Vorzugsmilchbelieferung eingestellt
Ein sehr kleiner Milchbetrieb aus der Nachbarschaft hat uns jahrelang mit Vorzugsmilch in Flaschen versorgt. Es hat sich dabei nie um große Mengen gehandelt. Der monatliche Einkaufswert betrug selten über 50 Euro. Die paar Flaschen hat der Firmenchef persönlich hier vorbeigebracht und ich habe mich schon lange gefragt, wieviel es ihm wohl bedeutet, daß wir seine Milch hier anbieten. Der Aufwand hat sich einfach nicht gelohnt und das war nicht schwer zu erkennen.
Gerade eben kam er ins Büro und sprach mich ziemlich direkt an: "Björn, laß' uns Freunde bleiben, aber das mit der Milch hat einfach keinen Zweck mehr..."
Da werdenviele Kunden die beiden Kundinnen aber traurig sein.
Gerade eben kam er ins Büro und sprach mich ziemlich direkt an: "Björn, laß' uns Freunde bleiben, aber das mit der Milch hat einfach keinen Zweck mehr..."
Da werden
Trackbacks
Der Shopblogger am : Vorzugsmilch-Test
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Nachdem unser benachbarter Bauernhof uns nicht mehr mit Vorzugsmilch beliefern will/kann, mußte ich mir natürlich eine andere Alternative suchen.
Ein Bio-Milchhof aus der Region produziert auch Vorzugsmilch - doch könnte ich diese immer nur freitags beko
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Kommentare
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Fabian am :
J.F.Sebastian am :
hugo am :
Malte am :
Da!
werkkzeug am :
Als Vorzugsmilch wird eine aus Rohmilch durch verpacken und filtrieren hergestellte Milch bezeichnet. Sie darf vom Erzeuger und Weiterverarbeiter lediglich gefiltert werden und muss nach der Abfüllung gekühlt werden. Sie darf nicht erhitzt (z.B. Ultrahocherhitzung, Pasteurisierung, Homogenisierung) werden. Die Inhaltsstoffe, wie Vitamine und natürlicher Fettgehalt sind so weitestgehend vorhanden.
Sie muss unter besonderen hygienischen Bedingungen produziert und vertrieben werden. Die Verordnung über Hygiene- und Qualitätsanforderungen an Milch und Erzeugnisse auf Milchbasis stellt strenge Anforderungen an die Produktionsbetriebe. Die Milch, die Tiere und die Personen, die bei der Produktion mitwirken werden monatlich kontrolliert.
Auf der Packung muss der Hinweis angebracht werden: Rohmilch - verbrauchen bis . . . aufbewahren bei höchstens + 8 °C und das späteste Verbrauchsdatum darf eine Frist von 96 Stunden nach der Gewinnung nicht überschreiten. Vorzugsmilch wird daher auch als Milch mit zugesicherten Eigenschaften bezeichnet und darf nur in speziell hierfür zertifizierten landwirtschaftlichen Betrieben produziert werden.
Kleinkinder, Säuglinge, Schwangere und Mütter in der Stillzeit sollten die Milch nur gekocht zu sich nehmen, dann gehen allerdings auch Vitamine verloren.
J.F.Sebastian am :
Anonym am :
cabi am :
Ich kann nicht die Leute verstehen, die Milch trinken, welche 500 km transportiert wurde, wenn man viel bessere direkt vom Bauern bekommen kann.
Marco Richter am :
cabi am :
Ich unterstütze lieber einen kleinen Bauernhof in meiner Umgebung als eine Massentierhaltung 500 km entfernt.
Aber Verantwortung ist halt nicht Jedermanns Sache ...
Marco Richter am :
PS: In diesem Laden kostet Deine 90cent-Milch übrigens ganze 2,89 €. Steht halt Bio drauf und die Leute denken, die ist dann irgendwie gesünder und/oder politisch korrekt.
Viele fallen halt drauf rein und zahlen dann den dreifachen Preis für dasselbe Produkt. Naja, es ist halt "nicht jedermanns Sache", gell.
Anonym am :
von besserem geschmack kann ich persönlich nicht berichten. eher das gegenteil. bäh. zum glück hat meine mutter dann auf "industriemilch" umgestellt
Anonym am :
Anonym am :
Anonym am :
taxiblogger (Frankfurt) am :
Alix am :
silvia am :
Zazzel am :
Lebensmittel sind doch schon seit Ewigkeiten Industrieprodukte - "Wer Wurst mag und sich für Politik interessiert, sollte bei keinem von beiden zusehen, wie es gemacht wird" - der Spruch ist auch schon Jahrzehnte alt.
Die "gute, alte Zeit" hat es nie gegeben - ICH möchte nicht meine "Industriemilch" (Plus BioBio, extra lange haltbar und schmeckt trotzdem gut!) gegen die Milchkannenanlieferung von anno dazumal (oder Vorzugsmilch im Karton) tauschen!
Generell hat die Industrialisierung zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungslage, zu einer weitaus verbesserten Auswahl (ich wärm' mal schnell meine Créme Catalan auf) und zu einer wesentlich höheren Lebensmittelsicherheit - bei niedrigeren Preisen - geführt. Ein Bekannter von mir (80 Jahre alt, ehem. Veterinär) kann das allein aus der Viehhaltung der letzten 50 Jahre bestätigen!
Also nicht immer auf dem "Industriezeugs" herumhacken, ICH möchte nicht tauschen! Oder glaubst Du an die heile Milka-Kuh-Welt, in der kleine Jungens in Lederhöschen schwachsinnige Träume einer nie existenten Dorfidylle befeuern?
PS: "Vorzugsmilch" fand ich immer schon bäh Ich trinke aber sowieso lieber (Leitungs-)Wasser, Kaffee und Bier statt Milch
Thomas am :
G@ME ST@R am :
Björn? Wo kriege ich jetzt meine Milch her?
Björn Harste am :