden an die Sache herangeht?
Ich kann da zwar nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten, aber evtl. ist der Gedanke ja hilfreich:
Was mich als Kunde eigentlich am meisten nervt, ist das Einpacken der Ware an der Kasse. Ich weiß leider nicht, wie Björns Kassenbereich gestaltet ist, aber in vielen Geschäften ist es so, daß man seine Ware vom Band wieder in den Einkaufswagen legt, um sie dann an einem separaten Platz in eine Vielzahl von Einkaufbeuteln zu stopfen.
Man kann natürlich versuchen, die Ware gleich beim Kassieren in die Beutel zu packen, aber das ist meist mit sehr viel Hektik verbunden
Daher bin ich vor vielen Jahren dazu übergegangen, bei meinen Einkäufen einen großen Weidenkorb (ca. 62x31 cm) zu verwenden.
Der (leere) Korb kommt in den Einkaufswagen und beim Einkaufen kann man gleich eine Packstrategie entwickeln (Dosen und Gläser nach unten, Gemüse und Obst obendrauf).
Beim Kassieren kann man seine Sachen sehr schnell wieder einsortieren, und der gesamte Vorgang läuft dadurch wesentlich zügiger ab (was die nachfolgenden Kunden immer sehr erfreut).
So ein Einkaufskorb lässt sich auch wesentlich besser mit dem Auto transportieren, und druckempfindliche Ware wird sehr gut geschützt.
Ich finde solch einen Korb sehr viel praktischer als die Stoffbeutel. Einen Korb kann man auch mal kurz für einen Plausch abstellen, ohne daß einem die Äpfel rauskullern.
Wie wäre es, wenn du mal solche Körbe verkaufen würdest? Mir ist klar, daß die die ziemlich viel Fläche/Volumen wegnehmen, aber langfristig sehe ich mehr Vor- als Nachteile.
Daß Gute dabei ist, daß sowohl der Kunde, als auch der Händler davon profitieren.
Nur mal so, als Anregung.
(23ELX: 23 Esel lecken Xylitol)
Martin am :
Princo am :
(AFJNY: Alex fährt Jutta nach Yokohama)
Trantor am :
Und gerade in "meiner" Metro habe ich den Eindruck, daß viele Packer kein Deutsch sprechen, nicht lesen können oder mit einer ungesunden LMAA-Einstellung bei der Arbeit sind.
glücklicher Kunde am :
...und ich gestehe ich bin selber eher von fauler Natur, allerdings erhöt eine solche Aktion doch deutlich den Spaßfaktor beim Einkaufen.
Aber die Idee find ich trotzdem noch witzig, ein Teil von Björns Laden zu sein, einwenig Björn/Chef spielen....
Wie wärs denn mit Sparmarkt-Aktien, als Einheit könnte man dann immernoch einen "Regalmeter" nehmen, an den man dann wers brauch seinen Namen schreiben könnte....
...und vielleicht erhält man dann als Mitglied im Royal-Spar-Shopblogger-Aktionärs-Club auch endlich mal ein Präsent, von mir aus auch nen Becher...
Mad316 am :
Wenn du wirklich etwas neues in Deuschland aufziehen willst machs doch wie in Amerika und stell wenn es sehr voll ist jemandem ab der den Leuten ihren Einkauf fix und fertig an der Kasse in Tüten einpackt.
Das wäre echter Service und die Leute könnten ruhiger einkaufen.
Fragt sich nur was das kostet und ob es dir das wert ist.
Princo am :
Diesen Aspekt hatte ich in meinem Kommentar #31 weggelassen, weil das Posting sonst noch länger geworden wäre.
Zudem wird der Personaleinsatz größer, dadurch entstehen höhere Kosten. Bringt leider nichts.
(BKLNR: Beinharte Kölner lieben niedliche Rumäninnen)
Ich am :
Ansonsten würde ich sagen: "Absolut bescheuerte Idee"
Einfach peinlich...
Peter am :
ax am :
und ich persönlich hab auch besseres zu tun als irgendwelche regale einzuräumen.
aber ich bin auch nicht unbedingt der durchschnittskunde, also versuchs doch einfach mal - kann ja nicht viel schief gehen.
Taluno am :
Nur...
Im Zoo erschöpft sich die Patenschaft oft auf einen regelmässigen finanziellen Beitrag zur Pflege, Fütterung und Betreuung der Tiere. Von keinem dieser Paten wird erwartet, dass er bei der Tierpflege mit anpackt. Wenn überhaupt, dann macht das der Pate unter Anleitung der angestellten Tierpfleger.
Wenn ich nun wieder das auf den Supermarkt übertrage, würde das bedeuten, dass ein Pate einen kleinen finanziellen Beitrag leistet, damit eine zusätzliche Person angestellt werden kann, die deinen Waren pflegt, füttert und betreut äääh auffüllt, sortiert, usw... Der Pate selbst jedoch? Erscheint mir schwierig.
Er entwickelt womöglich einen völlig anderen Ordnungssinn wie der Pate nebenan, geht in Urlaub, ist mal krank, ist womöglich unzuverlässig, usw... die Kontrolle all dieser Paten wäre aufwändig. Und damit wird die Idee kontraproduktiv.
Mein Schweizer Sparsupermarkt um die Ecke (ich liebe diesen Vorort-Ecke-Supermarkt) hat eine Rabattkarte. Aber Regale räume ich deswegen nicht selbt ein.
Nadege am :
Stelle mir z.B. vor, als Kosmetikerin für ein paar Meter Drogerieregale als Pate zuständig zu sein. Kann neben Aufräumen und Ordnung im Regal auch kleine Anwendungshinweise für bestimmte Artikel plazieren u.ä. Gleichzeitig aber meine Visitenkarten zum Mitnehmen plazieren. So wären Rechte und Pflichten sowie Aufwand und Ertrag stark miteinander verbunden.
Wenn Kunde/Kundin mein ordentliches, aufgeräumtes Regal von Kosmetikerin Nadege sieht, wird er/sie vielleicht erwägen, mein Studio in der Ladennachbarschaft zu besuchen.
Umgekehrt wird natürlich auch ein Schuh daraus. Aber eher zu meinem Nachteil.
Oder gibt es dann Stutenbeissen vor Björns Drogerieregal(en)? Und neue Beobachtungen für Björn zum Bloggen und eine neue Unterabteilung im Shoppblogger?
steckel am :
Dieser Regalboden wird Ihnen präsentiert von P**S - die kleinen Preise grüssen Sie. Nächste Möglichkeit dieses Produkt zu kaufen: ... ... ...
Wer das liest ist doof.
Oder zurück zum Beispiel Kosmetikerin A übernimmt halbe Drogerieabteilung. Andere Kosmetikerin B übernimmt die andere Hälfte. Einen Monat später bekommt Björn von A eine Abmahnung - warum denn das Schild von B in der letzten Abrechnungsperiode viel öfter zu sehen war als das eigene...
arpa net am :
aber was wollen sie dann noch da?
Jannis am :
Björn Harste am :
Jannis am :
Der Pate III am :
Björn Harste am :
Natürlich hätte ich selber auch nicht das mindeste Interesse, in irgendeinem Wal*Mart oder Real oder Lidl für einen Regalboden eine "Patenschaft" einzugehen.
Aber wie gesagt: Mit meinem Laden hier identifizieren sich sehr viele Kunden.
Tom am :
*hüstel hüstel*
Na Dann.
Marcel Widmer am :
Wie wär's mit einer angespeckten Idee?
Man kann Pate werden für ein Regal. Und hat dann an seinem eine Fläche von Xcm2 für einen Monat zur Verfügung. Dort darf man draufschreiben, was man will. "Max Mustermann - der Pate der Tütensuppe - wünscht guten Appetit!". Ich würd' das Zahnpasta-Regal übernehmen: "JobBlog - strahlendes Lächeln im Beurfsalltag" Pro Monat und Regal bezahlt man 5.- Euro, die du an eine wohltätige Organisation spendest und die Paten im Eingangsbereich für alle gut sichtbar auflistest.
Das gibt eine emotionale Bindung der Paten zu deinem SPARMarkt und für den SPARMarkt gute Publicity. Win-win!
der_Reisende am :
ich finde die Idee an sich nicht so prickelnd.
Mein erster Gedanke war, jetzt soll ich auch noch arbeiten um einkaufen zu können.
Ich habe es schon verstanden, du brauchst schlussendlich weniger Personal und dafür gibt es 1-2% Rabatt auf den Einkauf.
Ich vermute durch den shopblogger ist eine viel stärkere Kundenbindung erfogt. Das war eine der besten Ideen.
ich grüße euch
Jürgen
PS: soll nicht soll ernst und böse klingen wie ich es geschrieben habe.