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Poppige peppige Pappplakate

Aus unserem System kann ich übrigens zwei Arten von Plakaten bekommen. Links mit Produktabbildung, rechts in einem Layout, das irgendwie den 80er-Jahren entsprungen zu sein scheint. Spontaner Aufschrei von mir und allen Kollegen: Die Schilder mit Foto sind cooler! Das stimmt wohl.

Um auf die Plakate mit dem grauen Hintergrund zugreifen zu können, müsste ich jedoch monatlich etwa 20 Euro bezahlen. Das ist zwar für uns in Anbetracht der ansonsten hier monatlich durchgehenden Summen nicht viel Geld, aber es ist eben auch Geld. Und nur dafür, dass wir wöchentlich mit einer Handvoll Plakate darauf hinweisen, welchen Artikel es gerade zum Schnäppchenpreis zu kaufen gibt, finde ich 20 Euro schon irgendwie viel. Für mehr würde ich das System nicht nutzen. Also wird es auch zukünftig bei den Plakaten mit dem weißen Hintergrund bleiben. :-P

(Was ihr da seht ist übrigens kein aktuell gültiges Angebot. Spart euch also den Weg hier in den Markt, um ein paar Gurken zu kaufen!)


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Kommentare

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Moritz am :

Hmm, spart man denn jetzt 20% oder 20 Cent? Mysteriös… ;-)

Amsel am :

Jetzt wäre aber werbetechnisch mal festzustellen, was mehr Verkäufe erzeugt (das Design nicht mit gerechnet). Das Plakat, mit "0,20€ gespart" oder das mit "Sie sparen 20%". Für mich persönlich klingt 20% mehr als 0,20€, obwohl es in diesem Fall auf den gleichen Betrag hinaus läuft.

John Doeer am :

Wenn du dann noch den Mehrverbrauch an Drucker-Toner mit einbeziehst, würden die die bebilderten Plakate vermutlich sogar 20,22 Euro pro Monat kosten ;-)

Björn Harste am :

Das würde bei uns tatsächlich keinen Unterschied machen, da wir bei dem Mietgerät pauschal pro Seite zahlen. Ob nur eine dünne Line oder die Seite vollflächig gefüllt ist also völlig egal. :-)

Ulli am :

Zu (meinem) besseren Verständnis: für die 20 EUR im Monat bekommst Du nicht die Plakate selbst, sondern hast nur Zugriff darauf? Dann würde ich das schon als stolzen Preis bezeichnen … für 20 EUR/Monat hätte ich erwartet, diese Plakate (auf Papier) zu erhalten und sie direkt aufhängen zu können.

Björn Harste am :

Für die 20 Euro bekomme ich eine verbesserte Plakatdrucksoftware, in der mir eben zentralseitig auch diese bebilderten Plakatentwürfe angeboten werden können. Ich kann damit natürlich auch andere Dinge drucken als nur diese Werbeplakate, aber ich würde es eben kaum darüber hinaus nutzen.

SK am :

Merke: *NICHT* zu Herrn Harste fahren, um nur ein paar Gurken zu kaufen. Das ist nicht erwünscht!

Alles andere - kein Problem. Aber nicht 'nur ein paar Gurken'!

Damit werden eindeutig und nachweislich die Gurkenkenner ausgegrenzt. Gurkengenießer dieser Stadt, vereinigt Euch - demonstriert vor Herrn Harstes Laden mit Trillerpfeifen, Plakaten und Megaphon!

DENN ... erst sind es nur die Gurken, dann sind es die Kartoffeln, Gemüse im Allgemeinen, Nudeln, Katzenfutter...wo soll das hinführen frage ich?

dennis am :

man darf auch nicht die Kraft der Bilder vergessen, das Plakat mit dem Gurkenglas bleibt länger im Gedächtnis haften als das ohne und selbst wenn ich keine Gurken brauche würde ich mich an das Angebot erinnern und einfach eins mitnehmen wenn es im Angebot ist.

SPages am :

Gibt es das Gestaltungsprogramm nicht her sich selbst einen grauen Hintergrund zu basteln für den Preis von einmal notwendig Arbeitszeit Björn Harste?

Betriebswirtschaftler am :

Klassischer Fall: Erwarte ich von Variante A soviel mehr Gewinn, dass die Kosten gedeckt oder sogar übertroffen werden oder nicht.

Ich persönlich glaube tatsächlich nicht, dass Du 20 € mehr Gewinn machst mit dem einen Plakat gegenüber dem anderen...andererseits kauf ich auch im Wesentlich nach Einkaufszettel und lass mich eher vom Produkt, als vom Zettel zum Spontankauf überreden.

Geha am :

Hm,
Ich würde ehrlich gesagt einmal testen.

Da ich mich kenne: Das rechte Plakat würde ich gar nicht wahrnehmen, beim linken weiss ich sofort bei drüberfliegen schöne as es ein Gurken-Angebot ist. Wenn du kannst mach doch einen Probemonat und druck einen Teil mit Bild und einen Teil ohne und Vergleich ob es eine Steigerung der Verkaufe bringt.
Ist evt recht komplex in der Auswertung, aber würde dir sehr genau zeigen ob die 20 Euro etwas bringen würden oder nicht.

hans12 am :

Ich würde das rechte Design bevorzugen, aber vor der Artikelbezeichnung (die ist unverhältnismäßig klein gegenüber dem Preis) ein kleines Bild des Artikels mit einbauen.
Hier also ein Gurkenglas.
Der Kunde muss sonst zu lange rätseln, wofür der Preis denn gilt. Zumal man diese Schilder doch eher so aus den Augenwinkeln mitnimmt, statt sich lange sinnierend davor zu stellen und zu studieren.

Nicht der Andere am :

Mit Sonderangebotsbeispielplakaten für Sonnenblumenöl und Weizenmehl gäb's vorm Laden inzwischen Warteschlangen wie zu besten Sowjetzeiten!

Panther am :

Zu beiden Varianten: Durchgehend fehlende Leerzeichen, woanders Deppenleerzeichen, Punkte statt Kommata, nichtmal gleiche Gelbtöne, sich beißende Schriftdarstellung, fehlender Geltungszeitraum ... man könnte meinen, das wären Auswürfe irgendeines verbuggten Freeware-Programms. Da ist der Nostalgiewert der rechten Ich-spiel-mal-etwas-im-Word-herum-Variante noch der höchste.

Nicht der Andere am :

Plakate sollten ja auch im Vorbeigehen/Vorbeifahren erfasst werden können. Die graue, kontrastärmere Gestaltung des ersteren und die zerschnittene, eckenzentrierte Informationsvermittlung steht dem eher entgegen. Beim zweiten die Produktabbildung in ähnlicher Größe mit drauf, dafür den Textbereich randbündig und den Preis vielleicht nicht ganz so riesig, dann wär's prima.

P.S.: Auf einem Werbeplakat "Aus der Werbung" zu vermerken, ist schon irgendwie lustig/tragisch.

Der kliene, plappernde Kapplan am :

Hat hier jemand Maulwurfn gesagt?

noname am :

Meiner Meinung nach wären die 20€ gut angelegt. Die rechte Variante funktioniert vielleicht noch bei einem "Harddiscounter" ala Netto mit Hund, der eh nur eine Sorte Gurken da hat, aber nicht bei 2 Regalmetern diversen Gurken und Gürkchen zum rätseln, welche jetzt im Angebot sind. Da ist das Bild schon hilfreich.
Zusätzlich fälltt die linke Variante ins Auge - die rechte muss man schon ganz gezielt durchlesen, wenn dann mehrere davon nebeneinander hängen, macht das doch heute quasi keiner mehr.

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