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Kakaopreise

Geschrieben von Björn Harste am
In der letzten Woche hatte Ines, die momentan fast immer morgens die neuen Regaletiketten mit den Preis- und Artikeländerungen steckt, einen ganzen Haufen Preiserhöhungen bei Produkten mit und aus Kakao dabei.

Da schluckt man schon. Solange es keine Schokolade ist. :-O


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Kommentare

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Hendrick am :

Auch wenn der EK für z.B. Kakao ordentlich angezogen hat kann man - gerade bei großen Namen - nicht grundsätzlich ausschließen, daß die Chance für zusätzliche Umsatzoptimierung genutzt wird.

eigentlichegal am :

Holla, das ist aber heftig.
So allmählich lohnt es sich Kakao mit braungefärbtem Kokain zu strecken.

Rosco am :

Hurra, neue lohnende Klauartikel.

Bremerin am :

Die Rohkakaopreise haben sich seit 2023 mehr als verdreifacht. Aktuell knapp 10 Euro pro kg.
Natürlich kommen Verarbeitung, Personalkosten etc hinzu.
Allerdings ist die Preissteigerung trotzdem heftig.
"Der durchschnittliche Handelspreis für eine Tonne Kakao bezifferte sich im Januar 2025 auf rund 10.709,3 US-Dollar. Dies entspricht etwa 10.338,01 Euro pro Tonne"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/325556/umfrage/preis-je-tonne-kakao-im-welthandel/

Private Joker am :

Bei einer Schokolade wurden nun 25% Erhöhung auf einen Schlag umgesetzt: Marabou kostet in der 220g-Packung nun 4,99€ statt vorher 3,99€ bei Rossmann. Da lasse ich das einfach liegen, das ist mir ehrlich gesagt zu teuer. - Lieber seltener mal eine wirklich gute Schokolade aus der Schweiz oder Belgien, alle paar Monate oder so.

Übrigens sind die 220g auch Teil der Shrinkflation, früher waren es 250g bei vielen Marabou-Tafeln (bei Onlineshops via web.archive.org in Archiv-Versionen vor Mitte 2024 zu finden).

Klodeckel am :

Versteh ich nicht. Die Inflation liegt doch nach Medienberichten nur bei 3,5%.....

Das Richtige am :

Damit ist wohl eher die allgemeine Verbraucherpreisentwicklung über viele Produkt-/Dienstleistungsgruppen hinweg und nicht die einzelner Luxusartikel in der TV-Marken-Junkversion gemeint ;-)

eigentlichegal am :

und lass mich raten: Jetzt zweifelst du die Medienberichte an?

Neo am :

Also ich zweifle nicht die Medienberichte oder die offizielle Statistik an.....

.... ich zweifle höchstens Aussagen von Politikern der folgenden Art an: "Die Bürger können aufatmen, die Inflation ist gesunken. Keiner sollte mehr Probleme dadurch haben."

Denn:
a) selbst bei einem Rückgang der Inflation bleiben die Erhöhungen der Vergangenheit
b) ist der statistische Warenkorb evtl. nicht aussagekräftig für Dinge des täglichen Bedarfs

Daß LCD-TVs billiger geworden sind, nützt mir nichts. Miete und Energie sind teurer geworden. Ebenso Lebensmittel wie Fleisch.

Ich kaufe nicht jeden Tag ein LCD TV (meiner ist sogar sicher 15 Jahre alt) - aber ich muss jeden Tag essen und heizen und fahren.

Das Richtige am :

Die "offiziellen" Zahlenreihen gehen viel weiter ins Detail, bei Interesse iGdF. Daraus geht auch hervor, dass z.B. Fleisch in letzter Zeit sogar günstiger angeboten wird (ges. 01/25 etwa auf Stand 07/23) – je nach Art mit Ausreißern nach oben (Rind etc.) bzw. unten (Geflügel, Lamm/Schaf/Ziege, Wurst etc.). Nicht zu vergessen die seit II/23 wieder stets über VPI erhöhten Nominallöhne, die jährlich steigenden Temperaturen während der Heizperiode oder die Kraftstoffpreise auf Stand von etwa vor zwei Jahren.

Private Joker am :

Wow, Abkürzungen allerorten. Ich bitte um Aufklärung: iGdF? ges.? II/23? VPI?

Ja, ich weiß um Google und anderen, aber dann muss ja quasi jeder hier selbst recherchieren. :-P ;-)

eigentlichegal am :

Übereinstimmende Meinung mehrerer Suchmaschinen:
Er redet von der International Guide Dog Federation

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