Kleine Flasche
Ein ausländischer Kunde, der fast kein Deutsch sprach, suchte irgendeinen Saft in einer "kleinen Flasche" und "billig". Das Gespräch war relativ aufwändig, zumal ich natürlich versuchte, ihm irgendwie zu helfen und herauszufinden, was er denn nun genau suchen würde.
Irgendwann stellte sich folgendes heraus: Er hatte irgendeinen Reiniger oder Lösungsmittel aufzubewahren und brauchte dafür unbedingt einen Glasbehälter mit Deckel. Er war offenbar sogar bereit, einen möglichst billigen Saft zu kaufen und diesen dann wegzuschütten.
Ich habe ihm ein leeres, pfandloses Konservenglas mit Deckel aus der unserer Leergutannahme in die Hand gedrückt und darüber war er mehr als zufrieden...
Irgendwann stellte sich folgendes heraus: Er hatte irgendeinen Reiniger oder Lösungsmittel aufzubewahren und brauchte dafür unbedingt einen Glasbehälter mit Deckel. Er war offenbar sogar bereit, einen möglichst billigen Saft zu kaufen und diesen dann wegzuschütten.
Ich habe ihm ein leeres, pfandloses Konservenglas mit Deckel aus der unserer Leergutannahme in die Hand gedrückt und darüber war er mehr als zufrieden...
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Kommentare
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Fabian am :
Julian am :
Arne am :
Wow, was für ein Satz! Kurz: Keine Chemikalien in Lebensmittelgläser/-flaschen
Jörg am :
Und dann ist ein Konservenglas sicher besser als eine Getränkeflasche. Ich hatte jedenfalls noch nie das verlangen mir das Gurkenglas an den Hals zu setzten
Frau Liesel Blog am :
Frau Liesel Blog am :
Hat man dir das nicht irgendwann einmal während deiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann beigebracht?
Deratige Flüssigkeiten gehören in besondere Flaschen, die sich deutlich von anderen Behältnissen unterscheiden. Ausserdem sind bestimmte Aufkleber zwingend vorgeschrieben.
Du hättest den Kunden über die Gefährlichkeit seines Tuns aufklären müssen und kein Konservenglas mitgeben dürfen.
Hast du schon mal ein Kleinkind gesehen, was Lösungsmittel oder Reiniger getrunken hat? Nein? Dann komm mal vorbei.
Über deinen Intelligenzquotienten kann man nur immer wieder den Kopf schütteln.
Aci am :
J am :
Aci am :
Arne am :
Well,
Arne
stuka am :
Anonym am :
Alix am :
Ich habe bei mir im Keller noch 30%ige Fluss-Säure stehen, im Originalbehältnis. Ausser dem besagten Etikett lässt nichts auf den gefährlichen Inhalt schließen. Wenn die Behältnisse mit ungenießbarem Inhalt (im privaten Bereich) so aufbewahrt werden, das ein Verwechseln mit Getränken ausgeschlossen ist, was solls. In gewerblicher Umgebung ist das selbstverständlich von den Berufsgenossenschaften strikt untersagt.
Mensch sollte nicht päbstlicher als der Pabst sein
Frau Liesel Blog am :
Mr. Su am :
wenn das lösungsmittel/der reiniger schwer erreichbar bzw. in unmittelbarer nähe von dingen, die selbst ein kleinkind nicht verkosten möchte steht und darüber hinaus klar beschriftet ist, merken es selbige Kleinkinder auch, dass das keine Nahrung ist.
Ich hab jedenfalls nie das terpentin aus dem waschraum getrunken.
Frau Liesel Blog am :
Gigl am :
Dana am :
Andre Heinrichs am :
PS: die Captchas mögen mich heute irgendwie nicht.
Dana am :
the daily rant am :
Die Captchas wollen bei mir (im Firefox) hier beim Shopblogger meistens nicht, sodass ich die letzten Kommentare hier immer per MSIE (*schüttel*) abgeben musste.
Aber, welch Wunder, jetzt werden sie natürlich auch im Firefox dargerstellt! Hat Björn was geändert oder ist das der "Vorführeffekt" (wobei ich hier grade völlig alleine bin und nix "vorführe")?
[/Off-Topic]
Anonym am :
Sollte man sich vor allem vor Augen fürhen wenn man ins asiatische oder arabische Ausland färht.
@ all: Ich hab übrigends gelernt, dass solange man das Zeugs ordentlich kennzeichnet man durchaus Einweggläser oder ähnliches für Chemikalien hernehmen kann.
Bei Mehrwegbehältnissen ist das eine andere Geschichte.
TobiMA am :
Helmut am :
ca. morgen muss ich mal in meiner Abstellkammer nachsehen. In der Küppers-Kölsch Flasche war noch mal was?
Aber Küppers-Kölsch trinkt in meiner Familie niemand.
Kevin am :
das letztere sollte man nich so ernst nehmen