Die, die am lautesten meckern...
Ein äterer Kunde beschwerte sich lautstark und möglichst auffällig (wie immer in solchen Situationen...) bei mir darüber, dass "Samstags nie Brötchen da sind". Was übrigens nicht stimmt. Die Tatsache, dass zufälligerweise er tatsächlich hin und wieder nach Brötchen fragen muß, ist zwar richtig - falsch ist allerdings, dass wir "gar keine Brötchen" haben. Gebackene sind eigentlich immer vorrätig, nur passen vorne nur ca. 80 Stück in die Box. Bei starkem Ansturm reicht dieser Bestand durchaus nur für ein paar wenige Kunden, läßt sich aber natürlich problemlos und mit wenigen Handgriffen nachfüllen.
Dieser Kunde da vorhin... Wir hatten ihn schon einmal darauf hingewiesen, dass er die Brötchen mit der angebotenen Zange anfassen und nicht mit den Händen in der Kiste herumrühren soll. Heute hat er sich - natürlich wieder mit den bloßen Händen und ohne Zuhilfenahme der Zange - eine Tüte mit den letzten paar Brötchen aus der Box gefüllt.
Nachdem ich dann die frischen Brötchen nachgeschüttet hatte, entleerte er seine Tüte mit den angegrabbelten Brötchen wieder in die Box und suchte sich erneut mit den Händen neue ("frischere") Brötchen aus.
Hätte ich diese Situation persönlich miterlebt, hätte ich dem Kunden meine Meinung deutlich gesagt, doch leider berichtete mir nur eine Stammkundin (Aber eine glaubwürdige Quelle!) davon, die mit beim Brotregal stand, als ich die Brötchen nachgefüllt hatte und die daraufhin dieses miterlebte.
Die, die am lautesten meckern, haben am wenigsten Anstand.
Dieser Kunde da vorhin... Wir hatten ihn schon einmal darauf hingewiesen, dass er die Brötchen mit der angebotenen Zange anfassen und nicht mit den Händen in der Kiste herumrühren soll. Heute hat er sich - natürlich wieder mit den bloßen Händen und ohne Zuhilfenahme der Zange - eine Tüte mit den letzten paar Brötchen aus der Box gefüllt.
Nachdem ich dann die frischen Brötchen nachgeschüttet hatte, entleerte er seine Tüte mit den angegrabbelten Brötchen wieder in die Box und suchte sich erneut mit den Händen neue ("frischere") Brötchen aus.
Hätte ich diese Situation persönlich miterlebt, hätte ich dem Kunden meine Meinung deutlich gesagt, doch leider berichtete mir nur eine Stammkundin (Aber eine glaubwürdige Quelle!) davon, die mit beim Brotregal stand, als ich die Brötchen nachgefüllt hatte und die daraufhin dieses miterlebte.
Die, die am lautesten meckern, haben am wenigsten Anstand.
Trackbacks
Der Shopblogger am : Handschuhe als Tipp
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Das immer wieder auftauchende Thema mit den Brötchen in den Selbstbedienungsboxen und den Kunden, die einfach nicht hinbekommen beachten, diese mit der Zange anzufassen, bekam ich gestern folgenden Tipp:Warum legst du da nicht Stoffhandschuhe hin? Das dür
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Kommentare
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Anonym am :
Uwe Keim am :
Andre Heinrichs am :
Da hast Du leider Recht.
Rafael am :
Was mich mal interessieren würde: Hast du, nach dem Bericht der Dame, die Brötchen aus der Box entfernt oder dringelassen?
Björn Harste am :
(Ddurch die dunklere Farbe gut identifizierbar...)
Torsten Karwoth am :
Peter am :
Ich hätte dem Ferkel schon gesagt, was ich davon halte, wenn er das vor mir gemacht hätte.
Jake am :
Aber Recht hast du schon.. Kunden..
Uwe Keim am :
Weil ich es ziemlich eklig finde diese Zange anzufassen, die schon jeder Penner vor mir angefasst hat.
Mitarbeiterin am :
Konstantin am :
*kopfschüttel*
Uwe Keim am :
monochromer am :
Aci am :
Heiko am :
Anonym am :
Rechte Hand: Schmierige Zange (die Dinger werden nie sauber gemacht)
Linke Hand: Tüte aufhalten
Und womit hält man jetzt diese !"§$% Klappe an der Theke auf?
Also fummelt man wie blöde rum, drückt mit dem Handrücken noch irgendwie die Klappe hoch und versucht an ein Brötchen zu kommen, das sich natürlich hartnäckig weigert von hinten nach vorne zu rutschen.
Besonders "nett" hat das ein Supermarkt hier geregelt. Da befinden sich noch zusätzlich Metallzungen als Klappen in der Theke, die wohl verhindern sollen, daß mehr als ein Brötchen nach vorne rutscht. Dumm nur, daß die Brötchen das nicht wissen. Also linke Hand Tüte und mit dem Handrücken die Klappe aufdrücken. Rechte Hand die schmierige Zange, mit der man durch die Metalzungen fummeln muß, um ein Brötchen durchzuziehen. Ist eins durch, stehen die Zungen immer noch im Weg und man bekommt die Zange kaum unter das Brötchen. Kurz und gut: S-C-H-E-I-S-S-D-R-E-C-K. Ich kauf da nicht mehr.
Service ist, wenn man diese Dreckstheken nicht hat.
frustblogger II am :
Daniel am :
lachgas am :