Spanische Erdbeeren
Wir können wieder Erdbeeren aus Spanien bekommen.
Ich verzichte dankend, warte auf vernünftige Ware und weise auf einen Bericht der Sendung Panorama vom 2. Februar hin, in dem die mitunter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auf spanischen Plantagen gezeigt wurden.
Abgesehen davon ist es völliger Blödsinn, eher schlecht als recht schmeckende, blaßgrüne Erdbeeren fast 2000km per LKW quer durch Europa zu fahren.
Ich verzichte dankend, warte auf vernünftige Ware und weise auf einen Bericht der Sendung Panorama vom 2. Februar hin, in dem die mitunter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auf spanischen Plantagen gezeigt wurden.
Abgesehen davon ist es völliger Blödsinn, eher schlecht als recht schmeckende, blaßgrüne Erdbeeren fast 2000km per LKW quer durch Europa zu fahren.
Trackbacks
Listen Up! dominik.osterholt.weblog am : Sternstunden der Konsumgesellschaft (5)
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Gesehen am Valentinstag in der Obstabteilung beim minimal: Erdbeeren in kaum massenindustriell anmutenden Plastikherzverpackungen.
Die geschmackvolle Geschmacklosigkeit.
Verachtenswert, wie auch der Shopblogger meint.
...
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Kommentare
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Alix am :
es gibt die Jahreszeit dafür.
Bösi am :
tagessau am :
Martina am :
Nur die Erdbeeren hier aus der Region schmecken so richtig nach Erdbeere und damit so richtig gut.
Kathrin am :
Ich finde es schön, wenn sich nicht nur Kunden, sondern auch Verkäufer Gedanken darüber machen.
Anonym am :
Aber ihr seid vermutlich alles Gutmenschen.
Hans am :
Jeder Händler kann das anbieten (oder eben nicht), was ihm beliebt und jeder Kunde kann sich aussuchen, wohin er gehen will.
SODL am :
Wenn er denkt, dass etwas sowieso nicht gut läuft, wäre es doch blöd den Artikel in´s Sortiment aufzunehmen?!
SODL
Snyper am :
Frage des Kunden: "Haben Sie Erdbeeren ?"
- Björn: Leider keine, ist momentan keine gute Qualität verfügbar..
oder: -Ja, die Spanischen -- Kunde: Ieeh, die schmecken ja gar nicht
Wenn die Qualität nicht stimmt, kauft der Kunde kein zweites Mal, also ist die Entscheidung langfristig zur Kundenbindung durchaus zu verstehen ...
Johannes Becker am :
Tim am :
Gruß, Tim.
Plasma am :
Alix am :
Natürlich ist ein Markt da, wo Begehrlichkeiten geweckt werden. Aber man muss doch nicht jeden 'Quatsch' mitmachen. Das ist ähnlich wie "Geiz ist geil": da wird irgendwelche Elektronik 'superbillig' angeboten, ich kaufe es, weils anscheinend billig ist? Nix da, wenn ich nix brauche, kaufe ich nicht. Zur Zeit brauche ich keine Erdbeeren ...
Wenn die (Zeit) Erdbeeren reif sind, gehe ich aufs Erdbeerfeld und pflücke selbst. Hier ist ein Erwerbsmensch (Böckmann), der Erdbeerpflanzen auf großen Flächen hat. Ernten, die Ernte auf die Waage, bezahlen, fertig. Beim Pflücken zu naschen ist ausdrücklich erwünscht
Katja am :
Daniel FR am :
Kathrin am :
Greenpeace hat zu diesem Thema einen ausführlichen Bericht verfasst. Zitat: "Um sicher zu gehen, nicht mindestens kleine Mengen an Pestiziden mit den roten Früchten zu sich zu nehmen, sollte man also besser warten, bis die einheimische Ware auf dem Markt ist und dann zu Bio-Erdbeeren greifen."
Außerdem kann man laut Stiftung Warentest einen guten Teil der Rückstände entfernen, wenn man Obst und Gemüse gründlich mit warmem Wasser wäscht und dann trockenreibt.
t34 am :
Kathrin am :