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Kommentare
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Martin am :
Flo am :
T. J. am :
TOMRA am :
ist mit Paywall.
Raoul am :
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwirtschaft%2Funternehmen%2Fnestle-uebernimmt-mehrheit-bei-ankerkraut-influencer-auf-dem-absprung-a-973e5235-1a35-414f-8446-b7406f0dab3a
Bitte, gerne.
Cliff am :
TOMRA am :
Herbert Eisenbeiß am :
Mit anderen Worten: genau für viele der Kunden, die Ankerkraut anspricht, ist Nestlé - und das aus vielen, verständlichen Gründen - im Nahrungsmittelbereich das personifizierte Böse. Etwas, dessen Produkte sie nicht kaufen wollen, um den Konzern nicht noch reicher zu machen, der über Leichen geht.
Ankerkraut selber wirbt ja auch offen auf seiner Webseite mit ihren Werten; nur werden viele dieser auf Dauer eben unter dem Dach von Nestlé so nicht mehr zu halten sein in den Augen der bisherigen Stammkunden.
Von daher: der Verkauf hat die Gründer und ehemaligen Eigentümer von Ankerkraut reich gemacht, keine Frage. Die Glaubwürdigkeit der Marke aber ist dahin. Und Ankerkraut verlor nicht einige Influencer, sondern mindestens 100 im deutschen Raum. Es hat tatsächlich mal jemand nachgezählt, und die Anzahl will schon etwas heißen.
Raoul am :
Unser Edeka hat aber zusätzlich noch Gewürze in durchsichtig/roten Beuteln (von einer türkischen Firma, glaube ich, ich finde den Namen grade online nicht und bin nicht daheim - „Baktat“
vielleicht?) – halber Preis, super Qualität und auch Sachen wie Sumach, etc.
Neandertaler am :
Und Nestlé wird es überleben, wenn ein paar "Influencer" abspringen. Ob man es glauben mag oder nicht: Der Mehrheit der Menschen kauft im Supermarkt, was sie gerne essen - ob sie da nun jemand influenct oder nicht.
Ich werde die Gewürze demnächst mal probieren, kannte sie vorher gar nicht bzw. nur vom Sehen.
Christian am :
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/03/hydrologen-warnen-deutschland-trocknet-aus
Aussagen wie "wir in Mittel- und Nordeuropa sind hervorragend [mit Regen] versorgt" stimmen nicht mehr. Alle Vorhersagen gehen davon aus, dass die Grundwasserpegel in D weiter sinken werden. Das führt zu allen möglichen schweren Problemen und Einschränkungen bei der Nutzung von Trinkwasser.
Statt alte Abwassernetze mit Trinkwasser zu spülen wird man wohl zukünftig Brauchwasser benutzen (müssen).
Der Artikel ist also vollständig überholt.
Supporthotline am :
Tagedieb am :
"Statt alte Abwassernetze mit Trinkwasser zu spülen wird man wohl zukünftig Brauchwasser benutzen (müssen)."
Frage zum Verständnis: Ist das Trinkwasser dann weg? Oder wird es wieder der Kläranlage zugeführt, und dann wieder in den Wasserkreislauf eingespeist, wo es dann wieder, beispielsweise als Uferfiltrat, dem Wasserkreislauf entnommen wird?
Christian am :
Im Moment noch, aber: Bei sinkendem Grundwasserspiegel gelangt weniger Grundwasser in die Flüsse, dadurch sinken die Pegel der Flüsse. Irgendwann funktioniert die einfache und kostengünstige Trinkwassergewinnung aus Uferfiltrat nicht mehr, weil a) nicht mehr genug Wasser da ist das durchsickern kann und b) der Anteil des Kläranlagenwassers steigt. Zuerst nur bei Dürre (wenn kaum Oberflächenwasser in die Flüsse gelangt), dann jeden Sommer, dann immer.
Das Endgame können wir in den nächsten Jahren im Mittleren Westen der USA beobachten. Ein Drittel des Trinkwassers der USA (Stand 2013) wird aus dem 'High-Plains-' oder 'Ogallala-Aquifer'-Grundwasserspeicher gefördert. Der ist in 20 Jahren leer. Danach ist da Wüste.