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Alles leer?

Ich habe jetzt übrigens auch solche Schilder.

Finde ich übrigens nicht gut. Die Argumente für solche Preisverhandlungen sind nach wie vor die selben wie im verlinkten Beitrag, aber es wäre angenehmer, wenn nicht mehrere Lieferanten gleichzeitig davon betroffen wären und wenn sowas vielleicht zu einer Zeit passieren könnte, in der ohnehin schon dutzende Artikel nicht lieferbar sind. Es ist frustrierend, tagtäglich vor den Lücken in den Regalen zu stehen und auch immer wieder die enttäuschten Gesichter der Kunden zu sehen.


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Kommentare

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Raoul am :

Wie gesagt, ich finde nicht, daß Edeka sich damit einen großen Gefallen tut. Aufgrund dieser Preispolitik sind inzwischen von mir mehrere tausend Euro bei der Konkurrenz gelandet. Das ist für einen Supermarkt zwar nicht viel, aber ich bin da sicher nicht der Einzige und dann summiert sich sowas schon.

Thomas am :

Wie ich schon einmal schrieb: Im Onlinehandel gibt es alles, immer. Auch wenn es manchmal nur die Hälfte kostet, und man nicht den weg in den Laden gehen darf.
Ciao, ciao, Supermarkt.

Klabund am :

Ja und wie ich glaub ich schon mal schrieb: In der großen Stadt, wo man es am wenigsten brauchen würde, geht das auch gut.
Hier auf dem Land hab ich Netto onliine für Trockenprodukte, Babymilch, Toilettenpapier, wenige Getränke z,B. Bier, Konserven.... das geht gut.
Für Hauptgerichte nehme ich Hello Fresh / Dinnerly. Eingeschränkte Auswahl und nach einigen Monaten hängts mir zum Hals raus.
Für frische Produkte hab ich noch keinen guten Online-Supermarkt gefunden der eine gute Auswahl und marktübliche Preise gegenüber dem stationären Einzelhandel hat. Und ich wäre gerne bereit auch 10 Euro Versandkosten zu zahlen, wenn dafür die Auswahl und die normalen Einzelhandelspreise da wären.
Und die absolute Krönung wäre, wenn auch eine Pfandrücknahme möglich wäre. Auch da wäre ich gerne bereit, weniger Pfand zurück zu bekommen als ich gezahlt habe.
Da ist das alles einfach nicht ausgereift und gibt es schlichtweg nicht. Wie gesagt, außerhalb der Ballungsräume.

Georg am :

Der Lieferbote freut sich das er den Kram quer durch die Republik fahren darf,für Mindestlohn abzüglich Dienstbekleidungskosten.Geschlafen, gegessen und sich gewaschen wird im Lieferfahrzeug,die Notdurft wird irgendwo am Straßenrand erledigt,denn das Mini-Gehalt braucht die Familie in der Heimat

Neandertaler am :

Und das soll jetzt warum genau MEIN Problem sein?

moe am :

Ich korrigiere mal den Vorscheiber:
"die Notdurft wird irgendwo an deinem Straßenrand..."

und dann hast direkt deine Antwort :-| :-P

Peter am :

Klar freut er sich, sonst hätte er keinen Job.

Oder glaubst du der wäre sonst Lehrer?

Nicht der Andere am :

Möchte die Zentrale denn ausdrücklich, daß die Regallücken explizit präsentiert werden? Als Betreiber würde ich die Ausfallzeit ja lieber für neue Artikel nutzen.

Jan am :

Kannst du diese Artikel nicht selbstständig woanders bestellen?

Ulf am :

Da drängt sich mir eine interessante Frage auf, deren Beantwortung aber wahrscheinlich unter die Rubrik Geschäftsgeheimnisse fällt: Björn hat doch mehrfach hier geschrieben, daß er eine Metro-Karte besitzt und in diesem Großhandel auch einkauft.

Wäre es eigentlich erlaubt, dort fehlende Produkte einzukaufen und so die Regale aufzufüllen?

Amsel am :

Erlaubt ist es mit Sicherheit. Nur wirst Du keine Edeka Eigenmarken bekommen und die Produkte, die du bekommst, sind mit Sicherheit teurer, als wenn er diese von der Edeka bezieht. Also wirtschalftlich lohnt sich das nicht.

Markus P am :

Eigenmarken werden wohl kaum betroffen sein wenn es um Engpässe durch Verhandlungen mit Lieferanten geht.
Warum nicht bei der Metro einkaufen? Vll. ist die Marge etwas geringer, aber der Kunde im Laden ist zufrieden. Macht natürlich nur bei „Rennern“ sinn.

Tobi am :

So wie ich die Metropreise kenne, würde man da als Supermarktbetrieber wahrscheinlich massiv draufzahlen.

SPages am :

Aufgrund der Nachbaretiketten zu urteilen zumindest hier wohl kein wirklicher Verlust.

Weil die Einzelzutaten für einen Energydrink Zucker, Wasser, Aroma habt ihr sichr im Angebot. Und dann heißt es selbst ist die Frau oder Mann ;-)

Max Mustermann am :

Kannst du fehlende Artikel nicht über andere Wege beziehen? Oder bist du gezwungen diesen Weg der Edeka Zentrale zu unterstützen?

Sonstwer am :

Das mit dem Bezug der Artikel über andere Quellen ist ein Problem. Wenn es Artikel sind, die die Zentrale generell nicht liefert, ist denen das bei selbstständigen Kaufleuten gewöhnlich egal.
Wenn aber, wie hier, die Zentrale gerade mit dem Lieferanten über Konditionen verhandelt und dem erklärt, wie egal es ihnen im Zweifel ist, ob sie seine Produkte verkaufen, würden Kaufleute, die direkt bestellen, die Verhandlungsposition ihrer Zentrale untergraben und das ist keine wirklich gut Idee.
Ich glaube nicht, dass Björn demnächst auf Rot/Weiß umflaggen wil.

Nick am :

Wie wäre es mit einer kleinen Notlüge … „aufgrund der aktuellen Marktsituation“

Neandertaler am :

Also ich reagiere auf die allgegenwärtige Ausrede "Corona" immer allergischer - und bin da nicht der einzige.

Restaurants öffnen nicht mehr und verkaufen nur nach außen: "wegen Corona".

Sportveranstaltungen wie Marathons fallen teils bis ins Frühjahr aus: "wegen Corona".

Nur, dass weder die Pandemie noch die Pandemie-Verordnungen das noch so hergeben.

Unternehmer, die so argumentieren, sind mich als Kunden für immer und ewig los.

Chris_aus_B am :

Dann lieber die (wahrscheinliche) Wahrheit: ... wegen Streitereien zwischen ..."

Crazy_Borg am :

Ich verstehe das als Kunde und finde es eher gut.
Man weiss warum das Fach leer ist, und nicht nur weil wieder irgendwo Klopapier knapp ist oder Leute irgendwas weghamstern.

Ausser Coca Cola light gibt es derzeit auch kein Markenprodukt im Supermarkt bei dem es mich stören würde wenn es (vielleicht sogar dauerhaft) aus dem Regal flöge.
Immer eine Chance für die Handelsketten, ihre Eigenmarken hervorzuheben. Hat bei mir an manchen Stellen sogar funktioniert.

ich bins nur am :

Es führt kein Weg dran vorbei, dass alles teurer wird: Wir haben knapp 5% Inflation gehabt im vergangenen Jahr.
Und anders als in den Jahren zuvor, wo bestimmte Sachen, die im Warenkorb nicht vorkommen, durch die Decke gegangen sind, ich denke hier an Immobilien, trifft es jetzt alles.
Das liegt an hohen Energiekosten, Düngerkosten, coronabedingt aufgeblähten Ausgaben der öffentlichen Hand und so weiter.
Leute mit relativ wenig Geld sind die Angeschmierten: Die werden 5% mehr Lohn bekommen demnächst, was immer noch nicht die jahrelange Verteuerung kompensiert und trotzdem wieder zu gestiegenen Kosten für den Verbraucher führt.
Die Katastrophe sind aber Handwerkerleistungen: Da kann man froh sein, wenn man ein Angebot bekommt.
Mit anderen Worten: EDEKA, REWE und ALDI werden wohl die Preise erhöhen müssen. Die Hersteller können sonst genauso gut dicht machen, weil sie die Erzeuger zumindest bei gleichbleibender Subventionslage nicht mehr weiter drücken können, wenn bei denen Dünger und Energie immer mehr kosten.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Wie lange will der LEH das Spielchen noch spielen? Die Hersteller fahren besser, wenn sie nicht liefern. Sie können keine Verträge abschließen, bei denen sie mit jeder verkauften Einheit in die Miesen rutschen.

Nicht der Andere am :

Könnte glatt als Herstellerlobbyismus durchgehen.

Zum Beispiel Nestle hat im ersten Coronajahr zwar 10% Umsatz eingebüßt, aber der blieb selbst in Schweizer Franken fast dergleiche - trotz Aufwertung des Frankens. Bei 84 Milliarden Umsatz satte 12 Milliarden Gewinn sind doch eine satte Quote - ein Vielfaches des Einzelhandels oder der Erzeuger.

Abgesehen davon gilt die Inflationsrate ja auschließlich für den Verbraucher. Ist für's Unternehmen anders und zumindest bei den in der Regel großen Markenhersteller eher geringer als höher. Aber auch bei 5% Mehraufwand und unveränderten Abgabepreisen würden Nestle und Konsorten weiterhin fetten Gewinn machen. Da rutscht niemand mit jeder verkauften Einheit in irgendwelche Miesen.

Die Markenhersteller kennen ihre Position und ihre Marktmacht ganz genau. Wenn's das begehrte Markenprodukt beim Stammhändler nicht mehr gibt, dann wird der - gläubige oder angewöhnte - Kunde eher woanders hingehen als auf einen anderen Hersteller ausweichen.

Nice try, aber mehr eben auch nicht.

Peter am :

Die Hersteller rutschen aber nicht in die Miesen. Von vielen sind die Zahlen ja einsehbar.

Panther am :

Der Durchschnittskunde denkt sich (sofern er noch ein buntes Schild mehr überhaupt wahrnimmt und liest): Warum spricht die Edekafiliale in der dritten Person über sich?

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