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Nobody am :

GenZ:
Kann ich gut verstehen, ich hab auch die ersten Diagnosen die mir das Alter schwer machen werden. Muss da auch immer an „Senkung der Arbeitsmoral“ von Heinrich Böll denken. Und ganz unrecht haben sie nicht… wenn alle in einer immer technisierteren Gesellschaft mit weniger Arbeit und mehr Menschen arbeiten wollen, werden wir eh mit weniger Arbeit aber auch weniger Lohn auskommen müssen… Genügsamkeit ist das Stichwort der Zukunft… nicht mehr 200qm für ein Paar, zwei Neuwagen, große Fernseher, neuste Technik, alles stand der Technik… es geht nicht mehr immer höher, weiter, schneller… ich denke der Zenit ist bald erreicht.

Automobile Fehlkonstruktionen:
Sehr nostalgisch, vor allem wenn dort neue Regelungen, Preise etc. genannt werden… und man dann auf die heutigen hightechmonster schaut und die heutigen Preise…

Jane Doe am :

Dass wir mit weniger Arbeit und weniger Lohn auskommen müssen aufgrund der technisierteren Gesellschaft zeigt dass die Gehirnwäsche wohl funktioniert hat.

Nobody am :

Glaubst du ernsthaft das wir immer mehr Arbeit haben werden, wenn immer mehr Arbeitsplätze durch Maschinen effizienter gemacht werden bzw sogar wegfallen?

Es stecken immer weniger Arbeitsstunden in den Produkten… entsprechend ist immer weniger zu erwirtschaften. Und höherwertiger wird die Arbeit durch die vielen Erleichterungen häufig auch nicht.

Also mal nicht nur hohl daher plappern sondern Argumente auf den Tisch.

DBenger am :

Die Arbeit wird weniger und darauf muss man halt mit 30h-Woche (und später noch weniger) reagieren. Das zu steuern wäre durchaus auch Aufgabe verantwortungsbewusster Politik.

Wie Unrecht Du in der Sache hast siehst Du am historischen Beispiel der Industrialisierung: Es passierte schon einmal exakt das, was Du Verneinst!
Auf einmal wurden Prozesse standardisiert, vervielfältigbar und automatisierbar gemacht und es war die Basis einer zuvor ungeahnten Blüte.

Es kommt also jetzt darauf an, die soziale Marktwirtschaft beizubehalten.

Nobody am :

Ja und nein… das ist vor allem die Blütezeit des Raubbaus an Umwelt und Mensch… da wir aber nicht umhin kommen weiter zu denken, und in Zukunft kosten von der rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung berücksichtigen müssen, wird auch alles teurer, ohne das dieser turbokapitalismus (immer noch mehr Konsum) fortgesetzt werden kann, da die Menschen nicht im gleichen Maße mehr verdienen werden…

Mit der 30h Woche fängt es an… damit nur noch 75% des aktuellen lohns, wenn jetzt noch alle Produkte 50-100% teurer werden um die realen Kosten abzubilden, dann weißt du das alle sich nur noch einen Bruchteil dessen leisten können werden wie bisher.

Kn der Industrialisierung war es allen Scheiß egal, höher schneller weiter, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze dabei auf der Strecke bleiben, Umweltverschmutzung, Energiebedarf, Zerstörung von ökosystemen, ausrotten von Arten… alles egal… 60Std Woche usw. Hauptsache der Rubel rollt… mittlerweile weiß man blöderweise das sowas nicht unendlich fortzusetzen ist.

DBenger am :

- Raubbau/"echte Kosten!!!":
Aber nicht die 'Kosten', die sich ein paar verquere 'Wissenschaftler' aus den Fingern gesogen haben. Bestes Beispiel CO2, wo sie selbstverständlich die massiv positive Wirkung einer höheren Konzentration auf das Pflanzenwachstum unterschlagen. Oder der verlogene "Wasserverbrauch".

- 30h
Natürlich mit Lohnausgleich.

- "Scheiß egal"
Umweltschutz entsteht aus Überfluss, nicht aus dumpfen Drohungen. Wir haben die letzten 50 Jahre mit steigendem Wohlstand massive Fortschritte in Sachen Umweltschutz und Umwelttechnik gemacht. Diesen Weg gilt es weiterzugehen statt Wohlstandsverzicht zu predigen.
Der Mensch, als geborener Egoist*, folgt dem Ideologen bestenfalls dann, wenn er belogen oder gezwungen wird. Und insb. wird sich der globale Süden von ein paar 'werte'westlichen Dummschwätzern nicht in seinen Aufbruch hineinreden lassen. Dort wäre aber nach Pareto-Prinzip anzusetzen, wenn es den Ideologen wirklich um Umwelt/Klima ginge, weil dort mit kleinem Aufwand riesige Verbesserungen zu erzielen wären.



* und das wird er auch noch auf tausende Jahre bleiben! Der "neue Mensch", der Altruist, der Freude aus Gemeinwohl und Nutzerbringung bezieht, wird sich evolutionär entwickeln müssen, das lässt sich nicht anerziehen (nein, nicht einmal im Gulag, Deine Freunde haben das schon versucht).

Nobody am :

Alles nicht verkehrt… was irgendwelche persönlichen Anfeindungen sollen entzieht sich mir. Einfach sachlich diskutieren ist heutzutage echt schwer.

Und mit realen Kosten ist gemeint, wenn ich einen Baum Fälle weil ich das Holz benötige, dann kostet das nicht nur die Fällung, sondern alle kosten bis wieder ein neuer Baum gleicher Qualität dort steht.

DBenger am :

Du 'argumentiertest' vermittels Andeutung der dumpfen Drohungen und Übertreibungen der Katastrophensekte - ich benannte sie nur so. Wenn Du da eine persönliche Anfeindung hineinliest ist das eher Ausdruck deiner Perönlichkeit.


Die realen Kosten? Aber wer legt denn diese "reale Kosten" fest, wenn nicht die Ideologen, die sich heute, nach dem langen Marsch durch die Institutionen, "Wissenschaftler" nennen (wie heisst es von Seiten der Propagandisten so gerne? "listen to the science!!!" - als gäbe es da nur 1 Einheitsmeinung, nämlich die von ihnen Zitierte).

P.S. Die realen Kosten von Holz bezahlen? Da werden sie die grünen Feinstaubschleuderer mit ihren ach so kliemerfreundlichen Pelletöfen aber freuen!
Und was kostet dann 1 Jahr? Was kostet 1l Regenwasser? Und die O2-Minderungsabgabe sollten wir keinesfalls vergessen, der heranwachsende Baum produziert ja viel weniger, als der Gefällte.

Nobody am :

Es hat niemand von Zwang und festlegen geredet. Aber ich bin jetzt auch mal raus, dreht sich schnell im Kreis. Immer schön quer denken und blau wählen, dann wird alles gut.

DBenger am :

Das ist eine Lüge, der Zwang ist inhärent.
Ausweislich von GEG und Verbrennerverbot sind Teile des angestrebten Zwangs inzwischen sogar schon Gesetz, also Realität.

Das Wichtigste am :

"Und insb. wird sich der globale Süden von ein paar 'werte'westlichen Dummschwätzern nicht in seinen Aufbruch hineinreden lassen. Dort wäre aber nach Pareto-Prinzip anzusetzen, wenn es den Ideologen wirklich um Umwelt/Klima ginge, weil dort mit kleinem Aufwand riesige Verbesserungen zu erzielen wären."

In DE wird von den üblichen Verdächtigen doch schon über "Steuerverschwendung! EINSELF!!" hergezogen, wenn es um einen Kredit mit Ziel Umweltschutz/Bildung/… in solchen Ländern geht. Gleichzeitig bloß nie das eigene Verhalten anpassen, weil es bequemerweise immer "die" geben wird, die mal damit anzufangen haben!

DBenger am :

Ich sprach nicht vom Staat, sondern von den "Aktivisten", die Staat und Bürger zu nötigen versuchen.
Davon ab sind die "Radwege in Peru" sind bestenfalls ein Alibiprojekt, der Löwenanteil an Entwicklungshilfe geht für ganz Anderes drauf.
https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf

P.S. Mein CO2-"Fussabdruck" ist mit absoluter Sicherheit weit unter dem Durchschnitt (kein Auto, wenig Fleisch, geringer Energieverbrauch). Ich lasse mich aber ganz sicher nicht von einer Bande dummdreister Kinder in "Funktionsklamotten" vorschreiben, wann, wo und wie ich zu leben habe.

Mitleser am :

Generation Z in der Überschrift, aber eine 37-jährige wird dann im Artikel interviewt, naja...

Raoul am :

QUOTE:
Wissenschaftler feiern Durchbruch: Käse auf Pflanzenbasis wird leckerer


NOCH leckerer? Na da geht ja wohl kaum!

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