Steckrie und Sellerüben
Eine Kundin kam mit einer Steckrübe an die Kasse. Meine Mitarbeiterin wog diese ab, auf dem Display wurde "Steckrübe" angezeigt.
Die Kundin beschwerte sich darüber, denn das sei keine Steckrübe, sondern ein Knollensellerie. "Das ist eine Steckrübe", konterte meine Mitarbeiterin noch, aber die Kundin bestand darauf, dass das ein Sellerie sei. Gut, mit Kunden diskutiert man nicht. Die Position "Steckrübe" wurde storniert, der rundliche, gelbbräunliche Gegenstand erneut abgewogen. Nun stand "Sellerie" auf dem Display.
Nun passte der Kundin aber der Preis nicht mehr. "Da steht 99 Cent pro Kilo auf dem Schild!", sagte sie.
Dazu muss man jetzt folgendes wissen: Knollensellerie kostet bei uns derzeit 1,49 € pro Kilogramm und Steckrüben 99 Cent – und das steht auch genau so auf den Schildern in der Gemüseabteilung.
Storno, Sellerie wieder raus. Meine Mitarbeiterin buchte die Steckrübe genau so, wie es sein sollte und erklärte der Kundin, dass da zwar jetzt ein falscher Text auf dem Bon stehen würde, aber dafür sei der Preis richtig und darauf käme es ja schließlich an. Die Kundin freute sich und ging.
Die Überraschung folgt dann wohl demnächst bei ihr in der Küche.
Die Kundin beschwerte sich darüber, denn das sei keine Steckrübe, sondern ein Knollensellerie. "Das ist eine Steckrübe", konterte meine Mitarbeiterin noch, aber die Kundin bestand darauf, dass das ein Sellerie sei. Gut, mit Kunden diskutiert man nicht. Die Position "Steckrübe" wurde storniert, der rundliche, gelbbräunliche Gegenstand erneut abgewogen. Nun stand "Sellerie" auf dem Display.
Nun passte der Kundin aber der Preis nicht mehr. "Da steht 99 Cent pro Kilo auf dem Schild!", sagte sie.
Dazu muss man jetzt folgendes wissen: Knollensellerie kostet bei uns derzeit 1,49 € pro Kilogramm und Steckrüben 99 Cent – und das steht auch genau so auf den Schildern in der Gemüseabteilung.
Storno, Sellerie wieder raus. Meine Mitarbeiterin buchte die Steckrübe genau so, wie es sein sollte und erklärte der Kundin, dass da zwar jetzt ein falscher Text auf dem Bon stehen würde, aber dafür sei der Preis richtig und darauf käme es ja schließlich an. Die Kundin freute sich und ging.
Die Überraschung folgt dann wohl demnächst bei ihr in der Küche.
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Kommentare
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Thilo am :
TOMRA am :
Ich fragen nur für einen Freund oder den Suppenkasper.
Raoul am :
Ehrlich, was soll das? Wenn man schon ein derart verwechslungsgefährdetes Gemüse hat, dann sollte man es doch MÖGLICHST WEIT GETRENNT voneinander aufbewahren. Und im Idealfall nicht in einer Steige, deren Preisetiketten im Doppelpack einen halben Meter daneben zwischen Wirsing und Tomaten angebracht sind.
Sonstwer am :
Der Geruch von Knollensellerie ist so typisch, das kann man nicht verwechseln, wenn man es mal gegessen hat.
Raoul am :
Sellerie und Steckrüben bekomme ich grade noch hin, aber danke für die Anteilnahme.
Raoul am :
Ehrlich, was soll das? Wenn man schon ein derart verwechslungsgefährdetes Gemüse hat, dann sollte man es doch MÖGLICHST WEIT GETRENNT voneinander aufbewahren. Und im Idealfall nicht in einer Steige, deren Preisetiketten im Doppelpack einen halben Meter daneben zwischen Wirsing und Tomaten angebracht sind.
Raoul am :
Raoul am :
Ehrlich, was soll das? Wenn man schon ein derart verwechslungsgefährdetes Gemüse hat, dann sollte man es doch MÖGLICHST WEIT GETRENNT voneinander aufbewahren. Und im Idealfall nicht in einer Steige, deren Preisetiketten im Doppelpack einen halben Meter daneben zwischen Wirsing und Tomaten angebracht sind.
Pepe am :