Ja, hätte man …
Wir haben uns ein Lastenrad zugelegt.
Pro Monat sind wir ohnehin jetzt schon hunderte Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs und so werden sich völlig neue Möglichkeiten ergeben, auch mal weitere Strecken mit Kind und Einkäufen zurückzulegen. Alles über 15 Kilometer ist für unsere Kleine noch viel zu anstrengend und bei Transportaufgaben sind wir derzeit auf das Volumen unserer Packtaschen beschränkt.
Aktuell warten wir zwar noch auf die Lieferung, aber der Kaufvertrag für das Rad ist bereits unterschrieben. Der Anschaffungspreis für ein gutes Lastenrad (und natürlich ohne Akku, denn der Motor sitzt auf dem Sattel) beträgt rund zweieinhalbtausend Euro.
Das erzählte Ines voller Stolz auch einer Bekannten so.
Ihre Reaktion war folgende: Mit geradezu mitleidigem Tonfall teilte sie Ines mit, dass wir für das Geld aber auch schon einen gebrauchten Kleinwagen bekommen hätten. Ja, stimmt. Prinzipiell ist das richtig. Wenngleich man bei besagtem Kleinwagen noch Folgekosten in Form von Reparaturen, Steuern, Versicherung(en) und natürlich auch Treibstoff vor sich hat.
Ich glaube, sie hat das Konzept der Verkehrswende noch nicht ganz verstanden.
Pro Monat sind wir ohnehin jetzt schon hunderte Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs und so werden sich völlig neue Möglichkeiten ergeben, auch mal weitere Strecken mit Kind und Einkäufen zurückzulegen. Alles über 15 Kilometer ist für unsere Kleine noch viel zu anstrengend und bei Transportaufgaben sind wir derzeit auf das Volumen unserer Packtaschen beschränkt.
Aktuell warten wir zwar noch auf die Lieferung, aber der Kaufvertrag für das Rad ist bereits unterschrieben. Der Anschaffungspreis für ein gutes Lastenrad (und natürlich ohne Akku, denn der Motor sitzt auf dem Sattel) beträgt rund zweieinhalbtausend Euro.
Das erzählte Ines voller Stolz auch einer Bekannten so.
Ihre Reaktion war folgende: Mit geradezu mitleidigem Tonfall teilte sie Ines mit, dass wir für das Geld aber auch schon einen gebrauchten Kleinwagen bekommen hätten. Ja, stimmt. Prinzipiell ist das richtig. Wenngleich man bei besagtem Kleinwagen noch Folgekosten in Form von Reparaturen, Steuern, Versicherung(en) und natürlich auch Treibstoff vor sich hat.
Ich glaube, sie hat das Konzept der Verkehrswende noch nicht ganz verstanden.
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Kommentare
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SPages am :
Björn, du wirst mir immer sympathischer
Diese Worte hätten aus meinem Kopf kommen können. Führen aber im meinem Mitte 30siger Freundeskreis auch immer wieder zu erstaunen das es Fahrräder auch ohne Hilfsmotor gibt.
dreißig-siger am :
Randalf am :
Sonstwer am :
Jemand am :
Chris_aus_B am :
Muskelkraft am :
"Entschuldigen Sie, haben Sie vielleicht eine Luftpumpe?"
"Ja. Aber die funktioniert nicht bei E-Bikes. Einen schönen Tag noch."
Ich fürchte, die hat das auch noch geglaubt.
Sonstwer am :
Panther am :
Ach ja: Zweck des Leih-E-Bikes waren übrigens ausschließlich (!) die knappen 200 m Fußgängerzone zwischen Unterkunft und Strand und zurück. Zitat: "Warum machen die keinen Parkplatz direkt am Strand hin, das ist sooo weit!" Und wer das Teil den halben Tag in Sand und Muscheln legt, erntet erstaunlicherweise Pumpbedarf
Nicht der Andere am :
Freunde haben seit fast 10 Jahren ein breites und auch nicht leichtes und zusätzlich zum Fahrer 100kg zuladefähiges Nihola Family Lastenrad. Beide sind eher zierlich, nicht durchtrainiert, München hat wegen der teilweise Isar-Tallage und den Gleisfeldüberquerungen schon nennenswerte Steigungen und die Kinder werden ja auch größer. Trotzdem muss man weder schieben, noch schwitzen. Aber Motor, Akku und Widerstand würde ich da nicht permanent mit hochwuchten wollen.
Ist fast so wie die Kleinwagenbemerkung oben. Auch eine E-Lastenrad oder einen Kleinwagen könnte man sich ohne weiteres leisten. Neben Unterhaltskosten, Gewicht, Umwelt, Verschleiß/Wartung/Ersatzteilen geht man dann zusätzlich noch irgendwo/irgendwas/zahlenderweise trainieren, um fit/gesund/schön/schlank zu bleiben. Wenn man die eigene Muskelkraft für sowieso anfallende oder sich anbietende Strecken nutzt, dann ist alles auf einen Schlag erledigt. Null Emission, keine Fixkosten, kaum Wartung, kein weiterer Trainingsbedarf.
Geht natürlich auch umständlich/langwierig/teuer/umweltbelastend, wenn man drauf besteht.
Hendrik am :
B. Sucher am :
Ich hoffe deshalb, Sie sind dann (für grössere Städte) atypische Lastenradfahrer, bewegen das LR also rücksichtsvoll und sich der gegenüber einem einfachen Fahrrad deutlich höheren Betriebsgefahr bewusst - insbesondere auf Radwegen (sie fahren ja nicht auf Fusswegen, richtig?).
Nicht der Andere am :
Die "deutlich höhere Betriebsgefahr" müssten Sie bitte mal darlegen. Wenn's "einfache" Rad 15 kg wiegt und das motorlose Lastenrad 35 kg, dann sind das mitsamt Fahrer zum Beispiel 135 im Vergleich zu 115 kg kinetische Energie. Da sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Radlern ja schon größer, von ihren Geschwindigkeiten ganz zu schweigen. Und gar nicht davon zu reden, daß das motorlose Lastenrad natürlich tendenziell langsamer und weniger agil fährt als das "einfache" Rad.
B. Sucher am :
"zu Lasten" ist weit mehr, als "Belästigtwerden".
Die Gefährdung(!) entsteht aus einer Mischung aus rücksichtslosem Verhalten der Fahrer (LKW-Mentalität ("Der Schwächere wird schon ausweichen!" - stimmt ja idR auch)), schlechter Manövrierbarkeit (insb. beladen) ohne entsprechend defensiver(!) zu fahren und der höheren Betriebsgefahr.
Persönlich empfinde ich als Fussgänger wie als Fahrradfahrer die LR als weitaus gefährlicher als PKW/LKW - insb. weil ich beide Verkehrsräume mit LR (aber nicht mit fahrenden KfZ) teilen muss.
e-Cargobikes setzen da nochmal Einen obendrauf.
Höhere Betriebsgefahr?
Absolut! Zum Einen sind Ihre 35 kg Leergewicht eben leer, unbeladen, zum Anderen unterliegen LR leider nicht der Prüf- und Zulassungspflicht und so gibt es nicht wenige für den Unfallgegner schmerzhafte und verletzungsträchtige Konstruktionen mit scharfen Ecken und Kanten und ohne 'Knautschzone' (PKW haben in den letzten 30++ Jahren eine lange und gute Entwicklung mit Priorisierung auf Schutz des Unfallgegners durchgemacht).
Ein paar Beispiele:
https://www.babboe.de/babboe-dog
https://www.flickr.com/photos/26223702@N00/2459129904
https://fahrrad-ass.de/Classic-Bakfiets-Lastenrad-3-Rad-7-Gang-Kettenschaltung-4-Sitzplaetze-schwarz
https://www.amazon.de/Adore-Cargo-Straight-Lastenrad-Li-Ion-Akku/dp/B099WTXG4Z
"Ja, aber man fährt ja nur 20 km/h!"
Zum Einen sind es bei 'Frontalkollision' schon 40 km/h Geschwindigkeitsdifferenz, zum Anderen zeigen Parkunfälle von Radfahrern (insb. an geöffneten PKW-Türen) die unschönen Folgen von Kollision mit scharfen Ecken/Kanten (hier sind PKW leider noch immer nicht auf Schutz des Unfallgegners hin optimiert) und nicht umsonst wird dem Radler ein Mindest(!)abstand von 1m zum parkenden Verkehr befohlen (exemplarisch: OLG Thüringen, 5 U 596/06 vom 28.10.2008). Den kann er aber nicht zu LR in seinem Verkehrsraum einhalten (auch, weil der Verkehrsraum nicht für LR ausgelegt ist, also meist "zu schmal". Das wird sich in der Zukunft hoffentlich verbessern).
Supporthotline am :
John Doe am :
Also würde ich sagen: Fünf zu Null für das Lastenrad.
Tobias am :
Aber vom Konzept her natürlich top, wenn es für einen selbst passt, lieber mit Lastenrad statt Kleinwagen.
Chris_aus_B am :
(Aber das sind alles nur theoretische Überlegungen von mir.)
Reparaturkosten kann/wird es aber auch geben.
Björn Harste am :
Hier bei uns haben wir es mit maximal ein paar zehn Metern Höhenunterschied zu tun (für ungeübte Bremer sind ja schon Autobahnbrücken eine Herausforderung) und da ist der Verzicht auf den unnötigen wie von uns verhassten Ballast in Form sämtlicher E-Komponenten absolut machbar.
Wir sind übrigens Last gewohnt, beladen wiegt unser Fahrradanhänger auch knapp 50 kg, nur ist unsere Kleine dafür inzwischen zu groß geworden, so dass es bei längeren Strecken für sie unbequem ist.
Kuddel Daddeldu am :
Draalo am :
https://www.youtube.com/watch?v=pe2JeXPiLmw
Muskelkraft am :
John Doe (ein anderer) am :
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf an Björn!
Panther am :
Chris_aus_B am :
Panther am :
Muskelkraft am :
Und selbst diejenigen, die ein Fahrrad als Verkehrsmittel in Erwägung ziehen, meinen zu einem großen Teil, ein Akku sei ein unverzichtbarer Bestandteil.
So lange das so ist, kann ich das Lamento über gestiegene Preise für Benzin und so ziemlich alles andere nur milde lächeln.
Nicht der Andere am :
Die gesetzliche Steuersenkung wird ja auch keinewegs zwangsläufig günstigere Verkaufspreise zur Folge haben, denn in die Preis- und Gewinngestaltung der Konzerne will sich Porschelindner ja nicht einmischen. Die Konzerne wissen aber spätestens jetzt, daß der kürzliche Preis zum einen gezahlt wird und auch nicht zu Minderabsatz führt. Also warum die Steuersenkung an die Kunden weitergeben?
Der Ölpreis war zwischenzeitlich längst auch wieder auf Vorkriegsniveau gesunken, der Benzinpreis aber nichtmal annäherungsweise. Erstaunlicherweise liegt der auch jetzt um genau jene 30 Cent über Vorkriegsniveau, die am 1.6. bei der Steuer wegfallen. Preise oben halten, sodaß man selbst bei 1:1 Preissenkung trotz Steuerentfall ganz sicher das Vorkriegsniveau abknöpfen kann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Panther am :
John Doe (ein anderer) am :
B. Sucher am :
Diese Arroganz gegenüber Schwächeren und auch Bequemeren ist ein Faktor, der der Verkehrswende entgegensteht.
Manche Menschen wollen gerne nicht-durchgeschwitzt z.B. auf der Arbeit ankommen, manche sind zu schwach auch nur leichtere Anstiege zu bewältigen, manche mögen einfach den Kick ("fahren mit Rückenwind").
Falls es denn um Verkehrswende und Umwelt/Klima geht ist jeder, der vom Auto aufs Rad umsteigt ein Gewinn - auch wenn er 'nur' aufs eBike um steigt. Oder geht es gar nicht darum?
Nicht der Andere am :
Auch ohne Mehrpreis würd's mich nicht interessieren und eigentlich nichtmal geschenkt. Du würdest dich auch nicht automatisch für einen E-Rollstuhl statt neuer Schuhe entscheiden. Der Hang zu Bequemlichkeit ist ein zwar beliebtes, aber zweifelhaftes Bewertungskriterium.
Panther am :
Um ein E-Bike praktisch in den Alltag einzubauen, fehlen i.d.R. ohnehin die sicheren Abstellmöglichkeiten für den "Kleinwagengegenwert".
John Doe (ein anderer) am :
Ich will nicht ausschließen, daß ich mir a@B. Sucher: Genau, es geht gar nicht darum. Es geht darum, die richtigen Begriffe zu benutzen und sich vom Marketing der E-Bike-Industrie nicht hinters Licht führen zu lassen.
Ich will nicht ausschließen, daß ich mir auch mal so ein Fahrzeug anschaffe, wenn ich alt und gebrechlich bin. Für gesundheitlich eingeschränkte Menschen ist das sicheuch mal so ein Fahrzeug anschaffe, wenn ich alt und gebrechlich bin. Für gesundheitlich eingeschränkte Menschen ist das sicherlich ein Gewinn an Lebensqualität, aber man sollte, auch sich selbst gegenüber, so ehrlich sein, das nicht mit Fahrradfahren zu verwechseln.
B. Sucher am :
Ich kann ob der gefühlten Obsession Mancher echt nur den Kopf schütteln:
Man kann als Umwelt-/Klimaschützer entweder neue Radler begrüssen und inkludieren (auch wenn sie nur eBiken) oder eben dizzen und so der Gegnerschaft inkl. Autolobby zuarbeiten.
Es ist legitim, zu sagen "mir ist meine Sicherheit wichtiger, als Umwelt/Klima - ich unterstütze keine eBiker (oder dizze sie gar)" - ich tue das bzgl. Lastenrad.
Nur dann muss man eben auch nicht mit Umwelt/Klima ankommen und argumentieren, wenn es bestenfalls B-Priorität ist.
@John
Ich hatte in den Bergen ein eigenes Mittelmotor e-Bike und leihe mir im Urlaub regelmässig Solche. Individuell für mich ist es
- zum (sehr amateurhaften) 'Training' ideal, weil ich konstant an der Belastungsgrenze (Pulsmeter) fahren kann und dennoch Spass habe. Nach eBike-Touren bin ich regelmässig durchgeschwitzter, als mit dem gemeinen Mounty.
- im Alltag ideal, weil ich nur so viel trete, dass ich gerade noch nicht in Schwitzen komme und dennoch meine Fahrzeit kalkulieren kann.
Als ich ins Flachland zog wurde es mir gestohlen und ich habe kein Neues gekauft, aber insb. das nicht-Schwitzen fehlt mir schon. Heute fahre ich bergauf oder bei Gegenwind statt 20+ km/h dann eben 12, wenn ich 'trocken' ankommen will und Fahrspass ist da auch deutlich weniger. eBiker haben deshalb mein Verständnis und meine Unterstützung - soweit sie sich nicht wie Rowdies benehmen.
Panther am :
B. Sucher am :
Autofahrer sagen jedenfalls idR das Gegenteil.
Katja am :
Daher verstehe ich diejenigen, die gegen E-Bikes hetzen, absolut nicht. Ich halte ein E-Bike für eines der effizientesten Verkehrsmittel und einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrswende.
Herbert Eisenbeiß am :
Außerdem ist die Bekannte schlecht informiert: auf dem gewerblichen Gebrauchtwagenmarkt gibt es schon lange kaum noch Autos unter 5000 Euro, weil die gesetzliche Gewährleistung viele Händler dazu veranlasste, kaum noch fehleranfälligere Autos darunter zu verkaufen.
Und ansonsten ist der Markt so leergefragt, dass die Preise ohnehin massiv angestiegen sind für Gebrauchtwägen.
jakob am :
Georg am :
Björn Harste am :
Nicht der Andere am :
B. Sucher am :
Weniger als 'Standesdünkel', denn als Sendungsbewusstsein, als "als Klimaretter habe ich Sonderrechte!". Im Verhalten gegenüber Anderen genau das, was man als KfZ-Führer von BMW/Benz gewohnt war.
Ich habe übrigens kein Auto und nutze ÖPNV nur bei starkem Regen.
B. Sucher am :
Das Belästigtwerden entsteht aus einer Mischung aus rücksichtslosem Verhalten der Fahrer, LKW-Mentalität ("Der Schwächere wird schon ausweichen!"), schlechter Manövrierbarkeit (insb. beladen) ohne entsprechend defensiver(!) zu fahren und dem Wissen um die höhere Betriebsgefahr.
Persönlich empfinde ich als Fussgänger wie als Fahrradfahrer die LR als weitaus gefährlicher als PKW/LKW - insb. weil ich beide Verkehrsräume mit LR (aber nicht mit fahrenden KfZ) teilen muss.
e-Cargobikes setzen da nochmal Einen obendrauf.
Höhere Betriebsgefahr?
Absolut! Zum Einen sind Ihre 35 kg Leergewicht unbeladen, zum Anderen unterliegen LR leider nicht der Prüf- und Zulassungspflicht und so gibt es nicht wenige gemeingefährliche -für den Unfallgegner schmerzhafte und verletzungsträchtige- Konstruktionen mit scharfen Ecken und Kanten und ohne 'Knautschzone'.
Ein paar Beispiele:
https://www.babboe.de/babboe-dog
https://www.flickr.com/photos/26223702@N00/2459129904
https://fahrrad-ass.de/Classic-Bakfiets-Lastenrad-3-Rad-7-Gang-Kettenschaltung-4-Sitzplaetze-schwarz
https://www.amazon.de/Adore-Cargo-Straight-Lastenrad-Li-Ion-Akku/dp/B099WTXG4Z
Zu weit weg um Kunde zu sein am :
Inzwischen irgendwas über 1000 Kilometer, die wir NICHT mit dem Auto gefahren sind und die zudem noch Spaß gemacht haben
Arno am :
Richtig, aber wie ich finde für unsere Gesellschaft viel kritischer: Sie hat auch das Konzept der Vollkosten nicht verstanden.
Bei der Verkehrswende kann man ja geteilter Meinung sein, wie sie zu bewältigen ist oder sogar, ob sie notwendig ist ("2500€-E-Autos für alle und mehr Straßen" oder "Nach mir die Sintflut" sind zwar ziemlich dumme, aber legitime Meinungen).
Aber dass ein 2500€-Kleinwagen sein Leben lang deutlich mehr als ein 2500€-Lastenrad kosten wird, das ist außer in ganz ganz seltenen Sondersituationen Fakt.
MfG, Arno
Amsel am :
Rudolph am :
Ganz ehrlich, ich war, bin und werde immer der Autofahrer sein. Ich fahre ab und zu Fahrrad, mit der Familie, auch alle ohne E-Motor, dennoch würde ich mir das nicht täglich antun wollen, sowie auch nicht mit einem Lastenrad. Da reichte mir schon der Kinderfahrradhänger als der Große noch klein war und hinten mitfuhr. Berg hoch war da gefühlt schon eine Zumutung.
Ich bin mit Auto aufgewachsen, bin selber immer Auto gefahren und werde das auch solange tun bis ich das Zeitliche segne.
Da wir beide ungefähr gleich alt sind, wirst du wegen deiner gesünderen Lebensweise wohl etwas länger leben als ich. Ok, damit muss ich leben. Mal sehen, wie ich darüber denke, wenn es "soweit" ist.
Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Lastenrad, mit deiner Familie und den vielen schönen Fahrten. Kinder sind ein Geschenk, nimm alles mit, was du mit ihnen erleben kannst.
(Liebe) neidvolle Grüße aus dem hohen Norden ins südlich gelegene Bremen.
Ich bins nur am :
Man kann ja die Unterstützung ganz niedrig einstellen.
Aber wer es aushält....
Muskelkraft am :
Meine Güte, wem alles zu anstrengend ist, der soll halt mit Motor fahren. Aber dann wenigstens dazu stehen, dass man halt faul und unsportlich ist und sich das nicht mit absurdesten Gedankenkonstrukten schönreden.
KLICKPEDALE sind das "Beste wo gibt" ! am :
Alle Räder sind damit ausgestattet.
Weit verbreitet (und auch ich nutze mit sehr großer Zufriedenheit) "SHIMANO PEDALING DYNAMICS".
Schuh wird mit Pedal verbunden um die Zugkraft zu nutzen.
Das bringt erhebliche Beschleunigung und bessere Verteilung auf mehr Muskeln.
Im Profisport sind solche Systeme Standard.
Nein, ich bin kein einziges Mal deswegen gestürzt.
Aber Anfangs nur wechselnd mit einem Fuß einhaken bis die Nutzung ein Selbstläufer ist.
Nicht übertreiben, Muskelkatergefahr in den ersten Tagen.
Damit bin ich ohne schnaufen Mont Martre hoch und davor 60 km nach Paris.
(Egal wie nah, nach dem Weg gefragt sagte jeder Franzose immer "Oh, Paris? C'est loin!", Paris? Das ist weit!)
Nie mehr kein Klick-System ! Pedale sind schnell getauscht
Matze am :
Georg am :
https://www.youtube.com/watch?v=mAg37PryJkI