Wie gewonnen, so zerronnen …
Ein Stammkundenpaar der ersten Stunde hatte mich vor einer Weile mal nach dem Bier "Arktik Ale" von Störtebeker gefragt. Das Arktik Ale ist ein Eisbock, daher auch der Name. Da wir relativ viel Störtebeker verkaufen, setzte ich alle Hebel in Bewegung, dieses Bier zu bekommen. Mit einem Verkaufspreis von 60 Euro pro Kiste ist das Bier nicht billig, aber ich bekam schließlich in der letzten Augustwoche von einem unserer Getränkegroßhändler zwei Kisten geliefert. Ein paar Tage später haben meine Kunden freudestrahlend eine der beiden gekauft.
So weit, so normal. Die andere Kiste ließen wir hier im Lager stehen, damit wir sie unserem Kundenpaar bei Gelegenheit verkaufen könnten. Vor zwei Tagen stand ich etwas gedankenverloren vor der Kiste und irgendwie überkam es mich, mal auf das Haltbarkeitsdatum auf dem Bier zu sehen. Etwas blöde guckte ich schon aus der Wäsche, denn das Arktik Ale war bereits Anfang Oktober (!) abgelaufen, also nur fünf Wochen nachdem wir sie bekommen hatten. Wie ärgerlich.
Meine Kunden konnten leider nicht mehr nachsehen, denn deren Kiste zu Hause war bereits leer. Ich gehe davon aus, dass die auch MHD Anfang Oktober hatte. Geschmeckt hatte es trotzdem, sagten sie. Warum auch nicht, zumal das Bier 8,5% hat.
Für die abgelaufene Kiste hier bekomme ich Ersatz geliefert, jedoch zwei andere Störtebeker-Sorten und diese letzten 24 Flaschen des Arktik-Ale werde ich, wenn sie die denn haben möchten, meinen beiden Stammkunden schenken. Können sie dieses Bier noch ein letztes Mal genießen, denn die Produktion wurde vor einer Weile schon eingestellt. Schade. Da macht man sich so viel Mühe und dann war alles für den Allerwertesten.
So weit, so normal. Die andere Kiste ließen wir hier im Lager stehen, damit wir sie unserem Kundenpaar bei Gelegenheit verkaufen könnten. Vor zwei Tagen stand ich etwas gedankenverloren vor der Kiste und irgendwie überkam es mich, mal auf das Haltbarkeitsdatum auf dem Bier zu sehen. Etwas blöde guckte ich schon aus der Wäsche, denn das Arktik Ale war bereits Anfang Oktober (!) abgelaufen, also nur fünf Wochen nachdem wir sie bekommen hatten. Wie ärgerlich.
Meine Kunden konnten leider nicht mehr nachsehen, denn deren Kiste zu Hause war bereits leer. Ich gehe davon aus, dass die auch MHD Anfang Oktober hatte. Geschmeckt hatte es trotzdem, sagten sie. Warum auch nicht, zumal das Bier 8,5% hat.
Für die abgelaufene Kiste hier bekomme ich Ersatz geliefert, jedoch zwei andere Störtebeker-Sorten und diese letzten 24 Flaschen des Arktik-Ale werde ich, wenn sie die denn haben möchten, meinen beiden Stammkunden schenken. Können sie dieses Bier noch ein letztes Mal genießen, denn die Produktion wurde vor einer Weile schon eingestellt. Schade. Da macht man sich so viel Mühe und dann war alles für den Allerwertesten.
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Kommentare
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Zeddi am :
Klabund am :
Störtebeker hat's geschafft von Real bis Edeka überall seine Holzregale hinzustellen, aber für den extrem stolzen Preis ist es echt nicht dolle. So ein bisschen das Äquivalent zu dem was Becks und Köpi beim Pilsener ist..... Hochpreisig in seinem Segment, aber nur im Preis Spitze. Und geschmacklich vielen günstigeren unterlegen.
Nobody am :
Raoul am :
Wow. Also...WOW. Das ist tatsächlich nicht so wenig. Sogar Desperados, das mit 6 Euro für vier Flaschen recht teuer ist, liegt da ja noch bei der Hälfte.
Anja am :
eigentlichegal am :
Ich aus Stralsund am :
Mitleser am :