Neue Öffnungszeiten in Achim
Das Projekt mit dem zweiten Laden war leider nicht einmal annähernd so erfolgreich, wie ich gehofft hatte. Um Geld zu sparen, nicht zuletzt durch die unerwartet hohen Energiekosten, haben wir uns nun entschlossen, die Öffnungszeiten zu reduzieren. Jeden Tag eine Stunde später auf und eine Stunde früher zu, also insgesamt 12 Stunden weniger pro Woche. Das spart Personalkosten und natürlich auch Strom, da zum einen die Marktbeleuchtung weniger brennen muß, zum anderen die Vorhänge vor den Kühlregalen länger geschlossen bleiben können.
Da sowieso kein Mensch wichtige Hinweise zur Kenntnis nimmt, haben wir ohne Vorankündigung die Schilder sozusagen "von heute auf morgen" aufgehängt und setzen diese Öffnungszeiten in Achim auch ab sofort um. Mal sehen, ob die Aktion halbwegs Erfolg zeigen wird.
In Bremen wird natürlich alles so bleiben, wie es ist. Im Gegenteil sogar: Seit rund zwei Wochen spiele ich mit dem Gedanken, Samstags nicht schon um 18, sondern auch erst um 20 Uhr zu schließen. Zwei Stunden, die in anderen Märkten hier in der Umgebung sehr erfolgreich sind - und mir das Wochenende verderben würden.
Da sowieso kein Mensch wichtige Hinweise zur Kenntnis nimmt, haben wir ohne Vorankündigung die Schilder sozusagen "von heute auf morgen" aufgehängt und setzen diese Öffnungszeiten in Achim auch ab sofort um. Mal sehen, ob die Aktion halbwegs Erfolg zeigen wird.
In Bremen wird natürlich alles so bleiben, wie es ist. Im Gegenteil sogar: Seit rund zwei Wochen spiele ich mit dem Gedanken, Samstags nicht schon um 18, sondern auch erst um 20 Uhr zu schließen. Zwei Stunden, die in anderen Märkten hier in der Umgebung sehr erfolgreich sind - und mir das Wochenende verderben würden.
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Kommentare
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Adrian am :
Anika am :
Spreche da aus eigener Erfahrung als Studentin.....
Ulli am :
Ja, in der Tat... aber in Zukunft wird es einem halt nicht kurz nach 18 Uhr, sondern eben erst kurz nach 20 Uhr einfallen, was man noch brauchte
Mein Büro ist etwa 50 m entfernt zum nächsten Supermarkt, und gewöhnlich erledige ich meine Einkäufe nachmittags (so um 15 Uhr) oder erst um 19 Uhr - zu den restlichen Zeiten herrscht mehr oder weniger das Chaos... bis 9:30 die ganzen Früheinkäufer (Kinder in den Kindergarten/zur Schule, dann noch schnell einkaufen...).
Danach die netten Senioren, die ab etwa 12:15 von den Noch-schnell-in-der-Mittagspause-Einkäufern und Halbtagskräften-Feierabend-Einkäufern abgelöst werden.
Nach 16 Uhr haben dann alle Feierabend und kaufen schnell ein (was dann auch die weniger netten Senioren auf den Plan ruft, ihren Wocheneinkauf vor zwanzig Leuten in Kupfermünzen zu zahlen ) - das flaut so 18, 18:30 Uhr ab (meine Zeit). Ab 19:30 kommen dann die Mist-hatte-ich-doch-glatt-xyz-vergessen-Einkäufer...
Eve am :
Du hast uns vergessen!!
Ulli am :
Eve am :
blogliesel am :
Ulli am :
Martin am :
frustblogger II am :
Meiner Meinung nach braucht ein Geschäft 1-2Jahre um bekannt zu werden (egal welche Branche). Änderungen der Ladenöffnungen brauchen noch länger. Ich kann mich nur über solche wundern die sagen Ups 2 Wochen länger offen und niemand ist gekommen, ach dann mach ich doch wieder um 18:00 zu.
(Im Wiesbadener Bahnhof ist meistens zwischen 21:00 und 22:00 Schluß. Dann gibt es dort an den Kiosks und bei MC-DO nichts mehr zu essen. Es ist schon verwunderlich, das an einem Ort, wo kein Ladenschlußgesetz existiert, man sich um 22:30/23:00 hungrig davon schleichen muß. In dem ganzen Stadtteil um den Bahnhof gibt es um diese Uhrzeit nichts mehr! Echt ätzent!)
Ps:
Ahh Björn hat wieder Spam bekommen. Siehe Capchas.
Ceryon am :
Naja, das renkt sich schon noch ein.
Anonym am :
judoelke
Tim am :
gruß tim
Claus am :
Ich vermute einfach mal, dass achim aufgrund des nahen weserpark und den billig-discountern wie aldi, lidl oder penny und zig anderen minimal- wie extra-märkten einfach ein ziemlich hart umkämpftes fleckchen für lebensmitteleinzelhändler ist, die dort neu anfangen und sich somit erst einmal eine stammkundshaft erwerben müssen.
Anonym am :
Claus am :
Keine Ahnung, woran das lag. Vermutlich einfach nur an der Eingangstür, die zur falschen Seite zeigt. Oder am unästhetischen Äußeren. Ach was weiß ich.
blogliesel am :
Der Anfang vom Ende: Erst werden die Öffnungszeiten reduziert um Personal- und Energiekosten zu sparen. Da sich das auf Dauer natürlich nicht rechnen kann, wird dann garnicht mehr geöffnet. Ratet mal wer die Arschkarten zieht? Das Personal, wer sonst. Ich schätze mal, so Mitte 2007 ist der Laden spätestens zu, wenn nicht schon früher. Aus rein wirtschaftlichen Erwägungen müsste man ihn gleich schliessen.
L. am :
Falls du nicht zufällig bei Björns Steuerberater arbeiten oder sonstwie an verlässliche Informationen kommen, kannst du dir deinen Pessimismus sonstwohin stecken und nach Hause gehen.
Alternativ kannst du aber auch ins Heise.de Forum gehen und da rumtrollen, die haben einschlägige Erfahrung mit solchen Sachen...
Eve am :
blogliesel am :
Andre Heinrichs am :
Jan am :
wir haben nur 10000 Einwohner und trozdem haben von unseren 5 Supermärkten alle außer Aldi Montag-Samstag bis 20 Uhr auf.
Anonym am :
Jan (nicht der von #13) am :