Passive Gefahr durch Hubwagen
Es war zwar nichts passiert, aber diese Situation erinnerte mich daran, dass auch dann durch ein deichselgeführtes Flurförderzeug, aka Hubwagen, eine Gefahr ausgehen kann, wenn das Gerät gerade gar nicht benutzt wird.
Die Situation war folgende: Ein Kollege hatte die Paletten mit Getränkeleergut hier in den Hauptgang geschoben und hintereinander abgestellt. Unter der letzten Palette ließ er den Hubwagen stehen.
Der Fahrer unserer Getränkelieferanten war mit einem Elektrohubwagen dabei, die Paletten von der anderen Seite aufzunehmen und sie aus dem Laden zu fahren.
Die Paletten waren so hoch gepackt, dass unser Hubwagen von der anderen Seite aus nicht zu sehen war. Da so ein Elektro-Hubwagen durchaus mal locker 200 kg wiegt, ist da relativ viel Masse in Bewegung. Hinzu kommt, dass der Antrieb auch meistens sehr kräftig ist. Es reichte in der Vergangenheit schon, um hier komplette Regalgondeln zu verschieben.
Wenn der Fahrer nun mit Schwung unter die Palette fährt und dabei den noch unter dieser stehenden Hubwagen übersieht, katapultiert der den ziemlich gewaltsam da raus. Im Idealfall gibt es nur Sachschaden, aber wenn da nun jemand steht, kann das übel ausgehen.
Aber: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Die Situation war folgende: Ein Kollege hatte die Paletten mit Getränkeleergut hier in den Hauptgang geschoben und hintereinander abgestellt. Unter der letzten Palette ließ er den Hubwagen stehen.
Der Fahrer unserer Getränkelieferanten war mit einem Elektrohubwagen dabei, die Paletten von der anderen Seite aufzunehmen und sie aus dem Laden zu fahren.
Die Paletten waren so hoch gepackt, dass unser Hubwagen von der anderen Seite aus nicht zu sehen war. Da so ein Elektro-Hubwagen durchaus mal locker 200 kg wiegt, ist da relativ viel Masse in Bewegung. Hinzu kommt, dass der Antrieb auch meistens sehr kräftig ist. Es reichte in der Vergangenheit schon, um hier komplette Regalgondeln zu verschieben.
Wenn der Fahrer nun mit Schwung unter die Palette fährt und dabei den noch unter dieser stehenden Hubwagen übersieht, katapultiert der den ziemlich gewaltsam da raus. Im Idealfall gibt es nur Sachschaden, aber wenn da nun jemand steht, kann das übel ausgehen.
Aber: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
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Kommentare
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John Doe am :
Fabi am :
was mich mal als Kollege der Südwest interessiert:
Müsst ihr die Flaschen in den blauen GDB-Kisten nicht sortieren? Da sind ja ein paar Gerolsteiner mit drin. Wenn ich die so wegschicke bekomme ich gleich die ganze Kiste nicht gutgeschrieben.
Zudem, was sind denn das für Flaschen mit rosa Etikett in den 0,5l Kästen?
Danke für die Antworten
Grüße aus dem Süden
Nicht der Andere am :
Die fotografierte Situation ist doch nur so mäßig gefährlich. Die Standardgabel ist ja nur 5 cm kürzer als die Europalette, sodaß der eingeschobene Hubwagen auch von der anderen Seite vorher gesehen wird. Zudem stehen Griff und Lenkräder ja eben nicht längs, sodaß selbst ein wie auch immer zustande kommender Impuls nicht zu einen davonschießenden Hubwagen geführt hätte. Wenn man unglücklichen Umständen noch weiter vorbeugen möchte, dann einfach die Gabel bis an die Palette anheben.
Das des öfteren erwähnte Skaten auf dem Hubwagen und schon das Nichttragen von Sicherheitsschuhen sind wohl unvergleichbar wesentlichere Gefahren.
Jan am :
Pascal am :