Der Corona-Reflex
Eine Kundin kam in den Laden und hatte eine FFP2-Maske auf. Diese trug sie jedoch so, dass ihre Nase oben rausguckte.
Reflexartig wollte ich erst was sagen, aber rechtzeitig erinnerte ich mich daran, dass überhaupt keine Maskenpflicht mehr besteht und sie die folglich so tragen kann, wie sie will – ober eben auch gar nicht.
Drei Jahre Corona haben einen schon irgendwie geprägt.
Reflexartig wollte ich erst was sagen, aber rechtzeitig erinnerte ich mich daran, dass überhaupt keine Maskenpflicht mehr besteht und sie die folglich so tragen kann, wie sie will – ober eben auch gar nicht.
Drei Jahre Corona haben einen schon irgendwie geprägt.
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Kommentare
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Micha am :
Und es war ein großer Intelligenz- und Charaktertest.
Für viele Menschen schaut es nicht gut aus.
John Doe am :
Politik und etablierte Massenmedien haben bewusst/vorsätzlich ein Angst- und Drohszenario aufgebaut, damit die Menschen Willkür nicht als Solche erkennen sowie auf bestenfalls Halbwahrheiten beruhende Entscheidungen treffen.
Für die Masse wäre es nur bei neutraler Information (die sie nicht erhielten) ein Intelligenz- und Charaktertest gewesen. Bei den Protagonisten sieht das natürlich anders aus (und die Ungeimpften-die-Krätze-Wünschenden sind ja gottlob alle geimpft ).
Micha am :
Nein, es war ein solcher Test.
Was ich hier erleben durfte an Rücksichtslosigkeit und Dummschwätzerei, das ist genau das.
John Doe am :
Andi am :
John Doe am :
Was Menschen ohne ausserhalb der "Risikogruppen" angeht:
Wir wissen bereits, dass die Ungeimpften sich nicht falsch entschieden und nur die Zeit wird zeigen, wie das bei den Geimpften aussieht. Selbst der ÖRR bringt inzwischen zuweilen Berichte über die Impfopfer.
Arno Nym am :
Ich weiß, dass die Chance groß ist, dass dieser Text bei Ihnen auf der einen Seite zum Ohr rein und auf der anderen Seite wieder rausgeht. Sei's drum. Mir war es wichtig, dass Ihren Unterstellungen von angeblicher Beeinflussung der Öffentlichkeit ein Bericht aus der Praxis entgegensteht, damit Leute die hier mitlesen sich entscheiden können, was sie glauben wollen. Und noch ein Gedankenspiel für Sie zum Schluss: Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten Verantwortung für andere Menschen und müssten Entscheidungen über deren Wohlergehen treffen, ohne genau zu wissen, was auf Sie zukommt. Was denken Sie...wie hoch ist die Chance, dass Sie Entscheidungen treffen, die im Nachhinein NICHT kritisiert werden?
Nicht John Doof am :
Arne am :
Die Impfverweigerer sagen war doch nicht so schlimm, und ignorieren dass sie es den anderen zu verdanken haben die sich an die Regeln gehalten haben und sich haben impfen lassen.
Doof bleibt doof da helfen keine Pillen.
John Doe am :
Aber schön, wenn Du sich dabei gut fühlst.
John Doe am :
Raoul am :
Falls du von 2020 sprichst, möchte ich diese Klinik dann bitte meiden. Denn da hatten wir altersbereinigt keinerlei Übersterblichkeit.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128372/Analyse-2020-keine-oder-nur-geringe-Uebersterblichkeit-in-Deutschland
2021 dann eine recht knackige Übersterblichkeit, nachdem der gefahrlose Impfstoff großflächig verteilt wurde. Während Schweden 2021 & 2022 beispielsweise nur etwa 56 Todesfälle je 100k Einwohner hat, liegt Deutschland mit 116 etwa doppelt so hoch. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html
Immerhin hatten wir in den Jahren ja nun dafür ominöser Weise keine Grippetoten mehr, die hat wohl freiwillig das Feld geräumt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/405363/umfrage/influenza-assoziierte-uebersterblichkeit-exzess-mortalitaet-in-deutschland/
Ich weiß, dass die Chance groß ist, dass dieser Text bei Ihnen auf der einen Seite zum Ohr rein und auf der anderen Seite wieder rausgeht. Sei's drum. Mir war es wichtig, dass Ihren angeblichen Erfahrungen aus irgendeiner Klinik ein Bericht mit Zahlen und Fakten entgegensteht, damit Leute, die hier mitlesen, selbst entscheiden können, was sie glauben wollen.
Und mit der Panikmache hat John Doe natürlich absolut recht, wer was dagegen zu sagen wagte, war automatisch ein Nazi – und dieses Gedankengut findet sich in manch tumben Schädeln immer noch wieder.
John Raoul am :
John Doe am :
SE ist in grossen Gebieten sehr dünn besiedelt, dies senkt die durchschnittliche Bevölkerungsdichte massiv. In den Ballungszentren (dort finden Pandemien statt) hingegen ist SE durchaus vergleichbar mit DE.
D'Oh am :
Wahnsinn.
Statt anderen Nachplappern vorzuwerfen vielleicht mit Schritt 1 anfangen: Denken.
Aber bitte geradeazs, nicht quer, da kommt man nicht zum Ziel.
Raoul am :
Arno Nym am :
Die Übersterblichkeits-Statistik bezieht sich auf alle Todesfälle in einem Land, egal wo sich diese ereignen (Krankenhaus, aber auch Wohnung, Pflegeheim, Straßengraben,...) und wer sie bescheinigt (Klinikarzt, aber auch Hausarzt, Notarzt etc.). Die genannten 10-15% bezogen sich auf die Todesfälle innerhalb unserer Klinik im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Dieser Wert lag im Schnitt der Krankenhäuser in unserer Region.
Im Übrigen beeinflussen die Übersterblichkeit zahlreiche Faktoren und die Berechnung erfolgt international uneinheitlich. Zum Thema Schweden empfehle ich Ihnen diese Lektüre: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-uebersterblichkeit-schweden-100.html
Ein guter Tipp zum Schluss: Ihr Versuch, mit Ihrem finalen Absatz die Diskussion zu eskalieren und die Teilnehmer in "wir gegen die"-Schubladen zu stecken, ohne dass vorher irgendjemand entsprechende Aussagen getätigt hätte, fällt nur auf Sie zurück. Sie sollten künftig auf dieses "Stilmittel" verzichten, wenn Sie ernsthaft an einem Austausch interessiert sind.
Raoul am :
Wenn bei euch dann die Todesfälle so enorm angestiegen sein sollen, und das Usus für eure Region gewesen sein soll, dann frage ich mich halt, wo dafür dann so viel weniger Menschen gestorben sein sollen. Irgendwo müssen die ja herkommen bei Null Übersterblichkeit.
Das „Stilmittel“ (ich fand es kein Stilmittel, das war unironisch der Tenor fast aller Fernsehkanäle und Zeitungen damals) habe ich nicht genutzt, um eine Eskalation anzuheizen, sondern war eine Anspielung auf das „Angst- und Drohszenario“, das John Doe aufbrachte und das von Micha in Frage gestellt wurde. Ich hab es lediglich mit diesem Kommentar vermischt, sorry, falls das nicht eindeutig rüberkam und du es auf dich bezogen hast. Mein Fehler.
AM am :
Das bringt nichts. Wer es jetzt immer noch nicht kapiert hat, wird es niemals kapieren. Es ist halt bequemer: "Veschwörungstheorie" im Chor zu brüllen als sich neutrale Statistiken anzusehen.
In meinem Umfeld: Sehr viele mit schwersten Nebenwirkungen nach der Impfung. Dagegen nur ein einziger schwer an Corona erkrankt.
Hinzu kommen noch die vielen Erkrankungen, die sehr wahrscheinlich von der Impfung herrühren, ihr aber nicht zugeschrieben werden.
Dass bei 600 Geimpften keine schweren Nebenwirkungen auftraten, glaube ich daher nicht. Oder es wurden extra Chargen verwendet, um das Klinikpersonal nicht ausfallen zu lassen.
Mark Twain: "Es ist einfacher, die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
Arno Nym am :
John Doe am :
Wenn das so stimmt kann es durchaus sein, dass ganze Bereiche wie eine Stadt gute Chargen erhielten und so nur eine niedrige Zahl von Nebenwirkungen (ähnlich klassischen Impfungen mit Totimpfstoff) erleben, während andere Bereiche eine starke Häufung aufweisen.
Peter am :
Vielleicht ist dein Umfeld einfach nur totaler Mist.
Raoul am :
Ich muss fairerweise ergänzen, daß der Teil meiner Familie und meines Freundeskreises, der sich impfen hat lassen, bis auf eine Ausnahme mit keinen schwereren Nebenwirkungen zu kämpfen hatte. Die eine hatte nach der ersten Dosis keine Probleme, lag nach der zweiten (Astra Zeneca) aber eine Woche richtig flach und hat noch deutlich länger daran rumgekrebst, weswegen sie sich daher auch gegen weitere Impfungen entschieden hat.
Nahezu alle in meinem Umfeld haben sich mittlerweile auch wenigstens einmal Corona eingefangen, ich seltsamerweise noch nicht, aber jeder Mensch ist eben unterschiedlich. Mein Bruder hatte es jetzt bereits viermal mit leicht unterschiedlichen, aber stets recht moderaten Auswirkungen, die ihn dann für zwei bis drei Tage außer Gefecht gesetzt haben.
TheK am :
John Doe am :
Weil die Menschen so undiszipliniert waren stieg die Inzidenz immer wieder, aber weil sie so diszipliniert waren sank die Zahl der Grippekranken auf gegen Null.
Den seinerzeitigen Verlautbarungen nach gab ein guter Teil der migrantischen Community einen feuchten Schei.. auf die Massnahmen. Wundersamer Weise auch dort keine Grippe, muss eine natürliche Immunität sein.
Christian Sauer am :
Grippe hat eine Reproduktionszahl von maximal 2
Corona ab einer der Varianten (Delta) mehr als 5
Reproduktionszahl sagt nun einfach aus, wie gut sich der Virus verbreiten kann, im Mittel steckt die Grippe also 2 Leute an. Corona mehr als 5. Beide haben ähnliche Strategien, also scheidet unterschiedliche Verbreitungstechnik aus und Maßnahmen gegen Corona helfen auch gegen Grippe.
Nun verhindern wir 50% der Infektionen. Grippe verbreitet sich dann nicht mehr, sondern stirbt langsam aus.
Corona? macht fröhlich weiter. Langsamer, aber immernoch BESSER als die ganze scheiss Grippe vorher (Reprodukktionszahl von 3 oder so)
Corona war auch schon in der Basisvariante ein Biest, aber ähnlich zu Grippe in Sachen Verbreitung. Daher auch die Hoffnung, es durch Impfungen + Maßnahmen ausrotten zu können. Spätestens mit Alpha war es dann aber geschehen: Ausrotten wird nie gehen.
Raoul am :
Ich auch, wenn ich eine derartige Milchmädchenrechnung lese.
Ich weiß nicht mal, wo man da anfangen soll, ob bei „im Sommer gab es genug mögliche Infektionsherde“, bei „50 % haben sich an den Schwachsinn aber auch nicht gehalten“ oder bei, machen wir‘s uns doch einfach, den Zahlen, die du dir völlig aus den Fingern gesaugt hast:
„Ohne Maßnahmen liegt diese Zahl für das Coronavirus zwischen 2,4 und 3,3. (…) Grippe: 1,0-3,4“ https://www.rtl.de/cms/r-wert-bei-anderen-krankheiten-wie-hoch-ist-die-reproduktionszahl-bei-masern-grippe-co-4543575.html
Rtl zwar, aber die Zahlen scheinen vom RKI zu kommen (und können daher natürlich genauso Bullshit sein, aber sie sind zumindest mal offiziell).
John Doe am :
Aber diese Art 'Berichte' kenne ich schon von den ganzen Twitter-"Notärzten", die ab Frühjahr '23 wieder sang- und klanglos verschwanden.
Arno Nym am :
Raoul am :
John Doe am :
Beim nächsten Event mache ich mir vielleicht wirklich die Mühe und lege ein kleines Archiv an.
John Doe am :
Wenige in meinem Umfeld machen den Ärzten einen Vorwurf, die z.B. C-Patienten zu Tode beatmeten. Intubation ist wohl die Standardvorgehensweise bei niedrigem Blutsauerstoff. Anfangs wusste man es nicht besser (neue Erkrankung, Erfahrungswerte mussten erst gesammelt werden), später war es noch immer Vorschrift und $Arzt riskierte seinen Job, wenn er den Standardprozeduren zuwiderhandelte.
Es geht also nicht um die behandelnden Ärzte.
Arno Nym am :
Tobias am :
Dem Rest ist zuzustimmen.
Arno Nym am :
Vor diesem Hintergrund bitte ich meine Aussage zu verstehen als "Von unseren 600 geimpften Mitarbeitern ist mir als ehemaliger Verwaltungsmitarbeiter mit Sitz im Corona-Krisenstab kein einziger Fall zu Ohren gekommen, in dem sich eine längere impfbedingte Ausfallzeit ergeben hätte als zwei bis drei Tage."
Jane Doe am :
John Doe am :
Der Denkweise von kollektivistischen Faschisten anzuhängen ist ein Armutszeugnis.
Hans am :
Arne am :
yuggoth am :
Ein Selbstschutz per Maske ist zwar auch möglich, aber der hat eine deutlich geringere Priorität.
John Doe (ein anderer) am :
Peter am :
Raoul am :
Das war damals eine völlig neue Herausforderung, wenn ein Bio-Kampfstoff aus einem Labor ausbricht (hat der amerikanische Lauterbach, Fauci, ja nun einräumen müssen) und daß da nicht immer adäquat reagiert wurde, ist nachvollziehbar. Nur daß so wenig Interesse an einer Aufarbeitung auch des medialen Fehlverhaltens herrscht, ist mir unverständlich.
John Doe am :
Corona war nur die Blaupause, der Testlauf, für diese Mechanismen. Sie funktionierten recht gut, wenn man den Impfquoten glauben darf zogen mindestens 2/3 der Bevölkerung mit, ausweislich des Maskentragens hat die übergrosse Mehrheit die Massnahmen wenigstens geduldet.
Man wäre dumm, die damaligen Protagonisten zur Rechenschaft zu ziehen, denn man braucht sie später wieder für die nächste 'Pandemie'/'Katastrophe' (träumen sie nicht von Klimalockdowns?), spätestens wenn der WHO-Vertrag von DE/EU angenommen werden sollte.
Raoul am :
Heinz Wäscher am :
DerBanker am :
Jetzt immer noch mit Maske herumlaufen ist eins (nicht "schon wieder" - das ist wieder was anderes). Einige sind halt vulnerabel und jeder kann eh rumlaufen wie er will, das tangiert mich nicht.
Nur, die Maske auf halb acht zu tragen verstehe ich nicht. Das macht für mich null Sinn. Die schützt so doch gar nicht?
Aber wie ich schon schrieb: was gehts mich an, wie andere herumlaufen...
John Doe (ein anderer) am :