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Der typische Autofahrer

Erlebt man immer wieder. :-(


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Kommentare

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super-constellation am :

... und Fahrradfahrer können nicht 100 km/h schnell fahren und fahren deshalb gleich bei Rot.

rote-Ampeln-beachter of Death am :

Naja aus Radfahrer-Sicht würde "Bei Rot über die Ampel fahren" beim unteren Bild stehen...

Georg am :

Dann beobachte mal den Autofahrer in Gröpelingen,hier ist die STVO weitestgehend außer Kraft gesetzt :-(

hartmut am :

Gibt es das auch in

"Radfahrer die trotz Radweg auf der Fahrbahn fahren"

vs.

"Mal eben 'kurz' auf dem Radweg parken"

?

eigentlichegal am :

Nur weil ein Radweg da ist muss man ihn oftmals nicht benutzen.
...während das Parken auf dem Radweg eigentlich *immer* verboten ist.

hartmut am :

"Nur weil ein Radweg da ist muss man ihn oftmals nicht benutzen."

Exakt, und spätestens nach dem zweiten Schwenker auf die Fahrbahn um einen Radweg-Parker zu umgehen bleibe ich dann auch auf der Fahrbahn wenn der Radstreifen nicht benutzungspflichtig ist.

(vom Zustand mancher Radwege garnicht erst zu reden :-(

Rudi am :

Da fehlt noch "Radfahrer, der an einer roten Ampel auf dem Fußweg weiterfährt, weil er sich nicht hinten an die wartenden Autos anstellen will".

Kuddel Daddeldu am :

Je nach "Radweg" und Verkehr radle ich zum Teil auch auf der Fahrbahn. Wir haben hier so ein lebensgefährliches Exemplar neben einer 4-spurigen Hauptstraße: 60 cm breit, knapp neben der Fahrbahn, extrem schlechter Zustand und dann steht auch gerne mal ein Ampelmast mitten drauf, so dass man (so man das grün-grau matt gestrichene Ding überhaupt gesehen hat) absteigen muss, um daran vorbeizukommen. Lebensgefahr ist hier nicht im übertragenen Sinne gemeint; in den letzten Jahren sind bereits zwei Radfahrer ums Leben gekommen.

Da fahre ich dann lieber mittig auf der rechten Fahrspur, so habe ich notfalls einen Fluchtweg. Es ist auch keine Benutzungspflicht durch Zeichen 237 angeordnet.
Wenn wenig Verkehr ist, kann der Kraftverkehr auf der linken Spur überholen, im Stau ist es egal, da bin ich auch nicht langsamer als alle Anderen...

Lieber noch vermeide ich die Straße ganz. Zu einem Laden komme ich aber nicht anders hin.

Gerald am :

Radfahrer sollten lieber ganz still sein bei solchen Dingen ;-)

Sonstwer am :

Verkehrsregelkenntnis bei Radfahrern erhöht die Unfallwahrscheinlichkeit, weil man sich dann darauf verlässt, dass der nicht radfahrende Verkehr sich auch an die Regeln hält.

Linksabbiegender LKW gegen geradeausfahrenden Radler, rechtsabbiegende PKW gegen vorfahrtsberechtigt geradeaus fahrenden Radler, etc.

Also Gerald, selber still sein.

super-constellation am :

Wenn ich mit dem Fahrrad geradeaus über eine Kreuzung/Einmündung fahre drehe ich mich immer (!!!) nach hinten um ob ein Auto kommt. Das mache ich auch wenn ich zum Fuß gehe! Lieber keine Vorfahrt und leben als Vorfahrt und tot.
Radfahrer verlassen sich dann wahrscheinlich darauf, dass die Autofahrer eh immer (wenigstens Mit-)Schuld kriegen. Ich sehe selten einen Radfahrer, der sich in so einer Situation umdreht.

Irgendwer am :

Andersherum wird da genau so ein Schuh daraus. Ich muss mich ebenso als Autofahrer und Fußgänger darauf verlassen können, dass sich andere an die Regeln halten.

Da geht es halt nicht an, dass Radfahrer nach gutdünken mal auf den Fußweg, mal auf der Straße, mal entgegen der falschen Seite, im Winter ohne Beleuchtung fahren und rote Ampeln für sie ja eh nur eine Empfehlung sind.

Ich beobachte auf meinem Arbeitsweg weitaus mehr Verstöße von Radfahrern als von anderen Autofahrern. Ist so, kann man nicht wegdiskutieren, interessiert halt nur kein Schwein und wenn was passiert ist das Geheule wieder groß.

Nicht der Andere am :

Zähl doch mal die durch Radler verursachten toten und schwerverletzten Fußgänger innerhalb eines Jahres.

Aber wenn für dich der Verstoß selbst zählt, dann wärst du ja auch damit einverstanden, daß PKW-Fahrer dieselben Strafen für Verstöße wie Höchstgeschwindigkeit, Abstand, Vorrang, Ablenkung wie LKW-Fahrer. Ist ja derselbe Verstoß.

Schon, daß du 1,50m Sicherheitsabstand zum Fußgänger forderst zeigt ja, woher der Wind weht. Du möchtest deine eigene Autofahrerverpflichtung gern auf andere übertragen, auch wenn dort nicht annähernd eine vergleichbare Gefährdung besteht und die Gefährdeten nichtmal wackelig oder schnell genug sind, um diesen Abstand unwillkürlich zu queren. Musst du als rüstiger, flotter und trainierter Fußgänger dann auch 1,50m Sicherheitsabstand zu Kindern, Frauen und Senioren strafbewehrt einhalten?

Ist natürlich traurig für dich, daß du als Autofahrer niemand auch nur ein Fitzelchen gefährdest, aber als Fußgänger ständig und ausschließlich durch Radfahrer lebensgefährdet wirst.

Gerade nochmal ganz oben geguckt. In Björns Beitrag kam kein einziger Fußgänger oder Radfahrer vor. QED.

Nicht der Andere am :

Schön dummer Zwinkersmiley.

Kein Radfahrer tötet mit seinem Verstoß einen Autofahrer. Realistisch kann er ihn nicht einmal verletzen. Auch das Auto kann er nicht zerstören. Gibt nur einen Kratzer oder höchstens eine Delle.

Aber vielleicht möchtest du ja auch Fußgänger, Kinder und Senioren in dein dummes Bothsiding einbziehen?

Irgendwer am :

Wenn ich so Autofahren würde wie der „typische“ Radfahrer Rad fährt, hätte ich nach 5 Minuten keinen Führerschein mehr.

Sonstwr am :

Wenn ich für jeden Falschparker auf dem Radweg, einschließlich aufgepinselter Schutzstreifen, der mir auf dem Arbeitsweg im Weg steht 10€ bekäme, wäre jeden Monat ein neues EBike drin.

Ok, für jeden Geisterradler, Gehwegradler über 10 Jahre, Rotampelradler auch 5€, dann wäre das EBike schon nach ner Woche drin, zugegenen.

Irgendwer am :

Wenn man Vergehen von Radfahrern konsequent ahnden würde, wäre Deutschland nach einer Woche schuldenfrei

eigentlichegal am :

Naja, es geht ja nicht um die Legalität, sondern ums Unfallrisiko. Bei Rot ist es halt nicht unwahrscheinlich, dass man auf Querverkehr trifft (oder er auf einen)

@Björn: die ganzen "Abba die Radfahrer!"-Kommentare zeigen dass du in ein Wespennest gestochen hast. Lustig!

Johannes am :

Naja, mit zwanzig Kilo Metall unterm Hintern gefährdet man andere Verkehrsteilnehmer beim Regelnbrechen schon deutlich weniger als mit tausend Kilo Metall unterm Hintern. Deswegen finde ich es schon nachvollziehbar, dass die Regelbrüche der Tausendkilofraktion deutlich konsequenter sanktioniert werden.

Irgendwer am :

Nicht wirklich.

Als Fußgänger zähle ich schon gar nicht mehr mit, wie oft mich Radfahrer fast umgefahren hätten, sei es auf gemischten Fuß-und Radwegen, sei es auf ausgeschilderten Fußwegen (wo Radfahrer nix zu suchen haben) oder einfach bei "Radfahrer frei". Da nehmen Radfahrer keine Rücksicht, ne Klingel haben die wenigsten und noch weniger nutzen diese. Vielleicht sollte man die 1,5 m Abstand beim überholen auch mal als Fußgänger vom Radfahrer einfordern.

Dazu kommt, ich bin sicherlich kein Hardcore-Radfahrer mit 20 Bikes im Keller, der jeden Tag 200 km fährt, aber wenn mich selbst als Radfahrer die Fahrweise anderer Radfahrer ärgert... Das bisherige "Highlight" oder eher Tiefpunkt war eine Radfahrerin, die mir hinten reingefahren ist, weil ich korrekt an einer roten Ampel hielt.

Da könnte ich dir Dinge erzählen... aber leider ist wegen der moderierten Kommentare eine Diskussion schwer möglich.

e.g. John Doe am :

Haha der typische Beißreflex der Autoprolls, wieder schön in den Kommentaren zur Schau gestellt.
Im Beitrag geht es um Autofahrer: "ABER MAMI DIE PÖSEN RADFAHRAAAA!!!11"

Pit Brett am :

Na ja, die HardcoreRadfahrerBubble kommt hier aber auch nicht zu kurz. Aber klar, Fehler machen nur die anderen.

Nicht der Andere am :

Hat nie irgendjemand auch nur ansatzweise behauptet. Gegen die Fehler und Verstöße von Fußgängern und Radfahrer schützen zwei Tonnen Stahl aber mehrfach hinreichend. Aber vielleicht hilft dir das Geblubber ja dereinst, das Überfahrenhaben von Radfahrer oder Kind zu rechtfertigen.

Nicht der Andere am :

Wird echt Zeit, daß Technik wie Navi/IoT/5G/Sensoren dazu verpflichtet wird, daß die jeweilige Höchstgeschwindigkeit gar nicht mehr überschritten werden kann. Natürlich in Zusammenhang mit Vervielfachung der Strafen für Bestandsfahrzeuge, um ein Ausweichen unattraktiv zu machen.

130/80/30 wäre auch nicht unsinnvoll.

John Dóe am :

130/80/30?!?! Ich hoffe nicht
180/120/70 eher!

Alph am :

Häh? Hier gehts doch um Autofahrer... Warum wird hier jetzt über Radfahrer diskutiert?

A.B.S. am :

Weil an einem Fahrrad praktischerweise kein Kennzeichen angebracht ist und man(n) auf einem Zweirad so schön anonym ist. Die Identität eines Radlers festzustellen ohne diesen in Person festzuhalten ist praktisch unmöglich.
Bei einem KFZ hingegen reicht ein aufmerksamer Beobachter und die Polizei kennt nur Minuten später die Identität des Fahrzeughalters.

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