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Tip gegen Werbeanrufe

Wer ab dem späten Nachmittag am privaten Telefon nicht mit Werbeanrufen genervt werden möchte, braucht sich nur mit einem fiktiven Firmennamen ("Stahlbau Schulze GmbH") zu melden, wenn keine Rufnummer angezeigt wird.
Legt der Anrufer gleich wieder auf, war's ein Callcenter.

Stört zwar auch, man wird aber nicht eindringlicher belästigt.

Zumindest hier funktioniert's. Bei unbekannten Anrufern ab 17 Uhr höre ich fast grundsätzlich nur noch ein "klick, tut, tut, tut", wenn ich mich mit dem Firmennamen melde.

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Kommentare

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Björn am :

Bis vor nem halben Jahr klingelte mein Telefon auch 2 mal in der Woche. Ich muss irgendwo meine Nummer angegeben haben und hab mich geärgert. Naja also gewartet bis mal eine weibliche und junge Stimme dran war.
Ruft an und will mir irgendein Gewinnspiel oder so andrehen. Meine Antwort erst mal dazu "Ich denke vielleicht drüber nach mit zu machen, wenn du mich zum essen einlädst" (ich war genervt, mir viel nix besseres ein)
Natürlich fehlten ihr erstmal die Worte, ein zeichen für mich gleich weiter zu machen. "Hoffentlich hast du blonde haare, ich steh auf blond, wenn nicht färb sie dir doch bitte blond"
"ähm ah sie öhm tun.. das ist ja schon fast belästigung am arbeitsplatz"
kurz stille "na wer belästigt hier wen??" sie verabschiedet sich, seit dem hat keiner mehr angerufen ;-)
Ich find das sind die Zeugen Jehovas an der Strippe.. für jeden Spaß zu haben!

Nik am :

Leider kommen die wirklich lustigen ideen eine gute Stunde zu spät...

Wenn die Fleckenzwerge Störenfriede am Telefon mal wieder nerven, werde ich das so machen...

Anonym am :

Ich geh einfach gar nicht mehr ran, wenn keine Rufnummer übermittelt wird denn von alten Anschlüssen abgesehen handelt es sich dabei fast immer um Callcenter, Verkäufer oder ähnlich unangenehmen Mist. Man kann übrigens bei der Telekom auch eine Sperre bestellen, bei der Anschluss für Anrufe mit unterdrückter Rufnummer gesperrt ist.

M.One am :

Ich hatte da mal so einen Anruf von einer Gesellschaft, die mir Lotto andrehen wollte....

"Frau H., wir haben gehört, in Ihrem Hause wird Lotto gespielt?!"

-

"Ganz bestimmt nicht, davon wüsste ich." *beide aufgelegt*

;-)

Phil Marx am :

KANN in die Hose gehen, wenn so ne alte Oma mit Wählscheibe dich anrufen will, um Sachen zu bestellen.

Denn da wird keine Nummer übertragen und, da kenn ich mich bekanntermaßen aus, alte Leute legen gerne vorschnell auf, wenn sie sich verwählt haben oder nicht den erreicht haben, den sie wollten.

Phil Marx am :

Wieso, was denn? :-D

... Ja, iss doch ok. Ich gehe nun in die Ecke und schäme mich demütig für das nicht genaue Lesen des Shopgottes.

Moritz am :

Wenn man sofort auflegt rufen die zehn Sekunden später den nächsten an. Ich heuchele immer Interesse ("Super, ich wollte immer schon mal Lotto spielen, mir hat das aber nie jemand richtig erklärt") und sage dann, dass ich mal eben die Nudeln kleiner stellen muss, damit die nicht überkochen. Dann einfach den Hörer daneben legen und nachher auf dem Display nachgucken wie lange die gewartet haben. Rekord waren über 11 Minuten von einer Dame der SKL :-)

Markus am :

Genau. Das, was die hauptsächlich Geld kostet, ist Arbeitskraft also gilt die Devise: Die Jungs muss man hinhalten, solange es geht und das bei minimalem Einsatz. Ich habe das jetzt auch schon öfter gemacht und es ist wirklich interessant, wie lange die dran bleiben (= wie viele Leuten die in dieser Zeit nicht anrufen können).
Und noch ein Tipp: Wenn man etwas Zeit hat: Mikrofon stumm und Lauthören anstellen und denen bei ihren verzweifelten Kontaktaufnahmeversuchen zuhören :-)

Klaus Hintze am :

Kann ich aufklären :-)

Im Call-Center kommts auch auf die Call-Zeit an.
Gibt Pluspunkte *g*
Im Grunde ist den Anrufern damit noch gedient ;-)

Grüße
Klaus
*auchmalaufderanderenseitedestelefons* (*schäm*)

User am :

Also da wo ich gearbeitet habe stimmt das sicher nicht. Wenn man nicht in wenigen Minuten kurz vorm Ende ist, soll man es selber abwürgen. Wer ne zu lange Gesprächszeit aufm Display hatte, kann sich auch einen Anschiss vorbereiten.

Katja am :

wenn ich solch einen anruf bekomme, sage ich einfach, ich habe kein interesse an wasauchimmer.

wo ist das problem?

richard am :

Sehr wirksam ist auch die Meldung "Klärwerke Köln-West".

Das Aufkommen unerwünschter Anrufe ist bei mir stark rückläufig.

icewind am :

*lol* Den Tipp mit dem Firmennamen merk ich mir! :-)

Phil Marx am :

Nun hoff nur, dass keiner aus der Telefon-Spam-Anrufmaschen-Schneeballsystem-Anrufer-Zentrale mitliest...

Yvonne am :

Ne Freundin von mir hat mal kurzzeitig in nem Callcenter gearbeitet. Konnte das dann, als sie im Verkauf statt in Umfragen eingesetzt wurde, nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren

Aber verdienen tut man da gut

Kyu am :

Sie verdiente gut? In welchem Callcenter soll das denn gewesen sein?

Eve am :

Das hab ich mich auch grade gefragt.

Yvonne am :

In Berlin, aber keine Ahnung wo genau. Sie hatte mir nur mal erzählt, dass sie da recht gut verdient, mehr als Mitstudenten mit anderen Jobs

Markus am :

Als ich mich bei Forsa über allabendliche Anrufe auf einer nie herausgegebenen Nummer beschwerte, bekam ich folgende Antwort (die scheinen deswegen nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben):
Bei den forsa-Bevölkerungsumfragen werden sogenannte Zufallsstichproben verwendet. Bei diesem Verfahren werden Zahlenkombinationen ausgewählt, die den Anfangszahlen tatsächlich existierender Telefonnummern entsprechen. Die
ermittelten Zahlenkombinationen werden durch eine zufällige Auswahl der letzten zwei Ziffern (00-99) ergänzt. So finden auch eventuell nicht in den Verzeichnissen enthaltene Telefonnummern, wie z.B. ISDN- und Geheimnummern,
Berücksichtigung.

Karl am :

Wieso denn auch schlechtes Gewissen? Zufallsnummern werden nun mal bei seriösen Meinungsforschern verwendet. Die Chance mehr als einmal belästigt zu werden ist extrem gering und die Mitarbeiter sind angewiesen, sich "leicht" abwimmeln zu lassen bei klar formuliertem Nichtinteresse. Schließlich haben Allensbach und Co einen Ruf zu verlieren.
Anders als Marktforscher und Verkaufsheinis, die Telephonnummern aus Datenbanken beziehen. Da zieht ein "erfolgreiches" Gespräch unweigerlich weitere nach sich.
Warum Du allabendlich angerufen wurdest, ist mir schleierhaft. Hast Du klar gesagt, daß Du nicht befragt werden möchtest, oder hast Du rumgedruckst und auf Morgen vertröstet?
Habe in der Branche mal gejobbt, und die "Druckser" sind echt nervig, weil man die immer wieder anrufen MUSS, obwohl klar ist, daß die keinen Bock haben.

User am :

@12.1: Bei Forsa wird für jeden Mitarbeiter ne Quote ermittelt, wie viele Anrufer Ausfälle waren (also gesperrt werden in der Datenbank). Das ist dann schlecht. Kann man aber dem angerufenen aufquatschen, dass Forsa später nochmal anruft (Taste: Angerufener grade keine Zeit) hat man das Problem auf nen Kollegen abgewälzt, aber keinen Minuspunkt in der Statistik. Daher drücken viele einfach im Programm "in einer Woche nochmal anrufen" anstatt "Anrufer möchte nicht". Der Anschiss dafür ist zwar noch größer als für eine hohe Absagerquote, aber die hohe Absagerquote fällt immer auf (weil kontrolliert wird), das andere nur wenn man grade in der Überwachung ist (wenn man erstmal nen Monat da ist, fast ausgeschlossen).

Und Forsa gehört ja noch zu den seriösen....
(womit dann auch 6.1.1.1 um meinen Ex-Arbeitgeber ergänz wäre)


P.s.: Die Nummern sind wirklich zufällig gewählt und für den Call-Center-Agent nicht sichtbar. Auch wenn die Angerufenen das nie glauben.

Olav am :

Hi,
nur die Tatsache dass jemand zufällig sämmliche Nummern durchscannt und mit einer Datenbank abgleicht ist noch lange nicht seriös, in meinen Augen ein klarer Verstoss gegen die guten Sitten. Mich hat heute eine Frau um 21:00 angerufen, ab und zu schlafe ich um die Zeit, die Nummer ist nur meiner Familie und engen Freunden bekannt. Forsa hat mich angerufen, ich habe es untersagt mich weiter anzurufen, und bin am überlegen ob man rechtliche Schritte gegen sowas einlegen kann, es hat doch eine Sinn wenn eine Nummer nicht im Telefonbuch steht...

Mit freundlichen Grüßen

Olav

mischel am :

Guten Tag,
Kondomfabrik feucht & fröhlich Björn Harste am Telefon *G*

Phil Thomalla am :

Leider hab ich in den lezten Wochen alle paar Tage nen Computer dran:
"Herzlichen Glückwunsch, Ihre Telefonnummer ist in unserer -Montags-Auslosung gezogen worden und sie haben garantiert einen der folgenden Preise gewonnen (...) Sie müssen nur noch zurückrufen (...) 01908..."
Da geht das mit dem Firmennamen nicht wirklich, und ist viel nerfiger, weil man nicht mal Namen und Adresse verlangen kann.

Torsten Karwoth am :

Sowas lasse ich bis zum Ende durchlaufen. Schade, daß es keine Möglichkeit gibt die Ansage wiederholen zu lassen ;-)

Superlupo am :

Die angesagte Nr notieren und an die Regulierungsbehörde melden, dann wird der Anschluss ruckzuck abgeklemmt.

Online-Meldeformular gibts hier
http://www.bundesnetzagentur.de

Klaus am :

Hat eigentlich schonmal jemand bei Preisausschreiben und anderen Nummernquellen für Callcenter eine 0190 (bzw. 0900) Nummer angegeben? Wird sowas rausgefiltert von denen?

Steffen am :

Das wird natürlich rausgefiltert. Allerdings versuchen die Gewinnspielveranstalter (=Adressensammler), über die Adresse dann die tatsächliche Festnetznummer zu ermitteln. Damit beschäftigt sich schon seit langem eine eigene Branche, bzw Adress- und Listbroker bieten diesen Service an.
Björns Einverständnis voraussetzend hier mal der link zu einer Seite, die sich etwas eingehender damit beschäftigt.
wwww.antispam.de/forum/
Sind zwar einige Spinner dabei, aber auch viele gute Tipps.

genevainformation am :

Ah, da war dieses göttliche "Gegenwehrskript":

http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.html

Steffen am :

Sorry, aber das ist mittlerweile soooooo alt, das kennt schon fast jeder Callcenter-Mitarbeiter.

genevainformation am :

Die vermeintliche "Aktion" ist vielleicht eine Urban Legend, das Skript finde ich aber ganz lustig. Und ein Script kann ja irgendwie auch keine Urban Legend sein, oder?

Uwe Keim am :

Ay freilisch. Ist was ganz neues aus der Weltraumforschung, mit Teflon!

Elchi am :

Hey Zusammen!

Auch ich bekam eine Zeit langt diese Anrufe.
Auflegen oder abwimmeln brachte nix.

Da fand ich im www, folgenden Text:

„Sie verstoßen gerade gegen den § 7 des Gesetzes
gegen den unlauteren Wettbewerb. (§ 7 UWG)
Ich bitte Sie mich künftig zu verschonen, ansonsten
werde ich Ihnen eine Abmahnung erteilen lassen!“

Diesen Text druckte ich mir aus und habe ihn bei 2-3
folgenden Anrufen einfach abgelesen.

Seitdem ist Ruhe! :-)

Grüße vom Elchi

P.s. Anrufe ohne Nummer können auch von „alten“ Anschlüssen kommen, ist KEIN Indiz für Call –Center. S.a. „alte Oma!”

Markus B. am :

>> Ich kenne eine Callcenter-Mitarbeiterin, deren Salär zu
>> einem bestimmten Teil erfolgsabhängig ist.

AFAIK ist der größte Teil erfogabhängig (zumindestens bei den Firmen, die ich kenne)

>> Ich empfehle euch daher die Variante, mit der ihr den
>> Anrufer am Schnellsten abwimmeln könnt.

Ein seltsamen Logik (für mich).
Jemand (Firma+Mitarbeiter) verdient Geld in dem er mich telefonisch stört. (milde formuliert). Dafür soll ich dann mich so verhalten, dass es ihm möglichst wenig schadet ... das ist sicher freundlich, aber belohnt man hier nicht den Falschen?

eLcHi am :

OMG jetzt gibts hier n Elchi und n eLcHi oder wie seh ich das ?

AAaaaaaaaaaaaaaaah

Diana am :

Es gibt ja auch zwei Dianas hier, wie ich vor ein paar Tagen feststellen mußte :-(

Gruß aus Hamburg,
Diana

Eve am :

Ich hab auch'n Doppelgänger. :/

Fabian am :

Ich kenne eine Callcenter-Mitarbeiterin, deren Salär zu einem bestimmten Teil erfolgsabhängig ist.

Ich empfehle euch daher die Variante, mit der ihr den Anrufer am Schnellsten abwimmeln könnt. Die Mal-sehen-wie-lange-sie-wartet-Methode macht nur einem armen Mitarbeiter das Leben schwer.

Michael am :

Das Argument mit der alten Oma zieht aber normalerweise auch nicht. Bei mir ruft jedenfalls nur meine eigene Oma an und für die hab ich die Rufnummernanzeige aktiviert.

stefan am :

die einfachste antwort: "ich bekomme hartz IV"....wirkt!!

Chenky am :

Ich frage diese Anrufer immer, woher sie meine Nummer haben.
Allerdings kann mir das nie jemand sagen!

"Das kann ich nicht einsehen"
"Aus Datenschutzgründen kann ich das nicht sehen / nicht sagen" (hää? ist doch MEINE Nummer!)

Wenn sowas gesagt wird, frage ich immer nach dem Namen und ob es in dem Callcenter nen Datenschutzbeauftragten gibt, oder ich mich gleich an den Landesdatenschutzbeauftragen wenden soll.

Ich weiss nicht ob die Anrufe dadurch weniger werden, aber so ein ganz klein wenig nervöser werden die Anrufer schon :-)

Eve am :

Das ist einfach deswegen so, weil die Adressen wahlweise von halbseidenen Adresssammlern oder schlicht und ergreifend von der nächstbesten Klicktel-CD stammen. Dass das nicht sonderlich seriös klingt, ist klar. Auch, dass das zumindest bei Privatpersonen illegal ist. (Oder?)

Was das Ankeifen der Call Center Agents angeht:
Tja, die können nicht wirklich viel dafür. Callcenter Outbound ist so ziemlich der erste Job, den einem die Bundesagentur für Arbeitslosigkeit, Adecco & Co einem aufdrücken..... wer das macht, ist meistens arbeitslos und verzweifelt genug, oder ein Student, der so versucht, halbwegs über die Runden zu kommen.
Ich hab die Sch... selbst mal gemacht (Nie wieder, sag ich Euch!), ist echt ein widerlicher Job. Die Bezahlung ist unterirdisch, der Druck von "oben" um so größer, die Mitarbeiterfluktuation echt unglaublich. Wirklich gern machen das die wenigsten. Vielleicht am Anfang noch, aber spätestens nach einer Woche weiß man, wie der Hase läuft, und dann kotzts einen nur noch an. Merkt man auch, wenn die einen anrufen. Motiviert und begeistert von ihrem Job wirkt da kaum einer.

Wenn ihr also jemanden anbrüllen wollt, dann die Damen und Herren vom Arbeitsamt, die einen nach wie vor mit Freuden an die telefonischen Drückerkolonnen vermitteln, so halblegal es auch sein mag.

Claudia am :

Dito. Halbes Jahr beim Emnid (die ja dann doch noch zu den seriöseren Läden gehören, man wird sogar genau geschult, woher die Nummern kommen etc.) - spassig wars nur die ersten zwei Wochen. Und als ich dann hingeschmissen habe, war das schon fast Rekord, der Verschleiss an (meist studentischen) Arbeitskräften ist unglaublich.

Outbound ist doof ... :-)

silvia am :

wird auch gerne genommen: städtishes Krematorium oder Bullenbesamungsanstalt. oder Du imitierst einen Anrufbeantworter und sagst zum schluß *piep* ihre Nachricht wurde NICHT aufgezeichnet, damit habe ich mal einen Störer vertrieben ;-)

Chriss am :

Hallo alle zusammen
ja ich hatte eben auch so eine nette Frau an der Leitung.
hatte keine Nummer im Display also hatte ich mich nur mit ja gemeldet,Frage ob Herr oder Frau da wären ,ja, und dann fragte ich Sie Sie was ich ihr antun könnte tja vor Schreck hatt Sie dann aufgelegt.
habe ich wohl jetzt auch ein call center weniger was mich anruft viele grüße

offtopic am :

Naja, und was ist mit den wirklich seriösen Callcentern?

Ich finde es sehr schade, dass immer recht einseitig berichtet wird. Seriöse und positive Callcenter gibt es auch im Outbound. Ich selber arbeite in einem (für ein großes deutsches Versandhaus). Auch wenn das z.B. ein gewisser Herr Wallraff und andere "Berichterstatter" nicht wahrhaben wollen, dass es sowas tatsächlich gibt.

Bei uns geht es darum, dem b e s t e h e n d e n Kunden besondere Angebote zu unterbreiten. Dabei geht es um Mitteilungen zum Kundenkonto, Vorteilsangeboten, Einräumung von Rabatt und besonderen Angeboten, die zum Kunden passen.

Goldene Grundregel ist: Der Kunde wird zu NICHTS verpflichtet und genießt immer einen deutlichen Vorteil, der in einem halben Satz erklärt werden kann.

Zu meiner Arbeitssitutaion: Ich arbeite in keinem Kellerloch zu Dumpinglöhnen und habe keinerlei Erfolgsdruck. Mein großer, ergonomisch verstellbarer Schreibtisch steht auf einer großen Fläche in einem Loftähnlichen Büroraum mit vielen großen Fenstern. Meine Arbeit wird erfolgsunabhängig nach Einzelhandelstarif entlohnt und ich genieße sehr angenehme Arbeitszeiten, da grundsätzlich nach 19:45 Uhr kein Kunde mehr angerufen wird. Meine größte Ärgernis bei der Arbeit ist die große Grünpflanze, die mir die Sicht behindert, wenn ich meiner Kollegin gegenüber in die Augen schauen möchte.

Es gibt einfach viele schwarze Schafe da draussen, das ist mir klar. Aber alle über einen Kamm zu scheren finde ich ziemlich unreif.

binnie am :

Hi Ihr ! Ich arbeite in einem Callcenter, heute kam der Teamleiter an meinen Platz u. meinte ich arbeite VIEL zu langsam, nur ... KOntakte in 1 Std. - Hatte mir für die Gespräche mit den Kunden zu viel Zeit genommen, war zu freundlich, bin zu sehr auf alles eingegangen. Das Gespräch, die Meinung der Kunden ist mitunter sehr interessant, auf jeden Fall eine willkommende Abwechslung vom eher sachlich gehaltenen "Gesprächsleitfaden" ... Schade, alles soll bei uns "schnell schnell" gehen ! Nun muss ich an meinem Arbeitstempo arbeiten und an meinem Gesprächsstil, sonst kann ich mir ´nen neuen Job suchen ! Das ist leider oft die bittere Wahrheit. Aufschlussreich finde ich, wenn du selber gute Laune und Freude rüberbringst, sozusagen "mit einem Lächeln am Telefon", dann hast du den Gesprächsteilnejhmer auf dder anderen Seite viel eher für dich eingenommen. Daher hängen in vielen Callcentern immer diese gelben Smilies... Ha Ha , damit du selber auch ein Lächen rüberbringst ! Liebe Leute, liebe Angerufene: Man hasst sich als Agent manchmal selbst, so adhoc und nahezu unverschämt mit einem Anruf in das Privatleben anderer Menschen "einzudringen", man stört doch oft eher als willkommen geheißen zu werden ! Am leichtesten fällt es - übrigens beiden Seiten - das ganze Prozedere mit Humor zu betrachten und "zu überstehen", wenn etwa auch der Angerufene verständlich macht, dass er zwar die Ironie dieses "Telefonsspieles" erfasst, aber freundlich genug ist, dem mit einer guten protion Humor zu begegnen ... Sssolche Gespräche sind mir immer die liebsten, egal ob es "ein Abschluss" war oder nicht ! Gruß Binnie :'(

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