Versuchter Wechselgeldbetrug
Nachdem der Mann sein Tütchen Gummibären bezahlt hatte, bat er noch darum, 200 Euro von 10-Euro-Noten in 50er gewechselt zu bekommen. Wenig überraschend war, dass es zunächst nur 19 Scheine waren und nach einem erstaunten "Kann doch gar nicht, oh, da ist er ja..." vermutlich nur noch die Hälfte des Geldes den Weg zurück zu meinem Mitarbeiter gefunden hat.
Zum erneuten Nachzählen kam er erst gar nicht mehr. Als er zum Zählen ansetzte, forderte der Mann die Scheine zurück und verließ eilig den Laden
Bei uns gilt nun seit ein paar Tagen ein generelles Verbot, an der Kasse Geld zu wechseln. Wir sind keine Bank und darüber wird sich niemand beschweren.
Zum erneuten Nachzählen kam er erst gar nicht mehr. Als er zum Zählen ansetzte, forderte der Mann die Scheine zurück und verließ eilig den Laden
Bei uns gilt nun seit ein paar Tagen ein generelles Verbot, an der Kasse Geld zu wechseln. Wir sind keine Bank und darüber wird sich niemand beschweren.
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Kommentare
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Das Richtige am :
Also keine Barauszahlung zum Einkauf mehr? Die wäre schließlich Paradebeispiel für eine Bankdienstleistung.
Btw: Wo wird heute denn noch in Privatklamotten (dazu noch nicht neutral gehaltenen) kassiert? Wenn's schon daran scheitert, wird doch irgendwo noch so ein Payback-Werbepolo rumliegen
Bremerin am :
Ganz am Anfang kann man erkennen, dass der Mitarbeiter eine schwarze Weste trägt. Der Ausschnitt mit dem Ärmel wirkt nur auf dem Video so dominant, weil die Videosoftware den persönlichen Bereich der Mitarbeiter routinemäßig ausspart.
Das Richtige am :
Bremerin am :
Das Richtige am :
kreien am :
Enttäuscht mich ein bisschen, ich hätte da mehr erwartet, zumal ja sehr wohl klassische Bankdienstleistungen (abheben von Bargeld) angeboten werden.
Mitleser am :
eigentlichegal am :
eigentlichegal am :
Jetzt kann der Kerl es im nächsten Laden versuchen.
Hendrick am :
eigentlichegal am :
Klodeckel am :
AM am :
.
@kreien Keine Bank zu sein und kein Geld zu wechseln ist kein ekelhafter Spruch und "Einkaufen ist kein Familienausflug" auch nicht.
Und Geld lediglich herauszugeben ist ja wohl etwas anderes, als Geld zu wechseln: Wenn man etwas herausgibt, kann man nicht dabei betuppt werden wie beim Wechseln.
TOMRA am :
z.B. heute nach dem Einkauf Bon über 4,50€ und wollte ich mit 50 Cent Bargeld auf einen glatten 5er Schein aufrunden
=> Nein, das dürfen wir eigentlich nicht und das selbst an der primären Hauptkasse!
Ich habe keine Lust auf viel Münzgeld!
AM am :
Gegen Münzgeld habe ich nichts, nur gegen siffige, zerknitterte Scheine. Ich versuche möglichst so einzukaufen, dass ich nur wenige bis keine Scheine wiederbekomme ..
TOMRA am :
Das Richtige am :
Cliff am :
Was soll das Ganze überhaupt? Das letzte Aufbäumen der Werbeindustrie, bevor sie zugrunde geht? Sinn hätte das nur, wenn ich bei einem Produkt auf den Screen tappe und sofort angezeigt bekomme, wie ich, ausgehend von meinem momentanen Standort, auf dem schnellsten Weg zum entsprechenden Regal komme. Dann hätte das einen gewissen Nutzwert.
Das Richtige am :
Schlaumeier am :
Weise Entscheidung, das Wechseln nicht mehr zu machen. Das Missbrauchspotential ist einfach enorm. Wenn ich mir anschaue, welche Taschenspielertricks es so gibt...
Das Richtige am :
Aber man muss mancherorts ja schon froh sein, wenn nicht gleich mehrere Teilabhebungen zur Erlösmaximierung erzwungen werden, wie es längst nicht nur viele Sparkassen handhaben …